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Ryu

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  1. Ryu

    Matrix 4.0

    zu 1.) Du benötigst eine Möglichkeit, Daten in einer für das Gehirn verständlichen Weise zu senden. Wenn du ein SIM-Modul hast, ist eine Verbindung zum Gehirn dafür ausreichend. Hast du das nicht, aber beispielsweise Cyberaugen, können visuelle Daten von den Cyberaugen angezeigt werden; das Gehirn selbst kann damit jedoch nichts anfangen. zu 2.) Das funktioniert wie Roadbuster schreibt. Um das zu betonen: Der Matrix-Benutzer setzt ein Programm ein. Das Kommlink des Matrix-Benutzers stellt die Aktionen des Icons dar. Es ist nicht so, das der Matrix-Benutzer wie in der Realität handelt. Das ist zwar weitgehend eine sehr gute Möglichkeit, sich das ganze vorzustellen, führt jedoch zu Verwirrungen, wenn man entweder die nötigen Rechte, oder das nötige Programm nicht hat.
  2. So schaut die Kostensituation auch nicht aus. Du kaufst essenztechnisch in beiden Fällen das SIM-Modul (Aufpreis intern 1900%), und in einem Fall legst du auch noch für das Innenleben eines Kommlinks drauf. Wenn beides Sinn machen soll, kann man auch die Kosten des internen SIM-Moduls halbieren, und dafür die Kosten des Kommlinks verdoppeln.
  3. DirectInput-BTL-Chips haben alle erforderliche Hardware für Hot-SIM. Eine altmodische Datenbuchse kostet 500 Nuyen/ 0,1 Essenz. Aber ein heißes Implantat-SIM-Modul soll 5000 Nuyen/ 0,2 Essenz kosten? Warum?
  4. Es ist nicht ganz klar, ob das beabsichtigt war. Möglicherweise sind im 2. und 4. Druck Fehler passiert.
  5. Auch SURGE-Charaktere? (Grüße an die beiden von Bruder 62 aus dem 110-seitigen "Planet of the Drop Bears"-Thread.)
  6. @ Medizinmann: Ich bin auch dagegen, das dein SL die Nachteile auswählen darf. Du bekommst Stubby Arms und Cephalopoidal Skull. Zufrieden? (Hey, meine einzige Chance das Wort jemals zu benutzen. Bis zum nächsten Baldurs Gate / NWN zumindest.)
  7. Wenn es mal so einfach wäre - ungerade Druckserien hatten das SIM-Modul inklusive, gerade nicht. Bis jetzt der 6. Druck wohl ohne Veränderungen gegenüber Druck 5 war, und demzufolge vermutlich SIM-Module enthalten sind. Ich bin diesbezüglich sehr gespannt auf die Übersetzung.
  8. Ryu

    Sensoren

    Du brauchst eine Mindestzahl an Sensorsystemen, aber du kannst ein "kostenloses" Upgrade hinbekommen - ein sehr leichtes Upgrade auf höhere Stufen ermöglicht günstige Runner-taugliche Fahrzeuge. Die Grundsensorstufen sind für Gefechtsfahrzeuge eher niedlich. Zweites Thema: Kosten für Gruppen die das wollen. Eine Grundüberlegung war wohl mal (Individueller Sensor-Basispreis)*(Gesamte neue Sensor-Stufe).
  9. Ryu

    Raubkopieren

    Einmal pro System (nach Entfernen des Kopierschutzes), keine Sorge. Sorgen würde ich mir eher um den laufenden Agenten machen, der Hacker wird nämlich nicht so dämlich sein den abzuschießen, sondern ihn lieber mit neuen Befehlen füttern. Ansonsten kann man seinen eigenen Agenten auch per Umschreibaktion eine neue ID verpassen, geht schneller als selber schreiben.
  10. Nope, Datasofts sind keine Programme. Die Beschränkung durch System/Prozessor gilt nur für die Programme aus dem WiFi-Welt Kapitel (SR4 FAQ). Talentsofts bräuchten sonst keine explizite Beschränkung.
  11. Der Knoten weiss definitiv das ein Einbruch stattfinden sollte, und kann ohne Wissen des Hackers Aufspür-IC aktivieren. Hauptbuch, Sektion Eindringlingsalarm im "Die WiFi-Welt" Kapitel.
  12. Wer Programme schreiben kann, sollte seine Zeit mit produktiveren Dingen verbringen als Essensautomaten zu knacken. Und die 99,9%-Aussage spricht jetzt nicht gerade für deine Position. Mathematisch ist ein wöchentlicher Hackversuch mit Schleicher 3 gegen einen Knoten mit Firewall+Analyse 3 der sichere Untergang. Man wird erwischt. 1/27 Entdeckungswahrscheinlichkeit pro Versuch.
  13. Kann man so sehen (selbst meine Begründung gibt das her, weniger tatsächliche Übergriffe von G.O.D. und mehr Hörensagen), aber: Wo das Gleichgewicht von Fertigkeiten, Programmstufen, und Implantaten liegt, steht auf einem ganz anderen Blatt. Das würde ich immer mit der einzelnen Gruppe klären, gerade im Bereich Matrix.
  14. Ryu

