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oleg1364424405

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Everything posted by oleg1364424405

  1. Kenne ich nicht, aber es gibt wenige Fragen, die nach dem Pool-Buch offen bleiben. Lexikalisch ergaenzt Rainer Nagel sicher erschoepfend diesen Ueberblick ueber das Leben und die Gesellschaft in Grossbrittanien.
  2. Schau mal bei Chaosium rein. Entweder links unter "Board & Card Games", oder rechts unten bei "Mythos Card Game". Da liegen komplette Listen und die neuesten Regeln inkl. Errata.
  3. Schoen, dass es in Hardcover sein soll. Fuer manche nett, dass es D20 drin hat. Nur logisch, dass es teurer wird. Allerdings habe ich das Gefuehl, dass Pagan mit seinem Layout auf der Stelle tritt. "The Resurrected Vol III" war sogar ein Rueckschritt, was sehr schade ist. Schliesslich haben sie jahrelang die beeindruckenderen Baende im Vergleich mit Chaosium produziert, die ja mittlerweile optisch mit dem Pegasus-Layout auftrumpfen.
  4. Meist sind Kopierer auch nur mit 300dpi ausgestattet, was zu unschoenen Schleiern fuehrt, wenn man 600dpi Bilder kopiert.
  5. Ja, deshalb fiel ein Anknuepfen zu schwer, so dass wir es dann gelassen haben.
  6. Na, dann schon mal herzliches Beileid, dass es acht Wochen spaeter schon vorbei ist...
  7. Ich wuerde dann versuchen, die Charaktere irgendwie in die Menge zu bekommen. Dort werden sie im Gerangel sicher nicht auffallen, wenn sie sich entsprechend tarnen, und sie koennten einige kleine Sabotage-Aktionen starten, die die gesamte Zeremonie an entscheidenden Stellen treffen. Am Ende muss dann aber auch eine Hals-ueber-Kopf Flucht stehen. (Meine Spieler haben leider in London komplett die Koepfe verloren. Damit war es dann zu Ende.)
  8. Wer so eine Freundin hat, braucht wohl keine Feinde mehr.
  9. Erkaeltung gab's auch in Hamburg. Aber: Cthulhu und Tribe 8 in den D20-Varianten? Und bitte nicht die Linux-Version vernachlaessigen...
  10. Schwarzwald Requiem und Wiener Blut aus der ZauberZeit. Momentan leider nicht so leicht zu bekommen.
  11. Das muss direkt mal nachsehen. Ich kann mich kaum mehr an Derlethschen Inhalt erinnern - vielleicht gut so.
  12. Eine der Grundregeln fuer die Traumlande ist wohl, dass man sich an keine andere Regel klammern sollte. Wenn also jemand in den Traumlanden stirbt, wird er mit ziemlich grosser Sicherheit keinen Zugang mehr finden - was aber, wenn er das Erlebnis nicht geistig gesund uebersteht und aus seiner Gummizelle in voellig veraenderter Form wieder in den Traumlanden auftaucht? Wer durch Drogen in die Traumlande geraet, wird kaum einen Einfluss auf die Dauer seines Aufenthaltes in den Traumlanden haben. Mag sein, dass er nach einem Tag in den Traumlanden feststellt, dass er bereits seit einer Woche auf dem Boden seines Wohnzimmers liegt und nahe daran ist auszutrocknen. Ein anderer kann waehrend einer erholsamen Nacht in seinem Bett einen monatelangen Aufenthalt in den Traumlanden verbringen.Das Aufwachen kennt wohl jeder selbst am besten, egal ob man in den Traumlanden war oder nicht. Nach einer langen Nacht kann man immer noch hundemuede und wie erschlagen sein. An anderen Tagen ist man nach drei Stunden schon gut erholt und kann einen neuen Tag mit guter Laune beginnen. Das Aufwachen sollte sich an den Erlebnissen in den Traumlanden orientieren und daran, wie man hinueber gekommen ist. Der Einfluss der Wachen Welt auf den Koerper des Traeumenden ist nicht zu leugnen. Ob dieser Einfluss sich positiv auswirkt, steht nicht fest - man soll ja auch keine Schlafwanlder wecken. Vielleicht faellt der Trauemer ins Koma, wenn der Koerper nicht so vorgefunden wird, wie man ihn "verlassen" hat, die Traumseele koennte auf eine wilde Irrfahrt in den Traumlanden gezwungen werden. Oder das Traumselbst wird permanent vom Wachen Zustand getrennt, so dass der Charakter fortan wie schizophren wirkt, wenn er mitten am Tag von seinem Traumzustand "besucht" wird. Er wird sicher nicht mehr in die Traumlande wechseln koennen, da er dort dann ja doppelt wandeln wuerde.
