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myrenne

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Everything posted by myrenne

  1. Ach du Schreck, nicht doch auch noch schreien! Geniales Posting, DP, das ist so... deutsch! Alles muss seine Ordnung haben, finde ich herrlich. Nun ja... mit Stabi Verlust 2 kann man ja noch versuchen die Situation zu retten.
  2. Katharina bleibt fast das Herz stehen. Was macht Hoffmann denn da? Ist der verrückt geworden? Dann dämmert es ihr. Oh nein, vielleicht wirklich. Verflucht noch einmal! Die Reporterin hetzt hinter Hoffmann und Rudolf her - gut Letzterer ist noch nicht so ein Problem wie der Kommissar - hält selbigen am Arm fest, dann an der Schulter und rüttelt ihn durch. "Hoffmann! Was soll denn das? Kommen Sie zu sich, verdammt! Wollen Sie uns alle umbringen?" Katharinas Stimme ist eindringlich, kein Schreien. Reicht schon wenn Hoffmann schreit, wer weiß, wer sonst noch auf uns aufmerksam wird!
  3. Und wieder ein Abend mit dem "Vorfall in den Black Hills" hinter uns. Durch die Abwesenheit von Dr. Blitzstein, oder besser dessen Spielers, wurde die Idee ihn alleine zum Mienenlager zurückreiten zu lassen fallen gelassen. Statt dessen entschied die ganze Gruppe doch besser zurückzukehren. Allison schaffte es mehr schlecht als recht sich auf dem Pferd zu halten und begab sich nach dem Eintreffen im Mienenlager sofort in die Behandlung bei Doc Simmons, und nach einer Untersuchung und weiterer Versorgung mit Schmerzmittel direkt ins Bett. Dabei vergaß sie völlig ihre Zimmertür abzusperren. Der übrige Teil der Gruppe beschloss sich des Nachts in der Garage der Lastwagen auf die Lauer zu legen um die nächtlichen Aktivitäten dort genauer unter die Lupe zu nehmen. Derweil wurden die Shan aktiv. Durch die telepathische Verbindung miteinander wussten die Insekten von Shaggai nun genau, dass einer der ihren getötet worden war, und dass schnelle Aktionen zu treffen waren um diese lästigen Menschen zu entsorgen, die ihren großen Plan gefährdeten. Die von den Shan besessenen Arbeiter drangen in die Hütte der Charaktere ein, fanden dort aber nur die schlafende Allison vor, die noch immer nichts bemerkte und als dann von den Shan gefangen genommen wurde. Einer der besessenen Arbeiter versuchte derweil einen Lastwagen zu entwenden, wurde dabei aber von Marchal Lancester gestoppt. Die Charaktere ahnten noch immer nichts von der Telepathie und dem Plan, den die Shan nun ersannen. Während der Arbeiter beim Lastwagen sich offenbar widerstandslos gefangen nehmen ließ flüchteten die anderen Shan im Pickup von Scott Wallace über Umwege zur alten Miene. Schacht A28 erschien mir als Location einfach zu wertvoll um ihn vollkommen ungenutzt zu lassen. Ich beschloss Allison nicht noch einmal von einem Shan besessen zu machen, sondern entsann eine andere Teufelei. Die Insekten zwangen Allison in den halb eingestürzten Schacht zu klettern und sprengten den Gang hinter ihr, so dass sie wie seinerzeit die Arbeiter in der Dunkelheit gefangen und lebendig begraben war. Derweil versuchten die Männer den Besessenen zu befragen, der zuerst allerdings nicht reden wollte, erst nachdem seine Gefährten einen guten Vorsprung hatten. Dann gab er bereitwillig zu, dass man Allison entführt hatte. Die entsetzten verbliebenen Charaktere machten sich sofort an die Verfolgung. Viggerl wollte vorher noch den Gefangenen mit einem Kissen ersticken, ließ sich aber erweichen, nachdem der Shan den Menschen sprechen und um Gnade und Hilfe flehen ließ. Lancester, Viggerl und Dr. Severard versuchten in einem LKW dem Pickup zu folgen und fuhren den Hauptweg in die Berge entlang. Dabei übersahen sie leider, dass man von diesem