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purpletentacle

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Posts posted by purpletentacle

  1. Das gehört hier eigentlich nicht mehr hin :)

    Kurz gefasst ohne zu spoilern: Delta Green ist eine geheime Regierungsorganisation die Mythosprobleme löst ^^ Vergleichbar mit einer cthuloiden Variante von Akte X oder Man in Black. Wobei die aber auch gerne mal nach dem Motto "Wenn nichts übrig bleibt, kann auch nichts wieder kommen und keine Zeugen sind gute Zeugen" vorgehen.

  2. Auch hier hätte ich mir mehr Flexibilität und weniger Setzung gewünscht. Also Optionen: Will ich eine stabile Gesellschaft, oder eine Intriegendurchsetzte? Ist es eine "Wissensgesellschaft" oder Mythosjäger, oder etwas dazwischen? Zersplittert oder Einheitlich? Verschiedene Vorschläge zur internen Organisation, den Grad der Geheimhaltung, Kontakt zu Mythoswesen und Feinden ...

    Einfach einen Haufen Vorschläge und Beispiele um eine passende Gesellschaft nach meinen Bedarf zu gestallten. 

    Das so ein Herangehensweise natürlich Nachteile (z.B. für Abenteuerautoren) hat ist mir klar, aber Nachteile hat die jetzige Form auch, nur in anderen Punkten.

     

    Witzigerweise ist Delta Green auch ziemlich festgesetzt, aber da macht mir das irgendwie weniger aus. Keine Ahnung woran das liegt.

  3. Ok dann bin ich wegen dem Necronomicon ja erleichter :)

    Ich finde das Malleus vom "handling" nicht so angenehm. Sucht man ein bestimmtes Monster für einen bestimmten Zweck (Beispiel: "Asiatisch", "mit profanen Waffen besiegbar", "beeinflusst Elektrizität" oder wie Thomas mal anmerkte "alles mit Tanz") kann man erstmal suchen. Aber trotzdem ein schönes Buch mit viel Material, nur zum Nachschlagen halt manchmal fummelig.

  4. Aber wenn ich doch genug Gebäude, Ideen, NSCs, Geheimnisse und was weiß der Teufel zusätzlich zu 5 ausgearbeiteten Fakultäten bekommen hätte, wäre das doch kein Problem.

    Das wäre mir lieber gewesen, als alles vorgegeben zu bekommen (es gibt X Fakultäten, die sind soundso, mit NSC X,Y und Z). Dann hätte ich die EINE Basis so gestallten können wie ich will. Jetzt muss ich entweder mit den Vorgaben leben oder ich passe irgendwas an. Das macht aber sehr viel mehr arbeit und würde die "Setzung" sprengen (übliches DSA Problem).

    Und ja ich weiß, der Band gibt mir die "Erlaubnis" eine eigene Fakultät gründen zu lassen, aber der kleine Textblock hilft nicht besonders weit.

     

    ch höre im Geiste nur die Stimmen der Leute die dann sagen würden: "WAS? Dreimal so ausführlich - vonvon ich eh nur eine als Basis der SCs benötige, und dafür den ganzen Rest in einem Satz abgehandelt? SKANDAL! Da hätte ich zumindest eine kleine Beschreibung benötigt, dann dort kreuzen die SCs ja erwartungsgemäß irgendwann mal kurz auf ..."

    Was dann einfach eine neue Gruppe von Unzufriedenen erzeugt hätte, während andere zufriedener gewesen wären.

    Es ist mir halt lieber wenn ich zufrieden bin  :D

  5.  

    Edit: Gerade gekauft und was da noch für Schätze waren ... Wo wir grad dabei sind: lohnt sich Chaugner Faugns Fluch? Oder das Necronomicon? Zu letzterem hab ich von Purple (in einem seiner Videos) eher schlechtes gehört.

     

    Wo hab ich denn etwas zum Necronimicon gesagt? Wüsste ich ernsthaft gerne, weil ich den Band wirklich nicht schlecht finde und ich mich auch nicht dran erinnern kann, diesen irgendwann mal erwähnt zu haben (abgesehen vom Kanaltrailer und da meinte ich nur das der Band "Wahnsinnig" macht oder so ;)  )

  6. Zu 1. sieht Studer es wahrscheinlich wie ich:(Bei einen Kommentar hab ich das Gefühl das du manchmal Aussagen falsch verstehen willst, oder Heiko? ;) Ich glaub kaum das Studer damit aussagen wollte, dass er weniger Seiten will.)

    ~5 Fakultäten im Potsdam-Umfang, vielleicht sogar noch mehr. Mit Plänen, Personal, mythosbezogene "Sammlung" und so weiter,

    Der Rest als Baukasten: Ein paar Mitglieder, Geheimnisse, interessante Gebäude, Hintergrundideen und Abenteueraufhänger. Damit hätte man Insgesamt mehr Hilfe und Freiheit für den Spielleiter und weniger festgelegte Fakten.

     

    Das Buch ist nett zu lesen, liefert den Spielleiter aber mehr einen Käfig, als einen Werkzeugkasten. Aber das hat sicher wieder etwas mit der Zielsetzung des Bandes und meiner Erwartungshaltung zu tun.

  7. Im Großen und Ganzen muss ich Raven, leider, zustimmen.

    Meine These:

    Für Pegasus ist Cthulhu nur noch ein Nebenprodukt. Das Geschäft wird mit Brettspielen gemacht. Rollenspiele sind ja grundsätzlich schon kein Verkaufsschlager, da ist Cthulhu eigentlich nur noch eine prestigeträchtige Liebhaberreihe, auf die man wirtschaftlich gesehen locker verzichten könnte.

