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Posts posted by Karel
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Catalyst Game Labs hat - endlich - den ursprünglich schon für 2016 angekündigten zweiten Kincaid-Roman von Russell Zimmerman veröffentlicht: "Stirred".
Bislang als eBook auf Amazon, soll aber später auch über andere Kanäle und als Print-on-Demand verfügbar sein. Amazon-Link: hier.
Ich habe dem Roman (330 Seiten stark, also wirklich ein Roman, keine eNovella!) bereits einen Artikel im Shadowiki und der Shadowhelix spendiert.

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Der ist absolut klasse! - Könnte ich mir auch sehr gut in Berlin (Norm-Bezirk mit vielen Ecken an der Grenze zum A), Rhein-Ruhr-Megaplex, Offenbach oder Mainz in Groß-Frankfurt oder auch in Hamburg (Bergedorf oder so) vorstellen.
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Wird Schlagschatten dual stat für SR5?
Ceterum autem censeo Carthaginem esse delendam
Wie Peer schon mehrfach schrieb: Pegasus wird keine neuen Produkte mehr herausbringen, die SR-5-Spielwerte enthalten (was im englischen Dual Stats hat, hat im deutschen nur die für die 6. Edition). - Ich vermute dies ist final.
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Jep. - Wird in diversen historischen Romanen beschrieben. - Im Elisabethanischen Zeitalter muss es das IMHO noch gegeben haben. - D. h. falls die Angabe auf dem Cover korrekt ist, eigentlich sogar wesentlich länger. 1761 war ja über 100 Jahre nach der Cromwellära.
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Cooles Teil - so ähnlich soll angeblich auch die London Bridge (also vor dem letzten Einsturz und Neubau) ausgesehen haben. Solche Brückenbebauungen gab es damals wohl in verschiedenen Städten.
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Auch für den August 2082 gibt es einen tagesaktuellen - selbst verständlich absolut inoffiziellen - NovaPuls vom 14.08.2082.
Diesmal mit Piraten-Action vor der Doggerbank und Renraku Corpkid Riot sowie einer Kurzmeldung aus Hannover. - Enyoy.

Für Details zu Hintergründen folgt bitte wie gehabt dem Link ... (Weiße Kaninchen waren und sind leider aus.)
In diesem Zusammenhang auch mein Dank an tdad und osc - die "Shadowiki"-Gründer - für die Erfindung von "F.U.C.K." - die unsympatischsten Cyberpiraten bis zur Einführung von "Caligula" bei den "Roten Korsaren" durch die Autoren bei Pegasus!.
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Catalyst Game Labs hat - nach "Never Deal With a Dragon" noch drei weitere Shadowrun-Romane bzw. eNovellas als Hörbücher umsetzen lassen und herausgebracht:
"Choose Your Enemies Carefully",
"Fire & Frost" und
"DocWagon 19".
alle bei Amazon.com erhältlich.
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@fexes: Glückwunsch!
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@Zeitgeist: Feedback ist absolut okay.
Christl war ursprünglich auch einfach als Wirtin des verlinkten Lokals konzipiert, und nicht zwingend als Connection - Grundsätzlich kann sie am ehesten als Ansprechpartnerin nützlich sein, wenn man etwas vom Fremdenverkehrsverband in Plymouth will, vielleicht auch, wenn einen irgendwelche Artefakte- / Legenden aus der Armada / Francis Drake-Zeit interessieren (wobei man da als Laie vermutlich einige Mühe hat, Geschichte und Geschichten zu trennen). Professionalität 4 ist wohl wirklich zu hoch gegriffen. (Hab es mal auf 2 bis 3 runter gesetzt).
Bei Hunter Hsu hab ich das "gemeistert" mal raus genommen und etwas relativiert. - Tatsächlich soll sie auch nicht wirklich stark wie ein Troll sein, sondern eher ein stark überdurchschnittliches Durchhaltevermögen, bezgl. Strapazen, weniger ermüden, als normal, eiserne Konstitution aufweisen - eben zäher, als man einer (weiblichen) Elfe eigentlich zutrauen würde. Die Adeptenkräfte sollen genau dafür, für das "übernatürliche Gespühr" für lohnende Beute und für die Schützen-Fähigkeiten dienen (dass ein Ganger, der keinen Militär/Nachrichtendienst/Swat-Hintergrund hat, Scharfschütze ist ohne Adept zu sein, kommt mir irgendwie falsch vor). Außerdem habe ich einen kl. Absatz bzgl. des von Dir erwähnten "warum so geworden, wie sie ist" ergänzt. - Generell ist die Idee, sie als Antagonistin statt als Connection zu verwenden absolut okay (nur bitte nicht gerade als Kanonenfutter - für einen Red-Shirt-Auftritt ist sie doch etwas zu ausgearbeitet...).
