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flippah

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Posts posted by flippah

  1. :rolleyes: Also mir ist es persönlich egal wie es gerechnet wird, Hauptsache man einigt sich auf eine Art. ;)

     

    Ich seh's fast genauso: für die heimische Runde ist es mir völlig egal, wie man es macht. Ich rechne auch die Charaktere anderer Leute nicht durch.

    Als Supporter hingegen will ich, wenn ich z.B. archetypische Charaktere für Einsteigerrunden erstelle, diese absolut regelkonform haben.

     

    Ich finde auch die Regel, die Modifikatoren erst zu verrechnen, nicht schlecht. Vor allem, weil sie weniger krumme Werte ergibt, was allerdings in Zeiten von Tabellenkalkulations-Charakterbögen nicht so relevant ist; und für die Berechnung in einer Tabellenkalkulation ist die Multiplikation einfacher zu implementieren.

  2. Jetzt muß Ich doch noch mal tanzen....

    Wer gegen die Gesetze der Mathematik verstößt, sollte den Finger auf die Regel legen können. Und das kann bisher niemand.

     

    Wir haben 3 explizite Beispiele gebracht.

    Jetzt was anderes zu behaupten wäre Starrsinnig (an der grenze zum Trotzigsein)

     

    Und Ihr habt kein einziges Gegenbeispiel !

     

    mit Tanz zur Nacht

    Medizinmann

     

    Nicht? was ist mit BodyTech s. 34? Das ist der einzige Parallelfall zum genannten, nämlich dass nicht-Prozent-Werte beteiligt sind. Und da wird es mathematisch gehandhabt. Soviel zum Gegenbeispiel.

     

    Was mich ebenfalls nicht überzeugt ist das Zitat von Ultra Violet. Dies bezieht sich (wie schon oben aufgeführt) ausdrücklich auf Cyberware Suites. Stünde da was von "multiple Essence cost modifiers", wäre ich überzeugt. Tut es aber nicht. Dort steht sogar explizit die ansonsten gültige Regel angegeben! Falls diese Regel auf andere Situationen als Cyberware Suites anwendbar wäre, wäre darunter definitiv auch die von gebrauchter Alphaware. Dort aber ist im Beispiel die normale Regel mit mathematisch korrekter Multiplikation aufgeführt. Damit ist auch das letzte Argument von euch, nämlich dass es da unveröffentlichte Errata gäbe, die das klären, entkräftet. Die Errata sind offengelegt, und da steht nichts davon, dass die Boni auch bei Biokompatibilität erst aufaddiert werden, im Gegenteil.

    Ich muss gestehen, Starrsinnigkeit sehe ich da eher bei euch.

     

    Nochmal als Zitat aus dem Text

     

    Die Grundessenzkosten für das Implantat wären 1,92 (die originalen Essenzkosten von 2 für Kunstmuskeln der Stufe 2 x 0,8 für die Alphakategorie x 1,2, da das Implantat gebraucht ist)

    Bodytech s.34, 1. Absatz, rechts

     

    Wäre die Vereinfachungsregel zu Cyberwaresuites allgemein bei allen Verbilligungen anzuwenden, wären die Essenzkosten 2 (-20% für Alpha, +20% für gebraucht => +-0%). Ich könnte damit gut leben, wenn das so in den Regeln stünde. Aber es tut es nicht.

     

    Und jetzt noch zu behaupten, es gäbe kein Beispiel dafür, dass es mathematisch gehandhabt wird, ist schlicht gelogen. Und dagegen bin ich gerne trotzig.

  3. es wird aber auch nirgendwo ein Ansatz dafür geliefert, dass es richtig sein könnte. Wer gegen die Gesetze der Mathematik verstößt, sollte den Finger auf die Regel legen können. Und das kann bisher niemand. Bis die entsprechenden angeblich existenten Errata auftauchen gibt es offenbar keine Regelstelle, die belegt, dass die Gesetze der Mathematik hier ausgehebelt werden. Und damit ist der Fall eindeutig. Faktoren werden multipliziert, nicht die Differenzen von Faktoren zu 1 addiert.
  4. Ja, da steht explizit, dass diese Addition bei Cyberwaresuiten durchgeführt wird. Zum Thema Biokompatibiliät steht da nichts.

