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Naja, so abwegig ist aber doch der Vergleich zwischen Propaganda und Marketing nicht, oder? Ich habe jedenfalls keien Werbung für "Wenn Engel Fallen" gesehen, in der mit "Diesesmal bezahlt ihr 10 Cent mehr pro Seite!" geworben wurde. Vielmehr wurde ja das Faktum des Preises unter 10 Euro als besonders günstig hervorgehoben, was aber nicht stimmt, da der tatsächliche Preis des Produktes deutlich höher liegt als bei anderen, vergleichbaren Pegasus-Produktionen.
Kaschiert man also diese Tatsache durch eine Aussage wie "Kostet weniger als 10 Euro!" ist die Nähe zur Propaganda, in der anstelle von versenkten Bruttoregistertonnen auf die Anzahl der Schiffe verwiesen wird doch ganz offensichtlich und nahe. Das Beispiel könnte man selbstverständlich auf jede Art von marketing und Propaganda ausweiten.
Wenn dann hier Forenmitglieder darüber jubilieren, wie günstig das Produkt doch sei, kann ein einfacher, betriebswirtschaftlicher Blick auf diesen vermeintlich guten Preis diesen vielleicht die Augen öffnen.
Das ist natürlich der Nachteil von Consumer-Plattformen im Internet. Früher konnten Unternehme Preise viel freier gestalten, da es nur selten zu lokal übergreifendem Meinungsaustausch unter den Konsumenten kam.
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Klar, das der Preis "im Rahmen" ist und es "marktüblich" ist, für ein 44-Seiten-Heft 10 Euro zu nehmen und dass es Fixkosten, etc. gibt bestreite ich ja auch gar nicht und letztendlich bemeckere ich ja nicht den endgültigen Preis. Auch dass Pegasus nicht draufbezahlen kann ist vollkommen selbstverständlich!
Ich wollte nur die euphorischen "hach, ist DAS aber günstig!"-Schreier damit bremsen, in dem ich aufzeigte, dass dieses Heft fast das Doppelte einer normalen Rollenspielpublikation kostet.
Das ist wie im krieg mit den U-Boot-Erfolgen. Zu Anfang des U-Boot-Krieges führte man in den Wehrmachtberichten noch die versenkten BRT auf, als die versenkte Tonnage dann von jahr zu Jahr kleiner wurde, fing man damit an, nur noch die Zahl der versenkten Schiffe zu nennen, weil das mehr klang. Im Endeffekt war es aber wesentlich weniger. So funktioniert Propaganda und Preispolitik. History repeats itself.
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Naja, selbst die Hardcover-Abenteuerbände "Jahrmärkte" oder "Geisterschiffe" kosten nur 13 bzw. 14 Cent pro Seite und sind Hardcover! Das Spielleiterhandbuch kostet umgerechnet nicht mal 10 Cent pro Seite.
Also auch teilweise weniger als die Hälfte vom Gefallene Engel-Band. Der Schein der 9,95 Euro trügt meiner Meinung nach also gewaltig und ich erneuere die Aufforderung: kickt Hohlbein aus dem Team. Seine Schreibe ist solch einen gewaltigen Preisanstieg einfach nicht wert.
Und "Gefallene Engel" ist KEINE Cthulhu-Publikation in meinen Augen möchte ich anfügen. Der zersetzende Einfluss des Hexers wird keine Macht auf mich ausüben. Niemals!
Die Idee, ein Abenteuer mit einer Kurzgeschichte zu verbinden finde ich übrigens generell gesehen sehr cool! Kenn man als Rollenspieler ja ein bischen aus dem Magazinbereich oder z.B. von Shadowrun, aber mit ner Kurzgeschichte namhafter Autoren und einem schicken Abenteuer dazu ist das doch ein gutes Bundle, wäre es nicht Hohlbein, der hier offenbar immense Summen für seinen Erguss kassiert. Pfui, pfui, pfui.