  13. Genaugenommen geht es mir sowohl um Innsmouth (bis zur Gegenwart oder weiter) und Tiefe Wesen, wo auch immer sie sich tummeln. Also sollte ich der Vollstaendigkeit halber auch schon mal aufzaehlen: - Auf den Inseln - Devil's Reef (In the Shadows / Kinder des Kaefers) - Songs of Fantari (Fatal Experiments) - By the Bay (Day of the Beast / Fungi from Yuggoth / Bruderschaft des Tieres)
  14. Bei amazon habe ich schon nachgeschaut. Da gibt es aber nur die, die ich schon habe (Shadows over Innsmouth ist eine britische Anthologie). Falls jemand das limitierte "Geheimnis von Innsmouth" von Basil Copper aus dem Festa-Verlag hat: ist das die Uebersetzung von "Beyond the Reef"?
  15. Kennt jemand noch weiteres Material zu Innsmouth ausser den folgenden (aeusserst empfehlenswerten) Baenden? - Escape from Innsmouth - Before the Fall + Adventures in Arkham Country - Innsmouth Cycle - Tales out of Innsmouth - Shadows over Innsmouth
  16. Da habe ich ja nun was geschrieben... Ich habe nichts geschrieben, schaut, was fuer ein herrliches Blitzdings. 8)
  17. Mag sein, dass es ein etwas abstruser Vergleich ist, aber wenn ich den Text einer Zeile auf eine Linie darunter projeziere, dann habe ich Punkt-Strich-Muster, das anderen Zusammenhaengen schon zur Kommunikation reicht. Was ist also falsch daran, die Aussage des "unreliable narrator" heranzunehmen, der sagt, dass ES intelligent war? Die Erkenntnis, dass dahinter ein weitaus komplexeres (und fuer uns nicht zu verstehendes) wESen steckt, rechtfertigt fuer mich dann noch immer das Konzept Stabilitaet. Ist es wirklich schlimm, wenn Menschen Menschen spielen, eine menschliche Sicht der Dinge auch fuer den Hyperraum aka Spielleiter zu waehlen?
  18. Dies sind alles One-Shots, bei denen es durchweg einfacher ist, die Charaktere zu motivieren. In diesen Faellen kann und sollte man dann auch auf einen ewig langen Hintergrund verzichten. Aber fuer laengere Kampagnen finde ich es fraglich, ob dieses Konzept zu uebertragen ist.
  19. Wenn sie Lust haben. Wenn nicht, dann nicht. Was ist Lust bei ihnen? Sind sie nur triebgesteuer? Haben sie Triebe? Ich denke, wenn man die Grossen Alten nur durch das darstellt, was ihnen gerade Lust macht, dann ist das genauso bedenklich wie ihnen ganz konkrete Plaene im Detail auszuarbeiten. Schon klar, sie bewegen sich in ganz anderen zeitlichen Groessenordnungen, aber wenn man mal ins Regelbuch schaut (und in diverse Geschichten), wird man feststellen, dass sie zum groessten Teil Intelligenz besitzen. Ich fordere keinen 5-Jahresplan zum abhaken, aber ein bischen mehr als "Lust" sollte doch als Antrieb vorhanden sein.
