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grannus

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  1. Rudolf erblickt im Innern des Wagens eine ganze Ansammlung in Kisten und tragbaren Möbeln. Das meiste ist schwer zu erkennen, so ganz in den Tiefe des Wagens verstaut. Und mitten drin die Leiche des Fremden. Was er erkennen kann: eine große Reiseapotheke, ein Mini-Labor mit Mikroskop und verschiedene Gläser samt Inhalte, zusammengeklappte Feldbetten, Kisten (eine davon mit Laternen und Büchern samt Papieren). Und neben der Leiche befindet sich ein 10l Kanister.
  2. Abgesehen davon dass es sehr gute Musicals gibt (Tanz der Vampire, Les Miserables). Auf jeden Fall herzliche Glückwünsche für diesen Pakt und viel Spaß bei diesem dem Wahnsinn entgegenkommenden Spiel!!!!
  3. Sowohl Jacques als auch Erich suchen den Waldboden nach verwertbaren Hinweisen ab. Fußspuren, Tatwaffen.....irgend etwas. Der Boden ist trocken, es hat seit einigen Tagen hier nicht geregnet. Das Blattwerk ist trocken, das Gras bis auf die Fahrzeugspuren unberührt. Die Sonne scheint auf die Lichtung, hüllt diesen sinistren Ort in warmes Licht. Nichts. Keine Hinweise auf Angreifer, kein niedergetretenes Dickicht, keine liegen gelassenen Waffen oder Werkzeuge. Der Bierkasten ist halb voll. Eine hiesige Marke. Eduard untersucht in der Zwischenzeit die Benzinleitungen. Wenn er die Schläuche entfranst, könnte er die vielleicht mit Klebeband provisorisch flicken. Wenn man den Tank aus dem Pritschenwagen teilt , könnte es für die drei Fahrzeuge bis nach Geilsdorf zurück reichen.
  4. Okay. Jacques sieht sich um und ist eine Weile beschäftigt. Eduard will was reparieren? Was macht der Rest? Warten wir auf die, auch wenn es an den Nerven knabbert
  5. Na, wird es jetzt spannender? Schöner Post, DP! Hat mir sehr gut gefallen. Jetzt möchte ich aber mehr solcher Dinge lesen! Schauen wir mal ob euch der Arsch noch auf Grundeis gehen wird.
  6. Wäre bei beidem dabei EDIT: und mit solchen Mitspielern sowieso. ^^ Wie sollte das zeitlich ablaufen? Oder wird das lieber am stammtisch besprochen ?
  7. Eduard: ein Messer könnte es gewesen sein, aber dann war es kein frisch geschärftes Messer, so zerfranst die Leitungen sind.
  8. Knisternd spult das Gerät die Aufnahme zurück. Nach einigen Sekunden knackt es und die Maschine ist still. Jacques betätigt die Taste zum Abspielen. Andächtige Stille im Wald und auf dem Band. Dann beginnt eine Männerstimme mit teils gebrochener fast weinerlicher Stimme ab zu sprechen. Während die Gefährten die letzte Aufzeichnung hören, wandert ihr Blick immer wieder zu dem Leichnam im Wageninnern. "........Sie belagern mich seit Tagen......es geht zu Ende..........den Schreien nach haben es Miriam und der gute Doktor nicht geschafft.......................wo mag nur Jonas bleiben, hoffentlich haben sie ihn nicht erwischt........[eine Minute ist es still auf dem Band. Im Hintergrund kann man nur das unregelmäßige Schnaufen des Mannes hören, dann:].........He, warum kommt ihr nicht rein und macht dem hier ein Ende?!..........aber das könnt ihr irgendwie nicht...........wenn ich einen Stein nach euch werfe, ja, dann schnappt ihr nach mir! Und dann tut ihr wieder so, als würdet ihr mich gar nicht bemerken..........[schreit nun] VERFLUCHTES PACK!!!! [weint nun].....Gott, hilf mir! Es müssen Tausende sein...........[damit endet die Aufnahme nach einer weiteren Minute der Stille in welcher man nur das Weinen des Mannes hört.
