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7OutOf13

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Posts posted by 7OutOf13

  1. Eine Mehrheit der Frauen fühlt sich durch das generische Maskulinum nicht angesprochen, siehe z.B. verlinkte Studien bei Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/Generisches_Maskulinum#cite_note-57

    Sich auf die grammatikalische Korrektheit zurückzuziehen bedeutet dann eigentlich nur "das haben wir schon immer so gemacht", in diesem Fall gemischt mit "selbst Schuld wenn sie zu doof sind zu erkennen dass sie doch mitgemeint sind"...

     

    Das ist es eben. Könnten die Leute, die gegen eine Veränderung hin zu einer inklusiveren Sprache sind, darauf mal eingehen?

    Als Argumente lese ich nämlich häufig "Ich kenne eine Frau, die es nicht wichtig findet" oder "Ich kenne eine Frau, die will ihre Berufsbezeichnung nicht gegendert haben". Das ist halt keine wissenschaftliche Studie und auch kein Argument. 

    Im übrigen ist es aber schön für diese Frauen, dass sie kein Problem mit dem generischen Maskulinum haben. Jetzt wäre es nur noch schöner, wenn sie sich mit anderen Frauen solidarisieren würden, denen es nicht so geht. 

    • Like 3
  2. Ich kann beide Argumentationen verstehen. 

     

    Bei uns gilt für Magieradepten auch der KON+WIL Entzug bei Adeptenkräften. Vielleicht sollte man es wirklich an der Kategorie dessen festmachen, was den Entzug verursacht (also Zauber/Geist oder Adeptenkraft), und nicht an der Frage, ob der Char als Zauberer oder Adept gilt. 

    Wenn ein Adept einer Tradition folgt ändern sich seine Entzugsattribute dadurch ja auch nicht. 

    • Like 3
  3. Bau sie dir oder such nach einem Schutzpatron, der ähnlich mit dem Totenreich interagiert.

    Selbst wenn es Ente als Schutzpatron gibt, wird sie wohl kaum die etruskische Entsprechung als "Seelenvogel" haben. Als Zauberer der etruskischen Tradition würde ich auch eher Charun empfehlen, als "die mystische Ente". (Hermes eventuell als Vorbild?)

     

    Die Religion der Etrusker fand ich eh immer kurios. Noch kurioser als vieles anderes. Die Überliefungslage macht vieles schwierig zu erklären, und die vielen äußeren Einflüsse machen es schwer eine genuin etruskische Religion überhaupt abzugrenzen. 

     

    Falls du einen Magier aus der Tradition bauen willst, empfehle ich viel Orakelei. Vor allem das Lesen von Blitzen war ja sehr beliebt. 

    (Alle Angaben ohne Gewähr. Mein Studium liegt schon ein paar Jahre zurück.)

  4. Die ganzen Verbesserungen "für die Arbeit" sind mMn. ein zweischneidiges Schwert. Was ist wenn das neue bessere zum Standard erhoben wird?WIe sieht man dann seinen Essenzverlust, wenn das "keine Wahl" mehr ist, sich die Verbesserungen einzubauen?

     

    Willkommen im Philosophie Oberstufenkurs zum Thema "Medizinethik, Transhumanismus".   ;)

    Wenn man davon ausgeht, dass Verbesserungen in Form von genetischer Optimierung oder Cyberware kommen, muss man auch davon ausgehen, dass dies zum neuen Standard wird. Wenn man nicht mitspielen will oder kann, weil man z.B. durch seine finanzielle oder gesellschaftliche Situation keinen Zugang zu diesen Verbesserungen hat, steht man auf der Verliererseite der optimierten Gesellschaft. 

    Hier funktionieren Cyberpunk oder Sci-Fi Settings gut, weil es eine Verbindung zur heutigen Gesellschaft gibt. Kein Geld für einen Unibesuch? Dann kann man oben nur schwer mitspielen.

    • Like 1
  5.  

