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Showing content with the highest reputation on 01/26/2022 in all areas

  1. Moin! Shadowrun: Albträume https://pegasusshop.de/sortiment/rollenspiele-buecher-comics/buecher/13503/shadowrun-albtraeume?c=43 Shadowrun: Der Kechibi-Code (Hardcover) https://pegasusshop.de/sortiment/rollenspiele-buecher-comics/buecher/13502/shadowrun-der-kechibi-code-hardcover?c=43 LG
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  2. Das stimmt nicht so ganz, klar ist es ein Aufwand Infrastruktur nachträglich zu ändern und es geht nicht immer in mittlerer oder gar kurzer Zeitspanne, meist geht es allerdings, ist auch nicht sehr teuer und kann in Stufen erfolgen. Das zeigt sich recht gut bei den Super-Blocks in Barcelona, da werden einfach 9 Blocks zu einem Cluster zusammengefasst und der Verkehr innerhalb des Cluster für Durchgangsverkehr durch Geschwindigkeitsbegrenzung und Einbahnstraßen effektiv unbrauchbar gemacht, Kosten sind ein paar Schilder und die Analyse wo das machbar ist, + das dran klatschen einer Bushaltestelle, und jede Stadt könnte so was binnen eines Jahres machen. Die Planung und der Bau von Krankenhäusern, Schulen, etc. dauert natürlich was länger und denen muss dann auch Platz gemacht werden, ebenso wie die Aufstockung von Gebäuden, ist aber möglich und bezahlbar. Vor allem ist das alles bezahlbar wenn man bedenkt das die Ausgaben eines Staates wie Deutschland nicht von seinen Einnahmen, sondern die Auslastung der Wirtschaft abhängen, und wir in Deutschland noch recht viel ungenutztes wirtschaftliches Potenzial haben + eine hohe Migrationsanziehung. Beim Land ist das etwas anders, die Super-Blocks könnten in kleinen Städten natürlich genau so gemacht werden, aber natürlich nicht bei sehr ausgeprägter Zersiedlung. Also die Schaffung von, ich nenne es mal Wohnclustern, wäre natürlich schwieriger als in Städten mit dichter Besiedlung, aber dafür wäre der Bau der Infrastruktur um einiges leichter da Bauland einfacher zu finden/schaffen ist. Und wieso sollte man sich da nicht auch an der Geschichte und anderen Ländern orientieren. Als die USA sich den Westen erschlossen bauten die Eisenbahngesellschaften ganze Städte in die dann erst nach und nach Menschen zogen und aktuell baut China ganze Städte um erwartetes Bevölkerungswachstum in 5-10 Jahren schon auf Reserve abzudecken. Genau so könntest du in Gebieten mit starker Zersiedlung Dörfer nach dem Vorbild von Mikro-Distrikten schaffen in die sich dann in den nächsten Jahrzehnten die Leute zusammenfassen. Und bis dahin gibt es auf dem Land weiter Autos aber bei den neuen Entwicklungsgebieten der Mikro-Destrikt Dörfer wo die Infrastruktur schon steht Parkplätze für Park-and-Ride. Also es wird nicht so ablaufen das wir ein Jahr brauchen und alle Leben anders, stattdessen werden wir kleine schnelle Änderungen haben, mittelfristige und langfristige, und deswegen werden wir auch ein paar Zwischenlösungen haben. Und vielleicht ist in der Übergangszeit nicht alles so bequem wie jetzt, aber so wie es jetzt ist kann es halt nicht bleiben, denn das würde noch unbequemer werden (siehe Ahrtal, Hitzetote in Indien, etc.).
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  3. Und genau deswegen hätte ich das am Tisch handwedelnd gehausregelt. Ich würde die Waffenreichweite hier außen vor halten. Kommt aber auch ganz stark auf die Waffe an. Ein Schwert zum Beispiel kann man beim Loslaufen ja auch von hinten nach vorne schwingen. Und es sagt ja auch keiner das der Sturmangriff beim Gegner enden muß. Man könnte an ihm vorbei laufen und ihn mit dem Schwert seitlich aufschlitzen. Bei einer Lanze schaut die Sache evtl noch anders aus aber das kann man dann ja am Tisch sehen.
