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Sascha M.

Shadowrun Insider
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Posts posted by Sascha M.

  1. Hier geht es weniger um Arbeitsaufwand in Form von Tabelle, o.ä. Vor sowas scheue ich nicht zurück - wenn es denn Sinn macht. Bei der FS macht es dies jedoch nicht, da es sich hierbei um High Level Runner handelt, die in einem internationalen Umfeld (das Bankenviertel, mit dem FBV als 3. größte Bank der Welt), wo es absolut hinderlich ist, wenn man weiterhin Hessisch babbelt.

     

    Man is auf dem globalen Parkett zuhause und wird deshalb Hochdeutsch, oder eben Denglisch/Businessdeutsch sprechen. Das mag zwar für den ein oder anderen auch eine Fremdsprache sein, aber keine die sich vor dem Rest der Welt versteckt und abschottet, sondern sich ihr gegenüber öffnet. Runner der FS werden sich gut in Deutsch, Englisch und Japanisch auskennen, vielleicht auch noch Französisch, (Aztlanaer) Spanisch und Russisch. Da ist kein Platz für einen Unterschichtdialekt der in den Rheinhessen-Barrens oder Mainz-Wiesbaden gesprochen wird.

  2. Auch wenn man offiziell keine Beispiel-SCs präsentieren darf, ...

     

    Wo hast du das den her? Natürlich dürfen wir das, es hat aus Zeit- und Platzgründen nur nicht geklappt. Zudem gibt es ein Beispiel-NSC im Datapuls: ADL.

     

    Wie ist es denn nun richtig, FS oder NFS? Im MTuF wird "Die Frankfurter Schule" geschrieben und mit FS abekürzt, hier im Forum wird NFS geschrieben.

    Zum ersten mal erwähnt wurde die Frankfurter Schule in Konzernenklaven. Dort gibt es ein Kapitel dass "Die Neue Frankfurter Schule" heißt, als Anspielung auf die "Frankfurter Schule" von Adorno, Habermas, Horkheimer, usw. Im Buch selbst wird der Runnetyp abseits dieser Überschrift jedoch immer als "Frankfurter Schule" bezeichnet

     

    Tatsächlich fände ich es super/notwenig, wenn/dass FS-spezifiesche Lingo kreiert würde/wird, Sascha M. und sirdoom. (Gerne in der Muttersprache, also Hessisch Deustsch).

    ... die sprechen ganz normales Denglisch.

     

    Den Vorteil Zyniker finde ich grandios! Und man sieht einige alte Bekannte aus vergangenen Editionen in der Vorteile/Nachteile-Ecke wieder (gutaussehend und weiß es, hässlich und schert sich nicht drum).

    Der ist nicht von uns.

  3. Die deutschen Romane sind Kanonisch und mit Tigger abgesprochen. Ja, es wird auch jemand sowohl über den Pitch als auch über das Manuskript drüberlesen (ggf. sogar ich in manchen Fällen). Ob aber jede einzelne Seite 20 mal geprüft wird ob wirklich, aber auch wirklich alles richtig ist, kann ich nicht versprechen. Das ist ja schon bei nem 180-Seiten SR-Buch schwer genug. Deshalb lässt sich bei nem 350-Seiten Roman wohl nicht vermeiden, dass sich auch hier und da mal ein Fehler, eine Inkonsistenz oder ein "das ist aber nicht wie im Regelbuch, Seite 310, Absatz 2" einschleicht - zumal ein paar Sachen allein aufgrund der Tatsache, dass es ein Roman und kein Regelwerk ist, an das Medium angepasst werden.

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  4. Etwaige Österreichboxen wird es mit garantiert nicht geben. Wenn überhaupt - und auch das halte ich für sehr unwahrscheinlich - wird es ein Buch zu Wien geben, aber auch nur wenn sich das Österreich-PDF besser verkauft als geschnitten Brot und die Leute alle mehr von unserem Nachbarn im Süden haben wollen.

    Alle Angaben ohne Gewähr.

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  5. Aus einer Kurzgeschichte aus Rhein-Ruhr-Megaplex (S. 65):
     

    „Sagen Sie ... kommt der Wy... der Drache eigentlich oft her?“

    Jonathan war sehr stolz auf sich, dass er noch die Kurve gekriegt hatte, aber das Lächeln seiner Begleiterin verschwand schlagartig. Ihr Kopf ruckte, als müsse sie den Drang bekämpfen, sich umzusehen. Sie beugte sich zu ihm vor und sagte eindringlich:

    „Wir benutzen solche Begrifflichkeiten bei Saeder-Krupp nicht. Wir nennen den Herrn Generaldirektor stets Präsident Lofwyr. Das sollten Sie sich einprägen; sehr gut einprägen, Herr Graumel.“

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