  9. Eduard sucht nach dem Ursprung des Geruchs und wird schnell fündig. Die Tankwannen sind nicht beschädigt, dafür jedoch die Benzinleitungen der beiden Fahrzeuge. Schlaff und durchtrennt hängen sie herab, gaben ihren Inhalt dem Waldboden. Deswegen riecht es hier so penetrant nach Benzin, der Waldboden dünstet den Geruch immer noch aus. Jacques indes greift vorsichtig nach dem Gerät, nähert sich Zentimeter für Zentimeter dem Toten (?), bereit jederzeit einen Satz nach hinten zu machen. Nichts regt sich. Als die Finger des Franzosen die kalten Hände des Mannes berühren, durchfährt ein Schauer Jacques. Unwillkürlich muss er inne halten um sich zu sammeln. Dann löst er die steifen Finger des Toten und nimmt diesem das Diktiergerät ab. Schlaff hängen die nun leeren Hände an der Leiche herab. Die Haut fühlte sich kalt und schuppig an, fast wie Pergament. Nun hält Jacques das Gerät in den Händen, inmitten all der Ausrüstung des Wolffsrudels.....
  10. Der Benzingeruch ist im Innern schon wesentlich schwächer, er scheint tatsächlich nur draußen vorzuherrschen. Der Geruch von Benzin ist abartig penetrant, nur sehr schwer aus der Nase zu bekommen. Eduard hält die Plane hoch genug, so dass die anderen auch hineinblicken können. Im Schein des Tageslicht eine bedrückende Szenerie: Die Haut des leblosen Mannes wirft regelmäßig Falten, als wäre er uralt oder als hätte die Haut sämtliche Elastizität verloren. Das Kinn auf der Brust, die Hände um einen Gegenstand geklammert. Jacques hat solch ein Gerät schon ein oder zwei Mal gesehen. Ist ziemlich neu und teuer, ob man solch einen Schnickschnack benötigt steht hier allem Anschein nach nicht zur Debatte. Wer will schon so viel Geld ausgeben für so ein....Magnetdraht-Diktiergerät. Inmitten all der Ausrüstung........ein Mensch............leblos.................als wäre er hier friedlich eingeschlafen..............
  11. Während Eduard die Fahrzeuge auf Lecks untersucht, hebt Jacques die Plane an um in das Wageninnern zu blicken. Drinnen ist es schummrig, nur das seichte Sonnenlicht scheint durch das Blätterwerk hindurch, doch der Franzose kann dennoch genug erkennen. Seine Nerven sind aufs höchste gespannt, fast zum Zerreißen. Inmitten wissenschaftlicher Gerätschaften, kleineren Kisten und weiterem Gepäck sitzt die leblose Gestalt eines Mannes. Die Augen sind geschlossen, die Brust hebt und senkt sich nicht. Kein Geräusch dringt von der Person. Der Mann ist Mitte 50, vielleicht auch ein wenig jünger, sein Haar ist bereits ergraut und recht schütter. Die Haut hängt trocken in Falten, was die Person viel älter aussehen lässt, als sie vielleicht ist. Die Hände sind über die Brust gefaltet und hält etwas fest (einen kleinen metallenen Kasten?). Eine leere Wasserflasche liegt auf der Seite,
