
oleg1364424405
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Richtig, wenn man die Geschichte des Erzaehlers als Beweis anfuehren will. Zweifelhaft aber, wenn man daraus schliesst, dass er unbedingt Unfug erzaehlt, schliesslich ist er nur "unzuverlaessig".
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@Holger: Ich stimme dir zu, dass die Grossen Alten erst einmal sind. Dass sie dann vielleicht etwas haben, was die Charaktere nicht begreifen koennen, ist sicher strittig (beiderlei: ob sie etwas haben UND ob es begreifbar ist oder nicht). Saemtliche Interpretation den Spielern (und ihren Charakteren) zu ueberlassen, finde ich nicht angemessen. Ein jedes Abenteuer hat eine Grundidee, die mehr oder weniger stark ausgearbeitet ist. Und dazu gehoeren dann in den meisten Faellen auch die Beweggruende der Gegner. Was die Spieler letztendlich daraus machen, kann auf einem voellig anderen Blatt stehen, aber der Spielleiter sollte doch zumindest eine schluessige Szene geboten bekommen. Die Motivation sollte klar zu erkennen sein.
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Mehr sage ich dazu jetzt nicht mehr. Ich dachte, es waere vielleicht etwas ergiebiger, ueber das zu reden, was Autoren und Chronisten denken, was die Absichten der Grossen Alten sein oder eben nicht sein koennten.
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Waere aber spielrelevanter, weswegen wir hier wohl im Spielleiter-Bereich sind.
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Jetzt hast du es verstanden, Holger. Sie aber auch blau, was einer gelben Zunge nicht widerspricht. Ausserdem hat Cthulhu gar keine Zunge. Ich finde trotzdem, dass man jetzt doch lieber ueber die "unterstellten" Absichten sprechen sollte. Denn es wird wohl niemand ernsthaft behaupten wollen, dass Lovecraft selbst durch eine Erzaehlperson spricht. Oder habe ich es faelschlich als Unterhaltungslektuere verstanden? Mag sein, dass HPL eine schwere Abneigung gegen Fisch auf dem Teller hatte, aber alles andere ist doch nur ein Spass, den ich nicht als Eigentherapie bezeichnen moechte.
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Erschlagen? Erstickt bin ich dran.
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Ich finde es etwas muessig zu diskutieren, ob der Mythos begriffen werden kann, ob es Intentionen der Grossen Alten gibt etc. Wenn mir jemand sagt, dass der Mythos einfach ist und der Mensch ihn gar nicht erfassen kann, dann ist das in etwa so stimmungsvoll wie "unbegreifliche Schleimdinger". Fragen wir doch lieber mal, was Charaktere den Grossen Alten fuer Beweggruende unterstellen koennen. Was kann man da hineininterpretieren, um den menschlichen Verstand zu befriedigen? Charaktere sind neugierige Wesen, sie suchen nach Antworten. Ansonsten sollte es fuer sie wenig Grund geben, sich in weitere Auseinandersetzungen zu verstricken. Grosse Alte, die einfach nur da sind, lassen doch eigentlich nur Gleichgueltigkeit oder Rasiermesser.
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Ich denke schon, dass man den Grossen Alten persoenliche Ambitionen unterstellen kann. Hin und wieder geben sie sich gegenseitig auf die Muetze, und wenn ihnen was in den Weg kommt, pusten sie es weg. Um mal einen bloeden Vergleich anzustellen: es kann wohl auch keiner wirklich nachvollziehen, warum jemand mordend durch die Waelder laeuft.
