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Curwen

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Everything posted by Curwen

  1. Danke Fragmentis, dein Beitrag hat mich meine Position noch einmal überdenken lassen. Obwohl ich die USA als Schauplatz mag, wird dieser ja schon sehr gut von Chaosium bedient. Wenn sich Pegasus nicht um Deutschland der 20er Jahre kümmert, macht es so schnell niemand.
  2. Meine Entscheidung für 9 One-Shots habe ich aus dem Bauch heraus gefällt. Ansonsten liebe ich die 20er in Arkham und Umgebung.
  3. Ich genieße gerade die Lektüre meines Exemplars von "Die bodenlose Qual des Nicht-Habens!" Das ganze wird noch durch das PDF verstärkt. Elektronisch vorhanden, aber nicht physisch ... oh, du köstliches Leiden
  4. Zum Glück ist Cthulhu kein System, bei dem du Punkte in den Hintergrund investieren musst (z.B. Merits in der World of Darkness etc.). Selbst die Zauber findet man oder eben nicht. Genau wie mächtige Artefakte. In anderen Systemen kauf ich mir das mit Punkten. Hier setzt Cthulhu eben andere Akzente und legt den Fokus auf eine plotgesteuerte Charakterentwicklung.
  5. Ich kann zwar nur vermuten, aber es sieht so aus als ob es so bliebe. Aber du kannst natürlich auch alternativ Experience Rolls frei vergeben. RuneQuest setzt mittlerweile ja auch dort an.
  6. Ich muss auch sagen, dass ich das Layout sehr schön finde!
  7. Edit: Frage hat sich geklärt. Hatte etwas übersehen.
  8. Vielen Dank für die Empfehlungen - kenne weder "Die Brüder Löwenherz" noch Brian Lumleys Dreamland. Muss ich mir mal genauer ansehen. Deine Erfahrungen mit dem Setting sind auch schön zu lesen. Werde wohl etwas Zeit brauchen, um mich einzuarbeiten.
  9. Die Pegasus Version ist bestimmt toll, aber aufgrund des Preises greif ich dann doch lieber zur englischen Variante. Aus den Geschichten hab ich auf einen spätmittelalterlichen Entwicklungsstand der Traumlande schließen können und die Bevölkerung ist von Gegend zu Gegend wohl sehr unterschiedlich geprägt. Sehr viele Halbmenschen und Wesen, die nur vorgeben menschlich zu sein. Da lässt sich doch bestimmt was Schönes raus machen.
  10. Habe mich heute gefragt, ob sich die Traumlande grundlegend auch als Fantasysetting eignen könnten? Die Bewohner bzw. die Charaktere haben vielleicht ihr waches Leben abgelegt und sind nun regulär in den Traumlanden zuhause. Vielleicht haben sie dort auch ein komplett neues Leben und kennen auch nichts anderes mehr? Das Traumlande Buch habe ich leider nicht. Bisher hab ich nur die Lovecraft Geschichten dazu gelesen. Beim Lesen gefiel mir die Welt einfach sehr gut. Hab noch nicht den hundertprozentigen Zugang zu den Traumlanden, fänd die Idee aber schon spannend. Habt ihr schonmal sowas überlegt oder getestet?
  11. In Polen soll es eine gro?e Rollenspielszene geben. Ich wurde damals 2004 durch einen polnischen Freund an Cthulhu herangeführt.
  12. Sehr zu empfehlen ist auch Gurps Conan!
  13. Da lob ich mir die Drachenzwinge. Wenn man dort über TS3 spielt, macht man einfach mal einen neuen Raum auf und unterhält sich mit dem betreffenden Spieler allein. Macht man das mit den Anderen auch noch (bei aber nur einem "Verräter") und lässt dann die Gruppe wieder in einem Raum aufeinander los, dann steigt die Paranoia bestimmt in ungeahnte Höhen^^
  14. Kreativer Ansatz - es hat ja meine Sympathie, aber ich glaube es schie?t genau an der lovecraftschen Idee vorbei. Lovecraft hat bekanntlich die Elemente und Wesenheiten erfunden, die er gebraucht hat um interessante Geschichten zu erzählen. Gerade er hat dazuerfunden. Viele andere Autoren seiner Zeit auch und Lovecraft war durchaus dafür. Das andere ist die Spielerzahl von eins im Standard und die Gruppe optional. Die Idee trifft zwar diesmal die lovecraftsche Idee, aber nicht die eines erfolgreichen Rollenspiels, was sich bisher immer im normalfall als Gruppenspiel versteht. Also mir gefällt das Spiel aufgrund der wachsenden Vielfalt von Cthulhu-Spielen, aber ich bin skeptisch - leider. EDIT: Ich kaufs mir vielleicht trotzdem irgendwann, weil es einfach interessant aussieht und vielleicht ein paar interessante Impulse mitliefert. Mal sehen - allzu kritisch will ich mal nicht sein
  15. Nur mal so ganz laienhaft in die Diskussion gesprochen: Ich finde die Informationen im Mittelalterband sehr gelungen. Habs noch nicht ganz durch, aber bisher macht es einen tollen Eindruck. Beim Lesen kamen auch gleich genug Ideen für eigene Abenteuer. Das Buch leistet alles was es soll. Den Rest kann ich als SL nacharbeiten. Das musste ich aber bisher bei allen anderen Quellenbüchern auch. Beispiel: Schloss Burg im Bergischen Land. Falls es im MA Band steht, hab ichs überlesen. Wenn ich dort spielen möchte, lese ich mir Wikipedia-Artikel und später alle anderen sinnvollen Quellen durch. Glücklicherweise ist um 1225 herum auch ganz schön viel passiert und zack - hatte ich weitere Ideen. Natürlich durch weiterführende Recherche. Der Mittelalterband leistet viel - nicht alles - aber genug wie ich finde.
  16. Ich muss aber sagen, dass bisher einige sehr gute und erhellende Gedanken dabei waren. Bei euch beiden gleicherma?en. Danke sehr, mir hilft das weiter! Vielleicht auch einigen anderen.
  17. Curwen

