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Kiri

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Everything posted by Kiri

  1. Geht mir genauso - ich bereite es auch gerade vor - Mal sehen, wer von uns beiden damit schneller Spielerfahrung hat!
  2. Bin auch am Eingansproblem angelangt ... Hat jemand einen editierten, umgearbeiteten Bogen für Edition 7, der er oder sie mir zu Anschauungszwecken einmal zusenden kann? Ich finde die 1920er Variante für 1890 nämlich eher unstylisch ... Den Elektrokram könnte ich noch tippexen, aber schon alleine die Tatsdache, dass 1920 drübersteht, regt mich irgendwie auf und würde mir den Spielabend versauen ... Gruß Kiri
  3. Gibt es schon was Genaueres zur Veröffentlichung des Prag Bandes - wir sind sehr jipig drauf und wollen jetzt mit dem Golem beginnen - wäre ja doof, wenn man dann 5 Monate oder länger auf die Fortsetzung warten muss... Wahrscheinlich muss man sich dann noch ein wenig im Nebel die Beine vertreten, oder? Gruß Kiri
  4. Hab mal Fotographen von Portraits gesucht und diese Seite hier gefunden: http://www.photospuren.de/photo.htm Ateliers nach Städten und Gemeinden geordnet mit tollen Portraits! Erspart etliche Flohmarktbesuche! Gruß Kiri
  5. Wir haben am Freitag das neue Abenteuer aus dem Band Feiertage der Furcht in Angriff genommen. Drei Investigatoren aus Springfield Massachussets machten sich auf in den ca 120 Meilen entfernt im Bundesstaat New York gelegenen Ort Jupiter Springs, um dem Hilferuf der Mary Dobson zu folgen. Teilnehmende waren Dolores Levard, Kellnerin aus New York, die in Springfield gestrandet war sowie Nick Woodford, Agenturdetektiv aus Spirngfield, und der Antiquar Henry Bolton, der dem Detektiven noch einen Gefallen schuldig war und ihn deshalb nach Jupiter Springs bringen sollte. Wichtig war, dass die beiden Orte nicht zu weit auseinander liegen, damit das Eintreffen bei Mary auch schnell erfolgen kann. Die Verbindung zu den Charakteren wurde über Sammy Dobson, den verstorbenen Ehemann hergestellt, von dem der Detektiv die Agentur vor ca 5 Jahren übernommen hatte, weil dieser mit seiner Frau auf einer Farm ein beschaulicheres Leben auf dem Lande beginnen wollte. Der Anruf von Mary kam am Abend vor Thanksgiving. Los ging es um 8 Uhr morgens in einem Café in Springfield. Woodford erklärte dem Antiquar Bolton, warum sie nach Jupiter Springs müssten. Dolores bekam von der Fahrt mit und beschloss, die beiden zu begleiten, da sie eh weiter Richtung Westen wollte und die erste Gelegenheit dazu wahrnahm. Nach ca 2. Stunden Fahrt kam das Team in Jupiter Springs an. Der Detektiv hatte einen 38er Revolver und 50 Schuss Munition dabei – die anderen waren unbewaffnet. Den Investigatoren fielen schon zu beginn die riesigen Kürbisse auf, die auf den Farmen und an den Vorgärten ausgestellt waren. Woodford dachte, Mary wohnt noch auf einer Farm und wunderte sich, dass die Adresse offensichtlich in der Stadt ist. Mary sagte dazu später, dass sie nach dem Tod ihres Mannes (er wurde von seinem eigenen Lanz Bulldog beim Startversuch überrollt) die Farm aufgab und mit ihrer Tochter in die Stadt zog. Mary ist natürlich am Boden zerstört, unsicher, ängstlich und schaut sich beim Eintreten der Gäste nervös auf der Straße nach weiteren Personen um. Die Investigatoren befragen Sie, durchstöbern das Haus, finden das Chloroformtuch und sehen auch die Blutflecken an Boden. Dolores nimmt bei einem kurzen Gang nach draußen auch eine zerzaust wirkende Frau, Josefine, aus den Augenwinkeln wahr. Die Gruppe beschließt, sehr vorsichtig vorzugehen. Sie teilen sich auf, Henry und Dolores geben sich als Paar aus, suchen sich eine Pension und wollen ins Zeitungsarchiv – Woodford will zur Kirche und den Pfarrer sprechen – Mary sagte, dass er sehr einflussreich ist, aber ihr nicht helfen wollte und mit Einweisung drohte. Sie hat eine Karte für die Investigatoren, damit sie sich im Ort zurechtfinden (unbedingt