    Und selbst wenn man 1+Stunden recherchiert um einen Namen in nem unwichtigen nebensatz einzufügen, können einem trotzdem Informationen durch die Lappen gehen.

    Und wenn man dann noch den Anspruch hat die Fehler der Vergangenheit auf zu räumen, findet man plötzlich Dinge die noch niemand in 30 Jahren aufgefallen sind...

    Das einzige was mich stört ist, daß es ein Muster bei Benennungen gibt. Mercedes nennt alle Fahrzeuge nach Buchstaben und so, aber dann kommt ein Igel :wacko:

     

    An sich bin ich bei dir, ich mag eine gewisse Ordnung bei sowas auch. Aber vielleicht ist der Igel der neue Smart? (Hab gerade null im Kopf, wie der Igel aussieht.)

  6. Cyberaugen sind praktisch. Aber irgendwie fände ich das auch mit am gruseligsten. 

     

    Ich denke Dämpfer wären der Hammer, genauso wie selektive Geräuschfilter. 

     

    Die ganzen Mods für Cleverness und Intelligenz würde ich nur mit der Kneifzange anfassen. Ich denke als Superbrain wird einem mega schnell langweilig. Darüber hinaus kann ich mir auch gut vorstellen, dass einen das unausstehlich machen könnte. Außerdem ist es doch für einen selbst sicher auch anstrengend, wenn einem immer die Synapsen heiß laufen, weil man gedanklich nie zur Ruhe kommt.

     

    Mich überrascht es gerade, dass es doch einige gibt die Seidenhaut haben wollen. Ja, wäre sicher nicht schlecht und spart einem viel Rasier-Zeit. 

  7. Die Motivationsfrage finde ich bei einem Hedonisten besonders einfach geklärt, der Wunsch nach Luxus ist der Antrieb.

    Früher war es genug schulschwänzend mit einem Joint und ein paar Soyburgern den Tag durchzubringen, doch mittlerweile weiß der Char wie guter Wein schmeckt, hat echtes Fleisch gekostet und sich von Butlern und Valets bedienen lassen.

    Ein schneller Run - schnell im Sinne der Dauer, natürlich nicht der persönlichen Bewegung - ab und an finanziert die Luxusbleibe doch deutlich besser als ein geregelter Job.

    Eine Konzerkarriere wäre ja auch schön und gut gewesen, aber die Vorgesetzten und Kollegen hatten eben doch sehr wenig Verständnis für den Genuß.

     

    Deswegen passt der Nachteil Luxusgeschöpf meiner Meinung nach perfekt zu dem Totem. Der Runner wird sich natürlich zusammen mit den Anderen im Kampf gegen Teufelsratten in der Kanalisation finden, aber der Gedanke an das gepolsterte Echtledersofa hält ihn dabei aufrecht - und vermutlich wird er sich pausenlos beklagen.

    Danke! Ist so naheliegend! Manchmal hab ich ein Brett vor dem Kopf! Für mich hat sich "Faulenzen mit allem drum und dran" und "anstrengender Run" ausgeschlossen. Aber du hast Recht, 40 Stunden ackern wäre sicher schlimmer. Runner sein ist da wohl das kleinere Übel. 

    Und ob der Char sich pausenlos beklagen wird! Das kannst du aber wissen! ;)

  8.  

    In meinem Kopf laufen die Charakterideen seit Wochen wild umher. Gestern kam mir beim Stöbern der Gedanke, eine elfische Schamanin zu erstellen, die Schwein folgt. 

    Gibt es hier Ideen? Die Suche nach dem ultimativen Keksrezept eignet sich nicht so sonderlich gut.

    Sonst begrab ich die Idee wieder. :)

    Ich habe vor kurzem einen Magier erstellt der Schwein (bzw Dionysus) folgt: https://foren.pegasus.de/foren/topic/31521-miros-kapudopulos-olympischer-magier/page-1

    Wobei der vom Konzept eher Hedonist ist als sich der Suche nach Keksrezepten zu widmen.