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Szenarien ohne Monster und Kulte
oleg1364424405 replied to Frank Heller's topic in Spielleiter unter sich
Auch wenn es sich oft um Monstren dreht, treten sie doch sehr selten in Erscheinung. Zum Beispiel kann man ein paar nette Abende in Innsmouth zubringen, ohne auf einen einzigen Kultisten oder Tiefes Wesen zu treffen (jedenfalls auf solche, von denen man es weiss). Natuerlich haben sich meine Spieler auch Muehe gegeben, aber wirkte lange so, als wenn hier wirklich nur Inzest, Krankheiten und ein bischen Verschwoerung am Werk waeren. Das ganze ging dann schon sehr in die Richtung von persoenlichem, inneren Horror und Wahn, weil man auch spaeter selten wusste, ob man nun einen Kranken oder doch ein Monster vor sich hatte. -
Ich koennte jetzt ein klares "zurueck zum Them a" verlangen, wenn das denn schon mal behandelt waere. Also ich habe gute Erfahrungen mit Frauen in der Spielrunde gemacht und mag gemischte Gruppen eigentlich am liebsten. Vielleicht liegt es auch daran, dass man dann weniger schnell unbezogene "Nerd-Themen" diskutiert und mehr bei der Sache ist. Mir gefaellt auch die Idee, dass man Personen spielt, die voellig anders sind als man selbst. Mit Frauen in der Runde kann das noch mehr Spass machen, wenn man sozusagen die Rollen tauscht, und der andere sieht, wie gut man das hinbekommt. (ich hoffe, das hat jetzt nicht zu stark zum Thema gefuehrt)
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Szenarien ohne Monster und Kulte
oleg1364424405 replied to Frank Heller's topic in Spielleiter unter sich
Da stelle ich mir die Frage, was zaehlt als Monster und Kultist. Zum Beispiel bei "Bless the Beasts and the Children" hat ja Tiefe Wesen drin, die aber in diesem Fall wenig als Monster zaehlen duerften. Oder "Regiment of Dread" mit dem Verrueckten Buergerkriegsveteranen, der fuer ein bischen Wirbel sorgt, aber nach seinen Handlungen durchaus in die Kategorie "Kultist wider Willen" fallen kann. Von einigen ganz wenigen Ausnahmen mal abgesehen, wird man ohne einen entsprechenden Gegenpart in einem Szenario schlecht auskommen. Die Frage ist dann meistens nur, wie man die Geschichte ansprechend anrichtet, denn im Magen kommt ja eh alles wieder zusammen. -
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Geschichten wuesste ich irgendwie ueberhaupt keine. ;( Gab es nicht in einem der "Kalkamal"-Abenteuer diese riesig-grosse Mi Go-Hoehle?
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Keeper's Companion: Alien Technology Fungi from Yuggoth (Curse of Cthulhu, Day of the Beast, Bruderschaft des Tieres): das Peru-Kapitel, wenig Informationen.mehr faellt mir so spontan leider nicht ein...
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Deutscher Delta Green-Charakterbogen
oleg1364424405 replied to a topic in NON-Pegasus Rollenspielmaterial
Es gab mal eine deutsche Homepage mit Namen "Cell...(Buchstaben vergessen)". Leider finde ich sie nicht mehr, aber da kann er herkommen. Ich habe ihn naemlich auch hier liegen. Das kommt davon, wenn man schlecht dokumentiert... -
Speziell E.Gennat fuer die CW.
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Sehr fein formuliert. Ich glaube, ich habe es verstanden.
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Haette sicherlich auch ein bischen komisch ausgesehen mit den engelsgleichen Loeckchen, die ihm seine Mutter verpasst hat.
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Ich will die Spieler nicht davon abhalten, sich Waffen zu kaufen. Aber es wird sicher nicht ueberall eine Riesenauswahl an Waffen geben, wenn man in den naechsten Baumarkt huepft, um sich nebenbei noch eine Angel zu besorgen. Die ueblich angebotene Ware sollte doch eher auf die Jagd und Selbstverteidigung ausgelegt sein, sprich: Schrotflinten und unhandliche Gewehre, die man nach wenigen Schuessen nachladen muss. Und alles andere kann man den Charakteren bei Bedarf in den Weg legen, wenn sie es spaeter unbedingt benoetigen. (Ich will jetzt niemanden spoilern, aber Beispiele hierfuer: Ekke Nekkepen / Siegfriedslust.)
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Waffen werden nicht ausgesucht und gekauft, man findet sie... und eine Kugel sollte mindestens immer uebrig sein.
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Fuer einen Einblick in die Zeit (leider etwas zu wenig in den Zwanzigern, fuer meinen Geschmack) ist das Buch ganz prima. Allerdings sind die Faelle ziemlich unspannend. Und ein Grossteil des Buches geht fuer die Zeit nach 33 drauf. Ich bin momentan dran, das Thema fuer Cthulhu aufzubereiten - bitte keine Unruhe.