-
Posts
116 -
Joined
-
Last visited
-
Days Won
1
Everything posted by De Vermis
-
Grundbedürfnisse der Antagonisten
De Vermis replied to Der Läuterer's topic in Spielleiter unter sich
"Sie haben ihr Ziel" erreicht und "Die Nürnberger hängen keinen" fallen mir spontan ein. Beides mit Goulen -
Spielbericht: Der Nachtexpress
De Vermis replied to Dark_Pharaoh's topic in Spiel- und Erfahrungsberichte
Wie gesagt, es war nicht störend, da wir auch so genug zu tun hatten. Ist mir auch erst aufgefallen als ich heute nachgelesen habe. Das wäre sehr schön! -
Spielbericht: Der Nachtexpress
De Vermis replied to Dark_Pharaoh's topic in Spiel- und Erfahrungsberichte
Vielen Dank für den gestrigen Abend, das war wirklich erstklassig und hat jede Menge Spaß gemacht! Ich hoffe wir Spieler haben den ersten Teil gut genutzt um unsere Charaktere, die zu Beginn nur aus den Attributen/Fähigkeiten und einem groben Beruf bestanden schön auszubauen und zu entwickeln. Ich ergänze diesen schönen Spielbericht gerne noch um einige Details und ein paar Dinge die ich als Spieler wahrgenommen habe und für SLs wichtig sein könnten wenn sie dieses Abenteuer leiten. Mittlerweile habe ich das Abenteuer auch selbst nachgelesen und würde es jederzeit halten. Eine wirklich sehr dichte Atmosphäre, vielen Dank dafür! Ich habe den Reporter gespielt, der als selbst ausgedachte Motivation hatte mit dem Zug nach Berlin zu reisen um der Veröffentlichung seines ersten Buches beizuwohnen. Der Verlag hat die Reise spendiert. Es war zwar Zeit um im Bahnhof einige Besorgungen zu machen, aber nachdem es ziemlich ungemütlich war des Unwetters wegen ging ich gleich in den Wagon, setzte mich an einen freien Tisch und bestellte eine schöne warme Tasse schwarzen Kaffee. Im Zug habe ich mich zunächst mit meinen Aufzeichnungen für mein zweites Buch vertieft als sich der Arzt zu mir setzte und sich mir vorstellte.Ich arbeitete zunächst etwas weiter, als der Zug losfuhr konnte ich mich allerdings nicht mehr sehr konzentrieren und griff ein Gespräch mit dem Hr. Professor auf. Ich interessierte mich sehr für das Thema Kardiologie und fragte den Herrn ob ich denn einen Bericht über das Thema schreiben dürfte. Er freute sich, da er auf Geldgeber hoffte und so vertieften wir uns in ein Gespräch. Am Nebentisch saß Herr Freiherr von und langweilte zwei Damen mit altbackenen Ausführungen zu Ehre, Ruhm und Kaiserreich. Da ich als Republikliebend und Liberal gespielt habe rümpfte ich die Nase über solche Kommentare, hielt meine Meinung aber (noch) zurück. Das Gespräch endete nachdem der noch unbekannte Herr Rachmanik nach einer lautstartken Diskussion den Wagon verlassen hatte. Auch wenn ich künstlerisch nicht sehr bewandert war hätte ich mir doch gewünscht eine kleine Kostprobe zu bekommen und erwähnte das auch meinem Tischnachbarn gegenüber. Dieser erkannte den am Tisch von Hr. Dahm sitzenden Bühnenkünstler und meinte, dass vieleicht eine Kooperation der beiden geplant wäre und ich stieg darauf ein um evtl eine gute Story zu finden für meine Schreibetätigkeit. Oh, ich hatte noch von meinem neuen Buchvorhaben, der Reise in einem Zug im nahen Orient erzählt, der von Beduinen überfallen wurde. Ich setzte mich also dazu und versuchte eine Konversation mit dem Bühnenkünstler zu beginnen was dieser abrupt unterband, da ich ihn nicht sofort erkannt hatte und mich dummerweise als Reporter vorgestellt hatte (Nun Sie sind scheinbar nicht sehr bewandert, was bilden Sie sich ein mich nicht zu kennen). Daraus entwickelte sich ein schöner Konflikt, der fast noch eskaliert wäre und für einige Erheiterung sorgte . Die Idee mit dem Orient wurde mir als unkreativer Plagiatsversuch ausgelegt (Karl Mey, verdammt! Dank an den SL der den Konflikt mit Infos noch befeuerte ) Nun ja, da