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  5. Ja bei den Namen musst du das anpassen. Ich kenn mich mit amerikanischen Namen nicht so aus. Und ich bin mal gespannt, wie die Runner reagieren. Hier noch ein paar Szenen aus dem Speisewagen: Familie: Harald (Norm, 24), Petra (Norm, 23) und Yuna (Norm, 3). Yuna albert beim Essen rum. Sie spielt mit den Erbsen, ihre Haare hängen ständig in der Soße (oder es droht, dass es passiert) und sie will eigentlich aufstehen oder bei Papa auf den Schoß. Die Eltern reagieren entsprechend, teils in einem lauten, ernsten Ton. Alle 1-2 Minuten kommt eine Ermahnung von einem der beiden. Mutter Klara (Elfin, 45) und Tochter Tessa (Elfin, 13) haben einen Disput über das Essverhalten der Tochter. Tessa meint, dass sie nichts essen müsse „sie habe keinen Hunger“. Sie ist sehr dürr und wirkt fast schon magersüchtig. Dabei beruft sie sich aber auf die Influencerin KylieJJ, die Ernährungstipps gibt. Sie stochert lustlos in ihren Soynudeln rum, die ihre Mutter für sie bestellt hat. Die Mutter klingt sehr besorgt und ist überfordert. Jacqueline (Zwergin, 52) und Francois (Zwerg, 54), gut betucht in offensichtlich teurer, aber auf sportlich getrimmter Kleidung (Polohemd und Chino). Er hält ständig sein Weinglas vor die Nase, nippt kurz und beschwert sich, dass es der falsche Wein sei. Dabei redet er mit gedämpfter Stimme, aber ausreichend laut, dass man ihn zwei Tische weit hören kann. Sie versucht etwas leiser zu beschwichtigen.
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  6. Hallo Calavar, eine einfache und unkomplizierte Methode ist es, sich auf der Trello-Seite der Conspiracy für eine der anstehenden Spielerunden anzumelden. Derzeit findest Du anstehende Runden unter "Road to Conspiracy 8". Nach meiner Erfahrung wird man dort gerade als Neuling immer mit offenen Armen aufgenommen. Ich wünsche Dir viel Spaß bei Deiner ersten CTHULHU-Runde und bin fast schon sicher, dass es nicht Deine letzte sein wird ...
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  7. WENDIGOS WAHRHEIT von David Grade Wieder eine gut erzählte Geschichte in der Cyberpunk-Fantasy-Welt von Shadowrun. Diesmal ist es allerdings eher eine "kleine Geschichte", als wollte sie eine Episode in einer Reihe von Kurzgeschichten sein, die zu einem größeren Plot gehört. Die Figuren der Geschichte sind mit der Bewältigung ihres Alltags gut ausgelastet. Darin eingebettet, versucht die altersschwache aber durchaus noch rüstige, zwergische Privatermittlerin Hermine Wendigo einen Mord aufzuklären. Sie ist irgendwie eine düstere Mischung aus Miss Marple und Columbo, die zwischen Verbrechersyndikat und Großkonzern aufgerieben wird. Sie würde gut zur Crew von Cowboy Bebop passen. Ich mochte den Dialog zwischen Hermine und ihrem Therapeutenprogramm Satyr. Der Pork-Pie-Hut aus Naniten war eine amüsante Idee für einen Helfer in der Not. Bei Finns Fitness musste ich immer an Flynn's Arcade aus Tron denken. Die Battlemechs waren cool. Die Nebencharaktere hatten alle eine interessante Geschichte. Wie sich Rhona weiterentwickelt und zur Erwachsenen wird, würde mich als Weitererzählung interessieren. Ein wenig verstörend fand ich die "Mafialosung" auf Seite 4, da sie ohne Kontext steht. Die häufige erwähnung der Hautfarbe empfand ich als ein wenig aufdringlich. Am Ende wünsche ich mir noch viele Geschichten vom Herrn Grade. Ach ja, wenn ich das nächste mal Shadowrun spiele, werde ich meinen Nissan Jackrabbit "Blackrabbit" nennen. Der Name ist zu cool. ;-)
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  8. Schon alleine weil die Gesamtausgabe von MM teurer ist, als die beiden Einzelbände, würde ich die nicht nehmen. Sehe da keinen Mehrwert, bin aber auch kein Sammler.
