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myrenne

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Everything posted by myrenne

  1. Ich melde sie an für den Nachmittagsslot.
  2. Heute nicht mehr, ich mach mich morgen dran es zusammenzuschreiben!
  3. Haha, warte nur bis du meine Rundenanmeldung liest und würfle gleich mal auf deine Stabi!
  4. Ich will nicht meckern, es klingt nur insgesamt etwas sehr... streng. Gewisse Dinge müssen halt vorher geklärt werden, und natürlich stellt man sich da zwingend ein paar Fragen, ist für uns ja genauso das erste Mal wie für euch. Wir können eben nicht wissen wie ihr euch das denkt. Habe ohnehin eben schon grünes Licht von meinem Co bekommen, und so wie es aussieht werde ich meine zwei Runden dann auch bald anmelden.
  5. Verstehe ich voll und ganz, Jörn. Nur versetz dich auch mal in meine. Kann ich 100%ig davon ausgehen, dass bei zwei von mir angebotenen Abenteuern nicht beide direkt hintereinander liegen (es mag Leute geben, die das können, ich pack es nicht) und es irgend möglich ist, dass das auch für den Co-Spielleiter gilt (der muss genauso viel machen wie ich und eventuell an einem anderen Abend im selben Slot leiten möchte)? Außerdem mag es ja sein, dass man sich eventuell ganz gezielt auf ein bestimmtes Abenteuer eines anderen Spielleiters melden will. Sonst hatten wir die Möglichkeit uns da vorher ein wenig abzusprechen, jetzt... schwierig. Etwas mit 2 Spielleitern... noch schwieriger. Klar hat euer System einige Vorteile, nur glaube ich werden die Spielleiter dabei ein wenig benachteiligt. Wir werden sehen wie es sich bewährt, ich muss mich allerdings jetzt noch einmal beratschlagen, ob wir das überhaupt zeitlich irgendwie hinbekommen...
  6. Wow, das ist schon etwas hart. Ich fürchte unter diesen Voraussetzungen wird es dann echt noch schwer die betreffende Runde überhaupt anzubieten...
  7. Als gab es jemals Beschwerden bei deinen Gruppen, meine liebe Nyre - System egal, du hast mir noch immer den Schreck des Jahrzehnts eingejagt mit diesem ekelhaften Wesen bei den Witwen!
  8. Vielleicht bin ich gerade zu blöd das zu sehen oder hab es überlesen... Kann ich nirgendwo eintragen, dass ich mein Abenteuer nur an einem bestimmten Tag in einem bestimmten Slot anbieten kann? Hintergrund dazu: ich habe einen Co-Spielleiter, wir zwei müssen uns erst mal absprechen (wir bieten beide Runden an, die dürfen natürlich nicht parallel liegen) und dann wollen wir natürlich beide nach Möglichkeit auch noch am Freeform teilnehmen. Oder soll ich so etwas einfach auch in die Notizen schreiben? Folgefrage: Wenn mein Abenteuer in einem Slot eingeteilt wird, der mir so überhaupt gar nicht passt, ist es dann hoffentlich wahrscheinlich kein Problem es zurückzuziehen?
  9. Sehe ich auch so. Wenn wir in etwa eine Zeitangabe bekommen, wann und ob Ruud wieder dabei ist wäre das hilfreich bei der Planung. Kann da jemand was erfahren oder ist das eher schwierig?
  10. Ihr braucht gar kein Hintergrundwissen dazu und es muss sich auch sicher niemand einlesen. Ein Grundinteresse an der Thematik reicht schon.
  11. Besteht grundsätzlich bei irgendwem hier Interesse an einem NOW Abenteuer mit Hintergründen in der Fliegerei? Ist ein selbstgeschriebenes Abenteuer, Charaktere sind Ermittler der deutschen Flugunfalluntersuchung und befassen sich mit dem rätselhaften Absturz einer Linienflugmaschine. Würde es eventuell anbieten, nur denke ich, dass es keinen sonderlichen Spaß macht, wenn man sich nicht in irgendeiner Weise für diese Thematik interessiert. Wäre mit ca. 3-4 Stunden Spielzeit etwas für den Nachmittagsslot. Morgens bin ich einfach nicht dazu fähig irgendwas zu leiten...