  20. Wie kann ich aber die Rolle im Spiel angemessen darstellen, wenn ich die Intentionen nicht kenne? Tut mir leid, aber mit all dem "sie sind da, aber keiner kann sie begreifen" kann ich echt nichts anfangen. Das ist nicht annaehernd gruselig wie eine schale Flasche Bier. Man kann ja ewig darueber diskutieren, ob und wie oder nicht. Aber am Ende reden wir doch wieder ueber etwas "unaussprechliches". Lovecrafts Protagonisten haben doch auch versucht, die Unerklaerlichkeiten durch den neuesten wissenschaftlichen Schnick-Schnack zu erklaeren. Und den Grossen Alten keine Intentionen zuzuschreiben, wird ihrem Intellekt wohl nicht gerecht. Wenn sie einfach zu schlau fuer uns sind, kann man immer noch versuchen, das, was wir verstehen koennen, wiederzugeben. Sonst muss ich sagen: druckt bitte keine Fotos mehr, da geht die dritte Dimension voellig verloren.
  21. Die 15th anniversary edition, die im 16ten Jahr erscheinen sollte, wird also nur durch ein Zeittor noch moeglich werden.
  22. Ich bin meistens am lautesten am Schreien, wenn es darum geht, dass der Spielleiter nicht alles fuer unumstoesslich nehmen soll, was er in Regelbuechern und Abenteuern liest. Aber ich wuerde es auch schlecht finden, wenn ich nicht einmal EINEN schluessigen Hintergrund fuer mein Geld bekomme. Auch auf die Gefahr hin, dass ich die Spieler dadurch in eine bestimmte Richtung bei ihren Schlussfolgerungen draenge, ist es doch allemal besser, als wenn ich nicht viel weiter als das gekaufte Produkt ueber die einzelnen Szenen nachgedacht habe und dann ploetzlich auf dem Schlauch stehe und wirklich widerspruechlichen Nonsens von mir gebe. Ja, das kann auch seinen Reiz haben, aber wenn es leidlich aus der Not geboren ist, werden die Spieler es merken. Im Uebrigen muss auch eine Nicht-Motivation befriedigend motiviert werden, ansonsten koennen wir uns auf "Tales of Terror" beschraenken. Ein Wort noch zu Holgers Postings: Auch wenn die Zeilen manchmal sehr scharf studiert werden muessen, sind doch (fuer meinen Geschmack schon fast zu) viele ausschmueckende Erlaeuterungen (+Wiederholungen) darin. Ich sehe darin keinen Grund zur Aufregung, denn am Ende zaehlt doch der Inhalt. Und darueber kann man dann streiten und diskutieren. Ich habe lieber einen Beitrag, der kondensiert und streitbar ist, als andersherum. Ich koennte mich eher ueber den Umgang einiger Leute mit Rechtschreibung und Satzzeichen erregen - aber das mache ich nicht.
  23. Ich wollte damit nur sagen, dass jemand, der behauptet, dass die Grossen Alten keine Interessen, Absichten etc. haben, genausoviel unterstellt wie alle anderen. Er kann also Anderen nicht vorhalten, dass sie sich ein Bild vom Mythos machen, was in dieser Form nicht objektiv in den Geschichten gegeben wird. (Das wollte ich eigentlich gar nicht so ausbreiten, weil es ja niemand gemacht hat.) Jetzt faellt mir aber ein Autor ein, der nicht auf den "unreliable narrator" zurueck greift, der also die Dinge so darstellt, wie sie wirklich sind. Heben wir alle zusammen Brian Lumley auf den Thron der Wahrheit.
  24. Auf den Mythos bezogen kann ich das schon heraushoeren. Allerdings wollte ich das damit eigentlich (natuerlich?) nicht unterstellen, da mir durchaus bewusst ist, dass du mit solchen Modellen sehr sicher umgehst. Darunter steckt jedoch ein Glauben, der bei einem Interessen der Grossen unterstellt und beim anderen ein Nichtvorhandensein unterstellt (im Gegensatz zu "nicht unterstellt").
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