abgefahren war und kamen erst einmal an falschen Ort an, nämlich dem Punkt, wohin die nächtlichen Ladungen Pechblende gebracht worden waren - direkt zum Eingang der Shan-Höhle. Man beschloss aber nicht dort zu suchen sondern sich lieber um Allison zu kümmern. Mit sehr viel Glück wurde man auf dem Rückweg fündig, doch der LKW des Rettungskommandos fuhr sich fest und die drei Männer mussten ihren Weg zu Fuß fortsetzen. Die Shan waren derweil mit dem Pickup längst wieder im Lager bzw. schön versteckt. Ihr Plan funktionierte hervorragend. Alle Charaktere fuhren ohne jegliche Ausrüstung und mit dem Gedanken beseelt Allison zu retten sofort mit dem Aufzug in die Tiefe hinab. Derweil hatten die Shan bequem genügend Zeit sich mit Dynamit auszustatten und so lang abzuwarten bis sich alle Charaktere vom Aufzug entfernt hatten um diesen wieder hoch zu holen. Derweil stießen die Männer auf den frisch verschütteten Schacht A28 und hörten Allisons entsetze ´Schreie, als diese gerade den Eindruck hatte in Tausenden von Insekten zu versinken und an ihnen zu ersticken. Lancester kam an dieser Stelle auf den Gedanken schnell Hilfe zu holen und erreichte den Aufzugsschacht gerade rechtzeitig um zu sehen, wie eine brennende Dynamitstange selbigen hinunter flog. Er warf sich geistesgegenwärtig zurück in den Hauptgang, und dann explodierte alles. Viggerl versuchte Schutz unter einem Stützbalken zu finden, Dr. Severard rannte den Hauptgang hinab in die vermeintliche Sicherheit und Lancester kam ihm in der anderen Richtung entgegen. Nachdem sich der Staub gelegt hatte stellten alle fest, dass sie wie ein Wunder noch lebten, jedoch waren sowohl Viggerl wie auch Dr. Severard nun eingeklemmt. Derweil hatte sich in der Rückwand zu Allisons Gefängnis ein weiterer Durchgang gebildet, jedoch dummerweise in die Höhle der Shan. Und so befand sie sich in Windeseile wieder in den Händen eines Besessenen, der eigentlich nur nächtliche Arbeiten dort verrichtet hatte. Doch entschloss man sich nun die Frau endgültig zu entsorgen indem man sie dem Fragment von Azatoth im Tempelschiff überlassen wollte. Allisons einziges Glück, es war nur ein Besessener, der sie dorthin brachte. Mit letzter Kraft gelang ihr die Flucht nach draußen in den dunklen Wald, wo sie sich für den Rest der Nacht verbergen konnte. Derweil schaffte es Lancester mit sehr viel Glück zuerst Dr. Severard und dann nach mehrstündigem Graben mit ein paar in der Miene vergessenen Werkzeugen auch Viggerl zu befreien. Mittlerweile graute der Morgen. Allison beschloss sich zurück ins Mienenlager zu schleichen, doch wurde sie dabei erwischt und vor den mittlerweile selbst besessenen Scott Wallace gebracht. Zwar hatte der Shan im Tageslicht nicht viel Einfluss auf ihn, doch da die halbnackte Studentin eine unglaublich unglaubwürdige Geschichte mit Besessenen, Insekten und Außerirdischen von sich brabbelte, beschloss der Lagerleiter sie erst einmal auf die Krankenstation bringen und fixieren zu lassen. Dort liegt sie jetzt neben dem besessenen Bergarbeiter und seinen mit Radium vergifteten Arbeitskollegen und harrt der Dinge. Derweil stolperten die drei Herren in der Miene in Richtung Ausgang. Der Aufzug - verloren. Klettern - unmöglich. Eine Rettung absolut unwahrscheinlich. Doch dann erschien wie ein Segen im Morgenlicht oben am Mienenrand der Kopf des Reservatsheriffs William Jackrabbit, und endlich wurde ihnen ein rettendes Seil zugeworfen. Total entkräftet, verletzt und fertig mit den Nerven entkamen die drei Männer dem Schacht A28. Viggerls letzte Worte für diesen Spielabend: "So, ich bin wieder da. Wo ist die Lisl?" Und damit endeten wir hier. Beim nächsten Mal steht schätzungsweise das Finale an.
