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7OutOf13

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Posts posted by 7OutOf13

  1.  

    Jap. Eine Straßenhexe die Rabe folgt und gerne Chaos stiftet. Für die ist alles nur ein großer, spaßiger, wenn auch gefährlicher, Zeitvertreib. Ihr war die Bezahlung zwar nie egal, aber nur, weil sie gerne handelt und ihre Fähigkeiten nicht unter Wert verkauft. [...]

    Und war das ganze Team so drauf oder nur die eine Figur?

     

    Diese Figur und besagter Ork waren das Team. Wir waren zu der Zeit nur drei Leute. 

    Also ja.  :)

    • Like 1
  2. @7outof13: Mit Sumto10 geht das Charakterkonzept auch in SR5 sehr gut (Mein erster Char war ein Unterschicht (AR-Graffiti, Skateboard Hacker mit Stufe 1 Cyberdeck).

    Aber man ist permanent eigentlich nur am rumjonglieren mit den Vorteilen und den Programmen die Boni geben usw. das einem ganz schwindelig wird, selbst wenn man sich bereits alle notwendigen Konfigurationen aufgeschrieben hat (welche natürlich sich dann auch noch in 3-4 verschiedenen Büchern befinden)... :blink:

    Es war kein Ding der Unmöglichkeit. Aber ich hatte halt schon einen etablierten Decker-Char und hab das Konzept dann lieber auf die lange Bank geschoben und mir einen Straßensam gebaut. :)

  3.  

    Ach jeder Spielstil hat seine Vor und Nachteile und kann auf verschiedenen Arten Spaß machen :D. Von Frankfurter Schule bis hin zu Full Pink Mohawk.

    Wollte das nochmal aufgreifen: Hat jemand von euch "Full Pink Mohawk" tatsächlich mal so gespielt, dass man Runs zum Spaß macht und einem die Bezahlung egal war? (Also aus Sicht der Spielercharaktere nicht der Spieler.)

     

    Jap. Eine Straßenhexe die Rabe folgt und gerne Chaos stiftet. Für die ist alles nur ein großer, spaßiger, wenn auch gefährlicher, Zeitvertreib. Ihr war die Bezahlung zwar nie egal, aber nur, weil sie gerne handelt und ihre Fähigkeiten nicht unter Wert verkauft. (Es gab aber auch schon klassische Nachbarschaftshilfe ohne finanzielle Entlohnung. Man steckt seine Nase gerne auch mal in die Angelegenheiten von Syndikaten, weil die so schön zu ärgern sind...) Ihr Companion ist ein Ork Nahkampfadept, so wie er im Buche steht. Dumm, sozial plump, teilweise kindlich naiv und treu wie ein Hund, wo er hinschlägt wächst kein Gras mehr. Der lässt sich schnell von ihr für alle Schandtaten begeistern, auch wenn er gerne mal zur Vorsicht mahnt, so kann er die Konsequenzen seines Handelns nicht wirklich absehen. Und gegen Perles sozialen Fähigkeiten ist er eh chancenlos.

    Keine klassischen Runner, keine klassischen Runs. Jede Menge Spaß immer garantiert. 

    • Like 1
  4. Und was ist die Deckeridee?

     

    SYL

    Viel "on the fly" hacken. Und ein low-Tech Einstieg. Im direkten Wortsinne "pink mohawk", Arcade-Spielhallen und Bambule. Als Aushilfe bei einem 2nd hand Elektroladen angefangen, dabei zufällig an ein angeblich nicht mehr zu reparierendes Deck gekommen, dass dem Arbeitgeber kurzerhand abgezogen und los gings. (Edit: Dazu gibt es noch mehr und die Idee ist noch nicht fertig. Natürlich arbeite ich auch schon an einem Bild...   :ph34r:  )

    Ich mag mal weg vom total taktischen "durch die Hosts wurschteln" hin zu "mehr Chaos stiften und voll dabei sein, kreativ sein und situativ handeln". 

    Ich hab meine Deckerin BitBuck3t echt gern gespielt, aber das war immer sehr verkopft und am Ende deswegen nicht gerade unanstrengend. Ich hab das Gefühl mehr Zeit in den Cyberdeckbogen für den Char und die unterschiedlichen Konfigurationen gesteckt zu haben, als in meine Abschlussarbeit.   ;)

     

    Aber für Charideen zur 6. Edition wäre wohl ein neuer Thread fällig. Wundert mich eh, dass es sowas noch nicht gibt. Mein erster Gedanke als ich hörte "6. Edition" war "was für einen Char bau ich zuerst?".

