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Stammtisch Karlsruhe
grannus replied to Reynhold's topic in Stammtische, Spielrunden (-suche), Conventions
konkreter Vorschlag: Samstag, der 13. September Na? -
Nicht zu vergessen den Herzschlag von Grimm welcher von einem Stroboskop-Effekt dargestellt wurde. Würde ich jederzeit wieder so machen.
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Bei der Lampe ging einfachste Petroleum aus und mit einem coolen Sound war es plötzlich dunkel. Meinen Spielern hat der Showdown gefallen. An Ende wurde noch ein letzter Wurf verlangt um zu sehen ob der SC den Gesang aufrecht halten konnte, was nochmal ein spannender Moment für alle (auch für mich) war. Vielleicht kann sich thorgrimmcice dazu äußern wie er das sah. Und danke für das Kompliment.
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Waffenfreies Abenteuer (Schwarzwaldhof)
grannus replied to RobCapa's topic in Spielleiter unter sich
Gewalteinsatz ist doch so das realistischste überhaupt. -
Greif zu! Bei Fragen stehe ich gerne zur Verfügung. Und danke für das Kompliment! Da weiß man wieder das es sich lohnt, Berichte zu schreiben.
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Waffenfreies Abenteuer (Schwarzwaldhof)
grannus replied to RobCapa's topic in Spielleiter unter sich
Das wäre schon ein wenig arg die Spieler so zu beschneiden. Ich kann mir schon vorstellen das die dann renitent werden und das Spiel in eine Richtung lenken die nicht so cool ist. Lass die Waffen drin wenn die Spieler es wollen. Lass dich drauf ein und reagiere adäquat auf das Werkzeug "Waffe". -
Waffenfreies Abenteuer (Schwarzwaldhof)
grannus replied to RobCapa's topic in Spielleiter unter sich
Zuerst einmal würde ich klären, warum die Spieler unbedingt Waffen mit sich führen wollen. Dann kommt es noch darauf an, was sie mit "großen Wummen" meinen....also ich persönlich habe als SL nichts dagegen wenn Pistolen etc. im Umlauf sind, das entspricht halt das Sicherheitsgefühl der Spieler. Ich würde ihnen die Waffen lassen um sie dann im Spiel ihrer Illusion zu berauben (Waffen bringen nicht immer etwas). Ansonsten kann ich dem Tod nur Recht geben: wenn die Spieler eine andere Art von Abenteuer zocken wollen, dann leite was passenderes. -
Teil 2 Die Soldaten näherten sich dem Licht über die Hügelkette und bald entdeckten sie ein kleines Dorf. Das Licht welches erblickt wurde, kam von der Kirche. McNalley musste wirklich verflucht gute Augen haben dass er das Licht durch die alten Bleiglasfenster erblicken konnte. Zügig bewegte man sich auf das große Steingebäude zu, ließ die restlichen Häuser links liegen. Bald stellte sich heraus dass das Portal verschlossen war und auch mit Gewalt so nicht zu öffnen war. Man trommelte mit den Fäusten an das Holz und bald schon vernahm man dahinter eine Stimme. Es war der Pfarrer der Kirche. Man bat ihn auf französisch sie herein zu lassen und bald konnte man sich im Schein von Kerzen, welche der alte Mann im Innern entzündet hatte, mit dem Mann unterhalten. Jean-Baptist, so lautete der Name des Geistlichen, erzählte ihnen wirr und aufgeregt davon, dass der Teufel wieder auf der Erde wandeln und seine Dämonen den Lebenden die Seele entziehen würde. Alle Dorfbewohner waren tot, im Schlaf gestorben. Woher er all dies wisse? Er deutete auf das alte Buch auf dem Altar, zeigte mit seinen zitternden Fingern auf die brüchigen Seiten dieser Chronik. Plötzlich leuchtete etwas unter seiner Tracht auf, ein schwaches blaues Licht welches an Intensität immer weiter zunahm. Die Soldaten rückten etwas von ihm ab, während der Pfarrer unter seine Robe griff und einen Stein hervorzog. Das blaue Licht strahlte von diesem ab. Mit einem Krachen zerbarsten die Kirchenportale und derselbe unheilige Wind wie sie ihn im Höhlensystem kennenlernten kehrte in die Kirche ein. Kränkliches grünes Licht erfüllte den Eingangsbereich und Spiralenmuster zeichenten sich ab. Über dem Getöse hinweg versuchte der alte Mann den Soldaten noch etwas zuzubrüllen. Das Licht- es näherte sich und die Kirchenbänke wurden reihenweise weggeschleudert und