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  9. Das stimmt natürlich alles, aber ist was mich betrifft kein Blick über den Tellerrand, sondern in den vorherigen Beiträgen auch mit gedacht. E-Autos sind eh das dümmste was es gibt und so wie die Politik zum Wechsel zum E-Auto aktuell funktioniert ist das effektiv nur eine Subvention für die Autoindustrie, ob das vielleicht daran liegt das wir die letzten 16? Jahre ein Verkehrsministerium in CSU Hand hatten? Bei E-Autos tretten halt Probleme im Bezug auf Lithium auf, es könnte zu Verbrauchs-Spitzen kommen und natürlich löst es das eigentliche Problem nicht, nämlich das wir jeden Tag Leute, meist einzeln, in 2-3 Tonnen schwere Metallkisten stecken die alle einzeln motorisiert sind und eine äußerst schlechte Kraftübertragung mit relativ großem Verschleiß aufweisen, selbst auf den dafür vorgesehenen und konstruierten Wegen. Aber die ganze Diskussion ob E-Autos ja oder nein ist mittlerweile eine ideologische Scheindebatte, denn China hat fest beschlossen ab 2030 keine Verbrenner mehr zuzulassen, senkt bis dahin kontinuierlich die Zulassungsquoten für Verbrenner, subventioniert den privaten E-Auto Kauf und ist halt der größte und am stärksten wachsende Absatzmarkt für Autos, weshalb die anderen Märkte dahinter verschwinden und die Autokonzerne auf E-Autos angewiesen sind wenn sie wirtschaftlich überleben wollen. Aber das was du geschildert hast ist genau das Problem, was ich versucht habe zu erklären ist das diese Probleme im Zuge des Fordismus nach dem 2.Weltkrieg durch politische Entscheidungen auf allen Ebenen geschaffen wurden, von der Priorisierung und Bildung durch Isolierung der Kernfamilie, über Subventionen für Sprit und Autos bis hin zu Planungsprinzipien in der Stadt und auf dem Land. Und das alles ist dann über ein halbes Jahrhundert gewachsen. Jetzt werden die Langzeitfolgen dieser Politik, und es ist wichtig das als eine politische Agenda zu begreifen vor allem wenn versucht wird das als "das Wirken des freien Marktes" zu verschleiern, in Form des Klimawandels, Abgehängt des Landes und Gesundheitsschädigung von Fettleibigkeit bis hin zu Atemwegserkrankungen sichtbar. Und wenn man sich bewusst ist dass das was uns hier hingebracht hat politische Richtungsentscheidungen über verschiedene Ebenen waren, dann wird auch klar das da nicht das streichen von ein paar Parkplätzen und das schaffen von ein paar Pop-Up Fahrradwegen hier und da was ändern wird, sondern es ist nur zu ändern wenn verschiedene Aktivitäten koordiniert unter dieses Ziel gestellt werden von den ÖPNV Kosten, über die Bebauungsplanung, bis hin zur Planung der Verkehrsinfrastruktur zur Verbindung der bewohnten Gebiete. Es ist aber auch klar dass das keine Sache von 4 Jahren oder 10 Jahren ist sondern von ein paar Jahrzehnten und das es auch zu kurzfristigen (im Maßstab 1-4 Jahre) Problemen beim Umbau kommen kann, da im laufenden Betrieb umgebaut werden muss. Generell wäre es aber sehr sinnvoll wenn erst alternativen geschaffen würden und dann das Auto unattraktiver gemacht wird, denn die meisten Leute fahren das Auto nicht weil sie Auto-Fans sind, sondern weil sie drauf angewiesen sind. Heißt eine Stadt sollte erst Park-and-Ride stellen an der Stadtgrenze bauen wo auf ein nutzbares innerstädtisches ÖPNV Netz umgestiegen werden kann und dann innerhalb der Stadt Parkplätze und Auto-Spuren zurück bauen, nur scheitert das halt auch oft an der Verschuldung der Kommunen und der Ideologie der Schwarzen Null, also des ausgeglichenen öffentlichen Haushalts. Und auf der anderen Ebene wird es Notwendig diese Teilprivatisierung der Bahn rückgängig zu machen und sie wieder in einen öffentlichen Betrieb umzubauen und sie langfristig zum generellen Verkehrsbetrieb in DE auszubauen für Bus bis Bahn um so einheitliche Fahrsysteme und abgestimmte Fahrpläne zu ermöglichen. In NRW musst du nämlich z.B. wenn du von der einen Großstadt zur anderen fährst meist 2 Tickets kaufen weil du min. 1 mal den Verkehrsverbund wechselst. Und abgesehen davon würde das die Planung und Durchführung eines Deutschland Tacktes vom Fahrtantritt bis Fahrtende überhaupt erst ermöglichen.