    Wie oben schon erwähnt: Ich bin da eine kleine Träumerin.

  5.  

    Und bitte sag nicht ständig so abwertend "Nutte". Das offenbart ein unschönes Frauenbild von dir

     

    Nur wenn man es rauslesen will .

    Nein, nicht nur dann.

     

     

    Zim war ja auch kein Roboter-"Nigger".

     

    Ja, ich hätte auch Maximalpigmentierter schreiben können, wenn mir die Hautfarbe wichtig wäre .

    Worte haben immer auch eine Bedeutung die man ihnen selber zuschreibt .

    Wenn Du also selber im Wort Nutte eine Beleidigung siehst , siehst Du die auch ,wenn ich es schreibe, auch wenn ich selber es vielleicht gar nicht Beleidigend meine

    Nigger ist (ImO) erst dann eine Beleidigung ,wenn ich jemand mit Nigger beleidigen will

    ( Genau wie Weißbrot )

     

     

     

    Wo soll man da anfangen?

    Maximalpigmentierter ist auch ein rassistischer Ausdruck.

    Dir war die Hautfarbe wichtig, sonst hättest du nicht immer darauf hinweisen müssen, dass es sich bei der Figur um eine Figur mit schwarzer Hautfarbe handelt. 

     

    Nutte ist eine Beleidigung. Punkt. Wenn sich ne Sexarbeiterin oder Prostituierte selbst so bezeichnet, dann greift vielleicht dein "Freunde, die sich Arsch nenne" Vergleich. Sonst ist Nutte definitiv abwertend. 

     

    Und Nigger ist immer eine Beleidigung, wenn du es als Weißer benutzt. Ende. 

    Das mit dem läppischen "Weißbrot" zu vergleichen ist geradezu lächerlich. Es gibt keine strukturelle Diskriminierung gegen Weißen, es hat sie nie gegeben, und Weiße wurden auch nie versklavt. Dieser Vergleich ist also vollkommen daneben. 

     

     

    Die Serie war in Sachen Frauenbildern aber auch nicht gerade fortschrittlich.

     

     

    Die erste ,die mit den Gladiatorenkämpfen auch ?

     

     

    Ja, es wirkt meiner Meinung nach nur scheinbar so. (Auch wenn die Folge cool war.)

    Klar war die Protagonistin voll das Badass. Aber im Endeffekt war es wieder die "Frau musste sexualisierte Gewalt von Männer angetan werden damit sie sich emanzipiert" Geschichte. Und "Butch trifft Lipstick.Lesbian" (auch wenn das am Ende keine "wirkliche" Romanze war) ist auch rein auf den sogenannten male gaze ausgelegt. 

     

     

    Edit: 

    Noch zum Schluss: Zwischen Frauenfeindlich und nicht fortschrittlich (was ich als Wortwahl benutzte) liegt noch viel Spielraum. 

    • Like 1
  6. @ Corn und Fexes: Danke.

    Die Serie war in Sachen Frauenbildern aber auch nicht gerade fortschrittlich. 

    Z.B. die Zim Folge. Die Reporterin hat voll ins "sexy Lampenschirm" Schema gepasst. Aber naja, es gibt wesentlich schlimmeres. 

     

    Möbiusschleifen sind super! Das war tatsächlich auch eine der Folgen, die mir am besten gefallen haben. 

  7. Ich bin jetzt auch kein Riesenfan der Zima Blue Geschichte. (Aber für mich ist diese riesige Begeisterung für "L, D & R" sowieso nur in Teilen nachvollziehbar.) Für mich ging es aber darum, dass es nicht unbedingt erstrebenswert ist, ein sehr komplexes und ultra intelligentes und begabtes Wesen zu werden, sondern die größte Erfüllung vielleicht in den simpelsten Dingen zu suchen ist. 

     

    Und ist Kunst nicht, wenn die Leute drüber reden? Scheint ja geklappt zu haben...   ;)

    • Like 1
  8. Ich kann mich Darian da anschließen. 

