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Jessil1364424405

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Posts posted by Jessil1364424405

  1. Ich sehe das so, für manche Oneshots sind vorgefertigte Charaktere unerlässlich. z.B. Der Sänger von Dohl

     

    Auch auf Cons benutze ich vorgefertigte Charaktere, wenn die Spieler nicht eigene mitbringen. Da das Erstellen zu lange dauern würde.

     

    Sonst bin ich auch für das selbst erstellen, da man als SL oft nicht auf so viele unterschiedliche Ideen kommen würde.

  2. Original von November

    Ich finde auch, dass die Berufe so was ähnliches wie Klassen sind. Streitet das jemand ab?

    Ich streite das ab! Zumindest wenn man das regeltechnisch und nicht sprachlich betrachtet.

     

    Und hier kommt die Erklärung, warum ich das abstreite:

     

    Bei D20 haben die Klassen immer einige eigene Regeln.

    So gibt es für jede Klasse...

     

    ...eine eigene Tabelle mit den Grundangriffsboni, Grundboni für die Rettungswürfe, spezielle ?nderungen, Defense Boni (Star Wars), Reputation score (Star Wars) u.ä. für die einzelnen Stufen.

    ...Klassenfertigkeiten.

    ...Klassenmerkmale.

    ...Starting Feats.

    ...eine oftmals mehrseitige Beschreibung

     

    Die Profession Templates von Cthulhu D20 haben nur den Namen und eine Auflistung der Professionskills. Das macht die Professionen für mich regeltechnisch zu keinen vollwertigen Klassen. Es muss ja auch einen Grund geben, warum es Profession und nicht Klasse hei?t.

     

    Ich sehe das als Vorteil. Da man so ganz leicht eigene Professionen erstellen kann. Man muss sich nur über die Fertigkeiten gedanken machen, die die Profession haben soll und fertig. Wohingegen ich mir nicht zutrauen würde mal eben so eine neue Klasse für D&D oder Star Wars D20 aus den Fingern zu saugen.

  3. Original von T4001

    @Marcus Johanus

    Endlich mal jemand der sagt warum er das D20 dem BRP System vorzieht!

    Ich habe nie gesagt, warum ich D20 dem BRP gegenüber vorziehe, weil ich es nicht tue. Was ich mit meiner "Die Bände stehen nebeneinander" Bemerkung verdeutlichen wollte ist, dass man meiner Meinung nach beide Systeme gleichbedeutend verwenden kann.

     

    Ich denke keines der Beiden Systeme impliziert irgendeine bestimmte Art Cthulhu zu spielen (wie hier von einigen behauptet). Es ist sozusagen Geschmackssache, welche Regeln einem besser gefallen. Eventuell erleichtern sie auch Leuten die bereits D20 Regeln kennen, Cthulhu zu spielen.

     

    Ich denke für viele hier "fühlt" sich BRP besser an, da man es gewohnt ist. Deshalb wird BRP ganz automatisch bevorzugt. Was im Moment der Stand der Dinge bei mir ist, ist dass ich nicht mehr wei?, welches System ich bevorzugen soll. Aber eventuell muss man auch gar kein System bevorzugen.

     

    Abgesehen davon ist das hier auch nicht die Frage.

  4. @T4001:Ich sehe, das genauso wie Ovir. Beide Systeme sind gut geeignet, um Cthulhu zu spielen. Genauso wie beide Regelwerke, bei mir friedlich nebeneinander im Schrank stehen und sich nichts tun. ;) (na gut in Wirklichkeit sind es bei mir 5 Cthulhu Regelwerke)

     

    Klar sind Meinungen erlaubt, aber bitte als solche kennzeichen. Entschuldige Ovir, wenn ich das an deinem Beitrag verdeutliche:

     

    Original von Ovir

    Ich denke Systeme sind...

    Ich denke hingegen nicht...

    Ich finde d20 sehr multifunktional geeignet...

    Umgekehrt sehe ich auch das BRPS nicht...

    Das soll keine Haarspalterei sein, sondern ist ein Argumentationsstil, den man spätestens in der 8. oder 9. Klasse lernt.

     

    So wie du das dargestellt hast, habe ich den Eindruck bekommen, du würdest der Meinung sein, dass es sich hier um Dinge Handelt, die als allgemeingültig zu sehen sind. Das habe ICH dann wohl falsch interpretiert. Das Basta hat diesen Eindruck noch verstärkt.