    SR3 vs SR4

    Naja, es ist von der Regelkunde her leichter geworden, aber ein ausgebautes System nach SR2-Real Life war auch nicht gerade realistisch schlagbar.
  15. Weniger schwarz/weiß. Es gibt ein Gleichgewicht bei relativ wenigen, dafür aber guten Hackern, und einer Menge Script-Kiddies.
  16. Du denkst zu real. Verschlüsselt ist der Knoten (wer mit dem Knoten interagieren will muss entschlüsseln), die Verbindung zwischen den Knoten (Wer mit dem Datenverkehr was anfangen will muss ihn entschlüsseln), oder einzelne Dateien/Verzeichnisse. Knotenverschlüsselung behindert den Aufbau von illegitimen Verbindungen, Signalverschlüsselung schützt die dann aufgebaute Verbindung. Ein aktiver Nutzer eines Knotens wird von beiden nicht beeinflusst. Nur die Dateien könnten noch verschlüsselt sein. (Die hier aufgetretenen Probleme betreffen eher die Beherrschung der englischen Sprache als das Unwired. Ich denke einige werden angenehm überrascht sein.)
  17. Die Ökonomie des Verbrechens verlangt, das der erwartete Nutzengewinn den zu erwartenden "Strafschaden" ausgleicht. Der erhebliche Anteil der Bevölkerung, der nicht genug nachdenkt, schwächt dieses Menschenbild natürlich erheblich. Also gibt es (mindestens) zwei Motivationen für gesetzestreues Verhalten: strategischer Ausschluss von Verbrechen, und irrationale Angst vor Strafverfolgung (begründete Vorsicht ist strategisch). Und da kommen dann die Grid Overwatch Division und die diversen Matrixsicherheit-Abteilungen ins Spiel. Die passive Sicherheit von SR-Knoten taugt nichts. Matrix-Sicherheit ist aktiv. Und wer nicht ein aussergewöhnlich talentierter Hacker oder TM ist, fliegt vermutlich schon in der Lernphase auf, und wechselt die Seiten oder stirbt. Die Gesetzlosigkeit schützt den Starken. Zeuge eines G.O.D-Angriffs auf einen Seoulpa-Ring: "Nein, ich habe nichts von einer Schießerei mitbekommen, wieso?" Und solche Sachen sprechen sich dann unter Hackern rum. Was die Zahl der Hacks reduziert. Natürlich könnte der Hacker auch einfach keine Spuren im Zielsystem hinterlassen - aber das sagt sich nur so einfach. Dann sind wir bei "Gewinn des Hacks" vs. "Wahrscheinlichkeit von Tod oder Schlimmen Dingen". (Und wer will nicht mit dem "hammer of G.O.D" zuschlagen, wenn der Spielerhacker meint aus Spass alles und jeden hacken zu müssen. Natürlich erst nach dem eigentlichen Run, auf dem noch alle so schön kampfbereit waren.)
  18. Es gibt sowohl in der Realität als auch in SR ROM-Tags. Ansonsten ist ein Sicherheitstag wie in SR in der Realität eine Frage der Überspannungs-Unempfindlichkeit (bin aber kein Elektrotechniker).
  19. Pilotprogramme sind Drohnentyp-spezifische Betriebssysteme. Wenn du ein Pilotprogramm für eine IFMU Kitty kaufst, funktioniert das weder auf einem Motorrad, noch auf der Falken-Drohne. Es ist also gut, mehrere Pilotprogramme zu kaufen, eins für jedes Fahrzeug, das auf Upgrades angewiesen ist. System ist begrenzt durch den Prozessorwert. Ein Upgrade für das Pilotprogramm ist innerhalb der Gerätestufe deiner Drohne (zivile Drohnen 3) also bedingungslos möglich. Willst du darüber hinaus, brauchst du ein Prozessorupgrade. Die Anzahl der laufenden Softs wird, wie bei anderen Knoten auch, durch System beschränkt, im Fall von Drohnen also durch Pilot (unveränderte Regeln). Mehrere Autosofts sind nicht nur möglich sondern empfehlenswert (Clearsight, Manöver, möglicherweise Verteidigung und WaffenSoft), ausserdem willst du mindestens Analyse laufen haben. "Die Katze" (ihr Pilotprogramm) kann das Auto nicht steuern, aber ein auf der Katze laufender Agent mit Befehl und entsprechender Manöver-Autosoft könnte das.