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  10. Der Falter mit einem Hintergrundbericht, wie die täglichen PCR-Tests, kostenlos für jeden, in Wien funktionieren Auf der Spur der Spucke Geht sicher nicht über Nacht, so etwas aufzubauen - aber möglich wäre es auch hier. Gurgeln fände ich auch viel entspannter als Stäbchen in der Nase Dafür müsste die Pandemiepolitik allerdings anders ausgerichtet sein, nicht mehr mit der Prämisse "vielleicht ist in 3 Wochen alles vorbei", die uns die letzten 2 Jahre beschert hat. Erklärt für mich sehr viel: Lüftungsgeräte für Schulen anschaffen? Lohnt sich nicht, die könnten in 3 Wochen schon wieder nutzlos seinTestinfrastruktur aufbauen? Lohnt sich nicht, könnte in 3 Wochen schon wieder nutzlos seinFFP2-Pflicht? Lohnt sich nicht, ...Impfpflicht? Lohnt sich nicht, ......Persönlich kann ich jeden verstehen, der nur irgendwie versucht, die jeweils nächste Woche zu überstehen. Die längerfristige Zielsetzung sollten unsere gewählten Vertreter und die vielen Beamten (und Angestellten) des Staates für uns übernehmen.
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  11. Hmmmm... Als Besitzer des ersten Bandes von Malleus Monstrorum finde ich es etwas unglücklich jetzt die limitierte Ausgabe anzukündigen... Ich hätte definitiv diese limitierte Version genommen jetzt muss ich mich dann leider doch für nur den Band 2 entscheiden...
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  12. Naja, das betrifft auch Vorstädte (Suburbs) und den ländlichen Raum. In der Zeit vor der fordistischen Massenfertigung, als sich kaum eine Person ein Auto leisten konnte, wurden Street-Train-Suburbs gebaut, in Canada gibt es wohl noch welche wobei bei denen die Straßenbahn außer betrieb ist und nur noch die Schienen in der Straße liegen. Diese Vorstädte waren schlicht weg entlang von Haltestellen einer Straßenbahnlinie gebaut. Sie wiesen dabei genau die gleichen Merkmale heutiger Vorstädte auf, als überwiegend Einfamilienhäuser und an den Rändern fließender Übergang zu ländlicher Bebauung, aber sie waren halt nicht auf das Auto angewiesen um irgendwohin zu kommen. Heute wohne ich in einer Vorstadt in der, wenn ich nicht min. doppelt so lange unterwegs sein will und max. jede halbe Stunde weg kommen will ein Auto brauche, zumal auch alle Einkaufsmöglichkeiten nicht fußläufig erreichbar sind. Um die Nutzungspläne auch mal anzusprechen die auch, wenn auch nicht nur, daran liegt das lange Zeit und bis heute Bebauungspläne die Stadt in Wohn-, Gewerbe- und Industriezonen unterteilen zwischen denen du effektiv nur noch mit Hilfe eines Motors wechseln kannst, City Skylines spitzt das aufgrund von Game Design was zu, aber diese 3 Typen bilden in weiten Teilen der westlichen Welt die Grundlage der Nutzungspläne. So werden dann Stadtteilläden wo du zu Fuß einkaufen kannst nicht nur wirtschaftlich erschwert, sondern rechtlich schlicht weg verboten und die Fahrt zum Supermarkt am Stadtrand quasi zur Bürgerpflicht. Und was das totale Land angeht ist es dann auch noch was komplizierter, dort haben wir aufgrund der mittelalterlichen Erbrechte teils stark zersplitterte Ansiedlungen, von kleinen primär landwirtschaftlichen Dörfern bis hin zu jeweils kleinen Einfamilienhöfen die 1-2 km von einander entfernt sind. Aber auch hier könnte eine langfristige strategische Planung in den Gebieten Bahn, Bus und Bebauungsentwicklung dazu beitragen das diese eine gleiche bis höhere Mobilität ohne Auto bekommen. Es könnte über längere Zeit hinweg durch kommunalen Aufkauf, Umstrukturierung