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SirRobert1364424487

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Posts posted by SirRobert1364424487

  1. Original von Alphekka

    Kann man einen SS-Obersturmbandführer einer der Guten sein, der versucht den Mythos bekämpft?

     

    Kann ein Kultist der versucht Cthulhu zu erwecken, jüdischer Abstammung sein?

     

    Beides wohl eher nicht, wenn man nicht in die Rolle des Nazis gedrückt werden möchte.

     

    Aber:

    Adolf Hitler als Avatar Nyarlathoteps darzustellen, der versucht die Menscheit in den Abgrund zu treiben, das geht. (Wäre zumindest politisch Korrekt.)

     

     

    Interessante Punkte. Aber wie der Thread zeigt ist es wohl unmöglich so ein Buch zu veröffentlichen ohne einen Kleinkrieg loszutreten. Der Nutzen als Gegenpunkt zu dem Trubel scheint mir dann auch zu klein, schlie?lich finden sich über diese Zeit, gerade bei uns, unzählige Bücher, Filme / Dokus, Info's im Netz.

     

    Und dann kann jede Gruppe selbst entscheiden ob sie in dieser Zeit spielen will und wie stark sie hier "politisch unkorrekt" vorgeht.

     

    Dann nehmen wir lieber Bände zum 1. Weltkrieg, Vietnam, Kreuzzüge. Da ist auch viel Schlimmes passiert aber die Emotionen kochen nicht so hoch ;)

  2. Original von NosufurAtu

    Die ersten Packs gibt es nun schon auf eBay. Pfui Teufel.

     

    Hab ich mir auch gedacht, sehr schade. Zum Glück hab ich eins bekommen und mir kann's egal sein, ärgerlich sind solche "Rollenspieler" aber schon.

    Aber das ist bei Traumlande ja auch so, mich würde es wirklich sehr zum Spielen interessieren, bei den Preisen aber sicher nicht. Und wenn man dann sieht das hier im Forum stolz die eBay-Preise verglichen werden vergeht einem der Spa?.

    Zum Glück gibt's aber auch einige Leute die gerade hier Sachen die vergriffen sind zu sehr fairen Preisen abgeben und Neueinsteigern so die Chance geben in den Genuss zu kommen die alten Sachen auch mal zu spielen.

  3. Original von Erich Zann
    Original von Synapscape

    Nicht, weil die Rezension objektiv ist, sondern weil ich die subjektive Meinung des Rezensenten einschätzen kann.

     

    Ganz genau - das ist immer wichtig.

     

    Und absolut nützlich ist es, mehrere Rezensionen zu einem Produkt zu lesen. Auf mehreren verschiedenen Medien. Und auch da hilft es, wenn man die Verfasser und ihren Geschmack kennt.

     

    Und natürlich soll man die Plattformen kennen, auf der die Rezis publiziert werden: ist es ein Hausmagazin, ein PR-Magazin (wie Games Orbit), ein unabhängiges Medium, ein kritischer Streitblog, selbstverliebte Amazon-Fankritiken, usw.

     

    All das zusammen ergibt ein interessantes Konglomerat aus dem man mit etwas Gespür schon erkennen kann, wie einem das rezensierte Produkt gefallen wird.

     

    Daher: viele Rezensionen lesen!

     

     

    Trifft die Sache auf den Punkt, genauso mach ich das auch und dann bekommt man auch ein wirklich gutes Bild.

  4. Es gibt einen Abenteuerband nur zu diesem Thema

     

    http://www.pegasus.de/233+M55df99d9832.html

     

    Ist aber ausverkauft, bekommt man aber über eBay & Co oder im Rollenspielladen mit etwas Glück.

     

    In der BdW Kampagne finden sich bestimmt auch Info's. Ansonsten habe ich ein geschichtliches Buch zu Expeditionen das sicher auch hilfreich ist, den Titel such ich heute abend raus.

  5. Original von Marcus Johanus

    Auf jeden Fall finde ich die Kampagne gut geschrieben, allerdings ist sie nichts für Puristen. Wer nackten Abenteuertext im Telegrammstil erwartet, wird enttäuscht, die Texte sind eher romanhaft. Wer das mag, kommt auf seine Kosten.

     

     

    klasse, ich mag sowas, freu mich schon drauf (hab noch nicht bestellt)

  6. Muss einfach jeder machen wie er will.

     

    Ich bin gro?er Freund von Handouts und habe auch schon viele selbst gestaltet. Mir macht das Spa? und die Spieler erinnern sich daran auch immer noch nach Jahren (an die besonders aufwendigen/schönen).

     

    Daher schätze ich auch die Arbeit der Designer sehr und hoffe sie lassen sich nicht von solchen Diskussionen entmutigen. Lasst die schönen Handouts im Buch, solange es die Klarschrift zum Download gibt kann (ernsthaft) niemand meckern, bei der Anzahl der Publikationen "muss" man vielleicht 4x pro Jahr was runterladen, das ist nun wirklich zumutbar.

     

    Aber heute ist man leider mit nix zufrieden und es wird, besonders im Netz, über alles gemeckert. Allen recht machen ist einfach nicht möglich.

