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-TIE-

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Posts posted by -TIE-

  1. "Mein Telefonbuch? Das ist doch schon Wochen her, das habe ich nicht hier! Blickt doch einfach in das Branchenverzeichnis!"

     

    Gall schüttelt den Kopf als würde er mit Kindern reden.

     

    Dann ruckt sein Kopf rüber zu Jimmy. "Die Tiefen, ha ja die sind hier unter uns, in der Kanalisation, in den alten U-Bahntunneln, im Untergrund! Ganz bleich und blind sind die, leben in der Finsternis und kommen nur raus an´s Tagslicht um Kinder zu stehlen." Gall kichert als hätte er einen Witz gemacht "Sind nur Männer dort unten, alles Schwuchteln daher müssen sie Kinder stehlen und denen stechen sie die Augen aus damit sie gleich Blind nach unten kommen, damit sie besser hören, fühlen, riechen damit die Dunkelheit ihr zuhause wird. Die treiben dort schon viel zu lange ihr Unwesen! Viel zu lange, aber damit ist bald Schluss, ja wenn das Kleine erst mal auslauf bekommt, dann ist SCHLUSS mit dem rumkriechen in der Finsternis!"

     

    "Gene, sie gehorchen ihr alle..." wieder kichert er in sich hinein "...früher wussten sie es, aber das Wissen ist verloren gegangen! Der Gärtner, so nenne ich ihn, es..." verbessert sich Gall "...es ist meine Schöpfung, ja ich habe es erschaffen mein Kind, bähh ihhh nein, nicht mein Kind, mein..." seine Mundwinkel zucken "...mein böser kleiner Freund, irgendwann muss ich mal dahin zurück um zu sehen was aus ihm geworden ist. Das letzte mal war er noch ganz klein, eine Art Schleim, aber ich bin sicher er entwickelt sich noch! Oh ja, der entwickelt sich noch!"

     

    Gall stemmt sich endgültig am Türrahmen hoch.

     

    "So, das war´s jetzt ihr Ratten. Habt noch mal Glück gehabt. Nun verpisst euch, ihr nervt schon wie dieser Wichser Tate und der hat nur einmal angerufen! Warum man den suchen soll ist mir Schleierhaft, aber viel Glück noch!"

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  2. Eine kurze Überprüfung der Schrotflinte ergibt das keine Patrone im Lager war, das Magazin ist mit fünf Schuss bestückt, aber die Waffe wurde nicht durchgeladen und stellt so keine Gefahr da. Gall scheint von Waffen keine Ahnung zu haben, oder hat es in der Aufregung das in sein Labor eingebrochen wird einfach vergessen.

     

    Misstrauisch blickt Gall dich an, beugt sich aber willig nach vorne damit du ihm die Handschellen abnehmen kannst. Er nimmt die Hände wieder nach vorne aber widersteht dem Drang aufzustehen. "Danke!" Sagt er sarkastisch in Michaels Richtung und schiebt reflexartig ein "Arschloch!" hinterher.

     

    "Ich kann euch nicht helfen, ist das nicht klar geworden?" Grummelt er euch an, aber weniger feindselig als vorher. "Ich habe jemanden gesucht der meine Farm verkauft und dieser Nigger war die Nummero Uno im Telefonbuch, kaum zu glauben aber wahr, hat gehalten was er versprochen hat. Sauber, schnell, Geld keine Probleme und seit dem habe ich den auch nicht mehr gebraucht. Ist auch besser so, will mit dem nichts mehr zu tun haben! Was die Farm angeht, ihr habt es doch gesehen..." Er lacht schallend los um dann langsam zu verstummen "...er säht, alleine, versteht ihr, Korn das sich selber aussäht..." wieder kichert er "...hat lange gedauert, ja wirklich lange aber es gibt Wege und Möglichkeiten...oh ja die gibt es!"

     

    Dann verfinstert sich sein Blick wieder.

     

    "So das war´s jetzt ihr zwei verpisst euch in das Loch aus dem ihr gekrochen seid und ich vergesse das ihr hier wart. Ich habe noch zu tun!"

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  3. Hätte ich dazuschreiben sollen, hatten wir schon per PN geklärt, geht für DP in Ordnung (Zitat 123-PN: "Aber erstmal würde ich ihm die Handschellen vllt abnehmen und wirklich ehrlich mit ihm sprechen. Was hältst du/Jimmy davon?" Antwort-Zitat DP-PN: "Dann mach das mal mit Michael, Jimmy hält sich etwas zurück und ringt derweil mit sich.")

     

    Okay...dann kann ich wirklich :)

  4. @ Nyre die Front vom Haus sieht ungefähr so aus:

     

    http://i61.tinypic.com/xeecnl.jpg

     

    Das links ist die Gittertür zur Treppe daneben das Garagentor, eine Doppelgarage. Das Haus ist eher in längs als in Querrichtung gebaut. Die Treppe führt oben auf eine Kleine Terasse von der aus man zur Haustür kommt. Gleich danben schließt sich immer das Nachbarhaus an, also ohne Lücke.

