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-TIE-

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Everything posted by -TIE-

  1. Ich lade das Magazin der Schrotflinte mit 7 Patronen und stopfe mir die Hosentaschen mit sovielen weiteren voll wie es geht. Jetzt bin ich froh bei Fiona eine Cargohose genommen zu haben. Bei dem modernen Schnitt sind die aufgenähten Taschen nicht sonderlich praktisch, hat man ein wenig mehr drin als eine Brieftasche oder etwas Kleingeld scheuert der Inhalt am Oberschenkel, aber ich will hier ja keinen 30 Meilen Marsch machen und für das Polizeipräsidium sollte es reichen. Die Taschen voll mit Schrotpatronen hänge ich mir die Schrotflinte mit dem praktischen Einpunktgurt um, so dass ich wenn nötig die Hände frei habe. Dann greif ich noch mal in den Kofferaum und stecke mir die M9 in den Hosenbund. "Lloyd will bestimmt auch eine Waffe haben wenn wir ihn befreit haben, oder was meint ihr?"
  2. "Mhhh..." Ich schaue mir das Arsenal im Kofferaum an. Gebäude, enge Gänge, kurze Distanzen, keine Zeit zu zielen, evt. verschlossene Türen und kein Schlüssel, da drinnen werden wir wenn überhaupt 9mm oder Schrotpatronen finden. M9 oder die Defender!? Schlussendlich entscheide ich mich für die Marine Defener. "Ich nehme die Winchester 1300 Defender, hast du noch Ersatzpatronen für das Ding?"
  3. Ich weiß ja nicht was er hat. Nach deinem Bild zu urteilen eine Marine Defender, Wurfsterne, einen Unterhebelrepetierer Winchester Irgendwas, mehr Wurfsterne, eine Pistole für Signalpatronen / Granatpistole oder so was in Art. Sowas halt...
  4. haha...ohne es jetzt auf die Spitze treiben zu wollen, aber was kann ich denn jetzt anderes machen als "JA, lasst uns los..." Ihr hättet ja zumindest beim Gefängnis einparken können...
  5. Macht ruhig weiter bin erst heute Abend spät zuhause. Ich folge einfach, weil das sowieso am meisten Sinn macht.
  6. "Wie du möchtest..." Murmel ich und stelle mich ans Fenster und schaue hinaus in die Nacht während sie am PC Sitzt und nach dem Verbleib ihres Bruders forscht. "Meinst du wir können noch normal schlafen, oder werden wir immer auf Cheryl treffen?" In meiner Stimme schwingen gemischte Gefühle mit, auf der einen Seite waren die Träume ruhig und friedlich, vielleicht bizar, aber wenn Cheryl nicht Herr ihrer Gefühle ist macht Träumen keinen Spaß. Trotz des Feuers bin ich eigentlich totmüde und würde gerne mal wieder eine Nacht durchschlafen, aber jetzt stehe ich am Fenster und betrachte mein eigenes Spiegelbild das sich verzerrt auf der Scheibe abzeichnet und habe Angst schlafen zu gehen.
  7. "Umschauen? Wo denn?" Ich blicke Fiona irritiert an. "Du hast mir doch erzählt das er die Polizei rufen wollte, und danke aber ich möchte nichts zu..." "Du bist verletzt?" Frage ich erschrocken. "Warum sagst du denn nichts! Sollen wir dir einen Arzt holen, oder hast du hier irgendwo Medikamente?" Ich schau mich in der Wohnung um, aber auf den ersten Blick finde ich nichts das nach einem erste Hilfe Kasten aussieht.