  4. Katharina schlägt eine Hand vor ihren Mund um einen aufkeimenden angeekelten Aufschrei zu unterdrücken. Sie kann gar nicht anders als morbide fasziniert auf die Szene vor ihr zu starren. Ihre Sinne versuchen aufzunehmen, was sie dort sehen, Worte zu finden für das, was nicht genannt werden kann. Und inmitten dieser überwältigenden Szenerie und der tausend Eindrücke ein seltsamer Gedanke. Ob es die Ratten stört, wenn du das hier fotografierst? Wenn du der Welt öffentlich machst, was hier unter diesem Staudamm in der Provinz verborgen liegt? Eine kurze Pause, die eine Hand zuckt schon fast zur geliebten Kamera, doch dann ein weiterer Gedanke. Nein, das kannst du nicht tun. Es ist besser die wissen es nicht. Hättest du das jemals gedacht? Du, die Verfechterin der Wahrheit, die immer alles aufklären wollte, will die Welt anlügen?
  5. @DP: Ein ganz herzliches WB! Freut mich, dass du wieder bei uns bist
  6. Katharina tut so als würde sie Rudolfs Blick gar nicht bemerken... reg ihn bloß nicht auf, lass ihn so, wie er jetzt ist... und folgt dann Erich. Mit etwas zittrigen Fingern öffnet sie ihre Handtasche und holt die Waffe heraus, die sie von Hoffmann hat. Hilft das wirklich was? Erich scheint es jedenfalls zu denken, also nimm sie lieber. Außerdem, wäre nicht der erste "König" der einfach erschossen wird. Etwas unsicher entsichert die Reporterin beim Laufen die Waffe, achtet aber darauf den Lauf nach unten zu halten, nur für den Fall, dass sich noch versehentlich ein Schuss löst.
  7. Katharina lacht bei der letzten Bemerkung von Rudolph leicht hysterisch auf. Als wäre das Chaos nicht längst ausgebrochen! "Los, kommt. Erich hat recht. Wir müssen endlich weiter! Geht es, Rudolf? Soll Eduard dir helfen?"
  8. Katharina runzelt leicht die Stirn. "Was suchst du denn?" Sprich ihn nicht auf das an, was er gesehen hat. Kurz wolltest du auch hinschauen, eigentlich willst du immer schauen... bisher. Aber Rudolfs Reaktion und dieses kränkliche grüne Licht haben der Reporterin einfach zu viel Angst gemacht. Du bist nicht so mutig, wie du immer dachtest... wie du immer sein wolltest. Du bist feige, Katharina!
  9. Hast du nicht ein eigenes Abenteuer, das für den Einstieg passen würde? Mit den eigenen bin ich immer in einer relativ spontanen Runde am sichersten.
  10. "Event Horizon" - aber bei "Blair Witch Project" bin ich auch dabei. Außerdem "The Ring" - die japanische Originalversion allerdings, zwar sehr viel einfacher gemacht, aber die letzte Szene fand ich einfach nur zum fürchten.
  11. Habe gerade eine etwas schräge Idee. Wenn du aus der Kampagne "Die Bestie" das allererste Abenteuer - "Der Spuk" - nimmst könnte das gehen. Funktioniert losgelöst vom Rest der Kampagne, den Einstieg bekommst du für jeden Charakter mit einem Interesse am Okkulten ohne Probleme hin, du kannst es definitiv an einem Abend spielen und es ist ohne jedes Problem nach England zu verlegen - brauchst noch nicht einmal die Namen ändern. Ist jetzt natürlich etwas eigenwillig, weil es der Einstieg in eine andere Kampagne ist, aber was solls.
