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Shine101

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Everything posted by Shine101

  1. Ihr rotes Auge schnellt auf, funkelt dich grimmig an, die Tiere werden wieder unruhiger. Es ist zu spät für Schuldzuweisungen. Du richtest sie in die falsche Richtung. zischen die Blüten, die sich Lloyd nähern.
  2. Alle Tiere um euch herum, legen sich hin, beginnen ruhig zu atmen, schließen die Augen. So wie Cheryl, auf ihrem Thron.
  3. Sie setzt sich auf ihren Rankenthron, legt ihre Beine wieder über ihre Beinlehne, ihr Kleid rutscht ein Stück vom Oberschenkel, ihr scheint es nichts auszumachen. Ich bin müde. flüstern die Pflanzen. Ein Phänomen einer unter Milliarden trägt das Gen. Die Schule. Vielleicht habt ihr recht.
  4. Sie schüttelt den Kopf, blickt zu Boden. Es brach an einem anderen Ort aus. Ist es nun dort? Sie blickt euch traurig, fast verzweifelt an.
  5. Ist ratsam, auszurasten solltest du tunlichst vermeiden
  6. Cheryl blickt dich besorgt an, ob deiner Reaktion, tritt einen Schritt zurück, lehnt sich an ihren Rankenthron. Ich schwinde nicht länger. Sie greift eine Blüte an einem der Bäume, der sie freiwillig fallen zu lassen scheint. Bringt diese zum Ort wo es begann. Sie steckt Amber die Blüte in die Haare. Ich bin nicht die Antwort. Ich bin lediglich mehr Fragen. Sie blickt in den Himmel. Es gibt wenig, dass ich noch tun könnte.
  7. Ihr blickt in das sanfte Gesicht des jungen Mädchens, als sie sich aus dem Thron schwingt, als sie einen Schritt auf euch zu macht, ein Wolf geht zu ihrer Rechten, sie streichelt ihm über den Kopf. Unter ihren Füßen wird das Gras nicht eingedrückt, als würde sie schweben. Sie streicht Amber die Haare aus dem Gesicht, lächelt sanft, legt ihren Kopf schief. Ihre heterochromen Augen, funkeln, als sie Amber kurz umarmt, die Tiere zucken einen Moment aufgeregt, beruhigen sich jedoch sofort wieder, der Kreis der Tiere um euch herum ist geschlossen. Sie löst sich wieder, als Blumen aus dem Baum beginnen verzerrte Töne von sich zu geben. Eine letzte Zuflucht. Der Anfang vom Ende.
  8. Die Tiere drehen sich um, allesamt, auf dem Geländer vor euch landen einige Singvögel, blick euch an, sowie die Tiere euch nun anblicken, als ihr die Aufmerksamkeit des Mädchens auf dem Thron erhascht, allerdings bewegt sie sich nicht großartig, winkt euch mit der Hand heran, als die Tiere euch einen Weg bahnen von dem ihr von der Veranda nach unten gehen könnt. Sie blicken nicht feindseelig, allerdings sehen sie auch nicht minder gefährlich aus, als wilde Tiere eben aussehen.
  9. Gut, dann ist das STOP natürlich aufgehoben, ich lasse euch mal wieder von der Leine Willkommen zurück!
  10. Ich hoffe eure Fantasie lässt diesen Moment genauso cool wirken wie meine...^^
  11. Ihr steht auf der Veranda, vor euch ein mit Blumen umschwungenes Geländer, stabil, man kann nicht daran rütteln, vor euch türmt sich ein riesiger Apfelbaum auf, einige Meter hoch, nein, nicht nur einige Meter, ihr könnt das Ende des Baumes nicht erkennen, da es von Wolken verschluckt wird, er ist einige Meter breit, fast füllt er den gesamten Garten aus, in dem nun die exotischsten Blumen und Früchte an Bäumen wachsen, die ihr noch nie gesehen habt. Alle Pflanzen in dem Garten, sind über beblümte Ranken mit dem Baum in der Mitte verbunden, sie sehen aus wie Girlanden, jedoch erhellen die Blumen den Garten, da sie gleichzeitig fluoreszieren in die buntesten Farben, in einem Rhythmus, der einem Herzschlag gleicht. Vor dem Baum, ihr könnt es nur schwer ausmachen, da das Licht zu schummrig ist, die Terrasse zu hoch, einige Silhouetten, manche größer, manche kleiner. Doch bei einem größeren Impuls, sind sie kurz erkennbar: Wölfe, Bären, Eichhörnchen, Löwen, Tiger, eine Versammlung der Tiere, der ganze Zoo scheint sich hier versammelt zu haben, friedlich sitzen und liegen sie um diesen Baum herum, im sanften Licht. Alle Tiere sehen sich den Baum genau an. An einem großen Ast, von unzähligen Ranken gehalten, ist ein herrschaftlich wirkender Thron aus Blättern, Ranken, Gestrüpp angebracht, er schaukelt leicht in der Brise, berührt den Boden nicht: Ihr seht eine sanfte Gestalt, seitlich auf dem Thron sitzen, die Beine über die Armlehne geschwungen, den Oberkörper, an die andere Armlehne gelehnt, sie kaut auf einem Fingernagel herum, die Lippen blutrot, das Kleid schneeweiß, verziert mir blühenden Ranken, die Haare schwarz wie die Nacht selbst, kunstvoll gebunden, ein Diadem auf der Stirn, es ist aus Gold. Die Pflanzen um euch herum murmeln etwas, flüstern: No matter how many lives that I live, I will never forget. No matter how many deaths that I die, I will never regret.