  12. Ich kenne "begraben" jedenfalls nicht und wäre gern dabei. Ansonsten haben wir ja noch... geschätzte 5 Minuten Spielzeit für ein grausiges Zugabenteuer. Geht da was?
  13. Das ist dann die Stelle für... wer improvisiert mal eben ein Abenteuer ;-) ??? Wird wohl eher schwieriger...
  14. Am Tisch würde es jetzt heißen... "was Kleines für zwischendurch", aber in einem Foren RPG ist das wohl eher nicht so gut realisierbar, oder?
  15. Frage zum Rahmenprogramm: Wird das Free Form wieder der Gatsby werden? Würde mir helfen das zu wissen für die Planung meiner eigenen Slots.
  16. Ich wette da werden mindestens zwei Personen aus meiner Reisegruppe jubilieren. Und je nachdem wie das Abenteuer so zeitlich liegt wäre ich auch dabei.
  17. Weiterer Briefwechsel geht sich natürlich erst nach dem nächsten Abenteuer aus, wir sind ja in den 20ern und noch nicht im Zeitalter der Mail. Ich ziehe jedenfalls meinen Hut vor meinem Spieler und freue mich sehr auf den weiteren Verlauf der Kampagne. Es verspricht in jedem Fall spannend zu werden! Und ja, ziemlich fies, aber es einfach so schön gepasst, da konnte ich nicht widerstehen!
  18. Hier die Antwort von Viggerls Spieler, die ich freundlicherweise mit seinem Einverständnis auch hier posten darf: Mein lieber Freund Herr Baron Hauptmann, Ich kann mich noch guht an unsser Treffen in Bayern erinnern. An die Zeithen, wo wihr noch starck und einig waren. Bevor dieses Gesindel alles zunichte gemacht hat! Ich sags ja immer, es gehöhrt was dagegen unternommen!‼ Und daher freue ich mich, das Sie, Herr Hauptmann, Ihr Vertrauhen in mich setzen! Ich werde Sie nicht enttäuschen. Mein Geist und mein Körber steht zu Ihren Diensten! Ich werde Auge, Ohr und Arm der Bruderschaft sein. Wobei, mir stellt sich die Frahge, wer denn nun der Feint ist? Die Leute mit denen ich zusammen bin sind zu unwissend, zu einfach gestrikt, als das sie der Bruderschaft gefährlich werden könten. Die wunderschöne Liesel hat nur ihre Medizin im Kopf, hat aber auch durchaus einen starcken Willen. Als sie die Nadeln ins Hirn des Pfaffen trieb, hat sie keinen Moment gezögert! Erst als er zuckend und sterbent am Boden lag – das arme Würstchen – hat sie aufgehört … Der Rudi ist auch harmlos. Denkt dauernd irgendwas kompliezirtes und tut aber eh nic wirklich. Nur jetzt ist gerade so ein Schmierer mit dabei, der schaut so komisch die Liesel an … Ein hakennasiger war auch mal dabei, ein Bulle, aber dem hab ich gleich mal ohrdentlich eine verpast, damit er weiss, wer das sagen hat. Drum seh ich die paar Leute nicht als Bedrohung für unser Vorhaben. Lieber Baron, was ich nicht versteh ist, warum Eddi mir geschriepen hat, den Rogers nicht zu schonen? Die Zicke mit den Messern war ja schohn ganz lustig, wie sie da rumgefuchtelt hat. Ja, sie hat mich gekrazt, aber nach nur einem Schlag plazte ihr Schädel auf … Jedoch hat da der Rogers gleich zum Reden anfangen wollen und hat auch noch „Baron Hauptmann“ und „Bruderschaft der Bestie“ gesagt. Haben die beiden jetzt doch für uns gearbeitet? Und wie heissen wir denn nun wirklich? Und wie wird es werden? Welcher Plaz ist mihr zugedacht? Bekomme ich vile Frauen und die Liesel? Wann und wie wird ich initialisiert oder halt aufgenommen? Lieber Freund, ich brenne auf Deine Antworten! Und Eddi ist also auf unserer Seite? Ich kann ihm vertrauhen? Warum nur das mit Rogers beseitigen? Auch bitte hier um Rat. Ganz im Dienste Yog-Sototh’s Dein Viggerl Postscriptum: Es klingelt was beim diesem Nahmen, aber ich kenne Yog-Sototh nicht wirklich. Wer ist er?