    Ich halte das Totem für Säufer, Süchtige und andersartige Hedonisten für geeignet, oder auch einfach für einen Faulpelz. Lässt sich bestimmt auch gut mit Drogenkonsum verbinden.

     

    Wie ich den Char spielen oder ausgestalten könnte ist nicht das Problem. Ganz im Gegenteil. 

    Das Problem ist die fehlende Motivation Runner zu sein, eben weil sie eine faule, ständig druffe Person wäre. Was treibt so jemanden in die Schatten? 

    (Edit: Seh gerade das ich das im ersten Post nicht genau gesagt habe, sondern beim Schreiben wohl nur gedacht... sorry.)

     

    Und ja, Hausschwein bzw. ein Husumer Protestschwein. Mal sehen. 

    Das Pobeißerschwein ist wohl eher ein Nahkampfadept!  :lol:

  9. In meinem Kopf laufen die Charakterideen seit Wochen wild umher. Gestern kam mir beim Stöbern der Gedanke, eine elfische Schamanin zu erstellen, die Schwein folgt. 

    Gibt es hier Ideen? Die Suche nach dem ultimativen Keksrezept eignet sich nicht so sonderlich gut.

    Sonst begrab ich die Idee wieder. :) 

  10. Die Topländer in PISA-Studien sind übrigens weitaus mehr dem "kasernierten" Unterricht zugetan als das deutsche Konzept - Japan, Südkorea, Kanada. Auch da geht deine Behauptung einfach nicht auf. 

     

     

    Außerdem zeigt sich eine Tendenz der immer stärker werdenden Privatschulen. Mittlerweile geht im Schnitt jedes 10. Kind in eine Privatschule, und der Trend nimmt zu. Auch das missfällt mir, weil erneut der Geldbeutel der Eltern zu starken Einfluss nimmt.
    Wenn es dich beruhigt: das Personal an Privatschulen besteht zu großen Teilen aus Refrendariatsabbrechern bzw. durchgefallenen Refrendaren. Privatschulen sind so gesehen eher ein Sammelbecken der Gescheiterten auf Lehrerseite; gute Uniabgänger gehen lieber in den staatlichen Schuldienst mit seinen Privilegien, als sich befristeten Verträgen an Privatschulen mit geringerer Bezahlung und keinen Beamtemprivilegien auszusetzen. Die Arbeitsbedingungen an Privatschulen sind auch deutlich schlechter - zumindest bei den meisten Privatschulen. Das Bildungsniveau der Schüler, die sie durchlaufen, ist in aller Regel entsprechend. Dass viele Eltern einem fatalen Glauben aufgesessen sind, diese Privatschulen seien irgendwie besser, zeigt höchstens, dass Eltern eben nicht fähig sind, autonom solche Entscheidungen zu treffen.
     

    Das die Topländer bei der PISA-Studie "kasernierten" Unterricht haben sagt mMn mehr über die PISA Studie als über die Qualität der jeweiligen Schulen aus. Wenn es einem wichtig ist, bei PISA gut abzuschließen, dann kann man Kinder natürlich zu kleinen Lernrobotern mit 12 Stunden Tagen machen. Wenn einem Kinder wichtig sind...naja, geht man einen anderen Weg. 

     

    Pauschal zu behaupten, Referendarsabbrecher wären schlechtere Lehrer, ist nicht zulässig. Das Referendarisarssystem belohnt keine "guten Lehrer", sondern die Leute, die ihren Fachleitern maximal gut nach der Nase unterrichten, die sich als kompetent verkaufen können ohne es vielleicht wirklich zu sein, und die das bestehende System einfach hinnehmen und mit 28 sagen: "Ich will nicht lernen mit dem Smartboard umzugehen. Da ist eine Tafel sicherer." Die Leute sind nicht mal 30 und teilweise schon 100 im Kopf. 