prekäre Orte herausnehmen!) Die Zeit lief weiter – um 10 Uhr kam die Gruppe in Jupiter Springs an, inzwischen war es 11:30 Uhr. Den Investigatoren fiel das Plakat an der Kirche und der Redaktion auf, dass die Zeremonie um 20 Uhr ankündigte – es sollte also ein Wettlauf gegen die Zeit werden. Henry und Dolores hatten einen guten Start an der Rezeption, als Henry jedoch sagte, er sei auf der Suche nach Informationen zu den vergangenen Thanksgivingfeiern im Ort, wurde die junge Empfangsdame sehr einsilbig, ging nach hinten und das Paar belauschte ein Gespräch der Rezeptionistin mit jemandem im Hinterzimmer: „ […] schnüffeln herum, müssen sie beobachten“ – die Investigatoren hatten den ersten Schritt auf der Leiter des Abstiegs in Jupiter Springs begonnen. Zum Glück sind beide gleich weiter in die Redaktion und kamen dort mit ihrer Suche nach Artikeln zu „den größten Kürbissen der Region“ gut bei den Redakteuren an, so dass sie ins Archiv vorgelassen wurden. Dort fanden sie Hinweise zu den verrückten Müttern an Thanksgiving und auch zu der Geschichte der Wyatts. Woodford befragte Bewohner, ging ins Stadtarchiv, traf den misstrauischen Gemeindepfarrer und kam aber nicht wirklich weiter – so dass sich die Investigatoren um 15 Uhr auf dem Stadtplatz trafen, um Informationen auszutauschen. Dort tauchte dann Josefine auf, bestätigte die Vermutungen der Investigatoren und führte sie zur Opferstätte im Wald. Die Investigatoren wollten von dort aus in den Gang, der in die Kirche führt. Inzwischen war es 18 Uhr. Sie konnten Emma in einer Zelle, die vom Gang abgeht, finden. Henry und Dolores wollten wieder den Gang zurück nehmen, Woodford wollte durch die Kirche. Da dort aber schon vermutlich mehr Menschen versammelt waren, entschied auch er sich für den Tunnel. Die Gruppe schlich sich in die Stadt zurück, wollte den Wagen holen und dann Mary und Emma aus der Stadt bringen. Dabei wurden Sie von einem Deputy gesehen, es kam zum Schusswechsel, bei dem Woodford, der noch nicht im Wagen saß, getroffen wurde und zu Boden ging. Nach kurzer Diskussion beschlossen Henry und Dolores, ihn zurückzulassen und mit dem Wagen zu fliehen – eine tragische Entscheidung für Woodford und eine Tat, die schwer auf dem Gewissen der Fliehenden liegen soll. Woodford wurde in die Kirche und dann gleich weiter auf den Opferplatz gebracht, wo er von dem Dunklen Jungen verschlungen wurde. Das letzte, was er mitbekam, war, dass Josefine, in dem Moment an den Opferaltar herantrat und mit einem zufriedenen Lächeln einen Schuss aus Woodfords auf dem Stadtplatz fallengelassener Pistole auf Wyatt abgab, bevor auch sie verschlungen wurde. Ein vergnüglicher Abend von ca. 3 Stunden. Ich denke, ich werde das Abenteuer auch mit anderen Gruppen ausprobieren, da die erzwungene Paranoia der Gruppe und der Zeitfaktor tolle Elemente am Spieltisch sind. Viele Grüße Kiri
  6. Ich habe beim Lesen große Lust auf "Unhappy Thangsgiving" bekommen und werde es am Freitag gleich einmal leiten. Recherche, Paranoia und Showdown in einem super Verhältnis! Die beiden anderen Abendteuer fand ich auch nicht schlecht - bei Girnwood fehlt mir etwas Lebendigkeit in der Beschreibung der Gegenspieler, damit ich sie mir und den Spielern vorstellen kann und bei Sobeks Silvester finde ich die "Gastgeschenke" etwas strange - sonst scheint aber die Richtung bei den Abenteuerbänden echt genau meine Sache zu sein! Bin auch schon bei Upton Abbey am Schmökern! Gruß Kiri
  7. Hast Du da mal genauere Daten, dass man sich bei den großen Händlern auf die Pirsch begeben kann? Gruß Kiri Der Bannerman (nur ein n, da besteht er drauf) ist nett, aber leider aus Sicht der 1920er nur ein Antiquitätenhandel. Bessere Übersichten was wirklich im Angebot war bieten die Kataloge von Stoeger, von Frantzius, oder Abercrombie & Fitch. Letztere sind besonders interessant da viele Eisenwarenhändler bei denen bestellt haben. Cheers HANS