zertrümmert. Dann löste sich mit einem mal das Holzkreuz vom Deckenbalken und fuhr dem alten Mann in den Rücken. Regelrecht gepfählt hauchte der Geistliche sein Leben aus. Geistesgegenwärtig zog McNalley dem Toten die Kette mit dem Stein ab und steckte sie selbst ein. Das Getöse wurde immer schlimmer und dann spürten alle wieder dieses Brummen, spührten wie ihre Haare sich aufstellten. Sofort wurde allen klar, dass hier bald etwas schlimmes passieren würde. McNalley und Parks nahmen Reißaus und rannten durch die Seitentüre nach draußen in die Dunkelheit während Grimm und Mason sich hinter dem massiven Altar in Deckung retteten. Dann ging die Welt ein zweites Mal im grellen Licht unter. An dieser Stelle versucht man als Spielleiter ja doch irgendwie auf die Gefahr hinzuweisen die ein Verweilen in der Kirche bedeuten kann. Dennoch kam es bei mir schön öfters vor, dass Spieler Deckung in der Kiche suchen (immer öfter hinter dem Altar). Als Spielleiter sollte man sich für diesen Fall auf jeden Fall überlegen, ob man nicht direkt unter dem Altar z.B. die Kellergewölbe der Kirche plazieren soll, damit es wenigstens die Chance gibt, dass Spieler die Explosion überleben. McNalley und und Parks erwachten draußen auf der Erde. Es war wieder Tag. Von der Kirche war nichts mehr übrig geblieben, nur einzig ein paar Trümmerstücke lagen herum. Grimm und Mason waren in der Kirche geblieben! Mit vereinten Kräften suchte man in den Trümmern und fand sie tatsächlich- Gott selbst muss seine schützende Hand über sie gelegt haben! Durch die Explosion stürzten die beiden in die Krypta der Kirche. Beide waren verletzt, Grimm hatte sich sogar das Bein gebrochen. Man schiente das Bein mit Holzplatten und sammelte sich erst einmal in einem der Häuser. Die Toten fühlten sich dadurch nur wenig gestört. Bevor man aufbrechen wollte, durchsuchte man noch einige Häuser auf Vorräte oder andere nützliche Dinge. Ich ließ die Spieler eine Karte der Gegend finden, so dass sie sich endlich richtig orientieren konnten. Das nächste Mal wird es diese Karte als Prop geben. Man orientierte sich und machte sich Marschbereit, näherte sich dem Ende dieser grauenvollen Reise. Während Grimm gestützt wurde, versuchte McNalley diesen seltsamen Gesang zu üben und strapazierte damit die Nerven der anderen. Nach Stunden des Übens stolperte man nur noch selten über die seltsamen Wörter. Alsbald entdeckte Mason, er fungierte mittlerweile als Vorhut, mehrere Personen im Gelände vor ihnen. Diese Männer sahen aus wie Zigeuner oder anderes einfaches Volk. Sie waren dabei ein paar tote Leiber zu fleddern. Sofort ging er zurück zu den anderen, zertrat dabei aber unglücklicherweise einen Ast und zog damit die Aufmerksamkeit auf sich. Doch schnell stellte sich heraus, dass keine Gefahr von diesen Männern ausging. Sie waren zwar bewaffnet, schienen aber nur Opfer des Krieges zu sein- und welcher Mann war zu dieser Zeit nicht bewaffnet? Erfreut über den Anblick amerikanischer Soldaten plapperten sie auf die Soldaten ein und luden sie ein, mit ihnen zu kommen. Eine Portion Schlaf und ein richtiges Essen war sehr verlockend und so folgte man diesen netten Menschen zu ihrem Zeltlager. Es war schon lange her, dass man Kochstellen, Kinder und auch Frauen erblickte. Jacques, so hieß der selbsternannte Anführer der Bauern hier, führte die Soldaten in sein eigenes Zelt wo sie sich ausruhen durften. Und diese Pause konnte zumindest Grimm sehr gut gebrauchen. Sie hatten sich gerade hingesetzt, da bemerkten sie die ...Stille draußen. Paranoid wie die Soldaten derzeit waren, konnten sie sich nichts Gutes vorstellen. Während Grimm sich mit seinem BAR in Position brachte (flach liegend auf dem Boden) zerrte Mason die Zeltplane ein Stück hoch, damit der Schütze freie Bahn hatte. In der Zwischenzeit verschwand McNalley, in dem er die hintere Plane hochhob und sich darunter weg zwängte. Grimm wurde bewusst worauf er lag (verflucht, dass sind die Uniformen unserer Jungs!). Was die Kameraden draußen erblickte trieb ihnen den Schweiß in den Nacken. Die Männer und Frauen hatten sich draußen versammelt und