    Darüber hinaus ackern Leute mit guten Referendarsnoten 60 Stunden oder mehr in der Woche und gehen in jede Stunde mit einem voll ausgearbeiteten Unterrichtsplan. Das geht im Alltag nicht mehr, weil sich die Unterrichtsverpflichtung beinahe verdreifacht.

    Es gibt auch Leute mit super Ref-Noten, die im Alltag glänzen und ihren Job lieben, aber ich höre häufig von jungen Kolleginnen, die nach einem Jahr komplett am Ende sind und ihren Beruf am liebsten wieder loswerden möchten. Schule ist eben nicht so akademisiert wie die Ausbildung zum Lehrer. Nur in der Ausbildung eine gute Fachseminararbeit zu schreiben, heißt nicht, dass man eine gute Lehrkraft ist. 

     

    Das die Bezahlung an Privatschulen nicht so gut ist sehe ich auch so. Woher nimmst du die Information, dass das Bildungsniveau von Privatschulabgängern schlechter ist? 

     

    (Edit zu Referendaren: Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel. Natürlich kann man Top im Ref sein, und top im Alltag oder beides anders herum. Nur zur Verdeutlichung.)

    • Like 4
  11. Eine Deckerin von mir hat den "Selbstbeherrschung: Zwanghaft" Nachteil in Form von Ordnungstick. Sie richtet alles akkurat aus, hasst Unordnung und sortiert. 

    Sie muss sich wirklich überwinden, mit ihren Schuhen in irgendeine dreckige Suppe zu steigen. Das kann durchaus mal hinderlich werden (gut, da hab ich persönlich den "Ordnungstick" aber schon sehr weit ausgelegt.)

    Die Charaktere waren einmal in einem schattigen Trödelladen/An- und Verkauf, um für eine Runverkleidung die passenden Anstecker zu suchen. Die lagen alle wild durcheinander in einer kleinen Kiste. Rate, wie lange das gedauert hat, bis die da wieder raus waren. Ich glaube sogar, der Straßendamm/Face musste in der Zeit irgendwelche nervigen Leute abschütteln, die uns beschattet haben. 

     

    Aber klar gibt es einschränkendere Nachteile. Aber das ist doch immer so, je nach Stil, Setting und Gruppe.

     

    Ich hab einen Charakter mit Höhenangst, dass kann auch problematisch werden, ist aber nicht jedes Mal der Fall. Bei Phobien eignen sich alltäglichere Dinge, die nicht immer zwingend zu den Ereignissen des Hauptruns gehören müssen, die man in der Downtime der Charaktere aber trotzdem schön anspielen kann. 

    Zum Beispiel "Angst vor Hunden". Muss nicht auf jedem Konzerngelände ein Problem werden, kann es aber ganz ohne weit hergeholte Erklärungen. 

    Auch andere Klassiker wie die oben erwähnte Höhenangst oder Klaustrophobie (für Aufzüge, enge Tunnel) eignen sich gut. Oder soziale Ängste, wenn der Charakter in große Menschengruppen muss.

     

    (Edit: Wo Ech0 es jetzt auch erwähnt hat...ich glaub mein nächster Char bekommt eine Hundephobie...)

    • Like 1
  12. Ich hatte ja angekündigt zu berichten, was der gute Jinx mit seiner Kampfkunst so anstellt. Ich versuche mal nicht zu weit auszuholen.

     

    Gestern sind uns bei unserem "beschützt meine Ballermann-Party im Waikiki-Bad"- Run (es ist ja soooo großartig im Moment!) andere Runner in die Quere gekommen. Einer der Gäste ist ein Cyberchirurg und sollte von dem anderen Team extrahiert werden, wie wir im Laufe der Ereignisse rausfanden. Der SL hat unsere Charaktere schön verteilt, so dass jeder sein Spotlight bekommt, aber auch erstmal auf sich gestellt ist. 