  8. Wer es übrigens ganz genau wissen will, was damals so auf dem Markt verfügbar war: Es gibt einen hervorragenden Katalog zu Militaria aus den 20ern. Den Bannermann Catalogue of Military Goods von 1927. Der Bannermann hat alles alte Zeug aufgekauft, nett mit Zeichnungen in seinem Katalog dargestellt und zu verkaufen versucht. Da sind Sachen von der Steinzeit bis zum Ende des Großen Krieges wird eigentlich so alles aufgeführt. Hab einen Nachdruck für 15 Euro bei A.. geschossen. Kann ich zum Stöbern nur empfehlen! Gruß Kiri
  9. Zu den Waffen und den dazugehörigen Regeln kann ich nur sagen: Wenn wir das wirklich bis ins kleinste Detail durchziehen, fallen meine Spieler vor Langeweile vom Tisch! Zu den Abenteuern: Ich habe "Flucht" an einem der letzten Wochenenden mit meiner Gruppe gespielt und bin sehr angetan von dem Szenario. Es funktioniert mit schönen Schauplätzen und der Möglichkeit, eine Menge Druck aufzubauen. Ich bin zufrieden mit dem Band - und halte auch die Behandlung von Gangstern und ihren Waffen für nicht so ermüdent wie damals im New York Band. Gruß Kiri
  10. Ich denke, der Stammtisch ist wirklich ein guter Anlaufpunkt, da hängen immer die selben Verdächtigen rum und man kann schnell was für ne Spielgruppe ausmachen. Ich würde gerne mal die neuen Dinger (Gangster, Grundregelwerk, Krähen) ausprobieren ... Wenn jemand Interesse hat, bitte melden. Spielen mehr oder weniger regemäßig freitags mit einer Gruppe in Friedrichshain. Gruß Kiri
  11. Hallo Pas, wir spielen relativ regelmäßig freitags in Friedrichshain. Auch eine ältere Herrenrunde. Wenn Du Interesse hast und noch nicht verplant bist, schreib mir doch eine PN. Gruß Kiri
  12. Pfffhh - dann mach ich halt meine eigene Con - mit Blackjack und Nutten!
  13. Ick hab keene Bestätigung bekommen - aber der Yörn nimmt bestimmt eher hübsche Mädchen mit als mich ...
  14. So - hab auch mal die Anmeldung probiert - der Harz is ja nu nich wirklich weit weg. Schneeketten wird man im Januar wohl dennoch brauchen ... Nur mal so aus Neugier - wie viele Anmeldungen haste schon? Gruß Kiri
  15. Gestern zum ersten mal nach den neuen Regeln gespielt - war jetzt nicht so kompliziert, fand ich ... Fügt sich gut an das Alte an. Wie gehe ich denn bei den Fertigkeiten mit den Werten in den Klammern um? Wenn ich zum Beispiel Erste Hilfe (Grundwert 30 %) bei der Charaktererstellung steigern will, muss ich dann die 30 auch nochmal ausgeben oder kann ich meine Punkte einfach dazuaddieren? Ja, ich bin mir SICHER, ICH habe es irgendwo überlesen und ICH hätte vor der Frage nochmal gründlicher recherchieren sollen! Gruß Kiri
  16. Untote Nazi-Gasmaskenschergen gehen halt immer gut!
  17. Hm - freu mich ja auch sehr auf meine Magazine - nu mach ich mir aber auch ein wenig Sorgen: Hast Du Dir nach dem ganzen "in die Hand genommen" wenigstens ordentlich die Hände gewaschen???
  18. Bin wieder sehr gespannt! Geht es bei der Kolonialausstellung um die Berliner Gewerbeausstellung von 1896? Wollte schon immer mal was in der Richtung leiten und es auch mit Schaustellerhorror verbinden!
  19. Bei mir das gleiche - schleiche jeden Tag unauffällig um den Briefkasten rum und zieh dann wieder frustriert von dannen ... Ich hoffe, es ist ein brauner unauffälliger Umschlag? Nicht, dass meine Nachbarn auf die Idee kommen, wegen des schönen Layouts jetzt auch mit Cthulhu anfangen zu wollen ...
  20. Wie wäre es mit etwas Geige? Fritz Kreisler hat ein paar sehr ruhige schöne Sachen geschrieben.
  21. Okay - danke! Na das wird meinem Sparschwein nich gefallen ...
  22. Weil ich es nirgendwo gelesen hab: wann kommt denn eigentlich der unlimitierte Band heraus und wo wird der preislich liegen? Oder soll ich mich lieber jetzt schnell auf die Strümpfe machen, bevor alles mal wieder auf Nimmerwiedersehen ausverkauft is? Gruß Kiri
  23. Auf jeden fall tolle Bilder - auch für Kleider/Mode der damaligen Zeit! Gruß Kiri
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