fielen von meiner Seite so Sätze wie. "Immer nur das gleiche darstellen ist nicht kreativ" "Sagen Sie, wie ist es den Text immer auswendig zu kennen" und ähnliches. Mein Charakter war also schlagfertig. Eine Eigenschaft die mir später eine blutige Lippe bescherte . Mittlerweile hatten sich die anderen zu uns gesellt, es wurde über den Krieg diskutiert, an welchem Hr. freischaffender Künstler natürlich nicht teilgenommen hatte und diesen auch noch Verteidigte. Ein Unding, das fast noch zu einer Eskalation führte. Der Detektiv und die Wissenschaftlerin mischten fleißig mit. VA die Geschichtskenntnisse über europäische Konflikte der Vergangenheit flossen hier ein, sehr schön gespielt, von allen Beteiligten Vorher erzählte der Privatdetektiv noch eine seiner Geschichten, wobei ich anmerkte, dass das auch ein gutes Buch wäre, was mir einen weiteren Plagiatsvorwurf von Seiten der "kreativ abgehobenen Persönlichkeit" neben mir brachte. Ich glaube wir haben dann auch vorher noch kurz Jules Verne geschrammt... An dieser Stelle sei erwähnt, dass das nur mein Teil des Charakterspiels war. Die anderen haben ähnlich ausführlich mit ihren Tischgesellen gespielt und deswegen war der Abend OT schon recht fortgeschritten. Fiel mir zumindest überhaupt nicht auf, deswegen war es gut unterbunden zu werden sonst wären wir wohl um 12 noch an dem Tisch gesessen... Als ich wieder aufwachte hörte ich nur den Preußen durch den Gang brüllen was das denn hier solle, der Klavierspieler weckt noch alle Leute am Gang auf. Eingebildeter Pratz, schreit doch selber alle wach! Also hab ich ihn dumm angemacht ob er denn keine Kinderstube hätte, mitten in der Nacht alle aufzuwecken. Die Beleidigung saß und ich fing mir eine Schelle ein (Ja, mit Blut) und rangelte etwas mit dem Herren. Bei der Notbremsung krachte ich mit dem Kopf gegen einen Tisch und ging kurz KO.... Der Arzt versorgte mich und nachdem die Situation sich beruhigte gingen alle wieder ins Bett. Nun ja, der Rest verlief wie in Teil 3 oben: Der apatische Rachmanski am Piano war toll, der Verdacht lenkte sich somit auf Dahm. Das könnte bei manchen Gruppen dazu führen, dass viel Spannung verloren geht, da sich dadurch ein großer Teil des ursprünglichen 3.Teils ändert. Bei uns nicht so, Dark_Pharaoh heizte uns ganz schön ein und hielt das Tempo hoch. Es war tatsächlich so, dass sich zwei Gruppen bildeten: Salon un Schlafwagen. Diese spielten unabhängig vom SL untereinander die Situationen aus und berieten was denn jetzt zu tun wäre. Das war insoweit genial da der SL eine Situation erklärte und dann sofort die Entscheidung der anderen Beiden verarbeiten konnte. Das steigerte das Tempo noch einmal merklich. Ich fand das tatsächlich extrem faszinierend. Jeder der Spieler war gefesselt und "Im Tunnel" Was an der ganzen Situation nicht so gut rüberkam war, dass wir von dem Mahlstrom bedroht wurden. Der Wagon verschwand zwar, ich ging aber davon aus dass er in der Nacht verschwand und hatte die Lichter schon wieder ganz vergessen. Da wäre das mit dem Sog und den davon fliegenden Gegenständen schön gewesen. Das ist aber nicht weiter tragisch, da wir auch so genug mit den Byakhees zu tun hatten. Bei dem Schlingern bin ich auch einfach davon ausgegangen das die Viecher jetzt den Wagon auseinander nehmen. Das mit der Kommunikation nach vorne und dem zweiten Ziehen der Notbremse war unproblematisch. Ich kann nicht beurteilen was die anderen Spieler dachten. Ich bin einfach davon ausgegangen, dass die Leitungen zerstört wären. Erich Zann hatte ich wahrgenommen, allerdings war der Name als er tatsächlich fiel keine Überaschung, da ich schon früh damit gerechnet hatte (schräge, abartig falsche Melodien sind meistens nicht gut ) Nun ja, leider konnte ich mich, da ich am Schluss bewusstlos am Boden lag nicht mal mehr bei meinem Retter, den Bühnenkünstler bedanken Ein sehr gelungener Abend, ich finde auch das die Spieler gut miteinander interagiert und funktioniert haben. Vielen Dank auch an den SL, der das Abenteuer ausgesprochen gut geleitet hat -