  12. Ich kann mich Seraph nur anschließen. Der Quellenteil und der Generator sind genial. Die "düsteren Orte" auf der Welt habe ich förmlich verschlungen, das bringt schön viel Potential zum selber schreiben mit. Besonders auch die Ideen zu den Kampagnien, die man mit den Spukorten aufziehen kann gefallen mir. Habe mir das Buch auch gekauft, weil ich mal wieder an einem eigenen Projekt bastle, das einen einsamen und sehr beklemmenden Ort beinhalten soll und habe auf einige Anregungen gehofft. Die habe ich auch bekommen, sprich für mich hat sich der Kauf in jedem Fall gelohnt und ich kann das Buch nur empfehlen. Den Abenteuerteil habe ich bislang nur grob überflogen und quergelesen, außer der Beschreibungen der dort aufgeführten düsteren Orte. Davon sind der Schlachthof und die Bibliothek von Celaeno definitiv meine persönlichen Favoriten. Muss beim Schlachthof wohl ein ziemlich entsetztes Gesicht gezogen haben, die Stewardess im Flugzeug hat mich jedenfalls gefragt ob alles in Ordnung ist. Tja, das heißt was. Sprich die ausgesuchten Orte sind ebenfalls sehr große Klasse, zu den Abenteuern kann ich wenig sagen, wobei ich wahrscheinlich bei Gelegenheit als erstes "Weiß" probieren werde. Alles in allem, eines der Bücher, die sich für meinen Geschmack in jedem Fall lohnen. Sehr gute Arbeit, großes Lob an alle Beteiligten!
  13. Katharina versucht ihren keuchenden Atem zu beruhigen. Was ist das nun wieder? Das kann nicht wahr sein, nicht die Wirklichkeit, die Realität! Versuch dich auf etwas zu konzentrieren, dass dich zumindest an das erinnert, was real ist! "Rudolf, Eduard... seid ihr verletzt?" Und frag jetzt nicht "seht ihr das auch".
  14. So, ich muss mich mal wieder abmelden. Ich bin von heute Nacht bis einschließlich Sonntag Nacht nicht online. Spielemesse ruft! Wünsche euch derweil viel Freude und alle, die ich sehe... ich freu mich schon!
  15. Ja, ich auch! Und dann fällt mir immer wieder auf wie gerne ich mit dieser Gruppe am Tisch sitze und spiele.
  16. Gestern Abend ging es weiter mit dem "Vorfall in den Black Hills". Die erste Nacht im Lager verlief nicht für alle Charaktere sonderlich erfreulich. Ich ließ den Zufall entscheiden, wen der Shan als sein Opfer erwählen würde und kam so auf Allison. Diese schaffte es nicht die Bedrohung rechtzeitig zu erkennen und wurde in Folge von dem Shan aus Norbridges Kopf besessen. Das äußerte sich in grausigen Alpträumen und noch in der Nacht beginnenden Kopfschmerzen. Auch Dr. Blitzstein erwachte des Nachts und beobachtete einen Lastwagen ohne Licht, der die Straße in Richtung der Berge nahm. Er beschloss dem am nächsten Tag nachzugehen. Inzwischen erreichte der Charakter unseres fünften Spielers, der beim ersten Abend nicht dabei sein konnte, das Bergwerkslager. US Marshal Donavan Lancester sollte den "Mord" an Direktor Norbridge untersuchen. Auch war er schon informiert worden, dass sich eine Gruppe Wissenschaftler ebenfalls dort aufhält. Beide Seiten kamen sehr schnell zu der Übereinkunft, dass es Vorteile bringt sich zusammen zu tun. So wurde als erstes der Tatort und die Zeichnungen noch einmal in Augenschein genommen. Derweil litt Allison immer mehr an Kopfschmerzen und einem merkwürdigen Summen im Ohr. Sie beschloss zusammen mit Dr. Severard die Krankenstation aufzusuchen, nachdem ihre eigenen Tabletten nicht zu helfen schienen und die merkwürdigen Kreidezeichnungen ihr immer mehr Unwohlsein und Übelkeit bereiteten. Allison wurde noch einmal von Dr. Simmons auf der Krankenstation versorgt und mit neuen Pillen ausgestattet. Da man schon einmal dort war beschloss man auch gleich die Erkrankten anzusehen. Allison konnte hier zwar die Symptome erkennen, aber leider keine Verbindung zu Radium ziehen (kleine