  19. Als kleiner Nachtrag zum "Träumer" hier noch zwei Briefe, die direkt an die Handlung anschließen. Nummer 1 stammt von mir, das unmoralische Angebot der Bruderschaft der Bestie für Viggerl: Mein lieber Viggerl, lang ist es her, dass wir uns persönlich in Bayern begegneten. Und wie unendlich schade, dass sich nach dem Zerfall der Gesellschaft keine Gelegenheit mehr bot noch einmal persönlich zusammen zu treffen. Um so mehr erfreut es mich, dass du meinen Rat angenommen und dich bei Edward gemeldet hast. Meine Meinung steht noch immer felsenfest, gute Männer wie du einer bist deren unschätzbare Talente sollten nicht verschwendet werden. Und auch Edward spricht nur in höchsten Tönen von dir und lobt deine Arbeit in South Dakota bei der Lösung des kleinen Insektenproblems. Nun ist es aber wohl an der Zeit dich aufzuklären weshalb du diese Mühen auf dich genommen hast. Und, mein lieber Viggerl, ich bin größter Hoffnung, dass du die Wichtigkeit unseres Unterfangens erkennst. Es betrübt mich, dass der Bund, dem du angehörig warst zerbrochen ist. Aber dennoch gibt es Hoffnung, Freunde im Geiste. Uns. Wir verfolgen das gleiche Ziel das auch ihr anstrebtet. Und wir, unsere Bruderschaft, ist kurz davor es zu erreichen. Was sind die Freimaurer, die Rosenkreuzer oder andere derartiger Vereinigungen nur gegen uns, die wir als bald eigenhändig Einfluss nehmen werden können auf die Geschicke dieser Welt. Wir arbeiten fest daran, und bald, bald kommt unsere Zeit. Die christlichen Schriften künden von der Wiederkehr der Bestie, und sie nennen dieses Wesen den Antichristen. Wir wissen ebenfalls darum, doch was wäre, wenn man dieses Wesen kontrollieren, versklaven könnte? Was wäre, wenn eine Gruppe kluger Menschen wie wir es sind über dieses Wesen verfügen könnten wie sie wollte? Wie viel besser könnten wir die Welt machen! Wie viel effektiver unsere Feinde vernichten! Du kennst sie ohnehin, diese hakennasigen Geldverleiher, die insgeheim versuchen uns zu manipulieren! Oder die Kommunisten und Sozialdemokraten, die nicht erkannt haben, dass wahre Macht nur in den Händen von einer ausgesuchten Elite liegen kann! Ja, Viggerl, wir werden all diesen Missständen ein Ende bereiten! Und doch gibt es ein paar Menschen, die sich uns dabei in den Weg stellen wollen, die einfach nicht begreifen können, was gut ist für das Wohl aller. Oder die gar zu einer der oben genannten Volksgruppierungen gehören! Ich weiß, dass du dich gerade im Kreise dieser Menschen befindest. Und das kann unser Vorteil sein. Mein lieber Viggerl, stehe an meiner Seite, sei das Aug und Ohr der Bruderschaft direkt im Herzen des Feindes! Nichts ist so wichtig wie du, in dieser Stunde. Sei ein Teil der Bruderschaft und stehe gemeinsam mit Edward und mir am ersten Tage des neuen Reiches in der ersten Reihe. Das ist die Gelegenheit, auf die du dein Leben lang gewartet hast, ergreife sie mein Freund und werde einer der unsrigen. Lass uns deine Antwort wissen, telegraphiere an NWI mit der Bitte die Nachricht an Edward weiterzuleiten – wir sind bereits in Europa und treffen die letzten Vorbereitungen. Und denke daran Viggerl, es ist unermesslich wichtig für uns zu wissen was Paul LeMond und seine Spießgesellen tun. Begleite sie und lass es uns wissen – wir müssen ihnen immer einen Schritt voran sein auf dem Weg zu dem goldenen neuen Reich! Lass uns deine Entscheidung wissen, Viggerl, und ich bin sicher du triffst die Richtige. Alles Heil Yog-Sototh Dein Freund Baron Hauptmann.
