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grannus

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Everything posted by grannus

  1. Spielt nur weiter. Bitte. Hocke das WE in einem Wald mit 20 verrückten und brauche Abwechslung vom Alkohol und Fäkalhumor. Aaaaah, ich komme hier nicht vor Sonntag Mittag nicht weg. Schrecklich.
  2. Der Anblick straft jegliche Vorbereitung ab. Nichts hätte die beiden darauf vorbereiten können, doch Jacques könnte die beiden zumindest auf den Schock vorbereiten. Das Skelett, das Sommerkleid in dem es steckt, die blanken Knochen, die zwei Löcher im Schädel, der winzig wirkende Handtaschenrevolver neben den Überresten der Dame. Die Stille im Wald. Nichts regt sich. Ein geradezu unheimliches Gefühl breitet sich in den Gemütern der drei aus. Kein Wind, keine Vögel. Nur ab und an.....war das ein Geräusch im Dickicht? Doch nur Einbildung. Nichts ist da, nur drei erschütterte Seelen. (Stabilitätsverlust s. Thread)
  3. Eine Flinte hatte bereits Jacques. Wer erhält die zweite? Nach der derzeitigen Situation hätten dann Erich und Jacques die Flinten, also jeweils eine in jeder Gruppe.
  4. Kapitel 7 Szene: Der Waldpfad Jacques: 69 (-1) Katharina 66 (-1) Rudolf 78 (-1) Eduard:56 (-0) Erich: 58 (-0)
  5. Jacques betritt den Wald auf einem der vielen kleinen Pfade und läuft einige Meter rein.
  6. Rudolf untersucht den Leichnam des toten Mannes. Die Kleidung ist zwar schmutzig und besonders an den Hosenbeinen rissig, doch von sehr guter Qualität. Das hat auf jeden Fall eine gute Stange Geld gekostet. Der Geruch den der Corpus ausdünstet, ist aus der Nähe stärker und der Kurator muss sich beherrschen, dass er nicht erbricht. Dennoch geht er methodisch und zielstrebig voran. In der Innentasche des Jacket befindet sich nichts, noch nicht einmal eine Geldbörse oder ein Stück Papier. Generell hat der tote Mann nichts von Bedeutung bei sich. Dann aber fällt Rudolfs Blick auf die rechte Hand des Toten. Da, ein Siegelring, zwar stark angegriffen (angeschmolzen), dennoch kann man die Insignien darauf noch erkennen. J.B. Während dessen steigt Eduard auf das Dach des Fahrzeuges um die nähere Umgebung zu betrachten. Nichts. Er kann nichts erkennen. Die Bäume versperren ihm die Sicht auf den Wald westlich. Östlich führen die Schienen an den Helden vorbei und nach Süden beginnt in wenigen hundert Metern Entfernung erneut der Wald. Klick. Ein Schnappschuss von der Leiche. Das Objektiv verspricht Schutz, durch die Kamera hindurch scheint alles weit weit weg zu sein. Wenn da nur nicht der Geruch wäre.... Jacques bewegt sich von der Gruppe weg....
  7. Ihr seid alleine mit "Eduards Toten"^^ ich kann davon ausgehen, dass euch der post gefallen hat?
  8. das Königreich forderte bereits seine ersten Opfer............werdet ihr ihm auch zum Opfer fallen?