  8. Als sie mir das mit Wombat erzählt lächel ich Fiona an. "Jackson, nein!" Sage ich bestimmt als er sich wie selbstverständlich auf das Sofa legen will. Er schaut mich zwar aus großen Dobermannaugen an, legt sich dann aber in den Flur. "So ist es brav mein Junge!" Normalerweise würde ich mich jetzt mit ihm auf das Sofa legen. Musik hören und mit ihm zusammen einschlafen. Meine Gedanken kreisen um ein Leben das es nicht mehr gibt. Verbrannte Erde liegt hinter mir. Aus Fionas Klamotten suche ich mir etwas praktisches heraus, sie ist muskulöser als ich, aber im großen und ganzen passen ihre Sachen mir. Eine erdfarbene Cargo-Hose, Converse, Pullover und eine leichte Windjacke für draußen. "Was machen wir jetzt, müsste Lloyd sich nicht längst gemeldet haben?" Frage ich Fiona nachdem meine kleine Modenschau vorbei ist und sie sich sicher ist, das in der Wohnung alles auf seinem Platz ist.
  9. Ich zucke mit den Schultern. "Lass uns gehen, was auch immer es ist, es verwirrt mich und ich vestehe es nicht. Cheryl wird schon wissen was zu tun ist! Mir wird kalt!"
  10. Wenn da in der Tat nichts ist dann können wir auch weiter zu Fiona!!!!! Ich weiß nämlich nicht was ich schreiben soll...
  11. "Ist da wer? In dem Baum? Cheryl bist du das?" Rufe ich weil mir nichts besseres einfällt.
  12. Ob ich bereit bin? Fuck nein, ich bin nicht bereit! Ich bin froh das ich noch Andrews Jacke habe. Ich lüfte sie leicht um Fiona zu zeigen das ich nur ein T-Shirt und eine Hotpant anhabe. "Mein Haus...aber wir müssen hier weg..." Jammer ich. "Lass uns abhauen!" Bei den ersten Tönen horche ich auf und blicke mich zum Baum um. "Das ist Cheryl!" Sage ich bestimmt und gehe wieder um den rauchenden Trümmerhaufen herum der einst mein Zuhause war. Zurück in den Garten zu dem Baum.
  13. Wie gehts hier weiter? NP für Black oder für uns? Ich weiß gerade nicht was ich posten soll...bzw. würde jetzt warten bis Black durch ist um nicht immer dazwischen zu posten!?
  14. Ich denke auch das es einfacher ist jetzt den zweiten Schuss auch raus zu nehmen, als das andere wieder umzuschreiben Ich wollte eigentlich auch nur drauf hinweisen, dass wir immer noch einen Schuss übrig hatten Und da der Post ziemlich kurz ist verkrampft sich sein Finger wohl nicht und wir kommen nicht in den Genuss eines zweiten Schusses
  15. Der Schuss muss auch noch editiert werden... Allerdings, ist es so wahrscheinlich, dass man zu einer Schießerei hinläuft???? Und nicht eher von ihr weg? Wenn nach zwei Schüssen keiner zum Zimmer läuft hätte das auch Sinn gemacht.
  16. "Ist vielleicht das Beste." Sage ich matt zu Fiona und Blicke den Baum an. Das nenne ich mal schnelles Wachstum und so sonderbar, was soll ich den Leuten sagen wenn sie mich danach Fragen? So etwas habe ich noch nie gesehen. Ich folge Andrew noch bis zum Krankenwagen, hauche ihm einen Kuss auf die Stirn und murmel ein "Danke!" dann schließen sich die Türen und der Wagen fährt den Verletzten in ein Krankenhaus. Ich hätte vielleicht fragen sollen in welches Krankenhaus sie ihn bringen? Zu spät, die ganzen Ereignisse, der Selbstmord im Traum, der sich so real anfühlte, der Brand und der Verlust meines Hauses, das alles hat mich im Schock zurückgelassen. Ich setze mich wieder auf die Bank, kraul Jackson am Rücken, zwischen den Schulterblättern, da wo er es gern hat und schaue teilnahmslos zu wie die Feuerwehr sich um die glosenden Überreste meines Hauses kümmert.