     

    Mein Straßensam Jinx wurde vom Gegner-Face in die Umkleiden "gelockt", indem der Gegner-Sam vorgetäuscht hat, sie zu verfolgen und dumm anzumachen. Als die Situation geklärt war, wollte sich das Face mit einem Kuss bedanken. Dank einer Wahrnehmungsprobe mit einem Schwellenwert von 4 hat Jinx noch bemerkt, dass sie ihm nicht zärtlich den Nacken krault. Stattdessen wollte sie ihn mit einer Injektion aus einem im Cyberfinger versteckten Nadel schlafen legen. Jinx packt ihr Handgelenk und wendet dies ab, in dem Moment taucht der Straßensam wieder auf.

    Zwei gegen eins? Alles klar!

    Ohne lange zu zögern wurde die Gute zum Wurfgeschoß umgewandelt und flog ihrem Teamkollegen erstmal entgegen. Hat mir immerhin ein wenig Zeit gekauft. 

     

    Das Hauptevent folgte: Messerklaue mit Spornen vs. Straßensam in Badehose!

    Einen Kieferbruch, zwei, dreimal erfolgreich verteidigen auf beiden Seiten und das Schlagen eines Kopfes gegen die Wand später ist Jinx siegreich aus der Nummer hervorgegangen.

    Dank "geschickter Verteidiger" ist die Nummer für Jinx ohne Kratzer abgelaufen. (Da hab ich als Spielerin aber kurz geschluckt, als der die Sporne ausgefahren hat.)

     

    Und wieder hat's keiner gesehen...  ;)

    • Like 2
  13. Ah! 

    Du bekommst auch den Bonus durch die Technik.

    Beispiel: Du besitzt die Kampfkunst Ninjutsu, die Spezialisierung Ninjutus auf waffenloser Kampf und die Technik Sprungtritt. 

    waffenloser Kampf 5

           + 2 durch Spezialisierung Ninjutsu

                  + 1 durch die Technik Sprungtritt

                           = 8 Würfel (+ GES um die Angriffsprobe durchzuführen)

    • Like 1
  14.  

    Der Reiz des Verbotenen... oder so. Faszination des *ich weiß es nicht*. Dabei sollte eigentlich jedem klar sein das falsch ist... Versteh Begreif ich auch nicht.

     

    Falsch ist daran überhaupt nichts.

    Es ist sogar ziemlich gut, wenn Leute sich auch mal so etwas ansehen, anstatt immer nur die entpersonalisierte und vorgefilterte Grütze zu konsumieren, die in den 20 Uhr Nachrichten gesendet wird.

    Jedes Bild ist "vorgefiltert" durch den, der es aufgenommen hat. Nur weil etwas unkommentiert ist, ist es nicht ungebdingt objektiver. Ich persönlich nehme lieber die Perspektive der Tagesschau an, als die eines Attentäters. Abstand kann nämlich auch etwas gutes sein. Man muss sich ja auch keine Kinderpornographie ansehen um zu begreifen, dass Missbrauch grausam, ein Verbrechen und moralisch verwerflich ist. 

     

    Einen erhöhten Erklärungsbedarf sehe ich auch nicht. Menschen wurden umgebracht. Das versteht man doch auch durch Sprache. Darüber hinaus würde ich als Angehörige nicht wollen, dass tausende von Leuten sehen, wie meine Verwandten brutal ermordet werden. Das ist pietätlos. 

     

    Und wenn den Leuten mal RICHTIG bewusst wird, was da eigentlich gerade passiert ist, bequemen sich vielleicht mal einige mehr als üblich, sich Gedanken darüber zu machen WARUM es zu dieser Tat kam und wie man sowas verhindern kann.

    Das wiegt meiner Meinung nach deutlich mehr als eine eventuelle stärkeres Rampenlicht für die Täter.

     

    Das würde mehr wiegen, ja. Allerdings sehe ich nicht, dass dies auch tatsächlich passiert durch das Ansehen so eines Videos. Kannst du weiter ausführen, wie man solche Attentate dadurch verhindern könnte?