    Klar war das Buch stellenweise düster, dreckig und eklig, aber nicht so krass, dass ich dachte "möchte ich gerade nicht weiterlesen. Danke.". Da hatte ich schon ganz andere Kaliber in den Händen. Nicht mal "American Psycho" von Ellis war da das übelste, sondern wohl "Die Stadt der Blinden" von Saramago, von dem Buch ist mir körperlich schlecht geworden, und "The Road" von McCarthy, ein Buch das an Elend schwer zu überbieten ist.

     

    Ich hab auch ein wenig Kritik im Petto. 

    - mir wurden Nebenfiguren teilweise zu ausführlich ausgebaut um dann "einfach nur" zu sterben. Ich verstehe den Effekt, den das beim Leser erzeugen soll. Mir war es insgesamt aber zu viel bzw. du hast das zu oft benutzt.

     

    - Die Charaktere waren bunt und facettenreich, insgesamt waren es mir aber zu viele, die dann auch irgendwann, wenn auch nur kurz, eine Rolle gespielt haben. Das ist auch eine Frage der Vorliebe. Ich bin eher ein Fan von Geschichten, die sich auf einige Figuren konzentrieren. Allerdings verstehe ich auch mehr als gut, dass man selbst Fan der eigenen Figuren ist und sie einfach gerne schreibt. 

    Ich vermute mal die Absicht, dass die "gegnerischen Goons", gegen die Iwan vorgeht, eben nicht einfach nur gesichtslose Schießbudenhampel sein sollten. Das ist auch ne gute Idee, weil Antagonisten mit eigenem Antrieb und Charakter immer spannender sind als Böse, die einfach nur böse sind. (Wenn man das bei einem SR-Roman überhaupt so nennen kann.) Es bleibt halt Kritik auf hohem Niveau, weil da die goldene Mitte zu treffen zwischen "gesichtslos" und "zu ausführlich" gehört sicher zu den Königsdisziplinen beim Schreiben.

     

    - die Handlung mit der Trollin (hab den Namen nicht mehr parat) fand ich auch etwas lang aufgemacht insgesamt, auch wenn es spannend zu lesen war. Bei mir als Leserin hat das den Eindruck erzeugt, dass sie noch eine größere Rolle spielen soll, die dann nicht kam. 

     

    Lieblingscharakter: Rhoslyn. Schön drüber und völlig neben der Spur. Ich bin ein Fan von Charakteren, denen die Welt ihrer Story fremd ist. 

    Lieblingsdetail: Die Wichtigkeit, aus den richtigen Teegläsern zu trinken. 

     

    Mich hat das Buch auf jeden Fall gut unterhalten. Mein Respekt für so einen Erstling, vor allem wenn man sich hauptberuflich um andere Verpflichtungen kümmern muss. 

    • Like 1
  9. Es ist noch so klar und so einfach. Und ja es gibt auch viele Regionen in Ostdeutschland bei denen ist es nicht so krass. Aber vielfach ist mein Eindruck, dass sehr viele dort die AFD wählen, nicht weil die klare faschistische, rassistische, identitäre und volksverhetzende Tendenzen offen zeigen, sondern trotzdem.

     

    Und weiterhin meide ich es die AFD pauschal mit der NSDAP und deren Anhängern gleichzusetzen. Ich erkenne viele erschreckende Parallelen und auch ein daran erinnerndes Vokabular. Aber ich erkenne auch noch eine enorme Distanz zu einer industriellen enthumanisierten Massenmord Regierungs-Organisation mit imperialistischer Personenkult Weltanschauung und offener Kriegstreiberei.

     

    Daher ist es für mich auch zu leicht zu sagen: die AFD wählt man nicht, denn man wählt keine Nazis.

    Da muss ich entschieden widersprechen. Egal wie kompliziert Politik ist und wie schwer es ist sich in einer immer komplexeren Welt zu orientieren, es ist wirklich einfach zu verstehen, das man keine Nazis wählt. Das ist eine Entscheidung die jeder treffen kann. 

    Und wenn man eines der charismatischen Zugpferde der AfD, den guten Geschichtslehrer Höcke, nicht für den Prototypen eines modernen Nazis hält, weiß ich auch nicht, ab wann jemand als Nazi gilt. 

    Klar haben die noch keine Todesmaschinerie für Genozid, ich möchte aber nicht wissen bei wie vielen Leuten, die einen Schießbefehl auf Flüchtlinge befürworten, sowas zum feuchten Tagtraum gehört.