Anmerkung, habe die Erfahrung gemacht, dass medizinisches Personal bei den Spielern, sprich Krankenschwester und Biochemiker, sofort die Radiumverbindung ziehen, auch wenn es die Charaktere nicht tun). Das schaffte jedoch der Physiker Dr. Blitzstein, der kurz drauf mit den anderen zu der Gruppe stieß. Dr. Severard kam inzwischen dahinter, dass alle Kranken und auch weitere Personen an merkwürdigen Träumen litten, die anscheinend alle etwas mit Insekten zu tun hatten. Nach einigem Drängen gab auch Allison zu letzte Nacht so etwas geträumt zu haben. Als nächstes wurde noch einmal mit Scott Wallace geredet. Dieser konnte bestätigen, dass offiziell kein LKW in die Berge hätte fahren sollen. Außerdem wurde die Gruppe hier noch einmal auf die Indianerthematik aufmerksam gemacht. Man entschied sich noch an diesem Tag das Indianerreservat aufzusuchen und einen Ausflug zu den Mienen auf den nächsten zu verschieben. Durch einen puren Zufall bekam Viggerl hier mit, dass der Neuling in der Gruppe ein Jude ist und trat diesem ab jetzt viel misstrauischer entgegen. Auf dem Weg ins Reservat traf man auf John Redfood und seine Schläger. Diese konnten allerdings von Lancester unblutig besänftigt und dazu gebracht werden die Gruppe zum Indianerdorf zu bringen. Hier sprach man mit William Jackrabbit und erfuhr davon, dass die Indianer durchaus nachts LKWs in den Bergen beobachtet hatten und diese zu einem Ort fuhren, den der Stamm mied. Danach wurde der Schamane aufgesucht, der kryptische Andeutungen machte die Gruppe bereits erwartet zu haben. Hier ließ ich ebenfalls schon einmal ein paar Andeutungen auf die Bestie fallen - kann ja nicht schaden, wenn auch diese Charaktere schon einmal davon gehört haben. Der Schamane erzählte daraufhin die Geschichte wie die Shan vom Himmel kamen. Dr. Blitzstein und der Marshall zeigten sich eher ungläubig, weswegen der Schamane sagte, wenn die nicht glauben wollen, dann würde er es ihnen zeigen. Er zückte die Rassel und wirkte seinen Zauber Lied des Wolfes auf Allison, die zwar zu fliehen versuchte, aber von William Jackrabbit aufgehalten wurde. Gerade als die Gruppe der schreienden Allison zur Hilfe eilen oder den Schamanen aufhalten wurde sahen sie das zuckende Insekt aus der Stirn der Studentin fallen. Geistesgegenwärtig versuchten Viggerl und Lancester dieses zu vertreten, wobei Viggerl dem Marshall noch wie zufällig einen gehörigen Schwinger verpasste, was in der allgemeinen Aufregung um den Shan jedoch etwas unterging. Diverse Stabi-Verluste taten ihr übriges dazu. Es kam zu einer hitzigen Diskussion, womit man es denn hier zu tun hatte, was diese Kreatur überhaupt ist und was jetzt zu tun sei. Viggerl nutzte die Gelegenheit außerdem um sich um die ziemlich fertige Allison zu kümmern. Schließlich beschloss ein Großteil der Gruppe sich morgen das "Lied des Wolfes" beibringen zu lassen - eventuell auch nur aus Vorsicht. Allison konnte in keinem Fall zurück ins Bergwerkslager, und so beschlossen alle, dass man einen Einzelnen (!!!), Dr. Blitzstein, zurückreiten lässt um zu berichten, dass den anderen nichts passiert sein, während diese im Indianerdorf nächtigen würden. An dieser Stelle beendeten wir die Runde für den Abend. Ich kann nur sagen, dass auch gestern wieder keinerlei große Komplikationen für mich auftraten. Das Abenteuer läuft von selbst, die Gruppe hat genaue Ziele, wohin zu gehen und auch in etwa was zu tun ist. Sehr gut gefallen mir auch die persönlichen Verwicklungen der Charaktere, das verleiht dem Abenteuer noch ein wenig mehr Würze. Ich habe jetzt etwa einen Monat Zeit mir Gedanken darüber zu machen ob und wie ich die Gruppentrennung ausnutze, aber ich bin zuversichtlich, dass mir da noch etwas Passendes einfallen wird.