    • Like 3
  15. Lasst sie demonstrieren. Egal ob als Akt der Rebellion, weil kein Bock auf Schule, oder aus wirklichem, echtem Interesse.

    Lernen tun sie dabei auf jeden Fall etwas, und zwar je nach Motivation und Erfahrung etwas anderes. Zumindest aber, dass man auf die Straße demonstrieren gehen kann, wenn man das möchte. Als Jugendlicher die Erfahrung zu machen, an einer Demonstration teilzunehmen, ist wichtig. Und die Erfahrung werden auch diejenigen mitnehmen, die es jetzt nicht aus voller Überzeugung tun. 

    "Rebell spielen" ist eine Kernerfahrung der Pubertät und elementar für die Persönlichkeitsentwicklung. 

     

    @Darius: Wie sollte man die Mitläufer denn sanktionieren, deiner Meinung nach? Ab wann ist es einem denn ernst genug?

    • Like 4
  16. Hab mich heute wirklich geärgert: Wurde doch tatsächlich von 5 verschiedenen Kollegen im laufe des Tages angesprochen, ob ich das Killervideo aus Neuseeland auch schon gesehen hätte. Geht's noch?!

     

    Und andere Leute sind wahrscheinlich gestört, weil sie Ego Shooter spielen oder Horrorfilme mögen... 

     

    Diesen Leuten sollte vor allem klar sein, dass sie dem Attentäter damit genau das Rampenlicht geben, nach dem er sich beim Planen seiner Tat so sehr gesehnt hat. 

    • Like 1
  17. Spiele seit Di. Abend The Division 2. Erneut kommt auch allgemeines SR-Feeling auf. Kann ich nur wärmstens empfehlen, den Sucht- und Spaßfaktor von Division 2 empfinde ich dieses mal als noch krasser als damals bei Division 1. Ubisoft hat vieles gleich richtig und besser gemacht. Allgemeine große Empfehlung. Der Schwierigkeitsgrad wurde ordentlich angezogen und solo sind auch Nebenmissionen nun gleich viel knackiger und herausfordernder. Es fühlt sich jetzt endlich wie ein richtiger Deckungsshooter an.

    Yeah! Wird heute gekauft. 

    Ich war allgemein guter Dinge, weil man nach der Beta überall gehört hat, dass sie sehr viel aus dem ersten Teil gelernt haben. 

  18. Ich find das Konzept für die Kampagne/Gruppe hört sich spannend an. 

     

    N3mo hat da echt schon gute Tipps aufgelistst. Ich geb auch noch mal meinen Senf dazu.

     

    Arkana - würde ich mit der Gruppe absprechen, so wie N3mo ja auch angedeutet hat. Vielleicht reicht auch die Wissensfertigkeit Magietheorie zusammen mit Askennen.

    Ritualmagie - bei dem Konzernhintergrund fände ich zumindest einen niedrigen Wert sinnvoll. 

    Antimagie- als magischer Schutz der Gruppe sollte es zentral sein. 

     

    Die Punkte für die Fertigkeitsgruppen würde ich zumindest teilweise in Athletik investieren. Auf solche Expeditionen schickt man nicht seine Stubenhocker. (Kann natürlich beim Spielen auch lustig sein, wenn er wirklich ein Stubenhocker ist.)

     

    Collegeabschluß passt wirklich gut. Viele Wissensfertigkeitspunkte passen auch zum Konzept. 

    Es wirkt so, als könnte "Knallhart (geistig)" was für den Magier sein, wenn du über Vorteile wie "hohe Schmerztoleranz" und "Blitzheilung" nachdenkst. (Steht im Schattenläufer.)

     

    Zum Schutzgeist:

    Wenn du das in Erwägung ziehst, würde ich dir empfehlen erstmal einen Schutzgeist auszusuchen und vielleicht dann am Rest weiter zu arbeiten. Schutzgeister geben einem Charakterkonzept meist einen guten Orientierungsrahmen.

     

    (Edit: Schreibfehler)

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