     

    Vielleicht sollte man mal in Erwägung ziehen, dass einige, vielleicht sogar viele, die AfD wählen gerade weil, und nicht trotz, dieser Ideologie. Das ist gruselig, aber sollte auch mal durchdacht werden. 

    • Like 4
  10.  

    In den Punkt möchte ich allerdings eine Einschränkung machen: Du darfst Dich gerne für Politik nicht interessieren, wählen mußt Du trotzdem gehen (Wahlpflicht). Und sei es auch nur um den Stimmzettel unbrauchbar zu machen mit einem dicken "Fuck You". Ist wie Steuerzahlen. Mag kein, muß jeder dennoch machen, auch wenn er nicht von BER, Stuttgart 21 oder der Elbphilharmonie profiziert, und ist dennoch die Grundlage für ein funktionierendes Gemeinwesen.

     

    SYL

    Dem kann ich mich anschließen, auch wenn es natürlich wieder Kontrolle beinhaltet. Ein erzwungener Sonntagsspaziergang alle paar Jahre ist in meinen Augen aber erträglich für eine demokratische Gesellschaft. 

    Auch wenn es sicherlich nicht wirklich umzusetzen wäre. Mit was würde man die Leute bestrafen, die nicht gehen? 

    Mir ist klar, dass wir hier nur ein wenig rumspinnen, und dass hier keine ausgefeilten, politischen Handlungsvorschläge sind. 

  11. Da wäre mMn mehr Demokratieerziehung der bessere Weg als Kontrolle. 

    In einer freien Gesellschaft zu leben heißt eben auch, die Freiheit zu haben, uninformiert zu sein oder sich nicht für Politik zu interessieren. Auch wenn mir persönlich so eine Lebensgestaltung nicht gefallen würde, ist es eben so. 

     

    Außerdem fürchte ich, dass eine Bedingung um wählen zu dürfen ganz schnell zur nächsten führt. Und das ganze ganz schnell eskalieren könnte. 

    • Like 1
  12. Eine abgestürzte RadWars Kameradrohne.

    Ein beliebiger Vogel, der den Flug durch einen Strahlenhotspot nicht überlebt hat. (Schlägt fast Feuerschwinge.)

    Glühende Graphitstücke von der nächstbesten AKW-Explosion.

    Marienfigürchen mit kleinen LED Anzeigebändern im Standfuß, die Bibelzitate anzeigt, die eine  christliche Gruppierung über der SOX abwerfen lässt, um die verlorenen Seelen zu bekehren. 

  13. Stalker (lang, lang ist's her) hab ich sogar gespielt. Das aktuelle Metro auch. Und die Kulisse war wirklich der absolute Hammer! Das mein Hirn das sofort vergessen hat...hmm...

    Danke für die wunderbaren Konzeptbilder! 

     

    Den Tschernobyl Beitrag kenn ich. Von Arte gibt es eine ziemlich großartige Dokumentation über die Tierwelt um den Reaktor herum die sehr, sehr sehenswert ist. Allerdings schon ein paar Jahre alt. 

     

    Danke noch mal an alle! Es bestätigt sich immer wieder, dass die kollektive Ideenbörse hier eine absolute Goldgrube ist, die einem einfach immer genau die Impulse liefert, die man braucht. 

     

    Und für die 36 Dinge biete ich: radioaktive Asche

    • Like 1
  14. 1) Ich kann eure beiden Einschätzungen gut verstehen. Letztendlich kann man es wohl so, wie es gerade passend für die Geschichte ist, bestimmen, wie stark die Strahlung ist. Ich dachte auch sofort an Tschernobyl und das dort (im ehemaligen Prypjat) ja sogar Soldaten stationiert sind, wenn auch immer nur für zwei oder drei Wochen, die auch nicht permanent in Schutzkleidung herumlaufen.

    Tschernobyl taugt natürlich auch nur bedingt als Vergleich, da die SOX zum einen fiktiv ist und der Spannung halber sicherlich einen Zacken schärfer von den Bedingungen, es dazu auch noch Magie gibt, und soweit ich es verstanden habe Catenom zwar der Auslöser war, seit dem aber noch andere Quellen radioaktiver Strahlung dazukamen, durch andere Unfälle und Waffentests.

     

    3) An Weltkriegsbunker hab ich noch gar nicht gedacht! Super Idee! 

     

    4) Schokolade! Klar! Kaugummi hatte ich auf dem Schirm, aber andere Süßigkeiten irgendwie nicht. Auch Salz geht sicherlich gut.