Mich persönlich würde sicher mal auch ne Story von Thomas Finn oder auch Mathias Oden hinter dem Ofen vorlocken, denn beide schreiben zumindest gute Abenteuer, die kriegen sicher auch ganz coole Geschichten hin. Da wäre ich dann auch gerne Käufer.
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Wenn Engel fallen ist aber preiswert und praktisch und hat obendrein noch ein tolles Layout. Wo bekommt man denn heute für 9,95 noch eine richtig gute Rollenspielpublikation?
Naja ganz einfach die Cthuloiden Welten kaufen! Da kriegst Du 100 Seiten für 6 Euro mit 1-2 Abenteuern, tollen Regionalia-Artikeln und allerlei weiterem Zusatzmaterial.
Wie kann das eigentlich sein, dass so ein Preisunterschied zustande kommt? Das Hexer-Ding kostet sozusagen 0,23 Euro pro Seite, während du die CW für 6 Cent pro Seite bekommst? Das Ding ist also fast VIER Mal so teuer!!!
Kostet die Mini-Geschichte von Hohlbein so viel Geld??? Schmeisst den Typ raus!
Und die nicht vorhandene Dicke eines Heftes als Vorteil anzupreisen, weil man dann nicht mehr so viel schleppen muss...was bitte ist das für ein Argument??? Das ist ja so, als würde man ein Auto mit leistungsschwachem Motor kaufen, weil man dann halt schön langsam damit fahren kann. Toll!
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Also ich finds cool. Schön gemacht. Vor allem die KarlyMay-Bände aus der Bibliothek der uralten Bücher.
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Was soll das für einen Sinn machen, dieses Link dazu zu benutzen, einen kleinen Auszug daraus in irgendein Rollenspielquellenbuch zu pressen, wenn man doch den gesamten Inhalt dieser gelinkten Webseite zur Verfügung hat? Da braucht man doch wahrlich kein Quellenbuch mehr dazu, oder?
Zumindest erinnert mich das an die Aussage, die ein gewisser gemüse-ghoul vor längerer Zeit mal zu einem "Südamerika-Qullenbuch" äu?erte.
Einfach "Geo-Epoche" durch die hier gelinkte Webseite in deinem eigenen Post ersetzen und schon wieder hat man sich ein paar Seiten in irgend einem Quellenbuch gespart.
Oder erwartest Du vom Expeditionsband ein allumfassendes Werk, das tiefe Einblicke sowohl in die deutschen Kolonien als auch südamerikanische Kulturen und vielleicht sogar das alte ?gypten bietet, aber dennoch genug Seiten für Abenteuer bereithält? Wie soll das bitte gehen???
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Also ich habe mir das Heft nun mal zu Gemüte geführt und schon in meinem Blog ordentlich gemeckert.
Grundsätzlich natürlich: herzlichen Glückwunsch zur Nr. 10. Vergleichbares gibt es auf dem dt. Rollenspielmarkt nicht und ich bin nicht ohne Grund Abonnent!
Mich störten auch nicht die selbstbezogenen Inhalte. Gerade die Geschichte von Cthulhu in Deutschland lie?t sich interessant - wenn auch holperig Dank der vielen merkwürdigen Wendungen im Verlagswesen! Da war ja echt eine Menge los hinter den Kulissen.
Was mich vielmehr aufregte, ist das "Endspiel". Muss Cthulhu auf den WM-Zug aufspringen? Ich finde, Cthulhu und derartiger Humor passen nicht wirklich zusammen. Klar, Vault of Doom und solche Dinge sind witzig und passen auch super, aber mit so etwas wie diesem Endspiel sabotiert man meiner Meinung nach eine über viele Publikationen hinweg aufgebaute Stimmung dieses Spiels. Solcher Humor und cthuloide Enrsthaftigkeit sind meiner Meinung nach nicht vereinbar.