Stammtisch Nürnberg
De Vermis replied to Dark_Pharaoh's topic in Stammtische, Spielrunden (-suche), Conventions
Ich bin dabei. Zumindest wenn ich mal wieder vorübergehend in Nürnberg bin -
[Cthulhus Ruf, Magazin] CR - Wunschzettel
De Vermis replied to Der Tod's topic in NON-Pegasus Rollenspielmaterial
Äh ja, dann seht meinen Wunsch als erfüllt an Ich habe den Thread gerade erst gefunden... -
[Cthulhus Ruf, Magazin] CR - Wunschzettel
De Vermis replied to Der Tod's topic in NON-Pegasus Rollenspielmaterial
Ich kann verstehen warum ihr nach 10 Ausgaben plant das Ganze einzustellen und finde es trotzdem schade. Vermutlich müssen sich viele Spielleiter, mich eingeschlossen, bei euch für das tolle Material bedanken das uns ansonsten durch die Lappen gegangen wäre. Nun ja. Zu den Wünschen. Serienkiller fände ich interessant. Mich würde da aber ein Abenteuer eher reizen als eine Zusammenstellung möglicher Killer aus der Realität. Endzeitsetting wäre schön. So eine ähnliche Richtung wie bereits in Ausgabe 1(?) gegangen wurde nur vielleicht als Extraheft Ich versuche ja selbst noch etwas beizusteuern und würde mich auch über eine Ausgabe freuen, die die Märchenlandschaft/Sagenlandschaft bzw den Aberglaube der Menschen Deutschlands 1890/1920 behandelt. Und ich rede jetzt nicht von bekannten Märchen, sondern düsteren, unbekannten Märchen die man Kindern nicht erzählen möchte außer man wollte sie zu Tode ängstigen... -
Alibi-Gottheiten - pseudo-cthulhoider Anstrich für Abenteuer?
De Vermis replied to Dumon's topic in Spielleiter unter sich
Nun ja vielleicht habe ich mich da jetzt auch falsch ausgedrückt aber ich dachte eigentlich nicht an das Monster abschaffen. Was ich eigentlich sagen wollte ist das die Anforderungen an Cthulhu völlig anders sind als bei 90% der restlichen Systeme und deswegen auch die Ansprüche an die Abenteuer und den Spielleiter anders sind. Frei nach dem Motto weniger ist mehr -
Alibi-Gottheiten - pseudo-cthulhoider Anstrich für Abenteuer?
De Vermis replied to Dumon's topic in Spielleiter unter sich
Nun ja, die Frage ist aber auch ob die Meinung hier im Forum repräsentativ ist. Das Problem tritt eigentlich nur auf wenn man permanent Cthulhu als einziges System spielt und leitet. Und dann auch nur wenn man nicht auf pulpige Abenteuer steht. Wie ich mir vorstellen kann gibt es durchaus Gruppen die mit der momentanen Situation zufrieden sind und denen es lieber wäre mehr solche Abenteuer, die hier kritisiert worden sind zu bekommen. Auch glaube ich das hier die deutsche Cthulhu-Gemeinde eine Sonderposition einnimmt. Korrigiert mich aber soweit ich mich erinnere wurden früher deutsche Abenteuer in Amerika veröffenticht was zu Verwirrungen führte. Weil eben NICHT der Finstere XY-Kult eine Gottheit anbetet und die Welt vernichten will. Nu ja, was kann man tun? Schreiben würde ich sagen. Abenteuer schreiben die einem selbst als Spieler Spaß machen würden. Und hoffen damit den Nerv der Spielleiter und Spieler zu treffen die es umtreibt. Wenn es kein oder nicht geügend Material gibt, dann muss man es eben schaffen und unter die Leute bringen versteht sich. Und was mich jetzt auch noch umtreibt ist: Wenn es 100 solche Abenteuer ohne mit fast keinem Bezug geben würde, wäre man dann nicht irgendwann ihrer überdrüssig und würde wieder auf die Gottheit Cthu´gah´netzl setzen mit dem finsteren Kult der Schlagenbeschwörer aus Buxdehude um im Dorfweiher Hastur zu beschwören? -
Alibi-Gottheiten - pseudo-cthulhoider Anstrich für Abenteuer?
