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Jessil1364424405

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Posts posted by Jessil1364424405

  1. Original von lutz

    Je nach Anlass des Würfelwurfs. Solange CoC kein RPG ist, bei dem der Erfolg von körperlichen und Kampfaktionen allein auf der möglichst blumigen Schilderung des Spielers beruht, halte ich Würfelwürfe in solchen Situationen für unabdingbar. Schlie?lich ist CoC kein Spiel in der Matrix, bei dem so etwas wie der "Wille" die Umgebung manipuliert. Wenn in einem Kampf dann die "00" gewürfelt wird, sollten Spieler und SL mit den möglicherweise drastischen Konsequenzen leben können.

     

    Eine andere Frage ist, ob ein Abenteuer an einer Szene hängen sollte, in der der Erfolg zufällig ist. Am liebsten wäre es mir, wenn die Kreativität und Aufmerksamkeit der Spieler ausschlaggebend wären. Dabei sollte sowohl eine gute Vorbereitung auf eine gefährliche Situation als auch kreatives und spontanes Handeln belohnt werden können. Falls die Würfel in einem Kampf absolut nicht für die Spieler fallen wollen, muss ja nicht gleich der Deus ex machina auftauchen, um das Blatt noch zu wenden. Genausowenig sollte aber auch der SL dann darauf bestehen, dass die Würfel immer recht hätten und die Gegner nun einmal übermächtig seien. Das eine ist unglaubwürdig, das andere frustrierend, weil es nichts mit Rollenspiel zu tun hat. Irgendwo zwischen beidem liegt für mich der grö?te Spielspa?. Dabei habe ich auch nichts gegen eine, am besten unmerkliche, Manipulation durch den SL, der auch gerne das Szenario beliebig ad hoc verändern darf.

     

    Zustimmung! Viel besser hätte ich es nicht ausdrücken können.

  2. Also ich wei? nicht wie ihr das Handhabt, aber in meinen Runden hängt es nicht von einem oder zwei Würfelwürfe ab, ob die Charaktere erfolgreich sind oder nicht, oder ob sie überleben oder nicht.

     

    Würfel sind eher dazu da etwas mehr Zufall ins Spiel zu bringen. Jedoch nicht so viel Zufall (und hier muss ich Rapunzel widersprechen), dass das Abenteuer aus den Fugen gerät. Denn das machen die Spieler schon von sich aus. ;)

  3. Original von Tom

    Selbst noch so gut vorbereitet auf ein fertiges Abenteuer hat es keine 10 Minuten gedauert das ich selbiges umgeschmissen und fröhlich drauf improvisiert habe.

    Genau so geht es mir auch. Fertig ausgearbeitete Abenteuer lesen sich sehr gut. Und genau das ist das Problem. Man findet die vorgegebenen Handlungen so gut, dass man als SL leicht in Versuchung gerät die Spieler in diese Bahn zu zwengen.

     

    Wenn ich jedoch selber ein Abenteuer "schreibe" notiere ich mir nur ein paar Stichpunkte und viele Namen. Den Rest improvisiere ich. So weis ich am Anfang eines Spielabends meistens selber nicht so genau, in welche Richtung sich das Abenteuer entwickelt, da ich mehrere Lösungsmöglichkeiten Parat habe.

     

    Nicht selten greife ich die Ideen der Spieler auf und lasse sie in eine völlig neue Richtung marschieren. Das sind dann die für mich als SL und für die Spieler die am zufriedenstellensten Abenteuer, da die Spieler hier wirklich das Gefühl haben, die Handlung zu beieinflussen und nicht Sklaven eines vorgegebenen Plots zu sein.

  4. Original von carsten

    ...nachdem ihre Vorfahren nur "geklaut" haben...

    Also geklaut würde ich jetzt nicht gerade sagen. Die Römer haben das, wenn ich mich an meinen Geschichtsunterricht richtig erinnere, mehr so gesehen, dass viel viel hilft. Will hei?en, wenn wir viele Götter anbeten, wird schon der eine oder andere "richtige Gott"tm dabei sein. Au?erdem war Rom ein ,multinationales Reich, in dem die Ausübung verschiedenster Religionen erlaubt war. So ähnlich wie es später auch die Preu?en gemacht worden ist.

  5. In Ordnung, die DSA Bemerkungen waren, so denke ich, von keinem hier so richtig Böse gemeint. Klar gibt es Abenteuer, welche etwas mehr Erfahrung vom Spielleiter und den Spielern erfordern. Jedoch ist mir kein Abenteuer bekannt, welches spezielle Anforderungen an die Charaktere stellt. Eigentlich sollte man mit "neuen" Charakteren Jedes Abenteuer spielen können.

     

    Es kommt, duch den höheren Charakterverschleis, besonders in längeren Kampagnien oft vor, dass man mitten drin neue Charaktere einführen muss und auch das klappt eigentlich immer bestens.

  6. Original von PacklFalk

    @Jessil: Naja, in so manchem englischsprachigem Szenario steht in der SL-Info etwas darüber wie erfahren die Charaktäre sein sollten. Insofern verstehe ich Gemrolls Anfrage durchaus, auch wenn er die Chaosiumpublkationen womöglich nicht kennt.