Aber ansonsten freue ich mich auf die 11. :-)
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Ich stelle auch gerne meine Wohnun gzur Verfügung, zumal ich nun noch einen zusätzlichen Super-Sessel gekauft habe. Auf dem Sofa spiele ich nämlich immer lieber als am Tisch. :]
Generell bin ich ein Befürworter des "Wer kann, kann"-Prinzips. Das mit den Punkten halte ich für übertrieben. Allerdings sollte man definitiv die SL-Quote einhalten. Um eine Gruppe zu füllen dürfen sicherlich so 1-2 Nicht-SLs im Notfall dabei sein, aber die Regel sollte es nicht werden.
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Also fünf Spieler sind schon assi.
4 Spieler + 1 SL geht noch, aber bei 5 wird es echt stressig und es gibt nur Palaver.
Generell muss selbst leitenden Spielern der Vorzug gegeben werden. Denn sonst hat man wieder schnell eine Runde voller Konsumenten und köchelt im eigenen Saft.
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Ja gut, das ist natürlich schade. Bei mir ist momentan auch eine Möglichkeit entstanden, die ein Treffen an diesem WE eventuell verhindert.
Andererseits ist allerdings hier noch eine allgemeine, nicht persönlich zu nehmende Frage in den Raum zu stellen: wollen wir den SL-Zirkel bei genügend Spielern (1 SL + 3 SP) mit abwechselndem Personal stattfindne lassen? Sprich: wenn einer nicht kann, aber vier andere trotzdem spielen? Gerade die One-Shot-Methode bietet das ja an und könnte so eventuell zu häufigeren treffen führen.
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Wie bei allem im Leben: es muss ein sinnvoller Mittelweg gefunden werden. Und nicht alle Handouts sind Texte.
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Das Projekt wächst und gedeiht. :-)
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Für alle, die auf die Serie stehen oder die einfach nur Spass an Cartoons haben, empfehle ich diesen fantastischen SP-Figuren-Generator:
http://spstudio.claudia.hosting-friends.de/spstudio.html
Ich selber habe mich, inspiriert durch Dark Corners of the Earth mal an einem Bürger von Innsmouth versucht:
http://bofc.blogspot.com/2006/04/fun-brger-von-innsmouth-bei-south-park.html
Bekommt Ihr cthuloide Figuren hin?
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Nachdem sich meine recht lose gefügte Abenteuer-Trilogie für Cthulhu mit der 3. Ausgabe von Der Ruf und dem Abenteuer Nicht nur Menschen ... schloss, würde ich gerne ein paar Informationen zu den Hintergründen an dieser Stelle geben und auch auf einige Anmerkungen eurerseits bezüglich der verwendeten Motive eingehen. Dabei greife ich auch die immer mal wieder auftauchende Frage der Darstellung von echter Politik im Rollenspiel auf und möchte abschlie?end noch nach Eurer Bewertung des von mir dafür gewählten Weges fragen.
Zunächst aber einmal, was ich mir dabei gedacht habe und warum es eine Trilogie ist, die aus den Abenteuern Kriegskinder , Das Grabmal im Moor und Nicht nur Menschen ... besteht: grob umrissen war mein Ziel, mit diesen drei Abenteuern die Geschichte des ersten Weltkrieges und seine Nachwirkungen auf Deutschland und Europa aufzuzeigen.
Kriegskinder
http://www.der-ruf.de/material/abenteuer_details.asp?AID=40
Dieses Abenteuer spielt im ersten Weltkrieg und erzählt vom Grauen eines Krieges aus der Sicht amerikanischer Soldaten. Amerikaner wurden deshalb gewählt, weil sie als Nicht-Europäer und lange Beobachter des eigentlich europäischen Konfliktes sehr spät den Schauplatz als kämpfende Partei betraten. Die Charaktere werden sozusagen als au?enstehende Beobachter eines untergehenden, alten Europas eingesetzt. Ein anderer Grund ist, dass ich damit eine Brücke schlagen wollte zwischen dem lovecraft'schen Amerikaner und dem vor allem von Pegasus unterstützten cthuloiden Deutschen.