     

    In Ordnung, von mir aus B2T

  5. Dann werde ich doch meinen Senf dazu geben. X(

     

    Original von T4001

    Mir egal ob das die D20 Verteidiger hier annehmen oder nicht

    Hier begibst du dich selber in die Opposition zu den Cthulhu D20 "Verteidigern" (ich würde sagen Befürworter)

     

    Original von T4001

    Das Problem ist folgendes warum D20, wenn man in der Jetztzeit spielen möchte, wenn man einfache Regeln mag, wenn man kein Kampforientiertes Spiel mag, wenn man keine Prestigeklassen mag, wenn man keine Helden spielen mag und und und.

    Fast alles hier wird von den Leuten, die sich eingehend mit Cthulhu D20 beschäftigt haben anders gesehen, aber du tust so als sei es die in Granit gemei?elte Warheit, die vom Himmel gefallen ist.

     

    Original von T4001

    Daher sehe ich den einzigen Sinn des Cthulhu D20 Buches darin, dass man in dem D20 Universum etwas cthuloiden Flair oder etwas mehr Horrorstimmung einbringen will.

    Auch das sehe ich kritisch, da es so etwas wie ein D20 Universum nicht gibt. D20 an sich sind kalte, nackte, leblose Regeln.

     

    Original von T4001

    Ich sehe das D20 Cthulhu Buch als D20 Zusatzbuch, genauso wie zb. Kalamar, Ravenloft u.ä. oder als D&D Regelwerk für die Jetztzeit

    Kalamar, Ravenloft sind Welten für D&D. Cthulhu D20 ist ein Regelwerk, so wie D&D. Das ist ein gewaltiger Unterschied.

     

    Original von T4001

    Will man aber das Ur-Cthulhu was ja an sich eine ganz andere Idee von Rollenspielen ist, da man weder steigt noch richtige Erfahrungspunkte bekommt und am Ende meist der Tod des Charakters steht so muss man zwangsläufig auf die Chaosium bzw Pegasus-Publikationen zurückgreifen.

    Das zu behaupten, nachdem hier verschiedene Leute die Erfahrungen geschildert haben, dass es sehr wohl geht, ist das was ich Engstirnig nenne.

     

    Original von T4001

    Basta.

    Tut mir leid, aber auf so etwas reagiere ich sehr allergisch.

  6. Original von November

    ?hm, ich sag es ja nur ungern, aber ich spiele auch schon seit JAHREN (A)D&D, habe auch schon einige Sachen geleitet, so dass ich glaube ich ganz gut abschätzen kann, ob ICH D&D als kompliziert empfinde.

    Ersetzen wir kompliziert durch komplex und ich denke, wir sind uns einig, oder?

     

    Original von November

    - Provinzschauspieler --> "Showstar"

    - kleiner Gauner --> "Meisterdieb"

    - wissenschaftlicher Angestellter --> Professor

    - (Medizin)student --> Abschluss (Arzt)

    - Streifenpolizist --> Kommissar

    Die ersten beiden würde ich als Prestigeklasse durchgehen lassen, der Professor, Arzt, Kommissar jedoch sind normale Professionen. (siehe Seite 12 und 13).

     

    Da Cthulhu D20 jedoch genaugenommen keine Klassen besitzt, stellt sich mir halt die Frage, ob Prestigeklassen dann Sinn machen. Wenn du auf Seite 12 + 13 nachsiehst, wirst du feststellen, dass es nur sogenannte Professionen gibt, bei denen (wie bei Cthulhu D100) die Fertigkeiten stehen, welche der Charakter beherschen sollte. Es sind jedoch keine Charakterklassen im Sinne der D20 Regeln.

     

    Die Professionen sind so angelegt, dass man sich leicht selber welche ausdenken kann (einfach nur überlegen, welche Fertigkeiten der Charakter beherschen sollte und Fertig), also auch so etwas wie einen Showstar oder Meisterdieb. Wenn man eine langsame Entwicklung dorthin haben möchte, kann man auch klein anfangen und irgendwann gesteht einem der SL dann den "Prestigestatus" mit eventuellen Vorteilen zu.

  7. Original von T4001

    Wie ist das eigentlich bei DELTA GREEN geht das auch eher Richtung Action?

    Auch hier kommt es wieder darauf an, wie man es spielt. Und welchem Dienst die Charaktere angehören. Der Mann vom FBI oder NSA hat sicherlich andere Möglichkeiten, als der vom Postalservice oder "Fish and Wildlife Service" was die Action anbelangt.