    Und klar, Drogen und Medizin. 

  15. Hey liebe Leute,

     

    seit einiger Zeit spielt bei mir die SOX als Setting eine Rolle. Nach und nach kommen immer mehr Feinheiten ans Licht, die für die Ausgestaltung des Settings kleine Puzzleteile sind, um dem Ganzen möglichst glaubhaft Leben einzuhauchen. Jeder kennt das wahrscheinlich, dass nicht nur unklare Regeln manchmal den Spielfluss bremsen können, sondern auch Unklarheiten in Bezug auf äußere Umstände und Verhaltensweisen, die jetzt üblich wären. 

     

    1) Umgang mit der Strahlung

    Die SOX ist verstrahlt und verseucht. Aber außerhalb der Hotspots ist die Strahlung ziemlich gut tolerierbar, oder? 

    Mir geht es konkret um die Darstellung von METlern. Die öffnen doch sicher mal ihre Visiere um eine zu rauchen oder kauen auch Kaugummi, oder? Dazu kommt, dass die ja regelmäßig gegen Strahlenschäden behandelt werden. Außerdem gewöhnt man sich sicher an den Einsatzort und wird abgestumpfter gegenüber der Gefahr von Strahlung. 

    Die Einheimischen überleben ja auch irgendwie. 

     

    2) Flora und Fauna, spezielle Orte

    Notiz an mich: Bloß nicht vergessen, dass alles voller Wald ist!   ;)

    Wie stellt ihr euch die Landschaft so vor? In meinem Kopf taucht ständig Fallout auf, allerdings ist das wohl insgesamt zu kahl. Was für spezielle Orte könnte man finden? 

    Überwucherte, halb zerfallene Dörfer fallen mir ein. Bei mir lebt ein durchgeknallter Kult in einer zerstörten Kuppel, in der vorher ein Konzern Pflanzen angebaut hat. 

     

    3) unterirdische Anlangen & ehemalige Konzerngebäude

    Die SOX sind ein Setting, in dem man ruhig ein bisschen frei drehen kann. 

    Wie wahrscheinlich wären in eurem SR aufgegebene Konzernanlagen, die unterirdisch sind? Nicht mehr gebrauchte Labore und Tunnel, die einfach nicht mehr gebraucht wurden oder deren Instandhaltung zu kostspielig war? 

    Auch hier nehme ich gerne Ideen an. 

     

    4) Ausrüstung 

    Hier ist die Ausrüstung der MET Soldaten aus dem SOX:Datapuls ein guter Orientierungspunkt. Gibt es noch andere, spezielle Ausrüstung die man dabei haben könnte? Die muss auch nicht unbedingt in einem Regelbuch stehen. 

     

    Neben Benzin, was fällt euch gutes zum Handeln ein? Am besten Dinge, die man auch tragen kann, wenn man ohne Fahrzeug unterwegs ist. 

     

    Freu mich auf euren Input. 

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  16. Ich hab für einen Kern- NSC eine ähnliche Hintergrundgeschichte und mich auch immer gefragt, was die Folgen wären.

    In meiner Story habe ich mich letztendlich für eine Art Auswurfschock mit Desorientierung entschieden, sowie anfängliche Entfremdung von der eigenen Person. Es brauchte quasi bis sie wieder in ihrem eigenen Körper so richtig "ankam". 

    Erinnerungslücken sind auch ein Thema. Darüber hinaus halte ich es so, dass sie Sinnesreize häufig falsch einschätzt. Die permanenten Folgeschäden hat einer meiner Spieler mal ganz lapidar mit "Die hat halt ne Klatsche" zusammengefasst, was es erschreckend gut beschreibt. 

     

    In Regeln hab ich das ganze aber nie umgesetzt, weil für mich nur die Story relevant war. 

  17. @ Kyni 

    Wenn du gerne wissenschaftliche Magazine lesen willst, kann ich nur Unibibliotheken empfehlen. Es gibt für jedes Fach kleine Spartenfachzeitschriften und üblicherweise bekommt man sie in den jeweiligen Fachbibliotheken. Das ist dann wirklich sehr akademisches Lesevergnügen, aber vielleicht ist es ja das, was du suchst.

    Auch in der örtlichen Stadtbibliothek kann man sich mal umschauen, auch wenn da ein Erfolg wohl nicht garantiert ist. 

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