    Das ist eine mögliche Erklärung. Ich habe nur die Erfahrung gemacht, dass viele Rollenspieler eine nicht unerhebliche Langzeitmotivation für Rollenspiel darin sehen, dass sich die Charaktere weiterentwickeln. (was absolut in Ordnung ist) Diese Rollenspieler sind dann manchmal etwas enttäuscht, dass es bei Cthulhu mit den Charakteren eher abwärts geht. Meine Bemerkung war keinesfalls böse gemeint.

  7. Wir haben AFMBE als kleine Kampagne gespielt, was genauso gut geht, wie bei Cthulhu. Bei dem System gibt es auch nicht "den Zombie", sondern eine Vielzahl von Zombiesorten. Auch gibt es verschiedene Erklärungen für die Entwicklung der Zombies, auch in verschiedenen Zeiten, so das es sich um ein komplexeres System handelt, als es im ersten Moment den Anschein hat.
  8. Deine Frage nach dem Erfahrungsgrad der Charaktere hört sich so an, als wenn du davon ausgehst, dass die Charaktere wie in vielen anderen Rollenspielen "aufsteigen". Das ist bei Cthulhu nicht wirklich der Fall. Zwar steigen mit der Zeit die Fertigkeitswerte, da jedoch die Stabilität der Charaktere in der Regel (99 von 100) sinkt, wird es mit der Zeit eher schwieriger für die Charaktere dem Grauen zu begegnen.

     

    Im Allgemeinen sind die Charaktere nach ein paar Abenteuern verbraucht und können gegen wiedererlangung des Pfandgeldes im Laden abgegeben werden. ;)

  9. Original von PacklFalk

    Vielleicht sein vorpubertäres Gezücht. Neugierig wie nur was, alles in den Mund stecken wollen und in gro?en Gruppen lästig sein. Cthulhus Kindergarten eben! :D

    :rofl:

     

    Das hört sich aber wirklich wie eine Invasion aus der Tiefe an. Und diese Theorie über Strömungsveränderungen...ja, ja so legt sich Jeder seine eigene Erklärung zusammen :D

  10. Original von gemüse-ghoul

    Ich verwende ja nicht dauernd Fäkalausdrücke hier im Forum, aber diesmal musste es einfach sein.

    OK, sei dir verziehen ;)

     

    Hmmmm, da habe ich wohl was falsch verstanden, ich dachte es seien Hörbücher, also Poes Texte vorgelesen.

     

    Original von gemüse-ghoul

    Ach ja, ich hätte da welche billig abzugeben.

     

    Im Ernst? Was möchtest du denn dafür haben?

     

  11. NSCs in offiziellen Abenteuern haben ja gerne tolle Fertigkeiten. Ein Brüller in der Tunde war mal ein Alkoholiker mit der Fertigkeit "Flasche Festhalten" weis jetzt nicht mehr welches Abenteuer das war, aber es ist immer noch ein running Gag.

     

    Aber auch ein Blick in die Kinder des Käfers lohnt sich:

     

    leichter Spoiler

     

     

     

     

     

    - Schreien

    - Haushalt führen

    - Leid erdulden

    - Leute belehren

    - Leute schikanieren

    - Sich wichtig machen

    - dem Scheriff gehorchen

    - ohne satündliche Zigarre überleben

    - Rauchkringelmachen

    - Makeup auftragen

    - Tratsch aufschnappen

    - Desinfektionsmittel anwenden

    - Gartenarbeiten

  12. Ich finde besonders die Anmerkungen am Ende sehr vorteilhaft. Dort erfährt man nicht nur allgemeines über den entsprechenden Band, sondern bekommt viele ergänzende Hintergrundinformationen zum Text.

     

    So erfährt man zum Beispiel bei "Eine Studie in Scharlachrot"etwas über den ersten Afganistankrieg aus dem Dr. Watson zurückkehrt und was seine "Invalidenrente" wirklich wert war.

  13. Original von gemüse-ghoul

    Die CD ist einfach schei?e, die anderen wahrscheinlich genauso.

    Abgesehen von deiner Wortwahl, was genau findest du an den CDs schlecht? Der Text kann es ja nicht sein, der ist ja vorgegeben.

     

    Ist es die Tonqualität? Die Stimme des Vortragenden? Betonung? Dialekt? Etwas Anderes?

    Da ich überlege mir die CDs auch zu kaufen, fände ich eine genaue Angabe über die "Schlechtigkeit" hilfreich.

  14. Ich weis nicht genau, was du mit Steigerungswurf meinst. Im Spieler-Handbuch steht auf Seite 109 unter "Der Haken" ganz deutlich:

     

    Gelingt es einem Charakter, im Spiel eine Fertigkeit sinnvoll und erfolgreich einzusetzten, so kann der Spielleiter ihm hierfür einen Haken zubilligen.

     

    Das 6 Mal in einem Abenteuer mit einer Fertigkeit (die man eventuell gut beherrscht) hinzukriegen ist keine Kunst.

  15. Original von Ultra Violet

    Und was würdet ihr mit so einem Char machen?

    Die Frage ist eher, was sollten deine Mitspieler mit dem Charakter machen. Bei so viel Glück könnten die auf die Idee kommen, dass es sich bei deinem Charakter um einen in die Gruppe eingeschleusten Kultisten handelt.

     

    Also: Immer Vorsicht wenn sich bewafnete Mitspielercharaktere im Rücken deines Charakters befinden.;)

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