Im folgenden die Links zu den anderen Mitgliedern des Nomads Chapters der «Chinese Deadly Dwarfs»-Gang, die ich im Shadowiki ausgearbeitet habe:
* Hannah Zhao - Lieutnant, Elfe
* Kellee Tran - junge Orkin
* William Manchee - Norm, Wujen-Magier
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Wenn ich bedenke, dass vor etwas weniger als 10 Jahren der Rollenspiel-Laden in Straßbourg noch eins hatte, als ich mit einem Kumpel auf dem dortigen Weihnachtsmarkt war, und ich damals - wegen meiner geringen Französisch-Kenntnisse - darauf verzichtet hab, es zu kaufen. - Aber damals war mein Interesse an allem, was mit SR zu tun hat, auch noch längst nicht so ausgeprägt wie heute.
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Okay. Schade - ist aber dann halt nix zu machen.
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Ja, das ist schick. - Andere Frage: hast Du die Bildschirm-Bilder vielleicht auch in wagerecht und nicht überlagernd? - Vor allem das Corpshark-Persona-Icon (humanoider Hai), Red Anya und das A-Hörnchen "A" hätte ich gerne fürs Shadowiki:
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Für Berlin ist es in "Berlin 2080" angegeben, wobei da ja - abhängig von Bezirk zu Bezirk - auch Unterschiede bestehen. In Westphalen sind vermutlich diverse kirchliche Feiertage auch gesetzliche Feiertage, die anderswo zu Gunsten der Interessen der Konzerne längst abgeschafft worden sind (die ihren Nicht-Konzernbürgern unter den Mitarbeitern vermutlich lieber möglichst wenige garantierte - und dann auch noch im Kalender nach Allianz- oder Landesrecht feststehende - freie Tage gewähren) .
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Pardon, belaran - der Link ( https://www.gameontabletop.com/cf320/shadowrun-6e-edition.html%C2%A0) ist leider kaputt. - Ansonsten: Freut mich zu hören.
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Die kleine mit der vielen Explosiva erinnert mich irgendwie an den Titelsong von diesem uralten Film "Maria & Maria", also den, in dem es darum geht, dass die eine, jüngere von den "Marias" schon als kleines Mädchen am liebsten mit Dynamit spielte...
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Name: Chu Hua Hsu aka Hunter HsuGeboren:
Spezies: Elfe
Bezirk:
Herkunft: Shenyang, Mandschurei
Profession: Gangerin / Raubgräberin / Artefaktjägerin / Wildererin
Connection von: ---
Professionalität: 4
Loyalität: 3Hunter Hsu - bürgerlich Chu Hua Hsu - ist eine Gangerin des "Nomads-Chapter Manchuria" der «Chinese Deadly Dwarfs», die - neben der üblichen Aktivitäten der dortigen Gang-Filiale als Raubgräber, Artefakt- und Reliquienjäger, die unter den Einkommensquellen der Gang in der Mandschurei den Löwenanteil stellen - auch als illegale Critterjägerin respektive Wildererin unterwegs ist.Währe Hsu Europäerin oder entstammte einem der nordamerikanischen Sprawls, würde man sie vermutlich als "Killerelfe" bezeichnen: Sie zeichnet sich durch eine ausgeprägte Kaltblütigkeit aus, liebt das präzise Töten auf Distanz und wirkt meist ziemlich skrupel-, herz- und gewissenlos. Zudem scheint die einzige Saite, die Critter, die von andren als "chute" oder "kawaii" bezeichnet werden, in ihr zum Klingen bringt, monetärer Natur zu sein: Wenn es Fell, Federn, Schuppen, Knochen oder Körperflüssigkeiten hat, die sich als Telesma oder "traditionelles chinesisches Heilmittel" verkaufen lassen, ist es Beute!Ihr Motto''Allways huntin' - Artifacts ... Critters - At Least the Price is the one Thing, that matters!''Hunter Hsu - persönliches Credoist durchaus ernst gemeint. Eine - potentielle - Sapiens ihrer Jagdbeute stellt für sie dabei kein Ausschlusskriterium dar, so dass in knapp 27 Jahren, die sie mittlerweile mit dem Nomads Champter der Gang unterwegs ist, wenigstens vier Gestaltwandler, mehrere Nagas und nicht weniger als drei Wyvern auf ihr Konto gehen, von denen mindestens einer ein Vasall des berüchtigten, jakutischen bzw. russischen Drachen Booryazmei war.