gestikulierten aufgeregt in die Richtung der Amerikaner. Alle waren bewaffnet.Und dann leuchtete dieses kranke grüne Licht wieder auf. Das war der Moment als Parks eine der Granaten nahm und durch den Spalt nach draußen schleuderte. Grimm zog den Abzug seiner BAR durch und röhrend brachte die Waffe den Tod über Männer, Frauen und Kinder. Die folgende Explosion wirbelte Fleischfetzen durch die Luft und bevor die Zigeuner wussten was über sie herfiel, packten die beiden Kameraden den verletzten Grimm und zerrten ihn hinter sich her durch eben jene Spalte durch die bereits der Ire verschwand. Ich verzichtete an dieser Stelle auf den Flammentod durch die Magie des Lloigors. Die folgende Flucht durch den Wald gestaltete sich als problemlos. McNalley hatte schon ein gutes Stück der Strecke vorgelegt und kniete nun auf dem Boden um seinen Kameraden Deckung zu geben. So schoss er einen Verrückten nach dem anderen ab- einzig das irrisierende grüne Licht bereitete ihnen Kopfschmerzen. Nach einer gefühlten Ewigkeit hatten sie ihre Verfolger abgehängt, mittlerweile war die BAR leergeschossen und wurde zurückgelassen. Nur noch mit vereinten Kräften schleppte man sich weiter, alle waren erledigt, die Kraftreserven aufgebraucht. Man brach auf dem Waldboden zusammen, konnte nicht mehr weiter. Wollte vielleicht auch schon gar nicht mehr. Dann, alle hatten sich schon mit ihrem Schicksal abgefunden, da leuchtete wieder der Kristall auf. Nein, man war ihnen wieder auf der Spur! Earl Martin sprang auf und schrie wie von Sinnen „Der Gesang! Der Gesang! Gib mir die Seite mit dem Gesang!“ und besiegelte damit sein Schicksal. Denn als McNalley ihm die Seite gab, stopfte diese sich der Dichter in den Mund. McNalley zögerte nicht lange und tötete seinen Kameraden. Nun standen alle wieder und man realisierte im Halbdunkeln des Tages den Ort um einen herum. Mit einem male schien alles bedrohlicher und dunkler geworden zu sein. Die zersprengten Bäume um einen herum warfen Schatten (waren sie vorher schon da gewesen?). Der Wahnsinn griff mit seinen Klauen nach den Soldaten als sie in den Bäumen ihre toten Kameraden sahen. In Habachtstellung standen sie da und blickten alle geistlos nach Westen. Nein, es war keine Einbildung- hier standen tatsächlich hunderte von Soldaten mit abgesprengten Gliedmaßen, zerstörten Leibern und zerschossenen Köpfen inmitten der zerstörten Landschaft. Man hatte seine Mission erfüllt. Man hatte das Verlorene Bataillon gefunden. Doch sollte dies keine Rolle mehr spielen. In diesem Moment ging die Lampe aus und wir spielten im Dunkeln weiter. Einzig der Grüne Display meines Handys beleuchtete die Szenerie. Auf Würfel wurde jetzt sowieso verzichtet. Das grüne Licht der Verderbnis nahm zu und dann schrie McNalley etwas unverständliches. Es war der Gesang! Der Ire schrie den Gesang aus vollem Halse. Zögerlich stimmten die anderen ein und hielten ihre Waffen im Anschlag. Das Licht breitete sich aus, waberte wie Nebel, faserte auseinander. Der Gesang wurde intensiver, während die Soldaten mit schreckensgeweiteten Augen dem entgegenblickten was ihnen da entgegentrat. Wahrhaftig, die Chronik hatte nicht gelogen- ein Drache schälte sich aus dem urzeitlichen Nebel heraus und brüllte seine Herausforderung heraus. Der Gesang nahm eine schrille Tonlage zu, während sich die Bestie auf die Soldaten stürzte. Schüsse hallten durch die Dunkelheit. Der Herzschlag. Es war sein eigener. Grimm konnte nur noch ihn hören. Weder das Brüllen der Kreatur, noch das Schreien seiner Kameraden, nichts war mehr zu hören. Nur der Herzschlag welcher immer dröhnender und lauter wurde. Dann schien es dem Soldat als würde etwas nach seinem Herzen greifen und drücken. Schmerz breitete sich aus, dann.........Erlösung. Parks und Mason fanden den Tod durch die Klauen der Kreatur während McNalley als Einziger den Gesang fortführte und mit einer letzten Willensanstrengung vollzog der Ire den Ritus und verbannte den Lloigor dorthin zurück wo er herkam. Das letzte war der Soldat hörte war das Dröhnen und Krachen von Artillerie in der Ferne. Welch ein lieblicher Klang.