Das Grauen des Krieges selbst findet fast auf einer metaphysischen Ebene statt, auf der die Charaktere über das uralte Geheimnis eines vom Krieg ausgelöschten Dorfes sto?en. Wichtig war mir hierbei, dass aber auch dieser Horror von Menschen gemacht wird, genau wie der Krieg selbst. Ich hoffe, dass so ein Fronterlebnis entsteht, dass dem Spieler anders als in typischen Kriegsfilmen wie Im Westen nichts Neues oder der The Lost Bataillon das Grauen dieses Gro?en Krieges vermittelt.
Das Grabmal im Moor
http://www.der-ruf.de/material/abenteuer_details.asp?AID=56
Dieses Abenteuer spielt bereits in Deutschland und führt die Charaktere auf Konfrontationskurs mit einigen Freikorps-Leuten, die das Heil Deutschlands in der Vergangenheit suchen. Primäres Motiv war es hier, die bürgerkriegsähnlichen Zustände des Nachkriegsdeutschlands mit seinen zahlreichen bewaffneten, reaktionären Splittergruppen darzustellen. Im Abenteuer selber werden die Freikorps-Soldaten von einer bestialischen Macht kontrolliert, die symbolisch stehen könnte für die sich langsam auftuenden politischen Abgründe jener Zeit, die bestimmt waren von der Dolchsto?legende, stärker werdendem Antisemitismus und völkischem Gedankengut. Der ?bergang aus dem ersten Abenteuer ist hier recht flie?end, da es wieder bewaffnete Kräfte sind, von denen das ?bel ausgeht. Ein berühmter Admin dieses Forums klagte mal darüber, dass ich hier schon wieder ein militärisches Motiv verwendet habe. Ich hoffe, der Grund hierfür wird jetzt klar. Da das Abenteuer aber Charaktere voraussetzt, die nicht in einer militärischen Position und politisch auch in Opposition zu den Freikorpslern stehen, spielt das Militärwesen hier nur noch die Rolle des Antagonisten.
Nicht nur Menschen ...
http://www.der-ruf.de/material/abenteuer_details.asp?AID=263
Dieses dritte Abenteuer spielt nicht nur zufällig in Berlin, der Hauptstadt der jungen Weimarer Republik und auch nicht ohne Grund in einer sehr luxuriösen Umgebung. Das Motiv hier sind nämlich die ideologischen Abgründe, die sich in den 20er Jahren auch in weiten Teilen der etablierten "High Society" jener Zeit auftaten. Wer etwas mit Begriffen wie der Ariosophie anfangen kann, mag nun schon ahnen, in welch abartige Tiefen menschlicher Verblendung einen das Abenteuer führen kann. Anhand des Beispiels einer fiktiven okkult-rassistischen Vereinigung soll hier aufgezeigt werden, welche Grundlagen für das spätere Dritte Reich durch geistige Brandstifter wie Lanz von Liebenfels und andere gelegt wurden. Im Abenteuer selbst sto?en die Charaktere auf den Schrecken in einem Luxus-Hotel. Dieser steht symbolisch für die verderblichen Ideologien jener rassistischen und nationalistischen Kreise und auch dass man deren Wirken im Laufe der Handlung nicht ohne eigene Opfer aufhalten könnte, kann als Sinnbild gesehen werden.
Abschlie?end kann ich also sagen, dass ich versucht habe, einige Entwicklungen sowohl auf persönlicher als auch auf politischer Ebene mit Hilfe von durchaus "cthuloiden" Motiven darzustellen. Es handelt sich nirgends um ein direktes Nachspielen konkreter historischer Ereignisse, wie ich dies in einem anderen Topic mal hier in diesem Forum vorschlug. Eine Trilogie wird aus den Abenteuer auch nicht durch eine im Handlungsstrang miteinander verbundene Geschichte, sondern durch eine gemeinsame Hintergrundthematik und einen gemeinsamen Stil, wie auf diese Thematik eingegangen wird.