  12. Planänderung: Ich gebe einen längeren Post ab - Danach gilt ein STOP, welches Nadia dann aufheben darf
  13. So dann warten wir genau jetzt auf Nadia denke ich mal
  14. Tatsächlich gibt es eine Veranda, sie besteht aus stabilen Bambusbrettern, dies erkennt ihr durch die nicht mehr vorhandenen Türen.
  15. Die Blumen riechen betörend, sie sind schön, in verschiedensten Farben leuchten sie, im Mondschein, sie floureszieren, wabern, schwingen mit dem Luftzug, der durch die nicht mehr vorhandenen Fenster strömt. Keine Antwort - Wie auch? - Sie ist stumm, aber ihr seht sie nicht.
  16. Ranken bilden an jeder Ecke des Hauses Streben die weiter gen Himmel gehen, Blätter überall, von einer Ranke zur anderen ziehen sich Äste, die eine neue Wand bilden. Es sieht so aus, als würde sich das Haus neu aufbauen, die Pflanzen bilden neue Wände, riesige Blätter formen ein Dach, einige hängende Pflanzen scheinen sogar Vorhänge zu sein, ein warmer, feuchter Geruch steigt euch entgegen, als ihr die Tür öffnet, im Inneren sieht es nicht anders aus: Überall sind Pflanzen. Der Boden besteht aus dicken Schlingpflanzen, die Türen haben keine Scharniere mehr, es erinnert jetzt an solche Tür-Ketten die zur Zimmertrennung vom Türrahmen hängen: Es sind Blumen. Das was von den Möbeln des Wohnzimmers übrig war, ist nun auch mit Pflanzen überzogen - Mit weichen Pflanzen, die an Baumwolle erinnern, sie tragen Blüte.
  17. Ihr seht während der Fahrt keine Menschen, hört allerdings, als ihr hier und da an einer Ampel stehenbleibt, vereinzelt lautes Husten, Würgen, aus eurer Umgebung. Der Himmel bleibt weiterhin dunkel, die Sonne scheint nicht, obwohl es Morgen wird. Ihr kommt an Ambers Haus an, oder dem, was davon übrig blieb. Es ist schwer zu sagen, was hier vorgefallen ist, allerdings ist, die komplette Ruine von Pflanzen und Ranken überwuchert, es ist grün.
  18. In den Schubladen finden sich Malsachen, Stifte, Pinsel, Farben, Papierarten. In den Schränken findest du Kleider, nur Kleider, keine Socken, keine Hosen, keine Jacken, die Regale sind mit einigen Büchern gefüllt, das meiste über Kunstgeschichte. Auf dem Schreibtisch findet sich eine Zeichnung eines angebissenen Apfels, der einem C zum verwechseln ähnlich sieht, die Kerne der Apfelkitsche sind eure Gesichter in Miniformat.
  19. Die Tür bricht auf, du stehst in einem kleinen Zimmer mit Bett, Schreibtisch, Regal, Blumentöpfen, Sträußen und einer Bluemtapete, es riecht sehr frisch und süßlich.
  20. Alles ist in einem katastrophalem Zustand, kein Mann weit und breit, jedoch trefft ihr im Wohnzimmer auf eine verschlossene Tür, das Schloss ist intakt.
  21. Sie ist tot. Du warst allerdings nur wenige Minuten zu spät, du zetrittst bei dem Sprung auf den Tisch die Orchidee. Das Blatt Papier ist tränennass, mit krakeliger Schrift steht darauf: Warum... Warum habt ihr uns sie genommen? Warum... Ihr seid die wahren Monster.
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