     

    Bei Cthulhu gibt es dazu auch noch die Besonderheit, das man sich seine Kunden inzwischen "erzogen" hat und diese viele Veröffentlichungen sofort "hamstern" (sehr platt ausgedrückt).

    Also kann man mit Limitierungen sogar noch ein wenig Geld verdienen.

    Und nur zur Sicherheit, falls das jetzt alles verteufelnd klingt: Das ist alles nicht negativ gemeint, ich hab nichts gegen Brettspiele und ich verdiene selbst gerne Geld! Da ist nichts verwerfliches dran. Ich will nur sagen, das ich die derzeitige Cthulhu (Print)Politik eher mies und Mittel-/Langfristig für Cthulhu sogar schädlich finde.

     

    Ergänzen möchte ich Ravens Kritik noch um 2 weitere Punkte:

    Veröffentlichungstermine

    Es erscheinen nur noch 3 Bände im Jahr, und die kommen dann auch noch Monate verspätet. Ich befürchte das 2014 das "die Bestie Only Jahr" wird. Zur RPC kommt auch nix :(

    Ich weiß bei anderen RPGs sind Verspätungen auch üblich, aber muss man sich daran messen lassen? 

     

    Veröffentlichungsplan

    Bei Gaslicht hab ich eigentlich wenig Sorgen. Aber auch Janus war ne tolle Idee, die leider mMn nur Durchschnittlich umgesetzt wurde. 

    "Reisen" klingt für mich nach einen historisch detailverliebten Quellenteil + ~3 Abenteuer in üblicher Qualität (wenigstens werden die Abenteuer wohl wirklich eng mit den Bandthema verflochten sein, im Gegensatz zu Janus).

    Dann wird ein "Veröffentlichungsjahr" (also 3 Bücher) wieder in einen "supertollen" Kampangenreload gesteckt. Das Original hat 128 Seiten. Selbst wenn man jetzt den Umfang verdreifacht, sollte man locker mit 1-2 Bänden auskommen. Und wenn jetzt, ich nenne es mal, Regionalbeschreibungen mit reinpackt werden, wäre es vielleicht eleganter daraus einen separaten Band zu machen. Diesen würden dann vielleicht sogar Leute kaufen die keinen Bock auf "die Bestie" haben. Aber man kann natürlich auch wieder 3 dünne Nocturnumheftchen raus bringen.

    Die Gerüchte zur weiteren Printplanung lassen mich auch nicht in Jubelschreie ausbrechen.

     

    Ich will aber nicht nur über Pegasus und die Redax Meckern:

    Sehr Lobenswert finde ich die PDF Initiative (sowohl Handouts, als auch Kauf PDFs). Wenn jetzt noch mit PoD Fahrt aufgenommen wird, würde ich sogar drüber hinwegsehen wenn noch 3 weitere Chaosium Kampangen aufwärmt werden.  :D

     

    Meine eigentliche Hoffnungen liegen aber bei den derzeitigen Faninitiativen von Cthulhus Ruf und Synapscapes Projekt 13, sowie Trail of Cthulhu.

     

    P.S.

    Dieser "früher war alles besser" Kram ist auch oft genug falsch. Viele alte Bände sind voll mit sinnlosen historischen Detailkrams (bspw. USA, Wien), die LC Reihe war viel zu aufgebläht und die alten Boxen enthielten sehr viel mehr Luft als tolle Handouts.

    Ich schau lieber nach vorne. Aber leider finde ich die Aussicht derzeit nicht so prall (siehe oben).

  8. he ich jetzt rate, was das alles sein kann: sagt es mir (und zwar hier).

     

    Klaro!

    Das Hauptproblem liegt bei den Tabletts. Tabletts haben nicht unbegrenzt Speicherplatz, also passen nur wenig PDFs drauf.

    Außerdem haben Tabletts nicht unbedingt unendlich viel RAM, darum performen große PDFs nicht unbedingt gut. Da dauert das scrollen und suchen einfach zu lange. Dies trifft besonders auf günstigen oder alten Tabletts zu.

    Außerdem gleich die Frage an alle technisch Versierten: ab welcher Dateiengröße würden dann diese Schwierigkeiten nicht mehr auftreten?

     

    Das kommt drauf an :) Jetzt zu behaupten ab XX MB ist alles super, wäre Quatsch. Ihr könntet ja iPads verschenken ;)

    Aber im Ernst: Über 100MB finde ich aber viel zu viel.

    Als Paradebeispiel möchte ich mal Bookhounds of London (keine 9 MB, über 180 Seiten inkl. Farbkarten von London) und Carcosa (35MB, 270 A5-Seiten, s/w Zeichnungen, vollverlinkt, alle Elemente ausblendbar) anbringen. So sehen hochwertige PDFs aus (mal von den verschwommenen Karten bei BoL abgesehen).

    Wenn ihr also den hohen Standard eurer Printprodukte auch bei PDFs erreichen wollt gibt es noch ein wenig zu tun :)

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  9. Danke für die Infos. 

    Die Printprodukte für Cthulhu sind mMn immer sehr hochwertig und haben wenige Macken (vielleicht mal etwas zu dunkel oder grauer Hintergrund), darum hätte ich bei den (nicht wirklich günstigen) PDFs ähnlich hohe Ansprüche.

    Tipp: Schaut euch mal die PDFs von Lotfp (Carcosa) an, die gehören zum Besten was mir bisher untergekommen ist. Und der Laden hat sehr viel weniger Ressourcen als Pegasus.

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