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Posts posted by Sascha M.
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Dividenden hängen ja nicht nur von der Rendite ab, sondern auch vom eigentlichen Wert der Aktie. Und eine Aktie eines Megakons wird verdammt viel Wert sein. Denke somit, dass es weniger um Rendite als um tatsächlichen Wert ansich geh.
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Die MET2000 nennt sich nicht ohne Grund - auch um sich vom Rest abzuheben - als PMC (Private Military Company).
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Super Sache, der Russe steht an der Grenze und man strengt erstmal ein Vertragsverletzungverfahren an, weil die Corps des MET woanders waren.
Landesverteidigung ist zu wichtig, um sie in nennenswerten Mengen an irgendwen anders zu übertragen. Aber scheinbar reicht auch die Megakonzernen ein Zug pro Koninent, um ihre Interessen zu verteidigen.
Die MET ist vertraglich verpflichtet 40% seiner militärischen Kapazitäten der ADL zur Verfügung zu stellen - zu jeder Zeit. Die MET ist also "nicht" woanders, sondern vor Ort (abgesehen davon, dass es noch ne Bundeswehr gibt).
Abgesehen davon sollte man bedenken, dass große Feldschlachten a la Eurokriege eigentlich die Ausnahme sind. Tatsächlich würden die meisten Konflikte eher in urbanen Umgebungen ausgefochten werden. Diese sind räumlich begrenzt und verhindern durch ihre Struktur den Einsatz großer mechanisierter Verbände. Deshalb sind eher kleine, luftmobile Einheiten sinnvoll.
Zudem sollte man die angaben aus dem alten Megakons nicht mehr zwangsläufig als Maßstab nehmen, da sie inzwischen überholt sind. S-Ks Militär ist seit der 4. Edition deutlich größer - allein schon das, was in Neu-Essen steht ist mehr.
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Die haben eine Armee. Sie haben aber - wie schon zuvor auch - sechs Divisionen, vier Geschwader und zwei Flotten. Zudem wurde viel anderer Unfug entfernt, der schlicht falsch war.
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Was über die MET im englischen Street Lethal steht ist... und wurde in der deutschen Ausgabe geretcont.
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Anderen Leuten zu unterstellen sie seien Dumm - auch wenn man es in kluge Worte packt - ist vom Ton jetzt auch nur marginal besser.
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Das sind halt vorgaben von ganz oben. Für quasi alles gibt es halt ein Budget. Und wer sich noch erinnern kann, was mit den letzten PDFs passiert ist, kann sich auch denken, was mit der nächsten Ladung passiert (was ja wiederum auch Geld kostet).
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@Megakon-Audit: Die Kurzfassung ist, dass die AG Chemie für die Ereignisse der Kampagne verantwortlich gemacht wird. Der Tod des alten Vorstandes sei ein weiterer blutiger Übernahmeversuch des AA-Konzerns gewesen. Daraufhin nehmen Ares-Truppen wichtige Führungspersonen der AGC fest. Aufgrund des entstandenen PR-Desasters springen etliche Kunden ab und der Börsenkurs geht nach unten. Die neue Führung versucht alles um den Konzern zu stabilisieren und beschließt letztendlich zum Dezember 2070 sich von seiner komplette Pharmasparte zu trennen. Hierdurch fragen sich etliche Konkurrenten der AGC ob der AA-Status weiterhin gerechtfertigt sei und beantragen eine Prüfung durch den Konzerngerichtshof. Der Status steht zur Disposition und, doch nach einigem hin und her gelingt es der AGC seinen Status zu behalten. Die Prüfung bringt den Konzerngerichtshof allerdings dazu den AA-Status aller Konzerne zu hinterfragen und setzt eine generelle Prüfung an.
Das ist prinzipiell ist das die Geschichte, die sich über mehrere Bände erstreckt (Schockwellen, Brennpunkt: ADL, Konzernenklaven, Rhein-Ruhr-Megaplex, Blutige Geschäfte, Megakons 2078). Das sowas an einem "Vorbeizieht" liegt an vielen Dingen:
- Budget des Verlages, dass Platz für Addons und Eigenproduktionen limitiert, weshalb sich notgedrungen Dinge über mehrere Bücher erstrecken (müssen).
- Unabhängig davon der begrenzte Platz in den Publikationen, den man noch mit tausend anderen Dingen füllen will / muss.