Ein Gerücht besagt, dass ihre Einstellung zu Crittern auf zwei Erlebnisse aus ihrer Kindheit und frühen Jugend zurückgehen soll: So wurde sie angeblich als kleines Mädchen Zeuge, wie ein Altersgenosse, der arglos mit einem Höllenhundwelpen spielte, von diesem schwer verletzt oder sogar getötet wurde, und musste im beginnenden Teenager-Alter miterleben, wie ihre Eltern von Wachcrittern zu Tode gehetzt wurden, die entweder aus einer Konzernanlage ausgebrochen waren, oder sogar vorsätzlich von korrupten Konzernwachen auf die Squatter eines Barrensbezirks von Shenyang losgelassen worden waren um diesen zu säubern. - Sie selbst äußert sich nicht zu diesen Geschichten, und ihre Gang-Chummer sind klug genug, sie nicht darauf anzusprechen...
Auf der anderen Seite steht sie allerdings ohne wenn und aber zu ihrem Wort, und sie ist den mandschurischen «Chinese Deadly Dwarfs» - und den Zhōnɡ ɡuó rén de chángyè - gegenüber unbedingt, fraglos und jeder Zeit loyal. - Vermutlich würde sie eher klaglos den Tod der tausend Schnitte sterben, als dass sie einen oder mehrere ihrer Gang-Chummer ans Messer liefern würde.
Hunter Hsu ist im Umgang mit Präzisionswaffen aller Art - von Jagd- und Scharfschützengewehren jedes Typs über leistungsfähige, moderne Kompositbögen bis hin zur Repetier-Armbrust geübt, die - da, wo sie keine Feuerwaffe nutzt - ihre bevorzugte Waffe ist. Neben Schusswaffen verwendet sie auch Wurfwaffen und verschiedene Klingenwaffen (wobei letztere vor allem zum Zerlegen der Jagdbeute zum Einsatz kommen, ehe diese bei Talisleggern landet, oder über die Kanäle des Talisschwarzmarktes teilweise auch an Aufkäufer von Konzernen geht, die die gewilderten, tierischen Reagenzien dann über ihre Taliskrämer-Ladenketten an Magier verkaufen, die in der Regel nicht wissen (und meist auch gar nicht wissen wollen), dass sie mit dem Kauf dort der Wilderei Vorschub leisten.
Daneben besitzt sie - ebenso, wie die - wie sie elfische - Lieutnant Hannah Zhao - ein beinahe untrügliches Gespür für die richtigen Orte, an denen sich eine Raubgrabung nach unter Erdreich und Schutt verborgenen Artefakten bezahlt machen könnte. Zudem ist sie auch eine geübte und passionierte Motorradfahrerin, der es nichts ausmacht 24 Stunden und mehr im Sattel zu sitzen. Auch Tagelang in der Wildnis zu sein, bei jeder Witterung im Zelt oder unter freiem Himmel zu schlafen, und das zu Essen, was die erwachte Natur gerade hergibt, stört sie kaum, wobei ihre adeptischen Kräfte ihr dabei helfen, zuweilen selbst Strapazen durchzustehen, die so manchen Ork oder Troll (und die Mehrzahl ihrer elfischen Artgenossen wie auch die meisten Norms) vor Erschöpfung kapitulieren ließen.