  5. @ 123 ich warte auf DP ob es für ihn okay ist, das du die Handschellen lößt, sonst könnte alles was ich schreibe hinfällig werden

     

    @ Nyre das Haus hat unten keine Fenster, erst im ersten Stockwerk also knappe drei Meter über dem Boden da das gesammte Erdgeschoss von der Garage und dem links daneben befindlichen Treppenhaus eingenommen wird. Erst dadrüber setzt die Wohnung an. Du kannst ja mal einen Glückswurf machen ob du nicht doch ein Set Dietriche oder sowas in der Art dabei hast?? Falls es an der Tür scheitern sollte!?

  6. @ TIE: gibt es etwas wo man die Flasche einpacken kann? z.B. einen verschließbaren Frischhaltebeutel o.ä.? Also eine Tüte die (einigermaßen) Dicht hält. Mein Glückswurf sagt 16 ;)

    Dann würde ich die mitnehmen.

     

    In diesem Fall hilft dein Glückswurf nicht. In der Wohnung sind Mülltüten, aber Frischhaltebeutel hat Gall nicht.

  7. Kurze Info, wenn ihr das Haus umrundet seht ihr das es hinten keinen Eingang gibt. Dor ist ein glatte Wand, es gibt auf der Seite der Garage auf ca. 2m Höhe Lüftungsschlitze die aber viel zu klein sind als das dort ein Mensch durchkriechen könnte. Die Fenster fangen erst im ersten Stock an, also über der Garage weil dort erst der Wohnbereich anfängt.

     

    Eingänge wären durch das Gittertor das zur Treppe führt, oder das Garagentor. In dem Treppenaufgang könnte man dann auch nicht mehr von den Nachbarn eingesehen werden, nur jemand der direkt davor steht würde euch sehen.

  8. Wunderbar, es gibt kein Handy...nur ein Festnetzanschluss und keinen Laptop, kein Tagebuch, kein Computer keine alten Bücher. Das einzige was du findest ist eine braune 0,5l Plastikflasche die in dem Durcheinander im Labor steht. Erst ist sie dir garnicht aufgefallen, aber sie unterscheidet sich in dem was drauf steht. Oder besser gesagt in dem was eben nicht draufsteht.

     

    Ein einziges weißes Etikett

     

    Rothmersholm Ltd.

     

    Dadrunter ein Warnaufkleber

     

    http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/f/f7/Biohazard.svg/220px-Biohazard.svg.png

     

    Keine Angaben über Inhaltsstoffe oder ähnliches. Deswegen ist sie dir aufgefallen. Sie ist ganz leicht, als wenn sie leer wäre.

  9. "Mit der Farm bin ich fertig!" Faucht Gall wütend "Die gehört mir nicht mehr, gekauft wie gesehen, da gibt´s nichts zu erzählen und was diesen Thornpayt angeht der hat sie für mich verkauft. Ist ein bisschen..." Gall sucht nach dem passenden Wort "...spooky der Nigger, aber er hat sie an den Mann gebracht, schnell und sauber, wie ich es brauchte!"

     

    Dann verdreht er die Augen.

     

    "Tate, Tate, was wollt ihr Affen nur von einem Stück Scheiße wie diesem Tate. Der hat am Telefon schon genervt und gesehen habe ich ihn auch noch nie, ist nie hier aufgekreutzt und ich habe ihn nicht besucht! So, war´s das, machen wir jetzt einen auf ruhig und harmonisch, oder kommt jetzt der Teil wo ihr Schwuchteln mir wehtun wollt? Dreckspack!"

     

    Gall verdeht ein wenig die Schultern um die Gelenke zu entlasten und seine Halswirbel knacken.

     

    "Treibt es nicht zu weit! Ich warne euch!" blökt er hinterher.

  10. Die alte Frau grübelt sichtlich, reibt sich die Stirn und blickt dann wieder zu dir herunter. "Große athletische Frau, ja so eine war auch mal hier, aber das ist schon Monate her, glaube ich. Das muss irgendwann ende letzten Jahres gewesen sein, oder war es zu Sylvester? Tut mir leid wegen ihren Büchern, aber da kann ich ihnen nicht weiterhelfen."

     

    Die Frau schüttelt den Kopf und hebt entschuldigend die Schultern.

    • Like 1
  11. "Noch so ein Wichser!" Schimpft Gall, aber sein Widerstand ist nur schwach als Michael ihm Handschellen anlegt.

     

    "Sie wollen mir drohen?" Ein funkeln schleicht sich in seine Augen, ein verschlagenes blitzen, ein zucken des Mundwinkels. "Es bedeutet das was ich sagte Arschloch, der Penner ist weg. Er hat angerufen, ich habe gesagt kein Interesse, er hat aufgelegt, weg. Er ist auch nicht mehr wiedergekommen, puff...hat sich in Luft aufgelöst und von mir aus kann er bleiben wo auch immer er steckt und verrecken!" Gall spuckt auf den Boden.

     

    "Bei mir werden sie den Typen nicht finden, der Interssiert mich nicht!" Böse schaut Gall zwischen Michael und Jimmy hin und her.