  20. Ein neuer Spielabend liegt hinter uns, und dieses mal konnten wir „den Träumer“ abschließen. In Abwesenheit des Spielers von Donovan Lancaster beschloss die Gruppe nun doch die Blue Lagoon Bar in Augenschein zu nehmen. (Viggerls Spieler stieg praktisch einen Tag später mit ein und lag zuerst mit Magenverstimmung im Bett.) In der Nacht zuvor wurden jedoch Allison Pearce, Professor Blitzstein und Erich Hackemann von Alpträumen heimgesucht. Mir war der eigentliche Vorschlag aus der Kampagne etwas zu schwammig, dass die Charaktere sich auch an Träume erinnern, wenn Paul die seinen erwähnt. Ich wollte es handfester, also habe ich mich hingesetzt und selbst welche geschrieben. Allison und Dr. Blitzstein erlebten dabei eine Mischung aus ihren eigenen Schuldgefühlen wegen dem Koma des Priesters gepaart mit einem wagen Hinweis auf eine brennende Stadt und ein riesiges Biest, das sie von fern hinweg ansieht. Erich Hackemann nahm ich als besondere Bezugsperson zu Paul und belohnte ihn mit besonders intensiven Traumvisionen. Dabei sah er ein brennendes London (Bezug zum nächsten Abenteuer) und Paul, der in der Westminster Abbey ans Kreuz geschlagen war und aus den Stigmata des Heilands blutete. Dabei sahen die Stigmata der Dornenkrone den Malen des Priesters von dem Folterinstrument erschreckend ähnlich. Paul rezitierte zuerst das Gedicht „The Second Coming“ von William Butler Yeats (wird von mir durchgehend in der Kampagne als düstere Prophezeiung verwendet, und erhält in späteren Abenteuern noch besondere Bedeutung einschließlich eines geplanten Treffen mit Yeats persönlich) gefolgt von dem Kinderreim über den Brand von London 1666. Alle drei erwachten erschreckt und schweißgebadet. Erich Hackemann versuchte sofort eindrucksvoll (98) seine Träume in seinem neusten Bild festzuhalten. Als Dr. Blitzstein und Allison den Maler schließlich in seinem Atelier fanden erschrak Blitzstein so sehr über das Gemälde, dass er es sofort anzünden wollte. Es entbrannte ein Handgemenge zwischen Maler und Professor, beide halb im Wahn, so dass Allison schließlich das Gemälde aus Angst hier sonst noch versehendlich mit verbrannt zu werden kurzerhand aus dem Fenster warf, wo es eindrucksvoll von einem Lastwagen überrollt wurde. Erich war entrüstet und warf die beiden Besucher kurzerhand aus dem Atelier. Man traf sich erst abends in der Blue Lagoon Bar wieder. Erich hatte depressiv einen Ort gesucht, an dem er seine Trauer über das verlorene Meisterwerk in Alkohol ertränken konnte, während Allison und Dr. Blitzstein mit der Intention hergekommen waren mal mit Bugsy Wexler zu reden. Aufgrund mangelnder Menschenkenntnis (Psychologie ziemlich verdorben) kam Blitzstein zu dem Eindruck, dass Erich ihm längst verziehen hätte und setzte sich fröhlich plaudernd zu dem Maler an den Tisch. Dieser war „not amused“, was der Professor allerdings ebenfalls nicht zu registrieren schien. Schließlich stellte die Gruppe fest, dass sie einmal wieder keine Ahnung hatte, wer Bugsy überhaupt sein sollte. Zum Glück wurde dieses Mal einfach der Kellner gefragt. Dr. Blitzstein versuchte sein Glück damit Bugsy mal anzusprechen. Natürlich trat der Doktor schon mit den ersten Sätzen in mehrere Fettnäpfchen, so dass Bugsy wie vorgesehen erst einmal seine Freundin an einen anderen Tisch geleiten und dann das Problem Blitzstein beseitigen wollte. Dazwischen kamen die Gangster mit dem Dynamit. Blitzstein und Erich warfen sich einfach nur feige in Deckung, während Allison die brennende Dynamitstange gekonnt zu den Attentätern zurückwarf und damit diese eindrucksvoll ausschaltete und Bugsys