  9. Die Äste bewegen sich während der Fahrt sachte hin und her, Eduard fährt gemächlich aber zielbewusst seinem Ziel entgegen. Alle blicken gespannt auf diese bizarre Szene. Zu welchen Taten werden wir hier nur gezwungen? mag dem ein oder anderen durch den Kopf gehen. Der Wagen ist nur noch wenige Meter von dem Masten entfernt, jeden Moment müsste es soweit sein. Dann ist der Augenblick gekommen. Die Astgabeln biegen sich, als sie mit dem Körper in Kontakt treten. Biegen sich ein Stück weiter, als der Druck stärker wird. Werden sie diesem standhalten? Oder ob der Belastung und dem Widerstand brechen? Was dann? knacks! ....einer der Astgabeln ist abgebrochen, der Druck auf ihr hielt sie nicht stand! Verflucht! Der Corpus des Toten wippt ein wenig nach hinten.......wird er fallen? Reicht dieser Anstoß aus?.......................langsam, ganz langsame fällt er wieder nach vorne. Liegt nun ruhig gegen dem Mast gelehnt. Die Holzkonstruktion pendelt sich aus, schlägt wiederholt gegen den Leichnam. ....und bleibt an diesem hängen..... ....wie ein Angelhaken am Fisch, hängt nun einer der Äste unter der Achsel des Toten. Ein Spiel mit dem Gaspedal, Eduards Fingerspitzengefühl wird herausgefordert. Der Motor heult wiederholt auf, immer nur ein bisschen Gas auf einmal. Der freie Arm der verkohlten Leiche löst sich aus der Umklammerung, baumelt nun leicht hin und her. Lasst mich in Frieden, geht! scheint sie sagen zu wollen. Ich will mich nur ein wenig ausruhen, ihr stört mich! wedelt die Hand unwirsch. Wenn dem doch nur so wäre...........doch nicht heute. Der Mann dort oben ist tot und wird nie wieder solcherart von sich geben. knirsch knirsch....... ruuuums! Ein letztes Mal gibt Eduard Gas und mit einem Ruck lässt der Widerstand nach, der Leichnam gerät aus dem Gleichgewicht und kippt zur Seite. Wie in Zeitlupe sehen die Anwesenden zu, wie der Körper die letzten Meter bis zum Aufschlag hinab fällt und mit einem dumpfen Geräusch auf der Erde landet. Die toten Augen blicken zum Himmel, als würden sie die vorbeiziehenden Wolken betrachten um ihnen Formen zu geben. Der linke Arm liegt ausgestreckt am Boden, das Gras streichelt diesen sanft im Wind. Der andere Arm ist unter dem Körper begraben. Kein Schrei. Klar, der Mann war bereits tot, aber einen Schrei erwartet man dennoch........irgendwie. Der Motor wird abgestellt. Schon ist es wieder still. Die Helden von Plauen sind alleine mit ihrem Toten......
  10. Alles gut. Jetzt möchte ich in guter A-Team-Manier beschrieben bekommen wie ihr das baut. Die Idee gefällt mir, sie ist zwar....krank, aber das gefällt mir. Also ihr habt mit dem Plan erfolg. Aber dafür möchte ich jetzt was geboten haben!^^
  11. Rudolf betrachtet angestrengt den Boden rund um den Mast in der näheren Umgebung. Das Gras ist an jenen Stellen niedergedrückt an welchen sich die "Helden von Plauen" sich bewegt hatten. Sonst nichts. Keine weiteren auffälligen Spuren, keine Hinterlassenschaften. Nur die Leiche auf dem Mast.
  12. Mmmh, das lässt Raum für einen interessanten Run nach diesen Proben...
  13. und es kann weitergehen. ein bewusstloser unten, ein toter oben. wollt ihr ein spiel spielen? es ist eure entscheidung ^^
  14. Jacques verdreht die Augen und fällt bewusstlos zu Boden, Katharina hatte es gerade noch verhindert, dass Jacques eines der nicht isolierten Teile des Mastes berührt. Dies hätte zu einem sehr starken Stromschlag geführt. Um da hoch zu klettern, musste man gut aufpassen. Ruhe senkt sich wieder über die Szenerie, die letzten Stimmen verhallen im Wind. Der Große Krieg mag vorbei sein, doch bestimmt er nach wie vor das Denken und Handeln vieler. In Situationen wie diesen reißen alte Wunden wieder auf, viele davon tödlich. Solche Wunden brauchen viel Zeit und Pflege um zu verheilen.
  15. Sehr schöner post, art! Jetzt dürfte mal Jacques und Eduard reagieren^^ oder einer der anderen.
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