Was mich nun interessieren würde (da ja doch schon einige diese Abenteuer gespielt haben) wäre folgendes:
Was haltet ihr davon, sehr bedrückende politische Ereignisse auf die Art in ein Abenteuer zu packen wie ich das getan habe?
Ist Euch die Absicht der Abenteuer, die ich hier schrieb, auch bereits vorher deutlich geworden oder wurden sie von Euch eher vordergründig wahrgenommen?
Ergänzen möchte ich auch noch ein Lob an Pegasus: erst im Zuge meiner Abenteuer habe ich mich an das Quellenmaterial und einige Abenteuer für Deutschland gemacht, "um mal zu sehen", was Ihr so über Deutschland und seine Politik schreibt. Am Anfang hatte ich nämlich die Befürchtung, das man unangenehme Seiten einfach unter den Tisch kehrt, um den Spielspa? nicht zu beeinflussen. Aber ich wurde eines besseren belehrt: ich finde, gerade in den Deutschland-Materialien werden die politischen Hintergründe der 20er Jahre für ein Rollenspiel gut aufgearbeitet und auch in einer Form dargestellt, die informativ ist, aber nicht "abschreckend". Man kann ja sonst schnell (siehe Delta Green) bei übertriebenen Darstellungen in diesem Bereich in Thema wie Nazi-Magier aus dem Weltall abdriften. Ich finde, es ist aber sehr gut gelöst und bietet Interessierten auch genug Ansätze für eigene Recherchen. Hat mir sehr gut gefallen!
@Tom:
Und verzeihst Du mir nun das oft auftauchende militärische Motiv, wo Du nun über die Zusammenhänge informiert wurdest?
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@7th Guest: aber ich meinte dieses Mal das Computerspiel. :]
@Unbekannter Gast:
Warte es nur ab. Wenn Buffy gegen Pinhead antreten müsste, hätte die keine Chance.
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Ok, da aber aufgrund von Buffy-Affinität bei Dir eh schon Hopfen und Malz in elitären Dingen verloren ist, wirst Du da wenig Chancen haben. Au?erdem kennst Du meinen genialen Stil ja schon.
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Die Erfolgsstory der einzig wahren Elite wird weitergeschrieben!
Ein Zeitfenster öffnet sich am 22. oder 23.4.06.
Der SL mit der Maske und ich haben da schon Zeit. Wer noch?
Die Maske wandert weiter zu mir und ich werde meine gro?e Kunst walten lassen, höhö.
Also wie sieht es aus, wer ist dabei?
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@Creepsheep:
Ich stimme Dir da vollkommen zu. Gerade die Motivation der Kultisten ist etwas, das schnell auf der Strecke bleibt, aber eigentlich im Spielleiter-Handbuch gut beschrieben wird: Kultisten glauben zwar, in der Gunst ihrer Götter zu stehen und von diesen Vorteile zue rhalten, aber in Wirklichkeit sind auch sie nur Spielbälle der Gro?en Alten. Wenn die keine Lust auf Weltuntergang haben, kann der Kultist sie rufen, so viel er will.
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Oh nein! Nun fängt er auch hier im Forum damit an, Details aus der Buffy-Serie zu erzählen! OH MEIN GOTT!!! Das Ende der Welt ist nahe und nur ein Admin kann es noch aufhalten! Lieber Herold von Arioch, deine Frage wird sich in Kürze durch Geschehnisse im echten Leben auf schreckliche Weise selbst beantworten. MUAHHHHHHHHH!!!!!!!!! ;(
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ARGHHHH BUFFFFFYYYYYYY!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Eine Welt, die so etwas übles hervorbringt wie weibliche Teenager-Schlampen, die Dämonen in Gestalt von männlichen Teenager-Schlampen jagen, hat es nicht anders verdient, als unterzugehen! Pfui, spuck, pfui!