    Buchtipps

    Wieso werde ich beim Klick auf den DVD Tipp unten (Amazon Link) auf Klick.com weitergeleitet, eine Design Agentur??
  18. Ich kenne den Film seit 2003 und liebe ihn. Wirklich eine der besten Umsetzungen, die ich jemals gesehen habe. Leider ist meine DVD an Altersschwäche gestorben (Datenschicht ist langsam erodiert)
  19. Das fänd ich ebenfalls besser. Die Seiten sind einfach zu dunkel und der Hintergrund ist überladen. Generell stünde es dem Layout besser, wenn entweder mehr Farbigkeit in die Regelwerke käme oder auf eine gute Lesbarkeit (durchgehend schwarze Schrift bei wei?em Hintergrund) wert gelegt werden würde. Würde auch meine Druckkosten bei Charakterbögen etc. mindern.
  20. Suche gerade den Titel eines sehr cthuloiden Films, den ich vor einiger Zeit mal im Fernsehen gesehen hatte. Die Handlung war in etwa so: Eine Gruppe von Menschen kommt in eine ziemlich verlassene Stadt irgendwo in den USA. Das Autoradio spielt verrückt und der Motor geht aus. Die Gruppe bemüht sich um Hilfe, findet aber so gut wie keine Menschenseele. Allerhand unerklärliche Dinge passieren, Menschen verschwinden oder sterben auf unerklärliche Art (oder tauchen wieder auf), aber irgendwie schaffen es die Leute (ich wei? nicht mehr wie), das Militär zu rufen und eine Gruppe von Soldaten und Wissenschaftlern erreicht die Stadt. Es stellt sich heraus, dass ein au?erirdischer, unterirdisch lebender, intelligenter, pilzartiger Organismus die ganze Stadt durchzogen hat und mittlerweile fast gottgleiche Macht besitzt. Dieses Wesen hat Jahrtausende geschlafen. Die Menschen versuchen nun den Organismus, der tyrannische Züge annimmt, zu erforschen und einen Weg zu finden, mit ihm fertig zu werden. Meine Erinnerung an den Film ist sehr, sehr lückenhaft - teilweise vielleicht auch nicht so ganz stimmig, aber das war in etwa die Handlung. Der Film war mindestens aus den 90ern wenn nicht sogar jünger. Ich wei? leider nicht, wie er hie?. Würde ihn mir gerne nochmal anschauen. Hat jemand eine Idee und kann mir helfen?
  21. Um dem Ganzen nach Jahren mal noch etwas hinzuzufügen: Lovecrafts Protagonisten glaubten an eine heile Welt der Gewissheiten und sind immer wieder ins Ungewisse gestürzt worden. Da HPL zeitgenössischen Horror schrieb, führt jeder NOW-Spieler/Spielleiter diese Traditon nun auch im Rollenspiel weiter. Hier im Forum glaubt doch auch kein wirklich gesunder Mensch an die reale Existenz cthuloider Wesenheiten. Und genau DESHALB ist uns der Horror näher wenn es dann trotzdem passiert - wenn wir ihn in unserer Zeit durch einen im hier und jetzt lebenden Spielcharakter erleben dürfen, der diese schrecklichen Dinge im Spiel durchlebt. Dazu kommt noch, dass sich die Wissenschaften und ihre empirischen Methoden in den vielen Jahrzehnten nach den 20ern weiterhin bewährt haben. Das schafft noch mehr vermeintliche Sicherheit die langsam zersetzt werden kann! Lovecraft schrieb für die Gegenwart seiner Zeit. Es ist daher ziemlich konsequent, ebenfalls in unserer Gegenwart zu spielen. Lovecraft stellte der vermeintlichen Aufgeklärtheit seiner Zeit einen Kosmos welterschütternder Magie entgegen. Dasselbe Prinzip funktioniert heute ja auch noch und vielleicht sogar besser. Ich habe eine Zeit lang gebraucht, um die vielen Möglichkeiten von NOW fassen zu können. Aus anfänglicher Skepsis ist aber eine so gro?e Begeisterung erwachsen, dass ich sie liebend gern mit euch teile
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