Gunst errang. Bevor die Polizei eintreffen konnte wurde für den nächsten Tag schnell ein Treffen im Artbuild Lagerhaus vereinbart und die verschiedenen Gruppierungen suchten das Weite. Am nächsten Tag konnte auch Viggerl pünktlich zum Treffen im Lagerhaus die Gruppe wieder begleiten. Er bekam von mir ganz bewusst keine Träume, sondern ein Telegramm von Edward Chandler (ihr erinnert euch, der Charakter, der eigentlich auf der Seite von NWI steht…). Viggerl solle auch weiterhin so tun als stände er voll und ganz an der Seite der anderen, ein entsprechender Erklärungsbrief des Barons werde ihn in den nächsten Tagen erreichen. Im Lagerhaus konnte Bugsy endlich ein wenig Licht in die Sache Paul LeMond bringen. Bugsy erzählte von Whitefields Schulden, und dass dieser sich aus unerfindlichen Gründen an die meisten davon noch nicht einmal mehr erinnern konnte. Mit den merkwürdigen Löchern in Whitefields Kopf habe Bugsy allerdings nichts zu tun, die waren halt schon da und ihm ziemlich egal. Die Gruppe erfuhr den wahrscheinlichen Aufenthaltsort von Paul LeMond, und Viggerl machte sich gleich noch bei Bugsy beliebt, indem er versprach ihm bei dem Kampf gegen die Koscher Nostra zu unterstützen. So gewannen wenigstens Allison Pearce und Viggerl einen eventuell noch wertvollen Verbündeten in New York dazu. Man machte sich am nächsten Tag auf den Weg ins Woods Estate. Dr. Blitzstein ließ sein Ansehen spielen und schaffte es auch ohne Termin bei Dr. Woods vorsprechen zu dürfen und diesen davon zu überzeugen Paul LeMond – oder Paulie Meldon – zumindest mal besuchen zu dürfen. Dr. Woods schickte der Gruppe eine Krankenschwester mit. Diese wunderte sich wohl, warum die Türen zum abgesperrten Teil des Sanatoriums unverschlossen waren, doch nicht sonderlich lang, denn als sie freundlich an die Tür zu Pauls Zimmer klopfte und „Besuch!“ rief, erwartete Edith Bryant sie bereits mit ihren Messern und stach ihr kaum dass die Tür offen war eines direkt in den Kopf. Es kam zum Kampf gegen Edith, der ich (in meiner Version umgeändert als Tochter des Schreckens) besondere Kampfkräfte verlieh. Viggerl versuchte den Rest der Gruppe zu schützen und sich gegen sie zu stellen, wodurch Dr. Blitzstein und Erich Hackemann in das Krankenzimmer kommen konnten, wo Clarence Rogers gerade dabei war das Tabula Rasa Gerät an Pauls Kopf anzuschließen und die Nadeln in dessen Stirn zu bohren. Erich Hackemann sprang sofort beherzt dazu und versetzte Rogers überraschenderweise einige gutplatzierte Faustschläge. Derweil schaffte es Viggerl eindrucksvoll (kritischer Erfolg) Edith Bryant den Kopf mit dem Schlagstock einzuschlagen, während erste Pfleger des Sanatoriums gelaufen kamen und Zeugen des Ganzen wurden. Viggerl und Erich Hackemann stellten schließlich auch Rogers, der sich ergab und stammelte, dass man ihn umbringen würde, wenn er seine Hintermänner verraten sollte. Viggerl machte klar, dass er das jetzt gleich auch zu tun bereit wäre, woraufhin Rogers stammelte, dass es die Bruderschaft der Bestie sei, für die er arbeite und Baron Hauptmann, der ihn geschickt habe. Die Überraschung von Viggerls Spieler (der ja aus der Thule Zeit ein Bekannter von Hauptmann ist) war Gold wert. Dann aber hörten alle anderen außer dem überraschten Viggerl ein merkwürdiges Ticken aus dem Kopf von Rogers, sahen einen Moment noch seine ungläubige Überraschung gefolgt von einer panischen Erkenntnis, und dann explodierte der Kopf des Mannes vor ihren Augen (vielen Dank Dr. Dieter…). Nach dem ersten Schock wurde nun endlich Paul von der Gerätschaft befreit. Es folgten scheinbar endlose Verhöre durch