Außerdem hat sie sich - ungeachtet der Tatsache, dass sie ihre entsprechende Handwerksausbildung nach nur drei Monaten abbrach, da ihr damaliger Sensei sie wegen einer ganzen Reihe krimineller Verfehlungen hinaus warf und vom Hof jagte - die Kunst des Bognerhandwerks in den vergangenen Jahren im Selbststudium (und unter Verwendung zahlreicher Matrix-basierter Tutorials und Lern-Trids) angeeignet und ihre Fähigkeiten darin immer weiter verbessert. Sie ist in Folge dessen die derzeit die beste (und einzige) Bogenbauerin in den Reihen des Manchuria Chapters ihrer Gang, die sich einerseits auf die Arbeit mit Synthholz, modernen Kompositmaterialien, hochfesten und elastischen Aluminium-Legierungen und Glasfiber versteht, aber zugleich auch in der Lage ist, traditionelle hölzerne Lang- und Kurzbögen oder Armbrüste zu bauen. - Gelegentlich übernimmt sie (wenn sie gerade nichts besseres zu tun hat) auch Auftragsfertigungen für zahlungskräftige Individuen aus der Schatten- und Gangszene Shanyangs - aber natürlich nur, wenn die betreffenden Ganger und ihre Gangs nicht mit ihrem «Dwarfs»Chapter überkreuz liegen.Hunter Hsu gehört zu den Wilderern, die den Lederwarenfabrikanten Giordano Vini in Macao regelmäßig mit Fellen und Häuten von teilweise unter strengstem Naturschutz stehenden und / oder erwachten Crittern beliefert, und der Unternehmer mit dem italo-amerikanischen Vater schätzt sie als Lieferantin dieser Art von Ware ebenso, wie sie ihn als verlässlichen Abnehmer.Umgekehrt kann man wegen ihrer Wilderei davon ausgehen, dass sie auf der speziellen Hassliste von grünen bis tiefgrünen Gruppierungen wie PETA, ALF, TerraFirst! und GreenWar ziemlich weit oben steht.
So, mal jemand aus einer völlig anderen Weltgegend. - Ich hoffe sie ist nicht zu sehr Mary-Sue ...
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Die Helix wird wieder von Spam-Bots überrannt. - Einige davon sind zudem offenbar defekt, da sie Benutzerseiten Anlegen, die keine externen Links sondern jeweils nur eine Ziffer (z. B. 3, 5 oder 2) enthalten. - Kann man da denn wirklich nix gegen machen?!
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"Schatz, warum hast du ein Ork-Baby zur Welt gebracht?"
"Oh... ...ähm, also ganz ganz selten passiert das mit diesen UGE-Babys manchmal noch. Das ist total unser gemeinsamer Sohn!"
Ich vermute, Vaterschaftstest ist in so einem Fall eher die Regel als die Ausnahme (und falls keine Krankenversicherung das bezahlt, wird das bestimmt eine "humanisnahe" Stiftung übernehmen, die anschließend auch dem Ehemann die Anwaltskosten für die Scheidung finanziert... egal, wie der Vaterschaftstest ausgeht).
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Unser alter orangefarbener VW Variant, den meine Eltern gefahren haben, bis uns dummer Weise auf der Autobahn zwischen Offenburg und Lörrach ein Reifen geplatzt ist (keine Sorge: Fahrzeug Totalschaden, aber kein Insasse verletzt und auch keine anderen Verkehrsteilnehmer zu Schaden gekommen), hatte Luftkühlung. Das Ding war super: bei keiner der ganzen Reisen in den Sommerurlaub mit unserer "Sine" hatten wir je mit Problemen wie einem kochenden Kühler zu kämpfen. Und er wurde wirklich viel gefahren, und in der Zeit waren einige wirklich heiße Sommer dabei.
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Ach. - Im englischen Arsenal ist der auch als alternatives Modell genannt, und dort mit "BMW"?! - Dann wäre das wohl ein Fall von Fehler, der zu Feature geworden ist, ähnlich, wie im "Datapuls: Hamburg", wo wohl auch nicht geplant war, dass die Detillerie "xyz" heißt, die "Veermaster" brennt - es nun aber so ist, weil sie unter diesem Namen als Swarowski-Joop-Tochter drinsteht. - Oder, dass "Daiatsu" in Modellbezeichnungen immer wieder "Daihatsu" heißt. (auch, in neueren Quellen, einschließlich "Schattendossier 1"
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Das hatte ich auch schon gefragt (im Kommentarbereich zum Facebook-Post) - lt. Peer im Asphaltkrieger (S.60 - vergleichbares Modell zum "Thundercloud Morgan") und im Arsenal 2070 (S.117 - vergleichbares Modell zum "Thundercloud Morgan") erwähnt. - Dort gibt es aber auch keinen Hinweis, was das für ein Hersteller ist.