     

    Was klar ist, bei DG hat man als Charakter meistens sehr viel mehr Resourcen. Das hei?t, Waffen, Technik, Informationem sind meistens nur ein Antragsformular entfernt. Aber auch hier kann der SL steuern (vor allem, wenn die Missionen nicht gut getarnt sind)

     

    " Wieso brauchen sie für eine einfache Standardfeldübung sooo viel scharfe Munition ?"

     

    DG hat hier aber auch eine ganz andere Herrangehensweise den Horror zu erzeugen. Die Agenten bei Akte X hatten ja auch eine Menge Möglichkeiten an "Ausrüstung" zu kommen und standen trotzdem oftmals hilflos da.

  8. Big N. wurde schon sehr sehr oft in den verschiedensten Abenteuern benutzt. Klar er bietet sich als Dratzieher im Hintergrund prima an. Aber auch bei 999 Manifestationen, kann er ja nun nicht ständig jeder Charaktergruppe über den weg laufen. Ich hatte z.B. nach INS erst mal genug von ihm. Und was passiert in der nächsten Kampagne (Nocturnum) Schwups da ist er wieder. ;)

     

    In letzter Zeit tauchen auch vermehrt Fragmente Azathoth auf. Und den Kerl muss man nun wirklich nicht vollendenst kaputt machen. ;)

  9. Original von November

    @ Jessil, Du hast es ja selbst schon gesagt, dass Pegasus keine Bilder von Mythoswesen abgedruckt hat war Absicht.

    Das muss aber nicht hei?en, das ich das gut finde, ich habe das oben nur erwähnt, damit nicht irgendjemand daherkommt und mich belehrt, das es Absicht ist.

     

    Original von November

    Ich bin zwar auch ein Bilderkind, aber in dem speziellen Fall finde ich das echt gut, denn das Grauen, dass Du Dir auf Grund Deiner eigenen Phantasie vorstellst ist wohl für Dich viel grauenhafter, als das was sich jemand anderes ausgedacht hat. Denke ich mal :D

    Ist bei mir aber nicht so. Wie gesagt, ich bin ein Bilderkind und liebe solche Abbildungen einfach. Ich kann Stundenlang durch "Monsterkompendien", andere Quellenbücher oder Regelwerke Blättern, mir die Abbildungen anschauen. Und da schon kommen mir viele gute Ideen zu Kreaturen, die ich sonst warscheinlich nie beachtet hätte.

     

    Das ist auch der Grund, warum ich in dieser Hinsicht vom Maleus Monstorum enttäuscht war, da Abbildungen von Kreaturen für mich einfach zu einem Monsterkompendium dazugehören.

     

    Original von November

    Zumal ich die Abbildungen der Mythoswesen in CoC D20 nun wirklich nicht grauenhaft finde, da bin ich vom Monster Manual (D&D) Schlimmeres gewöhnt ;)

    Ich finde die Abbildungen grö?tenteils gelungen. Aber das ist Geschmackssache.

     

    Original von November

    Achja, die D&D-Regeln finde ich persönlich nicht kompliziert... Und ich persönlich finde es schade, diese Regeln dann noch dessen zu berauben, was sie für mich persönlich interessant machen: Sonderregeln, Prestigeklassen, aufeinander aufbauende Feats :D

    Dann kennst du nicht die 1000 und eine D&D Zusatz-Regel, die es in diversen Quellenbüchern gibt. Ich bin selber ein jahrelanger (A)D&D Spielleiter, so dass ich wei?, dass (A)D&D ein Paradies für Regelfuchser ist.

     

    Es gibt übrigens Feats bei Cthulhu D20. Prestigeklassen machen hingegen meiner Meinung nach keinen Sinn bei Cthulhu. Oder welche Prestigeklasse könntest du dir vorstellen?

     

    Original von November

    Kann man vielleicht echt so sagen wie ein Vorredner:

    - Willst Du einen Helden spielen -> CoC D20

    - Willst Du Otto Normalverbraucher spielen der um seinen Verstand kämpft -> "normales" Cthulhu

    Das habe ich auch mal so gesehen. Das war, als ich mir meine Meinung durch eine oberflächliche Betrachtung gebildet hatte.

     

    Als ich mich genauer mit dem Regelwerk beschäftigt habe, habe, musste ich diese Meinung ändern.

     

    Deshalb mein Tip: Da du ja anscheinend die Möglichkeit hast an ein Cthulhu D20 Exemplar heranzukommen, leih es dir aus und beschäftige dich etws eingehender damit. Oder kauf es dir für 10 Euro (wo kannst du weiter vorne in diesem Thema lesen). Denn was sind schon 10 Euro für ein Regelwerk ;)

  10. Ich mag die Bilder des D20 Buches ebenfalls. Sie sind stimmungsvoll und gut gezeichnet. Hier sieht man anders als im neuen Pagasus GRW bzw Maleus Monstorum auch die Mythoskreaturen als Abbildung.