- Entwicklungen, Ideen und andere Dinge die einem erst später einfallen, wenn man nochmal darüber nachgedacht hat.
- Neue Autoren, die Dinge neu betrachten, interpretieren und erneut vorbringen.
- Das bewusste "offen lassen" gewisser Dinge, damit Spieler auch was zum spielen haben. Schließlich sollen sie die ganzen coolen Dinge nicht einfach in den Büchern nacherzählt bekommen. Hierzu zählt auch das bewusste Zeit verstreichen lassen, da nicht alle Dinge innerhalb von 24 Stunden passieren
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@Proteus-Spielinformationen: Datapuls-Proteus ist schon ein PDF, weshalb sowieso keine Druckkosten anfallen. Zudem halte ich nicht viel davon, Informationen, die die man zum Spielen und zum Verständnis begütigt über mehrere Produkte zu Verteilen. Anders als bei Plots, die man auch mal bewusst aufspliten möchte oder muss (s.o.), sind diese Infos durchaus fundamental wichtig. Wenn jetzt einer nicht mitbekommen, dass man sich dafür zwei PDFs holen muss, bekommt ein Teil der Leute nur die Hälfte (oder weniger) mit.
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Nein, ich bin ziemlich unsportlich.
PS: Bei uns layoutet der Chef noch selbst.
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Es gibt ein internes, eingescanntes, durchsuchbares PDF. Aber ob ich mir das durchlese und davon eine Zusammenfassung ins PDF schreibe -zumal da auch alles drin steht - ist dann doch weniger Arbeit, als wenn ich die 18 Seite nochmal übersetze, gleichzeitig gucke ob auch wirklich alles drin ist (was nicht der Fall ist), es nochmal layouten, usw. usf.
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Die englische Zusammenfassung von Schockwellen fehlt einige entscheidende Aspekte der Kampagne und des Epilogs. Zudem ist die Werbebroschüre schon fertig und thematisch ist es auch nicht wirklich passend.
Ganz davon ab, dass du die die 18 Seiten nochmal zurück übersetzen müsstest. Hinzu kommt das Layout das nicht ganz ohne ist - das ganze wird dann wahrscheinlich nicht bezahlt - das Produkt wäre ja auch kostenlos. Also hast du dennoch einen Haufen unbezahlte Arbeit. Da rechnet sich der Aufwand dem Nutzen nicht wirklich. Dann doch lieber nochmal 2, 3 Seiten im neuen PDF (durchlesen müssen sich die Autoren den Kram so oder so).
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Vielleicht ist die Rehabilitierung von Gabler ja nicht der Endpunkt eines Plots? Vielleicht ist es Teil einer Entwicklung an der im Hintergrund noch geschraubt wird?
Ich kann verstehen, dass Leute nicht immer nur Nacherzählungen haben wollen. Allerdings stehen wird Autoren (und die zuständigen Redakteuere der Produkte) vor einem ziemlichen Dilemma. Datapuls: Proteus z.B.: Ich stelle gerade fest, dass nicht wirklich viele damals Schockwellen gelesen geschweige denn gespielt haben. Dabei sind aber die etwa letzten 20 Seiten entscheidend für weite Teile des ADL-Settings der letzten 17 Ingame-Jahre und hatte auch Auswirkungen auf den weltweiten Metaplot (so geht der Megakonaudit letztendlich auf die Folgen der Schockwellen-Kampagne zurück).
Hinzu kommt, dass nicht nur viele Leute den Band nicht gelesen haben, sondern auch viele Personen in den Schatten nicht wirklich wissen, was damals vorgefallen ist. Ich als verantwortlicher Redakteur stehe nun also vor der Situation, dass ich vielen Spielern wichtige Dinge über Proteus und seine Geschichte erzählen muss, die sie nicht wissen - insbesondere all denen, die mit der 5. Edition als neue Spieler hinzugekommen sind. Ich kann im Fluff-Text das aber nicht direkt erzählen, da quasi keiner davon wirklich weiß.
Ich muss also notgedrungen indirekt im Fluff und direkt im Spielleiterteil wichtige Punkte aus Schockwellen nacherzählen, was wiederum Platz kostet, was wiederum potenziellen Platz für neue Plots wegnimmt. Die Sachen müssen aber mit rein, da Spieler und SLs die Schockwellen eben nicht gelesen haben Motivationen und Handlungen gewisser Personen nur so nachvollziehen und sinnvoll in ihre Runden einbauen können.