(Korrektur: in beiden genannten Quellen gefunden).
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Und hier haben wir noch einen von mir. - Diesmal mehr mit Unterwelt-Touch.
Name: Milhas Smiles
Geboren: 13. Juli 2011
Spezies: Zwerg
Bezirk:
Herkunft: London, Vereinigtes Königreich Großbritannien
Profession: Anführer einer der Old Firms / kleiner Drogenbaron
Connection von: ---
Professionalität: 4
Loyalität: 3Milhas Smiles ist ein britischer Zwerg aus dem Londoner East End, Cockney und Anführer einer lokalen Drogenbande, die zu den Old Firms zu rechnen ist.
Der Zwerg, der unter dem Namen "Milhas Smiles" unter den Londoner Cockneys aufwuchs, und der sich - ehe er 30 war - zum Anführer einer lokalen Unterweltbande aufschwang, wurde in Wahrheit im Jahr des Erwachens in einem Londoner Krankenhaus als Sohn eines Baronets und Oberhaus-Mitglieds geboren, jedoch wenige Stunden nach seiner Geburt gegen den menschlichen Sohn zweier Cockneys aus dem East End ausgetauscht (was ihm vermutlich das Kissen-auf-dem-Gesicht-Syndrom erspart hat, dem damals so viele zwergische Kinder adliger Familien im Vereinigten Königreich erlagen). Er gehörte schon früh einer der örtlichen Kinderbanden an, und erkämpfte sich mit Gerissenheit, Glück und einer - seinerzeit noch kaum erkannten - adeptischen Begabung den Aufstieg durch die Reihen der Straßenbanden und Hooligans bis an die Spitze seiner eigenen Gang. Mit dieser kontrollierte er nicht nur ein paar Straßenzüge im East End, sondern riss sich auch eine ganze Reihe der dortigen, verkommenen, viktorianischen Altbauten unter den Nagel, die von den Gangstern in "Grow Homes" umgewandelt wurden, illegale Indoor-Farmen in denen zahllose Cannabisstauden zur Gewinnung von Haschisch und Marihuana unter Kunstlicht gediehen. - Seit mit dem Erscheinen von Tempo 2071 das Interesse an erwachten Drogen regelrecht explodiert ist, haben Milhas und seine Männer die Produktion zum größten Teil von Cannabis auf Deep Weed umgestellt, und konnten so ihre Gewinne (und ihre Machtposition innerhalb der Londoner Unterwelt) noch einmal deutlich steigern.
Milhas misst als Zwerg nur knapp zweieinhalb Fuß, und ebenso stämmig, wie kurzbeinig. Er hat eine recht breite, gerötete Nase, einen ziemlich großen Mund mit kräftigem Nussknackergebiss, grau-grüne, von buschigen, schwarzen Brauen beschattete Augen, und zeigte bereits vor seinem 16. Geburtstag einen ausgeprägteren Bartwuchs, als die Meisten seiner menschlichen Landsleute mit 20. Da die Drogen- und Unterweltbande, die er anführt - wie die Mehrzahl der traditionellen Old Firms - nicht zu den Farben tragenden Gangs zählt, trägt er ebenso, wie die Ganger unter seinem Befehl Anzüge von der Stange (oder aus einem der Hinterhof-Sweatshops seines Viertels) samt Weste und Hemd mit Vatermörder-Kragen und Melonenhut. Dreister Weise wählt er häufig eine Weste, eine Krawatte und/oder ein Seidenhemd, die jeweils ein Muster aus stilisierten Marihuanablättern aufweisen, oder goldene Manschettenknöpfe in Form eines stilisierten Marihuanablattes. Unter Anzug, Weste und Hemd trägt er für gewöhnlich die in der zweiten Hälfte des 21. Jahrhunderts übliche, ballistisch gefütterte Unterwäsche.