  17. Ich schaue sie traurig an, in meinen Augen spiegeln sich die Flammen des Hauses. Es ist, als würde mit dem Haus meiner Großmutter meine Seele verbrennen. Ich nehme ihr das Handy ab und reiche es an Andrew weiter. "Hier...danke das du mich da rausgezogen hast. Bist ein echter Cowboy, du hast dir sogar eine Kugel für mich eingefangen!" Aber meine Stimme ist dabei seltsam leer und hohl, als würde ich selbst nicht an das Glauben was ich da sage. 24 Stunden und mein Leben steht auf dem Kopf, ausgekippt und durch die Mangel genommen. "Ich muss was nachschauen gehen" sage ich zu Fiona und Andrew. Ich umrunde den Scheiterhaufen der einst mein Zuhause war und gehe am Gartenzaun entlang, Jackson weicht dabei nicht von meiner Seite. http://img2.wikia.nocookie.net/__cb20130910183716/creepypasta/de/images/a/a6/Burning-house.jpg Unter meinen Fußsohlen spüre ich jeden Stein, jeden Ast, den groben Asphalt der Auffahrt der Nachbarn. Es tut weh, aber der Schmerz kommt nur verzögert bei mir an. Ich spüre die Hitze, spüre wie die sengenden Wogen über mich hinwegfluten, der heiße Odem eines Drachen. Über dem Haus erheben sich Funken und glühende Ascheflocken in die Luft, ein Heer aus Feuerkriegern stürmt gegen den Nachthimmel um zu verglühen und als schwarze Leichen vom Himmel zu regnen. In sicherer Entfernung kletter ich über den Gartenzaun, Jackson kläft und bellt, er kann mir nicht folgen, aber ich muss wissen was aus dem Samen geworden ist und Omas großer Steinvase.
  18. Ich lass die beiden erst mal telefonieren, dann schreibe ich wieder.
  19. "Fiona...!" Ich springe hinter der Bank auf und renne zu ihr herüber und Falle ihr gewollt oder ungewollt in die Arme und halte sie eifnach nur fest. "Du musst Lloyd anrufen, wir konnten dich nicht erreichen...Andrew telefoniert noch mit ihm..." schluchze ich.
  20. Nachdem ich Andrew das Handy zurückgegeben habe, setze ich mich auf die Bank, die Beine an die Brust gezogen schlinge ich meine Arme um meine Knie und mache mich so klein wie möglich und verkrieche mich, zum zweiten mal an diesem Abend, unter Andrews Jacke. Mir ist kalt, ich habe keine Schuhe an und mein Leben entgleitet mir. 24 Stunden in denen ich meine Lebensgrundlage verloren habe. Mein Motorrad, mein Haus. Still laufen mir die Tränen über die Wangen, meine Lebensgrundlage lößt sich sprichwörtlich in Rauch auf. Ich kann mir die Mieten in dieser Stadt nicht leisten, das wars, das Experiment selbständig zu leben ist mit dem Haus gestorben. Als das Taxi quitschend zum stehen kommt, lasse ich mich vor Schreck von der Bank fallen und gehe in Deckung.
  21. "Wombat ist bei mir...er hat mich aus meinem brennenden Haus gezogen...es fackelt ab...alles brennt...er ist verletzt...er kann nicht zu ihr! So ein Wahnsinn...warte ich gebe ihn dir...ich weiß nicht weiter!" Im Handy ist das prasseln und knacken eines großen Feuers zu hören, Wind rauscht und verzehrt das Ganze, es knackt. Entfernt kannst du hören. "Andrew, hier. Lloyd er braucht deine Hilfe, Fiona braucht eure Hilfe, könnt ihr was tun, dein Team muss ihnen helfen! Bitte sprich mit ihm!"
  22. "Was stammel ich, einen Kampf?" Aber es geht ihm gut. "Deine Schwester, ich erreiche sie nicht!" Sage ich mit verzweifelter Stimme. "Ist sie auch aufgewacht?" Angst schwingt mit.
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