     

    Da sowohl bei der Initiation wie auch bei den Cyberwaresuiten explizit dabei steht, dass hier die Ersparnisse addiert werden, ist daraus zu folgern, dass es dort, wo es nicht steht, so ist, wie die Mathematik es vorgibt.

  5. Zumindest die Verteuerung durch 2nd-Hand-Ware wird getrennt von der Verbilligung durch die Art der Ware gerechnet (s. Beispiel im BodyTech s. 33/34). Daraus folgere ich, dass allgemein die Faktoren multipliziert werden und nicht die Vergünstigungen addiert. Dafür spricht auch, dass die Faktoren eben als Faktor, und nicht als Vergünstigung angegeben werden, wie es bei den Initiationskosten der Fall ist. Es steht eben nicht "20% weniger" sondern Faktor 0,8. Ich bin bis zu der Behauptung des Medizinmanns, es sei so, nie darauf gekommen, dass man die Vergünstigungen zusammenzieht.
  6. Bundle Preise gehen leider nicht wegen der Buchpreisbindung.

     

    cya

    Tycho

    Dammit!

     

    Gilt denn die deutsche Buchpreisbindung auch für Online-Shops im Ausland?

     

    Ich mein: Wenn jetzt Drivethru aus welchen Gründen auch immer ein Bundle schnüren, kann dann der deutsche Staat einfach sagen: Das darfst Du nicht?

     

    Kann ich mir nur schwer vorstellen.

     

    Ja, den Drivethrou verkauft "in Deutschland", also müssen sie sich an die deutschen Gesetze halten.

    Das ist ja das Problem an Websites, die sind überall verfügbar, also müssen sie sich theoretisch auch an ALLE Gesetze halten. Die Staatsanwaltschaft wird deswegen nicht kommen, weil das ist ja kein Strafrecht, aber die Verlage haben praktisch eine Kanzlei beauftragt einfach gegen jeden vorzugehen, der gegen die Buchpreisbindung verstößt.

    Und Klagen gegen Websites führt man ja traditionell vor dem Landgericht Hamburg (Fliegender Gerichtsstand), wo sich scheinbar die größten Technik-Legastheniker vereinigt haben und im Zweifelsfall urteilen die dann, dass Drivethrou durch gesperrt werden muss oder ähnlichen Bullshit. Die haben da einen gewissen Ruf zu verteidigen...

     

    Kurz gesagt:

    Buch hat Festpreis, pdf hat Festpreis, man wird es unter keinen Umständen billiger bekommen, auch wenn entsprechende Bundles durchaus sinnvoll wäre...

     

    Nach der Ansicht einer Mitspielerin (Buchhändlerin) müsste folgender Trick funktionieren:

     

    Es gibt das Buch als Print

    Es gibt das Buch als PDF einzeln.

    Es gibt das Buch als Print + ein anderes, aber inhaltsgleiches PDF als Bundle. Dem Bundle-PDF könnte man z.B. einfach aufs Cover ein Banner "Bundle-Version" machen. Damit ist es eben nicht das selbe PDF, das auch einzeln verkauft wird, und entsprechend kann die Bundle-Version einen gesonderten Preis bekommen, der von der Summe aus Buchpreis und PDF-Preis abweicht.

     

    Das Erstellen einer abweichenden Bundle-PDF-Version stelle ich mir vom Aufwand her überschaubar vor. Ob das wirklich klappt: Anwalt fragen?

  7. Ich persönlich finde das Vernetzt ziemlich wichtig, weil die dortigen Kapitel zur Matrix wirklich zum tieferen Verständnis der Spielwelt beitragen, während der Rest "nur" mehr von etwas bieten, was im GRW schon gut vorhanden ist. Zumal im GRW bereits die wirklich relevanten Dinge stehen und in den Erweiterungsbänden eben die exotischeren Sachen kommen.
  8. Ich nutze weiter mein OpenOffice - Calc - Sheet. Das wächst mit jeder neuen Art von Charakter, die ich baue. Seit jüngst kann es auch Technomancer vernünftig. Und da weiß ich, was ich habe und es ist für lau.
  9. Der Recurve macht Mindeststärke + 1. Der Glattbogen macht Mindeststärke. Der Unterschied zwischen Lang- und Kurzbogen ist, dass der Kurzbogen eine maximale Mindeststärke von 3 hat.