Falls ich eine Kampagne so konzipieren würde, dass ein Scheitern der Charaktere die Welt untergehen lassen würde, dann wäre das Versagen dieser Charaktere aber auch zwangsläufig mit deren schmach- und qualvollen Tod verbunden. Sie würden also selber nie sehen, was mit der Welt nach ihnen geschieht. Den echten "Weltuntergang" würde ich in jedem Fall immer ausblenden, denn niemand wird in der Lage sein, diesen so entsetzlich darzustellen, dass es den Vorstellungen in unseren Köpfen wirklich entsprechen könnte.
Eine weitere Möglichkeit wäre der Genre-Wechsel. Z.B. könnte man dann aus cthuloiden Horror einen Survival Horror machen mit allerlei Zombies im Stile von Land of the Dead oder so. Das wäre aber nicht meine Variante.
Ansonsten bitte ich die Admins dieses Forums, das Wort Buffy UND Angel auf die bad Words-Filterliste zu nehmen!
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Was für ein Flowchart war denn das? Wie detailliert und vor allem, wie komplex war es? Im SL-Handbuch zu Cthulhu werden solche Flowcharts ja auch empfohlen. Nur meistens haben die irgendwie das Problem, das sie nur relativ lineare Abläufe darstellen können. Um soe eine Ermittlungsfreiheit wie hier von gemüse-ghoul thematisiert darzustellen, bleibt einem kaum was anderes übrig, als einen Pfeil irgendwo in eine mystische, synaptisch verzweigte Handlungswolke zu führen und am anderen Ende richtung Höhepunkt wieder herauszuziehen.
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Als Beispiel kann ich ja mal ein eigenes Abenteuer heranziehen, nämlich das aus dem aktuellen Ruf.
Bei "Nicht nur Menschen..." habe ich genau das gemacht:
http://www.der-ruf.de/material/abenteuer_details.asp?AID=263
Die Vorgeschichte dargestellt, die Hauptakteure vorgestellt und ein paar Nebencharaktere eingeführt, um dem SL Anregung zu geben, ablenkende Nebenplots einzubauen.
Dann wird im ersten Akt nur beschrieben, wie die Charaktere in die Situation geraten, dass diese Geschichte zu einem Abenteuer für sie wird.
Im zweiten Akt, also dem Mittelteil wird nur beschrieben, was die Gegenspieler tun würden, würde man sie nicht stören und welche Ermittlungsergebnisse erzielt werden können. Einen konkreten Weg dorthin gibt es nicht. Es werden nur Hinweise gegeben, wo welche Information am Wahrscheinlichsten zu bekommen ist.
Im 3. Akt schlie?lich gibt es dann den Höhepunkt, der mit Location und Beschreibung der Reaktion der Gegner auf mögliche Handlungen der Charaktere aufwartet.
Ein linearer Weg von A über B nach C ist in diesem Sinne also nicht vorgegeben, obwohl natürlich das Ziel des Abenteuers ganz klar ist, die Charaktere von der einführenden Situation A zum Höhepunkt C zu bringen.
Ist das in etwa dem entsprechend,w as hier als Vorstellung geäu?ert wurde?
Man könnte dann z.B. die BA'sche Charakterübersichtstafel einführen. Oder nochmal eine Art Mini-Spielleiterschirm mit den wichtigsten Fakten in Stichworten.
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@Tom:
Sind aber doch nie nur ein paar Zeilen, siehe oben. Und wer bei der Arbeit dafür genug Zeit hat und trotzdem über zeitmangel klagt, der hat einfach nur eins chlechtes Zeitmanagement. Was kein Vorwurf sein soll! Zeitmanagement muss man lernen, das ist nix, was man in die Wiege gelegt bekommt. Aber "keine Zeit zu haben" ist so ein Totschlagargument was wirklich in 99% aller Fälle NIE zutrifft. jemand, der "keine Zeit" hat kann nicht auch nur nebenbei mal im Forum posten.
Und theoretisch lie?e sich diese Zeit sogar nutzen um Stückchen für Stückchen an einem Abenteuer zu schreiben.