die hiesige Polizei, die jedoch ohne Ergebnis blieben. Jedenfalls konnte festgestellt werden, dass Rogers und Bryant sich unbefugten Zugang verschafft hatten, aber auch, dass Paul unter falschem Namen und gegen seinen und den Willen seiner Familie eingewiesen worden war. Man beschloss eine interne Lösung, indem man Paul nach Arkham in die Obhut von Dr. Severard überstellen wollte. Und endlich konnte ein halbwegs klärendes Gespräch mit Paul geführt werden. Das Medium berichtete über seine Alpträume über das Nahen der Bestie. Drei Köpfe sollte diese haben, drei sehr menschliche Köpfe. Ein alter Asiate, ein Mann in Uniform, ein gutaussehender Gentleman. Dem entgegen stehen drei Gruppen aus verschiedensten Teilen der Welt – nämlich die jeweiligen Spielergruppen, zusammen mit den jeweiligen Mentoren Paul LeMond, Professor Armitage und Matteo Allegra (der Kreis schließt sich). Außerdem deuten alle Hinweise darauf hin, dass in London eine große Feuerkatastrophe droht, zumal ich auch bereits hier den Zeitungsartikel über den Brandanschlag aus dem nächsten Abenteuer einbaute. An dieser Stelle bat mich Viggerls Spieler zu einem kleinen Gespräch. Bisher hatte ich ihn natürlich völlig im Dunkeln gelassen, dass er praktisch eine Art Doppelagent war. Nach der ersten Überraschung reagierte der Spieler aber durchaus positiv und angetan von der etwas herausfordernden Idee. Also gewisse am Vorfeld bekundete Bedenken aus dem Forum haben sich in diesem Punkt zum Glück nicht erfüllt. Ich machte meinem Spieler noch einmal klar, dass er sich natürlich vollkommen frei entscheiden könne auf welche Seite er sich stellen will… mit allen jeweiligen Konsequenzen (und es gibt im Notfall ja auch noch zwei Ersatzcharaktere), und er meinte, dass er jetzt erst einmal den Brief von Baron Hauptmann abwarten wolle. Werde mir natürlich Mühe damit geben… Zusammenfassend zum Träumer ist zu sagen: Schönes Abenteuer, gefällt mir, läuft meiner Meinung nach gut, die Hinweise spielen gut ineinander über. Mir war halt die Große Rasse „too much“, es geht meiner Meinung nach mit der NWI Verbindung ebenfalls sehr gut, und man bleibt mehr bei der roten Linie, die der Kampagne leider ein wenig fehlt. Meinen Spielern hat übrigens Bugsy Wexler und die Verbindungen zum Manhatten Beer War recht gut gefallen, vielleicht kann ich das noch einmal aufnehmen.
  21. Muss es glaube ich nicht, bei uns hat auch noch niemand was wegen dem Geld bekommen. Nur schon mal Rundenanmeldung
  22. Ohje, ohje, Grannus Belohnungen sind etwas... gewöhnungsbedürftig.
  23. Ich werde noch einmal mein NOW Abenteuer "48 Stunden Untergrund" mitbringen und mit der freundlichen Hilfe eines Co-Spielleiter hoffentlich erfolgreich durchziehen. Gemäß dem Fall wir bekommen einen entsprechenden Raum in dem wir die Free Form Einlagen auch starten können und eine Slot nach dem Abendessen, wenn es schön dunkel ist. Geht das nicht, so werde ich irgendwas anderes anbieten.
  24. Katharina lächelt wieder leicht. "Danke, Jacques. Ich hatte gehofft, dass du so etwas sagen würdest. Und noch einmal, ich bin selbst wütend, glaub es mir. Und wie. Am liebsten würde ich ihn... nun lassen wir das. Aber wir sind durch so viel gemeinsam gegangen. Und er hatte keinen Grund es uns zu sagen. Er hätte einfach schweigen können. Hat er nicht. Das zeigt dann doch wieder ein wenig Größe. Nun dann... lass uns zurück gehen." Katharina lässt eine von Jacques Händen los, behält aber die andere in der ihren, während sie zurück zum Abteil geht. (so, und damit sind wir dann durch soweit ich weiß)
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