Da seine adeptische Begabung seiner Zeit nicht erkannt wurde, nutzt er seine Ki-Kräfte mehr oder minder unwillkürlich, und ohne es bewusst wahrzunehmen, was aber nichts daran ändert, dass er damit sowohl ein überaus fähiger Straßenkämpfer (und Schütze) als auch ein begabter Unterhändler ist, der sich mit seinen mittlerweile bald 70 Jahren in den ewigen Machtkämpfen der Londoner Unterwelt behaupten konnte, und der im Laufe der Jahrzehnte auch selbst weit aus mehr Blut vergossen hat, als man ihm - wenn man ihn so sieht, und ihn nicht näher kennt - zutrauen würde.
Irgendwann scheint Milhas erkannt zu haben, dass er - wenn er sich sehr konzentriert, alles um ihn herum auszublenden - in der Lage ist, auf astraler Ebene wahrzunehmen. - Dass er damit die vergleichsweise wenig verbreitete Adeptenkraft der astralen Wahrnehmung gemeistert hat, ist ihm (da er sein Adept-sein nicht wirklich als solches erkennt) wohl gar nicht bewußt. Dass er - wenn er selbst ein wenig Deep Weed konsumiert - auch astral projizieren kann, ist ihm scheinbar bekannt. - Aber ebenso weiß er offensichtlich auch um das Suchtpotential des erwachten Seetangs, und nutzt diese Option entsprechend vorsichtig, und nur äußerst sparsam.
Ungeachtet der strengen, britischen Waffengesetze verfügt der Bandenboss - neben dem in seinen Kreisen obligatorischen Rasiermesser und einem Paar dezenter Hardliner Handschuhe - sowohl über einen Revolver vom Typ Enfield Merlin als auch über einen an seine Körpermaße angepassten "Trafalgar"-Schießstock mit Silberknauf, wie er auch von etlichen Trägern von Mortimer of Londons eleganter Panzerkleidung gerne als Accessoir gewählt wird.
Da Milhas und seine Bande ihren Turf im East End haben, während das Zentrum der Aktivitäten des Londoner Chapters der «Chinese Deadly Dwarfs» im West End Overplex liegt, und sich ihre geschäftlichen Interessen praktisch nicht überschneiden, während beide Gruppen regelmäßig Stress mit den afro-karibischen Yardies haben, und - wegen ihrer metamenschlichen Mitglieder - nicht gut mit den White-British-Norm-Only-Rassisten der White Skins und den rassistischen Westham-Gangs auskommen, ist sein Verhältnis zur Londoner Gang-Filiale der «Dwarfs» als freundschaftlich-neutral zu beschreiben.
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Dann mal von mir was:
(Was man da bei Loyalität angeben könnte? - K. A.)
Name: Christine "Christl" Blackal
Alter: 53 Jahre
Spezies: Zwergin
Bezirk:
Herkunft: Plymouth, Vereinigtes Königreich Großbritannien
Profession: Wirtin des Touristenlokals «Plimmie's» / Ex-Fremdenführerin
Connection von: ---
Professionalität: 2 bis 3
Loyalität: ?Christine - "Nenn mich Christl - das machen alle!" - Blackal ist eine typische Zwergin, breit, wie tief wie hoch, und nicht sonderlich hübsch, sondern eher herb, aber auf eine durchaus anziehende Art und Weise. - Sie hat blau-schwarzes Haar, das sie in langen Zöpfen geflochten trägt, die wiederum seitlich des Kopfes zu Schnecken aufgedreht sind. Sie ist ein echtes Gewächs der Cornwallküste, und schätzt es eher weniger, wenn man ihr ob der Haarfarbe unterstellt, spanischer oder portugiesischer Abstammung zu sein. Sie trägt immer (selbst im Bett) einen kupferglänzenden Halsschmuck, einen Torques, der eine Narbe am Hals kaschiert, und bei der Arbeit Mittelalter-historisierender Bekleidung (seitlich geschnürte Bliaut über Surcot, echte Naturfasern!). Die Schürze, die sie umgebunden trägt, wenn sie hinter der Theke und am Zapfhahn steht, ist zwar Synthleder, aber von so guter Qualität, dass sie auch als echtes durchgehen würde. - Sie kennt massig Geschichten aus und zu Plymouth' bewegter Geschichte, die sie mit zahllosen wissenswerten, amüsanten - oder wenn es passt auch blutigen und grausigen - Details gewürzt zum Besten gibt, und könnte von daher problemlos als Fremdenführerin oder in einem Historyland-Freizeitpark oder Museum mit entsprechendem Schwerpunkt arbeiten. - Tatsächlich hat sie das kurze Zeit in Nottingham tatsächlich gemacht. Ihre Narbe stellt ein hässliches Andenken an einen Zwischenfall dort dar, über den sie nie spricht, und in Folge dessen sie zurück in ihre Vaterstadt Falsmouth und später nach Plymouth ging, und auf Gastronomin umsattelte.