von Kommunen und klugen Bebauungsplänen eine Verdichtung rund um Dorfkerne mit einer zentralen Zuganbindung kommen. Da reden wir wahrscheinlich über 20-50 Jahre, am Ende könnten so aber auch widerstandsfähigere Strukturen auf dem Land entstehen die Teil einer Antwort auf die immer weiter fortschreitende Expansion von Großkonzernen im landwirtschaftlichen Bereich sein könnten, z.B. indem jedes Dorf die Möglichkeit eines genossenschaftlichen Zusammenschlusses der dortigen Bäuer*innen bieten würde die so eine Teilung von großen Investitionen organisieren könnten und durch eine Zugstrecke eine schnelle und günstige Transportmöglichkeit bekommen würden. Auch wäre es einfacher einen Job abseits der Landwirtschaft zu finden, da so auf das Land effektiv an industrielle Zentren angeschlossen wäre. Naja, und wenn man mal wirklich sehen möchte was eine andere Art der Städteplanung beim Thema Mobilität, aber auch sozialen Interaktion, hervorbringen kann, dann lohnt sich ein kleiner Blick in die Vergangenheit. In der Soviet Union wurden damals Mikro-Distrikte geplant und gebaut. Ziel war es das innerhalb dieser Bereiche, meist so 10-60 ha groß, alles innerhalb von 300m um die Wohnung erreichbar sein sollte, sie Umfassten meist Kindergärten, Schulen, Krankenhaus oder Ärzte, Einkaufsläden, Spielplätze und ein Stadtteilzentrum. Autoverkehr wurde um diese Bereiche herum geführt und diese durch Grünanlagen von den Verkehrsadern abgeschirmt. Gebaut wurden sie als typische Plattenbauten, nur aufgrund der sozialen Mischung (Der Arzt wohnte direkt neben dem Schlosser) und der anderen Umgebungsfaktoren entwickelten sie sich nicht, wie die meisten ihrer westlichen Pendants, zu sozialen Brennpunkten, sondern stellen bis heute eine der beliebtesten Wohnformen in den post-sovietischen Staaten da und das obwohl die sich sonst sehr stark versuchen von allem ehemals sovietischen zu distanzieren. Und wenn man da drin ist, gibt Streetview aufnahmen und Videos auf Youtube, fühlt sich das eher an wie ein Dorf, nur halt mit höheren Häusern, obwohl man mitten in der Stadt ist. Den Mikro-Distirkt muss man eigentlich nur für die Arbeit und in besonderen Fällen wie spezial OPs, bzw. später wurden die Krankenhäuser über mehre Mikro-Distrikte verteilt, und den Urlaub verlassen. Für das besitzen die Mikro-Distrikte allerdings an ihre Größe angepasste ÖPNV-Anbindungen in der Mitte, z.B. bei U-Bahnen, oder an den Eingängen, z.B. bei Bussen oder Straßenbahnen. Heute macht dieses Konzept ein komisches Revival in Form von Gated Communities für die "obere Mittelschicht", ein trauriger 2.Teil.
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  13. Bislang hatte ich auf dem rc3/2021 keine (für mich) interessanten Vorträge gefunden, aber dieser von Katharina Nocun war sehr unterhaltsam und informativ. (Ihr Buch ist auch super, das zweite kenne ich (noch) nicht) Hilfe, mein Astralleib wird geimpft! Die wundersame Welt esoterischer Verschwörungserzählungen
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  14. Shadowrun Kompendium mit Echo Chernik - Cover: In den USA gibt erste "Print Samples" dazu und es soll "später im Jahr" (kein genaues Datum) erscheinen. Bei uns ist es derzeit in Übersetzung. Kechibi Code ist bereits übersetzt und sollte bald auf deutsch erscheinen. Matrixbuch soll auch noch dieses Jahr erscheinen. Zu Auflage / Errata habe ich derzeit keine weiteren Infos vorliegen, habe das aber mal die Verantwortlichkeitsleiter hochgeschubst.
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