Jump to content

Sascha M.

Shadowrun Insider
  • Posts

    5,237
  • Joined

  • Last visited

  • Days Won

    60

Posts posted by Sascha M.

  1. Das Kastenwesen wurde (indirekt) im Konzerndossier bereits eingeführt und dann im Gefahrenzuschlag ausgeführt. Somit führte kein Weg dran vorbei. Was die Horrors angeht ist mir keine entsprechende Textstelle bekannt. Das heißt nicht, dass es sie nicht gibt, aber die Hauptquellen (Schockwellen) wird sowas nicht erwähnt. Es wird nur allgemein von den "Gefahren der 6. Welt" gesprochen, was für mich ein ziemlich breites Spektrum ist, was vom Klimawandel über Atomkrieg und Manashannanigans bis hin zur Beschwörung des aztekischen Gott des Weltuntergangs reichen kann. Wenn du der Meinung bist, dass Proteus in deiner Runde auch was bzgl. der im Kanon eigentlich nicht mehr vorkommenden (oder doch?) Horros macht, dann steht dir das natürlich frei.

  2. Kommt drauf an wo man sich befindet, aber prinzipiell würde ich aufgrund der multinationalen Zusammensetzung der MET2000 zu Englisch tendieren.

    Wurde bisher nicht festgelegt aber:

    Um an der Horst-Stöckter-Universität studieren zu können, gilt wohl das selbe, was jetzt für die Bundeswehruniversität gilt: Du musst Berufssoldat der Bundeswehr sein und eine Offizierslaufbahn eingeschlagen haben. Alternativ bist du ein Offizier eines Militärs eines Verbündeten (NEEC-Staat) und hast eine Erlaubnis erhalten dort zu studieren. Partnerschaften mit zivilen Unis wird es eher nicht mehr geben, womit zivile Studenten (Abseits des THW vielleicht) kaum bis gar nicht vorhanden sein dürften.

    • Like 3
  3. Mal zwei Beispiele:

    Wie begegnet man den Sicherheitskräften im Alltag? Hocken die bis zum Alarm irgendwo und kommen die raus, wenn jemand oder etwas Alarm schlägt oder sind die in das System dermaßen normal integriert, dass sich plötzlich der nette Alpha im Anzug neben einem als extrem verbesserte Kampfmaschine herausstellt.

    Verlässt man sich außerdem drauf, dass schon eine Person mitbekommt und meldet, wenn was komisch ist, oder setzt man trotzdem noch stark auf direkte Überwachung der Mitarbeiter (via Kameras in der Dusche und ähnlichen Späßen).

    So kann ich mir natürlich raussuchen, was mir besser passt :)

     

    Die Sicherheit von Proteus ist prinzipiell so aufgebaut, dass sie außerhalb der Arkoblöcke massiv ist (siehe hierzu auch Datapuls: Hamburg). Sprich Proteus setzt sein Militär maßgeblich dafür ein, dass sie potenzielle "Infiltratoren" schon im Vorfeld aus dem Verkehr zieht. Dies ermöglicht dem Konzern im Inneren der Arkoblöcke einen relativ leichten Sicherheitsdienst zu unterhalten, der eben die Probleme des Alltags bewältigen muss. Dementsprechend sehen die ungefähr so aus, wie heute Polizisten (genauer: Streifenpolizisten) aussehen. Sie machen Patrouilliengänge und schauen nach dem Rechten. Sie haben nicht-offensichtliche Körpermods und als Bewaffnung ein Schlagstock, nen Taser und vielleicht ne Pistole.

     

    Der Grund hierfür ist, dass Proteus seine Bürger nicht als Bedrohung wahrnimmt - prinzipiell. Klar, sie überwachen ihre Bewohner, aber eher subtil und weniger über Kameras in den Duschen. Jeder Bewohner wird wohl wöchentliche Befragungen durch Freud Mental Service machen und Proteus wird diese Sitzungen auswerten. Hinzu kommt sicherlich ein umfangreiches Denunziationswesen, plus der gesellschaftliche Zwang des Kastenwesens, dass niemand aus der Reihe tanzt.

     

    Sollte es aber doch mal zu "Sicherheitslagen" kommen, dann kannst du drauf wetten, dass das schwer gerüstete Konzern-SEK nur wenige Minuten braucht, bis es bei dir ist.

    • Like 1
  4. Naja, da die PDFs ja später nochmal gedruckt werden kostet jede Seite den Verlag letztendlich Geld. Wir kriegen ein Seiten bzw. Zeichenlimit für jedes Projekt, dass man unter bestimmten Umständen ein wenig überziehen kann (2-3 Seiten, bei größeren Projekten auch mal ein paar Seiten mehr). Tigger muss jedoch mit der Gesamtzeichenzahl aller PDFs plus etwaiger Zusätze für das Schattenhandbuch kalkulieren, das ja aufgrund seiner hochwertigeren Produktion auch nochmals teurer ist als ein normales Buch. Mehr Seiten kosten somit zunächst vor allem erst mal Geld und dass müssen die Verkäufe (bei quasi festen Preisen) erst wieder einspielen. Und bei einem limitierten Produkt kann man ja einfach errechnen, wie viel man einnimmt und wie viel man dann dafür ausgeben möchte (als Verlag).

    • Like 6
×
×
  • Create New...