    Zerlegbare Bögen machen je einen weniger, wobei es zerlegbare Bögen nur bei Compound und Recurve gibt.

     

    Edith: Ich hab nochmal nachgeschaut. Irrtümer korrigiert, die darauf basierten, dass ich hier spontan den Grundschaden des zerlegbaren Bogens zugrundegelegt hatte.

  10. Er sollte sich an der irdischen Zeit zwischen den Editionen orientieren, und die dürfte zwischen 5 und 10 Jahren liegen.

     

    Und so war es ja bisher auch.

     

    1.Edition 2050

    2.Edition 2054

    3.Edition 2060

    4.Edition 2070

     

    Das finde ich auch richtig und gut so. Es war eher eine Replik auf die Idee "beim nächsten Mal sollte man es anders machen".

  11. Das ist in SR ziemlich realistisch dargestellt, wie ich als Hobbybogenschütze sagen muss:

     

    Ein Bogen hat ein Auszugsgewicht, gemessen daran, wieviel Gewicht du an einen waagerecht fixiertem Bogen an die Sehne hängen musst, damit er auf eine Auszugslänge von 28" ausgezogen wird. (Das ist ein Verfahren aus England, man merkt es)

    Dieselbe Zugkraft musst du beim Ausziehen mit dem Arm aufbringen. Das ist die Mindeststärke dieses individuellen Bogens. Wenn du stärker ziehen könntest, bringt das nix mehr. Daher ist der Schaden des Bogens nur von dieser abhängig.

     

    Konstruktionsbedingt kann diese Mindeststärke nicht über einen gewissen Wert erhöht werden. Irgendwann klappt es einfach nicht mehr, weil man dann keine elastische Verformung mehr hinbekommt. Simples Beispiel: eine Eisenstange nehmen und an diese eine Sehne anbringen und dann zerren führt dazu, dass man die Eisenstange dauerhaft verbiegt.

     

    Diese konstruktionsbedingte maximale Höchststärke ist es, von der nun die Rede ist.

     

    Das einzige, was in diesen Regeln noch etwas außer Acht gelassen wird, sind die Auswirkungen der Bogenform. Hier geht SR offenbar immer von einem Compund aus (was ja auch für dieses Setting sinnvoll ist). Recurves dürften etwas weniger Schaden je Mindeststärke machen, Glattbögen (Kurz oder Lang ist egal) noch weniger. Ich selbst handhabe das per Hausregel so, dass Recurves -1 und Glattbögen -2 auf den Schaden bekommen. Dürfte aber nur dann interessant sein, wenn man mal einen Run im Larp-/Mittelaltermarkt-/Reenactment-Umfeld oder bei primitiven Stammeskulturen hat.

  12. Was man bedenken sollte ist, dass viele Leute ihre bestehenden Charaktere weiterspielen wollen. Das verbietet größere Zeitsprünge.

     

    Dann konvertiert man die Chars eben , das hab ich (haben viele) ja auch beim Wechsel SR3--->4 und 4A gemacht

     

    ein Wechsel "back to the 50's".... dann müßte man die ganze Technologie (Matrix, 'ware) retconnen...

    Interessant aber Fehler sind dann vorprogrammiert

     

    der gleich nach Bonn tanzt

    Medizinmann

     

    Genau das meinte ich: bei einem Wechsel der Edition mit kurzem Zeitsprung kann man das machen. Wenn man deutlich in die Zukunft oder gar in die Vergangenheit springt, dann wird das nix. Und dann hat man meistens sogar den Ehrgeiz, wenn man schon einen neuen Char baut, nicht das selbe Charakterkonzept zu nutzen. Dabei hat man dieses doch liebgewonnen. Und schon ist der Ärger vorprogrammiert. Daher halte ich die Entscheidung, bei einem Editionswechsel keinen oder nur einen kleinen Zeitsprung zu machen, für völlig richtig. Er sollte sich an der irdischen Zeit zwischen den Editionen orientieren, und die dürfte zwischen 5 und 10 Jahren liegen.

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