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die hangout-Sache wird wohl tatsächlich kritisch betrachtet bzw. eine Terminfindung wird sich als schwierig/unmöglich erweisen. Soll ich dann also doch lieber Texte schicken? Dieses Mal würde ich es so gestalten, dass ich alle Teilnehmer den gesamten "Dialog" gesendet bekommen, damit sie wissen was die anderen sprechen werden. Es kann ja immer sein, dass man dann noch gerne was ändern würde und kann dies dann über ein Gespräch bzw. PN direkt absprechen.
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ACHTUNG SPOILER!!!! In Berlin sollen die Spieler einem Einsatzkommando angehören, welches aktiv nach einem Heilmittel gegen den Virus suchen wird. Berlin selbst ist Militärgebiet und somit recht sicher (zumindest einige Stadtteile). Dort soll sich im Prinzip Part 3 der Kampagne abspielen, bevor es dann in Part 4 nach Rom gehen soll. Dort soll unter der Vatikanstadt zum Showdown der Kampagne kommen. Berlin ist also nicht unbedingt schutzlos oder hilfsbedürftig. So ein Bild will ich nicht von der Stadt malen sonst denken sich die Spieler "na und, lass sie doch verrecken!". die sollen eine starke Motivation haben dort hin zu gehen. Von Karlsruhe nach Berlin ist es schon eine lange Strecke und die muss sich lohnen. In Karlsruhe wird eh bald alles vor die Hunde gehen (das wissen die spieler natürlich noch nicht). Die Idee mit Google Hangout gefällt mir sehr gut. Was meint der Rest dazu? Sollen wir mal ein wenig experimentieren?
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auf leute, legt los^^
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so, Jungs und Mädels. Ich brauche wieder Sprecher für meine nächste Runde und dieses Mal soll es etwas tolles werden, da ich dieses Mal viele Sprecher in einem Audio-Files brauchen werde. Handeln soll es sich um folgendes: Meine Spieler befinden sich derzeit in einem Zoo wo es ihnen ZU gut geht. Da möchte ich sie wegkriegen und es soll gehen nach........Berlin! Sozusagen also ein Roadtrip in die Hauptstadt der Republik. Den Grund dafür sorge ich schon noch im Spiel. In der großen Aufnahme sollen von überall aus Deutschland Funksprüche und Unterhaltungen aufgeführt werden, in welchem ein Konvoi von Überlebenden formiert werden soll. Dabei sollen natürlich auch Stimmen sein, die die Spieler schon kennen (z.B. Franky, Ruud, Crimsonking etc) Alle wollen nach Berlin um dort "Rettung" zu finden und die Aufnahme soll die Spieler anspornen sich diesem Konvoi anzuschließen. Was sagt ihr zu dieser Idee? Und wie realisiert man das am besten? Soll ich für jeden einzelnen Text schreiben und diesen dann koordinieren? Oder gibt es coolere Möglichkeiten etwas chaotisches aber auch gleichzeitig "geordnetes" zu schaffen?
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Stammtisch Karlsruhe
grannus replied to Reynhold's topic in Stammtische, Spielrunden (-suche), Conventions
so, Jungs, wann wollen wir den Stammtisch für den September festnageln? da ich viel Urlaub dort habe, hier mal meine möglichen Termine: durchgehend vom 06. bis einschließlich 20. September wie schauts beim Rest aus? -
ihr seid dran!
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verflucht, ich hatte die Bitte nach Wegbeschreibung überlesen gehabt und deswegen so lange gewartet....sorry. Aber nun kann es ja weitergehen.
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Das wäre ja genial wenn ich wenigstens einen Teil der Runde treffen würde. ^^ Vielleicht doch was nettes zocken (gerne auch ein brettdpiel), was trinken, den "Catsby" besprechen etc ^^
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Diese Motivation reicht für dieses Abenteuer leider nicht aus.