  20. Nach meinem Verständnis haben heutige RFID-Tags (wie sie z.B. im Einzelhandel als Warenwirtschafts- und Diebstahlschutz-Systeme eingesetzt werden) doch gerade keine Stromquelle, oder? Sie sind einfach nur stille und tote Chips, bis sie in das Magnetfeld eines Lesegerätes geraten, welches in dem RFID-Tag per Induktion Strom erzeugt woraufhin er anfängt, seine Daten zu senden. Sobald er das Feld wieder verlässt, ist er sofort wieder tot, weil er keinen Saft mehr hat. RFID-Tags haben nach allgemeinem Verständnis keine Stromquelle, können aber damit verstärkt werden, um die Reichweite deutlich zu erhöhen. Im Einzelhandel wäre das viel zu teuer, bei industriellen Anwendungen kommt es in Frage. Keine Ahnung ob das dann immer noch ein RFID-Tag ist, oder nur noch RFID. Active-RFID.com (englisch)
  21. Wenn die Verbindung und Form der Plastik/Metall-Kompositverbindung durch die Laserfrequenz und Energie festgelegt werden kann, wäre damit theoretisch jeder Gegenstand herzustellen, der im Rahmen der erzeugbaren Materialeigenschaften liegt. Marker kann man einfügen wenn sie die Laserenergie aushalten. Verkabelung und Montage müsste halt der Techniker übernehmen. Allerdings sollten Werkstoffkundler Feedstock auch selbst herstellen können. Natürlich nur zu horrenden Preisen, ist ja illegal; ausserdem braucht man das notwendige Handwerkszeug und Wissen.
  22. Mein einziges "Problem" ist, das ein miniaturisierter Sensor mit RFID auch genau das ist. Der RFID beinhaltet nicht den Sensor, sondern der Sensor den RFID. Die Baugröße hängt dann absolut vom jeweiligen Sensor ab (siehe RFID-Pulver), und da ist "RFID-groß" einfach keine sinnvolle Aussage. Kameras mit 3.7mm-Objektiv habe ich gerade gefunden (Ohne RFID, aber das ließe sich ja machen.), somit ließe sich Würfel-groß diskutieren. Runner müssen sich damit auseinandersetzen, weil wirklich in jedem kleinsten Teil das sie mitgehen lassen, so ein RFID vom Hersteller sein kann. Genauso kann man natürlich überall Nachrichten hinterlassen, die nicht so ohne weiteres zu entfernen sind. Nimm einen winzigen Sicherheits-RFID, schreib "Razor war hier!" in den Speicher, lass ihn fallen. Der Shiawase-Kühlschrank würde Aztech-Tags lesen - er würde nur keinen Aztech-Kram bestellen, solange Shiawase davon nicht profitiert, oder der Eigentümer es eindeutig anordnet (falls der Wartungsvertrag das überhaupt zulässt).
  23. Daumennagel... und kleiner (Link)
  24. Da ist die Frage, was man unter "Rechenleistung" und "RFID-Größe" versteht. Rechenkraft ist hauptsächlich eine Frage der Fläche, sobald die Technologie feststeht. Wenn man dann RFIDs sieht, die kleiner sind als eine Bleistiftspitze... Die Energieversorgung dürfte angesichts zahlloser WiFi-Transmitter selten ein Problem sein, da geht es vermutlich eher um die Toleranz der miniaturisierten Schaltkreise gegenüber zuviel aufgenommener Energie. "Sehr sehr kleine Sensoren" profitieren von einer parasitären Energieversorgung - das spart Platz. Sie werden zwangsweise größer sein, als der RFID-Anteil sein muss. Die Größenunterschiede bei heutigen RFID-Anwendungen sind relativ gesehen nicht ganz unerheblich, sie innerhalb eines Rollenspiels als Klassenbezeichnung für eine Baugröße zu verwenden ist tapfer. Für SR halte ich RFIDs ohne erkennbare Rechenleistung für besser. Alles was Rechenleistung braucht bekommt einen richtigen Knoten, alles andere nicht.
  25. Da es gerade der Wert eines Tags ist, ohne Sichtlinie zu funktionieren, sind Tags eben nicht beliebig miniaturisierbar. Und wenn sich das irgendwie technologisch lösen ließe, müsste man immernoch die Information irgendwo speichern. Und auslesen können. Ziemlich geile Funktionsdichte für so ein Kaffeekorn. Ach ja, da gibt es auch noch ein paar energetische Problemchen, RFID-Löscher dürften ziemlich überflüssig sein. Plot-Vorschlag: "Midchlorians + Jedi = Getrunkene RFIDs + Technomancer" ist da nicht mehr so viel schlimmer. Der Geist des zukünftigen Shadowrun....
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