    • Like 1
  12. Gall hört dir interessiert zu als du anfängst von der Farm zu sprechen, ein wissendes Lächeln überzieht sein Gesicht. 

     

    "Tate, den gibts nicht mehr, der ist weg. Hat mal angerufen, hab´ aber nie wieder was von dem gehört. Er sagte auch, das er die Farm gekauft hätte, wollte aber nicht mit dem Typen reden, hat genervt und hat mich dann auch in Ruhe gelassen!"

     

    "Kinder sollten ihre Nase nicht in Sachen stecken von denen sie keine Ahnung haben!" Schimpft Gall, während er auf dem Boden sitzt. "Haben sie es gesehen, ich meine den Gärtner, meine Schöpfung?" Wissbegierig blickt Gall dich von unten her an.

     

    "Was sie da sagen, das er angefangen hat zu töten, ich habe mir das fast gedacht, brilliant, wirklich brilliant. Ich bin so gespannt was aus ihm wird, nicht eingesperrt, nein jetzt ist er frei und kann sähen." Gall kichert ein dünnes, irres kichern, es sieht fast so aus als wenn er sich freut. Mitleid wegen Aiden scheint er nicht zu haben, es ist ein Experiment und die erfordern nun einmal Opfer.

  13. "Haben sie es denn nicht gehört? Die ist weggefahren, die Polizei hat auch schon nach ihr gesucht!" Ruft die alte Frau von oben herunter. "Ich habe denen gesagt das sie gepackt hat und vollgetankt, das hat sie mir noch erzählt, dann ist sie weggefahren, das muss jetzt vierzehnn Tage oder so her sein. Wenn sie sich mit ihr Treffen wollten sind sie zu spät gekommen!"

  14. Gall schnaubt und geht wieder in die Hocke als du auf ihn zielst.

     

    "Jetzt sind sie dran, was soll das hier werden, eine Entführung, lächerlich ich habe kein Geld. Wenn DIE sie nicht geschickt haben, was wollen sie dann von mir? Wohl kaum die schöne aussicht genießen!"

     

    Er verschärnkt die Arme vor der Brust und blickt dich mürrisch an.

  15. Gall schaut dich an als hättest du ihn gerade gefragt ob die Erde wirklich keine Scheibe ist. Dann lacht er schallend und glucksend, sein ganzer Körper schüttelt sich, bis es plötzlich abbricht, von einem Augenblick auf den anderen und er sich am Türrahmen hochstemmt.

     

    Mit Grabesstimme flüstert er.

     

    "Die Tiefen natürlich!"

  16. Das Grinsen von diesem Mann wird sogar noch breiter, fast könnte man meinen seine Mundwinkel würden einreißen so gespannt ist die Haut, so dünn die Lippen. Ein Speichelfaden läuft ihm das Kinn herunter und versickert auf seiner dünnen, bleichen, haarigen Brust. Er reibt die Finger aneinander als würde er sich auf irgendwas freuen.

     

    "Du hast keine Ahnung Schwachkopf, kein Ahnung. SIE stehlen Kinder!"

     

    Gall nickt mit erhobenem Kopf, wie ein Lehrer der einem Kind erzählt das das Gras grün und der Himmel blau ist. Eigentlich eine Selbstverständlichkeit, aber er ist so gütig sie für die unwissenden noch einmal zu wiederholen.

     

    "Ich bin die Rettung, wenn ich fertig bin geht es dahin wo SIE wohnen, ja. Und dann drehe ich den Spieß um!" Aus dem Grinsen wird ein Zähnefletschen und Galls Stimme wird fester. Er setzt sich etwas auf, so dass er mit dem Rücken am Türrahmen lehnt. Ihr habt alle keine Ahnung was wirklich da unten lauert, SIE blenden die Kinder, denn es sind nur Männer, sie zeugen keinen Nachwuchs sie stehlen ihn von den Menschen die im Licht wohnen. Sie Blenden sie damit sie lernen von klein an in der Dunkelheit zu leben, dort wo nie ein Licht scheint. Hast du sie gesehen, die Zeitungsartikel?"

     

    Durch seine rosa Brille starrt Gall dich durchdringend an.

     

    "Hast du..." er nickt mit dem Kopf in Richtung seines Wohnzimmers, zu der Wand mit den Zeitungsausschnitten "...oh ja du hast!" Grollt er. "Du hast es gesehen und doch hast du es nicht gesehen, all diese Kinder!" Sein Blick wird weich und die Stimme zu einem Flüstern. "All diese unschuldigen, kleinen Kinder und die trauernden Mütter, Trauer macht eine Stadt kaputt, frisst sie auf wie der Krebs, wuchert. Trauer zerstört!" Seine Stimme wird wieder lauter, wütend, energisch.

     

    "Aber das ist bald vorbei, sehr bald, wenn es laufen lernt, fressen kann es, da bin ich mir sicher, ich schicke es und dann jagt es SIE, rottet SIE aus!"

     

    Gall blickt zu dir auf und ein seeliges, unverzerrtes Lächeln zieht über sein Gesicht.

     

    "Ich bin die Erlösung!"

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