  17. Katharina rennt. Das ist wie im Wald... wie konnten wir nur jemals annehmen eine Chance gegen einen König zu haben, der eine Armee von Ratten befehligt? Dennoch will die Reporterin nicht einfach aufgeben. Rennen... immer weiter, zusammen mit Erich und Hoffmann. Nicht denken, rennen! Und die Angst verleiht ihr zusätzliche Kräfte, die Erinnerung an das Frauenskelett auch. Aber was ist das da nur für ein Licht?
  18. Katharina kneift die Augen fest zu um sie dann wieder zu öffnen und sich zu vergewissern, dass dieses Bild noch immer da ist. Decke... Boden... wo ist was? Was ist richtig, was falsch? Gibt es richtig und falsch überhaupt? Was für ein Spiel ist das hier? "Das kann nicht sein! Das ist unmöglich. Das ist dieser... dieser KÖNIG!" Katharinas Stimme ist zuerst normal, steigert sich aber mit dem letzten Wort in ein leicht hysterisches Schreien.
  19. Katharina schließt keuchend zu den beiden Männern vor ihr auf. Wo sind wir... wo sind wir nur...? Sie will diese Zeichnungen auf den Wänden gar nicht ansehen, aber dann ist da doch wieder diese morbide Neugier. Wer malt so etwas Krankes? Was ist das überhaupt? Schau nicht hin! Und doch, es ist so morbide faszinierend wie die so verlockend scheinenden Finger des Wahnsinns, die langsam in ihren Kopf kriechen. Und dann... Eduards Gesang. Eduard und Rudolf... natürlich! Das ist jetzt wichtiger als jede Zeichnung! "Los... Erich, Hoffmann... kommt schon! Die beiden müssen irgendwo da vorne sein!" Katharina nimmt Erich leicht am Arm und versucht ihn zurück auf die Füße zu ziehen.
  20. Braucht nicht mehr warten, ich nehme den Wahnsinn auch mit
  21. Katharina sieht die beiden Männer vor sich verschwinden. Ihr denkt doch nicht wirklich, dass ich euch jetzt alleine lasse, oder? Entschlossen folgt auch sie dem Kommissar und Erich.
  22. Katharina senkt ihre Stimme ebenfalls, so dass sie nur mehr flüstert. "Ja, ich habe es gehört. Aber das können sie doch nicht sein... oder?"
  23. Katharina schlägt eine Hand vor den Mund um einen aufkeimenden Schrei zu ersticken. Ratten... oh Gott so viele. Da sind sie wieder, diese Biester. Sterben die denn nie? Und was, wenn die gleich wieder auf uns losgehen? Was wenn... Eduard und Rudolf schon gefressen wurden! Was ist wenn sie tot sind? Was ist... wenn wieder so etwas geschieht wie mit Jaques? Katharina weicht unwillkürlich hinter den Kommissar zurück. Als könnte Hoffmann diese Heerscharen von Ratten im Notfall aufhalten...
  24. Ich geh in jedem Fall mit. Post ist schon draußen!
  25. Katharina folgt dem Kommissar durch den Eingang hinein. Wo sollten die anderen auch sonst hingegangen sein...
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