So, das solls dann aber auch mit dem kleinen Ausflug ins Zeitmanagement gewesen sein. Können wir aber gerne Mal nen eigenen Threat für aufmachen, denn es ist eigentlich ein wichtiges Thema, nicht nur fürs Rollenspiel.
@Kairos:
Für Dich gehört also ganz klar auch die Gestaltung und der Textaufbau zu solch einem Abenteuer? Finde ich einen guten Ansatz, den man mal so in die "Trickkiste" aufnehmen sollte.
BAs Idee und Konzept mit den NSC-?bersichten und grafischer Darstellung von Verbindungen geht ja auch in diese Richtung. Sind beides ja eher formale als inhaltliche Ansätze. Aber das bringt die ganze Angelegenheit schon einmal einen Schritt weiter.
Eine Frage ergibt sich daraus: wie würdest Du den Text selber aufbauen? Eher kurze, knappe Passagen und Stichpunkte für das schnelle Nachschlagen? Längere, beschreibende Texte? Beides kombiniert? Wenn ja, wie? Textkästen? Tabellen?
Vielleicht hilft hier ja ein Blick auf die eigenen Methoden beim Spielleiten. Karteikartensystem wäre z.B. ein Stichwort. Vielleicht gibt es hier ja Leute, die für sich privat schon solche Mittel nutzen, die man auch als Abenteuerautor der Allgemeinheit zur Verfügung stellen könnte.
Wenn Engel fallen
in Der Hexer von Salem
Posted
@Frank:
Würde ich mich mit Blumen auskennen und hätte ein bekannter Blumenhändler ähnliche Propagandatricks benutzt, hätte ich sicher den verlgeich aufgeführt, aber leider sind meine Kenntnisse auf dem Gebiet der Floristik äu?erst beschränkt. Jetzt blo? nicht von der eigentlichen Thematik ablenken, gell?
Viel erschütternder als meinen Vergleich finde ich dann doch die Tatsache, dass die gleichen Tricks, die vor 60 Jahren benutzt wurden auch heute noch wirken. Im Gro?en wie im Kleinen.
Aber ich führe gerne ein neutraleres Beispiel an, dass ich vor wenigen Stunden im Fernsehen sah: Bonuspunkte bei Tankstellen, die man für Prämien ausgeben kann. Hier gaukeln die Tankstellen durch erwerbbare Prämien vermeintlich gute "Angebote" an und lenken von ihren hohen Spritpreisen ab. Vergleicht man aber den Wert dieser Prämien mit dem Preis im freien Handel und führt dazu die Ersparnisse an Billigtankstellen auf, zeigt sich, dass man eben nicht vermeintlich "spart" beim Tanken, sondern für nen Camcorder der im Laden 179 Euro kostet de facto an der tanke über 400 bezahlt.
Das führt in die gleiche Richtung: dem Konsumenten wird ein vermeintlich gutes Angebot vorgegaukelt.
Wie sonst kommen solche Falschaussagen zustande:
Das ist eine Falschaussage basierend auf irreführender Werbung wie sich anhand der einfachen Rechnung weiter oben zeigt. Der Begriff "preiswert" ist in dem Zusammenhang fehl am platze. Es wird durch die propagierung des Preises "Unter 10 Euro" lediglich der Anschein eines günstigen Preises erweckt.
Aus dem Untergrund kamen ja ein paar auf die Spitze getriebene Vergleiche, die aber eines ganz gut verdeutlichen: es kommt auf die Perspektiv an! Nur was viele schnell vergessen: Preis ist ein fest definierter Begriff an dem es nichts zu rütteln gibt. Nur Marketing-Leute tun das gerne.
Aber nicht falsch verstehen:
Ich mache Pegasus da keinen Vorwurf, ich habe halt nur den Verdacht, dass Herr Hohlbein einen Gro?teil der Kosten verursacht hat und da ich sein Geschreibe nicht ab kann fordere ich auch im Namen der Geldbeutel der Spieler erneut: schmeisst den Typ raus!