Das Lokal - samt Wohnung dahinter und darüber - gehört ihr, und ist nach den etwas mehr als 10 Jahren schuldenfrei. Sie ist Mitglied im lokalen Fremdenverkehrsverein, und war mitverantwortlich für eine Initiative, die bewirkte, dass Kreuzfahrtschiffe Zenits und anderer Tourismus-Anbieter (wieder) in Plymouth anlegen. Das - touristische - Publikum ihres Lokals ist mehrheitlich Mittelklasse, in erster Linie Konzern-Touristen, und tagsüber häufig Familien mit Kindern.
Von dem, was sie zur Geschichte der Stadt Plymouth, Cornwalls, des Hafens, und ihres Lokals zu erzählen hat, etliches nur sehr bedingt "familientauglich" ist. - Natürlich, die Kids, namentlich im Teenager-Alter, lieben die ganzen blutigen Details über die Greuel bei Überfällen auf die Küste, die Untaten historischer Landpiraten oder Prangerstrafen und Hinrichtungen (die sie dann anschließend in den Betten ihrer Pension oder den Kojen an Bord eines Kreuzfahrtschiffes nicht schlafen lassen oder ihnen Alpträume bescheren). - Viele der Eltern hätten es allerdings wohl lieber etwas weniger plastisch...!
Zur Selbstverteidigung, damit ihr soetwas wie in Nottingham nicht noch einmal passiert, trägt sie einen Dolch, sichtbar in der Gürtelscheide, und verdeckt einen Elektroschocker, daneben beherrscht sie auch waffenlose Selbstverteidigung, oder mit im Zweifelsfall improvisierten Waffen... Unter dem Thresen befindet sich zudem - ungeachtet des Ambientes, und obwohl man seit den 2070ern hierfür eigentlich eher eine Kommlink-App hat - ein PanicButton™ mit Direktleitung zum Polizeirevier direkt am Kai.
(Dank an "Major Wolf" von dessen "xx Dinge"-Listen mich ein Eintrag zu dieser Dame inspiriert hat).
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myShadow: Make your own Novapuls!
in [SR] Spielwelt und Hintergrund spoilerfrei
Posted · Edited by Karel
Ich verwende eine Originale NovaPuls (oder Megapuls-) Startseite, von der ich ein Bildschirmfoto gemacht, und dann mittels Paint die typischen Farbblöcke (Shadowbot-Shadowtalk, F-Job-Angebote, Kurznachrichten und die Widgets) jeweils mittels "MS Paint" (Werkzeuge Ausschneiden und Radierer) von allem Text gesäubert habe, als Schablone. - Dann fange ich an, diese wiederum mittels Paint mit neuen, anderen Texten zu versehen, und ggf. Bilder einzubinden. Mit dem Pipette-Werkzeug lässt sich jede der Original-Novapuls-Farben duplizieren (bei Paint wäre es andernfalls schwierig, die richtigen Schrift- und Hintergrund-Farben zu bekommen). Die Größe der farbigen Boxen wird mittels Ausschneiden und Einfügen immer so verändert, dass es passt. - Im offiziellen NovaPuls sind diese Boxen ja auch unterschiedlich groß. Die Bilder wandle ich vor dem Einbinden vom ursprünglichen Format (häufig .jpg) in .png um, da sie sich dann besser skalieren lassen, ohne zu unscharf zu werden, weil sie meist gegenüber der Ursprungsgrafik stark verkleinert werden müssen. - Wichtig auch: Immer als erstes "Speichern unter" und einen neuen Titel oder Arbeitstitel zu vergeben, um die Schablonen als solche zu erhalten.