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Dennoch ist es aus Sicht eines Informatikers (auch eines nicht besonders guten) irgendwie eine ziemlich blöde Idee eine physische Netzarchitektur für ein kabelloses Netz zu verwenden. Da hat mir die Matrix von SR4 besser gefallen, da dieses halt wirklich überall war und als "unsichtbarer Schleier" über allem schwebte - was mehr der "Natur" eines Netzes entspricht. SR5 ist stattdessen wieder "Modempunk".
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Was Bevölkerungszahlen angeht... ich kann mich mein ganzes Leben erinnern, dass es hieß, dass es 6 Milliarden Menschen auf der Welt gibt. Dann vor ein paar Jahren warens auf einmal 7 Milliarden. Und inzwischen sind wir fast bei 7,5 Milliarden und in naher Zukunft sollen es schon bald 8 Milliarden sein.
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Yes.
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Naja, ich sehe die Unterschiede zwischen Militär und Konzerngardisten kleiner als die zwischen Kongardisten und Polizei. Gardisten erhalten (in der Regel) keine jahrelange kriminalistisch-polizeiliche Ausbildung, sondern sind Objektschützer. Sie verfügen über militärische Ausrüstung (Körperschutz, MPs, Sturmgewehre,...) und haben womöglich einen militärischen Hintergrund (Ex-Söldner oder-Militär). Wenn einer von euch den Film Wind River gesehen hat, dann weiß er wie ich das meine.
Es gibt aber durchaus davon unabhöngige Konzernmilitärs die nochmal ein paar Stufen darüber stehen. Jeder Konzern dürfte das alles aber ein wenig anders handhaben. Dennoch könnte man Konzerngardisten als "Nationalgarde" sehen.
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Ähnliches hab ich mit den Abschnitt "Was wirklich vor sich geht" im Trollrepublik-PDF bezwecken wollen.
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Tun sie auch, wenn es zu ihrem Aufgabenportfolio gehört. KE und andere bieten ja auch dezidiert Objektschutz an. Centurion war bisher immer als Polizei-/"Blauhelmkonzern" beschreiben.
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@Trochantus
Centurion ist ein reiner Polizeikonzern, weshalb S-K seine direkt zu S-K gehörenden Anlagen von Konzerngardisten und somit durchaus von Soldaten beschützt werden. FireWatch ist zudem eine reine "Wir rasieren Insektengeister weg"-Einheit und keine normale Militäreinheit. Zudem hat Ares sie gerade zu weiten Teilen .... abgeschafft.
@Muffel
Nö, solche Aussagen gibt es nicht. Im Gestohlene Seelen wird geschrieben das Evo eine Marine hat, im Megakons 2078 hab ich kurz was zu S-Ks Militär und dessen Führung geschrieben aber nichts detailliertes.
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Naja, Konzerngardisten sind ja "militärischer Objektschutz". Die sind nur nicht jedes mal super gut ausgebildet.
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2062 waren es laut Deutschland in den Schatten 2, S. 313 2:1. Dieser Kurs dürfte nach der endgültigen Abschaffung beibehalten / eingefroren worden sein.
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Ok, hab mich nur gewundert, weil Konzernbürger sein ist dann doch schon ein wenig mehr als einfach nur "Kontakte zu S-K haben".
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Sorry to interrupt you, aber im Süden von Neu-Essen wohnt nur der, der auch eine S-K-Konzern-SIN
und eine gesonderte Freigabe von Global Human Resourcesbesitzt (aka verdiente Konzernmitarbeiter). Wenn du dich in deiner Rune an den Kanon halten möchtest, solltest du deinen Wohnort eher nach Südost-Essen verlegen (Kupferdreh, Byfang, Überruhr-Holthausen, Burgaltendorf, Überruhr-Hinsel, ,...).EDIT: Die Freigabe braucht man nur, wenn man in der Arkologie leben will. Dennoch leben in Neu-Essen nur S-K-Konzernbürger.
myShadow: Make your own Novapuls!
in [SR] Spielwelt und Hintergrund spoilerfrei
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Du könntest das Bild ja woanders hochladen und dann hier nur verlinken, wie Karel es gemacht hat.