  12. Wer kann da schon "Nein" sagen ^^ bei einem solch herrlich gespieltem Eduard.
  13. Und wieder seid ihr am Zug. Am Ziel eurer Reise.....
  14. Die Männer und die junge Frau Gravenstein folgen dem Pfad weiter während sie sich über die bizarren Umstände der grausigen Funde unterhalten. Was war hier nur vorgefallen? Welcher Wahnsinn hat hier um sich gegriffen? Eine Kriegspsychose? Drogen? Eifersucht? Immerhin hat man zwei Tote Männer und eine tote Frau zu beklagen. Entbrannte ein Streit um die Liebe des Mediums des Wlffsrudels? Heißt es nicht, dass ein liebender Mensch zu allem fähig wäre, das Liebe die stärkste Emotion sei? Allmählich verbreitete sich der Pfad und beschrieb eine allerletzte Kurve. Das Bild zeigte eine idyllische Lichtung. So als wäre die glückliche Familie zusammen im Wald Beeren pflücken gegangen ohne sich Sorgen um irgendwelche Strauchdiebe machen zu müssen. So hätte es sein können.... Doch die Helden wussten es besser. Auf diese Lichtung würde keine glückliche Familie zurückkehren. Sie war nie hier gewesen. Dies war das Lager von Wolff und seinem Team. War es. In der Mitte der Lichtung befand sich eine Feuerstelle neben welcher ein wenig Feuerholz aufgeschichtet war. Ein Kasten Bier steht dort auch, vermittelte eine unpassende Gemütlichkeit. Etwa sechs Meter davon entfernt sind zwei imposante Fahrzeuge geparkt: Zum einen eine tschechische Böhmerland, ein langes Motorrad welches Platz für bis zu vier Personen bietet. Doch das Hauptaugenmerk genießt das Auto nebenan. Ein Ford T Kampsteed Kampcar (Eduard: der Karch bietet eine Liegefläche für bis zu sechs Personen) in geöffneter Form. Die Seitentüren und die Heckklappe sind geöffnet und spannen ein Vordach über sich- einem Vorzelt nicht unähnlich. Eine Plane hängt herab, womit die Sicht auf die Ladefläche und das Innere verhangen ist. Auf dem Waldboden daneben steht ein tragbarer Ofen, ein Klapptisch, sowie Campingausrüstung (Petroleumlampe, Klappstühle, etc). Nichts rührt sich. Niemand ist zu sehen. Die Vögel zwitschern wieder.
  15. Ich musste noch was für Abenteuer 1 haben, muss ich mal schauen. Eine wirklich tolle Kampagne! Noch was ganz eigenes, nicht übersetztes und von solcher Qualität.....wow! Wäre mal wieder Zeit für eine "Deutsche "-Kampagne.
  16. [stabilitätsverluste im dazugehörigen Thread beachten) Nun befinden sich alle "Helden von Plauen" auf dem Trampelpfad, vor sich die skelettierte Frau auf dem Waldboden. Um sie herum ist es still............
  17. Der kleine Trampelpfad führt tiefer in den dichten Wald, einem Schlund in die Hölle nicht unähnlich....
  18. Definitiv kein künstliches Skelett. Ob es nach Verwesung aussieht, kannst du nur schwerlich beurteilen, aber im Kopf hast du ein anderes Bild einer verwesten Leiche. Diese ist doch sehr sauber. Aber hier gibt es ja auch viele Tiere im Wald. Neben Rudolf untersucht Jacques das Skelett, beugt sich tief über die Knochen um es genauer zu betrachten. Und ja, es ist zwar schwierig, aber wenn man weiß worauf man achten muss, nicht unmöglich. Hier und da lassen sich kleine Spuren erkennen, ganz so als wären die Knochen angekratzt worden.
  19. So, das WE war doch noch sehr amüsant. Hat ne menge Spaß gemacht und nebenbei konnte ich auch was für euch tun. Gebt Gas- ich warte!
  20. Sieht auf jeden Fall witzig aus, werde ich definitiv mal durchstöbern. Wie schaut es aus: hier willste keine Foren-Runde anbieten?!?!
  21. Erich betrachtet die nähere Umgebung. Nichts. Das Gras deutet auf keine Spuren. Keine Erde die aufgewühlt ist, keine Schuhabdrücke wie in den Groschenromanen. Keine Waffe oder ähnliches. Ein grober Pfad führt vom Mast auf den Weg, den Jacques und die anderen gegangen sind.
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