De Vermis replied to Dumon's topic in Spielleiter unter sich
Nu ja, sehe ich ähnlich aber ich muss einwerfen, dass die Geschichten die von HPL geschrieben wurden ebenfalls einem gewissen Schema folgen. Insofern ist man bereits in diesem Rahmen beschränkt, da Lovecraft-Universum eigentlich nur ein Thema bedient: Die Schwäche des Menschen gegenüber dem Kosmos. Und Abenteuer verarbeiten eben jenes Thema. Es stört mich, ja. Ich finde gut wenn diese Matrix durchbrochen wird und die Spieler lange erst einmal herausfinden müssen was eigentlich los ist und nicht sofort klar ist gegen wen sie kämpfen und ob sie überhaupt kämpfen oder sich das Ganze nur einbilden. Man könnte meine Meinung eigentlich auf einen Satz herunterbrechen: Die Abenteuer sollten für das HPL-Universum arbeiten und nicht das HPL-Universum für die Abenteuer -
Ich wollte zwar auch noch bisl warten hab aber jetzt auch mal vorsichtshalber zugegriffen Gut dass ich hier ab und zu mitlese
-
[Cthulhus Ruf, Magazin] Ausgabe 6
De Vermis replied to Der Tod's topic in NON-Pegasus Rollenspielmaterial
Von mir auch ein dickes Dankeschön für so viel Einsatz. Vieleicht gibt es ja Leute die in der Nähe von Macthulhu wohnen, die ihm helfen würden- 90 replies
-
- Cthulhus Ruf
- Ausgabe 6
-
(and 1 more)
Tagged with:
-
ISt bestimmt auch für manche hier interessant was du dann genommen hast
-
Massive Spoiler zu König Reich Unten und Tempus Fungit KRU war die Zugreise der Einsteiger. Motive können für jeden Individuell sein, sie sitzen zufällig im gleichen Abteil und müssen sich vorher nicht kennen. Zugreise führt glaub ich von Berlin über Plauen nach München. Aufhänger ist eine Person die auf dem Zug landet und von den Chars nicht erfolgreich gerettet wird. Im weiteren Verlauf Bedrohungssituation durch unbekannte Dritte (Ratten) die die Spieler umbringen wollen um die Vernichtung des Königratten-Nestes zu verhindern. Kurz geschrieben Tempus Fungit: Sollte auch kein Problem sein, da die Charaktere fremdgesteuert werden ist so ziemlich alles möglich ab dem Zeitpunkt des verschwindens. Aufhänger ist ja das Aufwachen ohne Erinnerungen. Fehlende Familie sollte auch kein Problem darstellen, nur Konflikt mit Charakterlicher Einstellung ist wichtig. Abkapselung spielt nur eine nachgeordnete Rolle soweit ich das im Hinterkopf habe. z.B. die Frauenrechtlerin auf Bildern bei denen sie das Fräulein spielt um Vorteile für die Rasse rauszuschlagen. Der Beamte der Polizisten ermordet. Der Texaner, der ein unscheinbares Leben führt, im Hintergrund unsichtbar bleibt und Strippen zieht. Das würde an sich schon reichen um den Einstieg glaubwürdig zu schaffen Ok, ich kenn HOE nur sehr Oberflächlich;)
-
Dann Spoiler ich mal weiter zu Tempus Fungit Ja gut, der Einstieg an sich würde schon gehen. Die Chars passen einigermaßen zu den Anforderungen an die "nützlichkeit" sag ich jetzt mal. Du müsstest aber das Privatleben der Charaktere komplett zerstören. Dafür brauchst du Konflikte zu "normalem" Verhalten und einen relativ großen Hinterbau,. Ich weiß nicht inwiefern das in deiner Gruppe vorhanden ist und evtl auch zur demotivation führt wenn du ihre ausgedachte Familiengeschichte zerstörst... An sich wären die Veränderungen nicht von extremer Auswirkung auf das Abenteuer selbst soweit ich das noch im Kopf hab. Und ein großer Konflikt - also Charakterumkehrung - Pro Spieler sollte relativ schnell machbar sein... €dit: Oh, da fällt mir ein... Du brauchst ja eine Geschichte zum Verschwinden und müsstest evtl Handouts dafür vorlegen und noch mehr Background ausarbeiten... hm... wohl doch bisl aufwendiger... König Reich Unten: Stimmt... Falls dich das nicht stört. KRU kann aber relativ umfangreich von der Länge werden Wie bekommst du dann die Motivation hin mit dem OE zu fahren?
-
- Tempus Fungit: Allerdings zerlegt es dir da wahrscheinlich den Einstieg weil jeder weiß wer er ist. Aber die zusammenführung wäre gut möglich. Keine großen modifikationen nötig. Aber du musst das Privatleben der Chars im Vorfeld auseinandernehmen. Evtl ein Problem - Modifiziertes "Sie haben ihr Ziel erreicht..." Allerdings Portierung sehr aufwendig, da für now geschrieben aber theoretisch mit abstrichen möglich König - Reich - Unten ist ja leider wegen Zug raus Edit: Spoiler Weiß gemacht
-
Mein Exemplar ist übrigens schon gestern wohlbehalten angekommen. Ich hatte aber leider keine Zeit um reinzulesen
-
Ein Exemplar bestellt Bin schon gespannt
-
[Cthulhus Ruf, Magazin] Ausgabe 5
De Vermis replied to Der Tod's topic in NON-Pegasus Rollenspielmaterial
Yay! Bin gespannt -
[Cthulhus Ruf, Magazin] Ausgabe 1
De Vermis replied to Der Tod's topic in NON-Pegasus Rollenspielmaterial
Halleluja. Das Fünffache des Originalpreises....