     

    Klar sie sind nicht immer der Wei?heit letzter Schluss, aber die Abbildungen sind das, was mir bei den genannten Werken von Pegasus fehlt. Ja, ich wei? das ist gewollt, aber ich bin nun mal ein Bilderkind, was bedeuetet ein Bild ist mir lieber als 1000 Worte. ;)

     

    @Kanzler von Moosbach: Bitte glaube mir, wenn ich dir sage, dass es viele der Zusatzregeln von D&D bei Cthulhu D20 nicht gibt. Die Grundregeln ja, viele Optionalregeln nein, dafür einige eigene optionalregeln (10 Punkte Regel beim Schaden, Stabilität u.s.w)

  11. Original von November

    au?er dass es sich für Hack*n*Slay besser zu eignen scheint als das normale Regelwerk.

    Genau hier frage ich dich, wo denn dieser Hack&Slay Eindruck her kommt. Als ich das Cthulhu D20 überflogen habe, haben sich alle möglichen Eindrücke Gebildet, aber nicht unbedingt der, dass D20 Hack&Slay fördert. Duch die "10 Punkte Regel" können die Kämpfe (Wie oben Diskutiert) sogar durchaus schnell tötlicher werden als bei "klassischen" Cthulhu, dass wirkt Hack&Slay geradezu entgegen.

     

    Verstehe mich nicht falsch, ich möchte hier nicht auf eine Aussage herrumreiten, ich kann blos nicht nachvollziehen, wo ausgerechnet dieser Hack&Slay Eindruck herkommt.

     

    Original von T4001

    ?brigens was ist eigentlich so schlimm an H`n`S, kann doch manchmal ganz witzig sein?!

    Zu erst einmal ist der Begriff Hack&Slay negativ vorbelastet. Als ich vor viel zu vielen Jahren mit dem Rollenspiel angefangen habe, war so etwas noch durchaus üblich. Seit dem hat sich das Rollenspiel und damit alle Systeme weiterentwickelt. Weg vom Kampf (Es gibt wirklich schreckliche Dungeonabenteuer) hin zu einem "Erzählerischen" Rollenspiel mit einem Plot der da nicht nur lautet: "Geht in den Dungeon und findet in der x-ten Ebene Den Gegenstand/Die Person y und bringt sie hier her."

     

    Selbst die Computer-Rollenspiele und Egoshooter, welche ja noch länger als die P&P-Rollenspiele auf dieser Schiene gefahren sind, haben sich weiterentwickelt und haben mittlerweile seit Jahren grö?tenteils sehr schöne Plots. (Manche meiner Abenteuer sind von Computerspielen insperiert)

     

    Gerade Cthulhu ist ein Rollenspiel, welches von der Grundstimmung eindeutig nicht für Hack&Slay gemacht ist. Von daher finde ich Hack&Slay hier mehr als Fehl am Platz.

     

    Abgesehen davon, kann ich mir nicht vorstellen, dass es viele Leute gibt, die dauerhaft Hack&Slay spielen und damit wirklich die Freude haben, die sie am "Echten Rollenspiel" tm hätten. Ein Hack&Slay Abenteuer mal ab und zu mag da tollerierbar und ganz Lustig sein, aber auf Dauer?

     

     

    @Skyrock: Alles klar, und Danke für die Ergänzung. Ich bin selber kein Waffenexperte, bis auf das, was ich beim Bund gelernt und hier und da gelesen habe.

  12. Erst einmal: Tolle Idee. Finde ich gut.

     

    Ich denke auch, dass du dir, das es sich ja um einen von dir gelenkten NSC mit der Wunschgabe handelt, keine Sorgen über eine Weltveränderung machen solltest. So wie du den NSC beschrieben hast, scheint es sich eh um eine etwas weltfremde Person zu handeln, die sich warscheinlich global gesehen irrelevante Dinge wünscht.

     

    Und im Ernst, was würdest du dir denn Wünschen, wenn du es könntest? Einen klasse Partner / Partnerin, Geld, gutes Aussehen, Gesundheit, Erfolg, ... mehr kommt da sicher nicht.

     

    Ist es denn für den Erfolg des Abenteuers so wichtig, wo diese Wunschkraft herkommt? Ich würde das einfach so handhaben, dass er die Gabe hat und basta. Mach dir lieber Gedanken darüber welche Gruppen/Wesen versuchen diese Gabe wie einzusetzen.

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