     

    Original von Roach

    Dann entgeht Deinen Spielern allerdings einiges an Möglichkeiten. So gibt es eine Menge Abenteuer, bei denen eine ungenaue Zeichnung (Kritzeleien eines Kindes, das etwas gesehen hat) eine Spur darstellen soll. Wie beschreibst Du das den Spielern? 'Also, da steht eine Zeichnung, die sieht irgendwie aus zwischen einem ?lteren Wesen und einem Cthonier'? Wenn die Spieler das Bild sehen, rätseln sie selber, und kommen vielleicht noch auf eine Reihe weiterer Erklärungsansätze.

     

    Zustimmung von meiner Seite

     

  7. Original von Neshoratep

    Ich habe für "alles zum Download" gestimmt.

    Den Reintext brauche ich nicht unbedingt im Buch zu haben, den kann ich mir auch bei Bedarf ausdrucken (falls das Handout zu unleserlich ist).

     

    Auch meine Wahl, so kann jeder es machen wie er will, die Kosten bei den Büchern steigen nicht. Wenn man die Handouts dann als Download hat schont es wirklich die Bücher (wenn man nicht scannen/kopieren muss).

  8. Original von Synapscape

    @comatthoes:

    Ich finde, ihr macht sehr gute Handouts.

    Genau DAS will ich kaufen. Texte ausdenken und in Word tippen kann ich selber, aber sie so zu gestalten, dass sie zumindest pseudohistorisch aussehen, das ist echt Arbeit.

    Vor allem, wenn man bedenkt, dass Eure Handouts ja oft wirklich handgeschrieben und gemalt sind. DAS ist sein Geld wert! Gratisdownload als Klartext on top ist natürlich auch noch prima.

     

    Und wofür ich ja sowieso bin ist, alle Handouts als PDF anzubieten, zum Ausdrucken, aber das hat nichts damit zu tun, dass sie nicht auch ins Buch gehören. :D

     

    Amen! Kann ich zu 100% zustimmen.

  9. Original von Macthulhu

    schöne Handouts gehören ins schöne Buch ... grad so etwas macht doch die Optik (ich sag auch Athmosphäre) der Puplikationen aus.

     

    Ich stimme Macthulhu hier zu, und solange beide Versionen verfügbar sind sehe ich da kein Problem. Und alle paar Monate was von der Pegasus Seite ziehen ist doch wirklich kein "Aufwand".

     

    Wir hatten das neulich beim Ausdruck des Tagebuchs von "Am Rande der Finsternis" - ich hab's einfach 2x ausgedruckt, mich 5 Minuten damit beschäftigt und es 3x gelesen. So konnte ich dem Spieler bei schwierigen Stellen sofort helfen, gefallen hat das Handout den Spielern trotzdem besser als eine Klarschrift.

  10. Ich hab am Spieltisch das Thema mal angeschnitten.

     

    Ich möchte sehr nah am System bleiben und nicht zu viel als SL "manipulieren" - das tötet dann bestimmt den Reiz des Systems und die Gefahren des Mythos. Trotzdem möchte ich ein gewisses Thema, wenn auch nur angedeutet, über 5-10 Abende ziehen.

    Beispiele wären Innsmouth, Kult von Gott xy, Schmugglerbande usw. - also das vielleicht Gegner / NSC's auch 2-3 auftauchen. Einfach um die Welt lebendiger zu machen als ich persönlich sie bei einer blo?en Aneinaderreihung von One Shots empfinde.

     

    Meine Spieler finden das gut und möchten es erstmal so testen.

     

    Und an unserem 2. Abend ist bei "Am Rande der Finsternis" ein Charakter mit 1 TP davon gekommen (er wollte beweisen das die Tagebuchaufzeichnungen ein Scherz sind und nichts am Dachboden ist).

    Das war für die Spieler gleich mal ein guter "Dämpfer" - auch wenn hier der Charakter gut gespielt wurde. Auf jeden Fall hat jeder gesehen wie schnell es gehen kann und der Abend wurde dann auch noch einen Tick "ernster" weitergespielt.

     

    Endloskampagnen über Monate und Jahre will ich in Cthulhu ganz klar nicht - au?er sowas wie BdW z.B. Und eine Charakterentwicklung geht in den 5 - 10 Abenden auch, die ist halt nicht auf "mehr Power" ausgelegt wie in D&D o.ä. - sondern auf die Entwicklung des Verhaltens und des geistigen Zustandes durch Erlebnisse. Und das macht mir persönlich auch mehr Spa? als das "Leveln" in anderen Systemen, daher hab ich meine Spieler ja jahrelang genervt endlich mal Cthulhu zu spielen :)

     

  11. Mit DSA habe ich eher geringe Erfahrung, dafür aber mit AD&D und Earthdawn. Gerade Earthdawn bietet dir sicher viele Tipps, dort geht es ja dauernd um Dämonen und ihre Handlanger, Geheimbünde etc.

     

    Würde hier ein kostenloses Abenteuer aus dem Netz suchen und entsprechend umarbeiten, da hast du dann schon die Fantasywelt.

     

    Den Mythos an sich würde ich ebenfalls nicht 1 zu 1 in eine andere Welt schieben - gerade das sehr unterschiedliche Magiesystem und das Fehlen von Wahnsinn / gS könnte Probleme bzw. viel Arbeit mit sich bringen (nur meine persönliche Empfindung).

     

     

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