Kezia

Ja das ist wohl mal richtig cool! Sollen wir dich jetzt Sir Hansen Poplan nennen?

Bin mir ziemlich sicher, dass es die "Schriften von Klek" heissen soll. ?ber dem "u" macht der Verfasser nämlich einen Bogen.

Schau mal auf Seite 364 den Kasten "Spielleitertipp: Der Schock" an. Du könntest z.B. den plötzlichen Sprung der Spieler von den Klon-Chars in ihre richtigen Chars auch geschehen lassen, wenn sie noch nicht begriffen haben, wer da gefangen liegt. Das können die Spieler natürlich nicht, das musst du als Spielleiter machen. Da hättest du einen richtig tollen Effekt. Stelle ich mir eigentlich sehr cool vor: die Spieler in den Klon-Chars bereiten die Vernichtung vor, und dann *peng* sehen die Spieler in ihren richtigen Chars, wie die Klone dabei sind alles zu zerstören. Grundsätzlich würde ich (wenn die Chars nicht nur zum One-Shot gebastelt wurden) bei selbstmörderischen Aktionen, die das Abenteuer sofort beenden würden, immer mal ein paar Hinweise streuen. Ein wenig das komische Gefühl im Kopf des Chars beschreiben, die Zweifel, die in ihnen hoch kommen etc. Und wenn die Spieler überhaupt nicht reagieren, dann notfalls auch einen Ideen-Wurf. Wobei das eher die Notbremse bzw. Holzhammer Methode wäre.

Kein Problem, ich mag Spam. Solange es Leute gibt, die mir ernsthaft anworten, ist es ja gut. Es ist mir auch klar, dass es genug Leute gibt, die den paranoiden Bücher-Fetisch nicht so ganz nachvollziehen können. Richtig erkannt: es geht hier nicht um Inhaltsangaben, sondern um den "Umgang mit Büchern" (siehe Titel).

Schon mal vielen Dank für die Antworten! Ja genau so wird es sein. Ich habe andere Bücher gecheckt (komischerweise sind alle grossen schweren Hardcover Bücher im Haus Rollenspielregelwerke) und da ist es genauso. Die Seiten senken sich aufs Regal ab, so entsteht auch die typische Rundung des Seitenblocks. Und genau deshalb schiebt sich der Buchblock etwas nach vorne, wenn die Seiten sich aufs Regal senken. Das mit dem Klebstoff an den Bändchen werde ich später mal versuchen, wenn sich da etwas andeutet. Hände waschen vorm Lesen mache ich auch immer, auch wenn mich meine Frau auslacht... Da rollen sich mir die Fussnägel hoch!

Ich habe erst dieses Jahr mit dem Lesen und Sammeln von Cthulhu Büchern angefangen. Es erscheint mir auch relativ normal (nach dem was man hier so liest) dass man seine Sammlung sehr pfleglich behandelt. Deshalb wollte ich, inspiriert durch ein paar Posts hier (Schleichwerbung für Toms Thread) mal fragen, auf was man aufpassen muss, damit die Sammlung nicht zerfällt. Gebt einem Anfänger einfach ein paar Tips! Und noch etwas: ich habe bereits bei meinen dickeren Büchern (SL-Handbuch und Malleus Monstrorum) bemerkt, dass sich der Buchrücken etwas vom Seitenblock löst, auch wenn die Bücher aufrecht im Regal stehen. Der Buchrücken ist ja nicht mit dem Seitenblock verklebt (wenn man ein Buch in der Mitte aufklappt kann man das sehen) aber ist das bei einem im Regal stehenden Buch noch normal? Alle Seiten sind noch super in Ordnung, aber ich bin halt sehr kleinlich, was die schicken Bücher angeht...

Danke für die Antworten! Ja so kenne ich das nämlich auch. Dann kann ich ja beruhigt weiter einkaufen. Ich muss mich nur vorher an die "Esoteric Order of Dagon" wenden. Da gabs doch Gold für Glasperlen...

Ich bin ein wenig verwirrt über die Neuauflagen der Bücher und habe deswegen zwei Anfänger Fragen: Die beiden Regelwerke wurden Anfang 2007 neu aufgelegt. Sollte man beim Kauf von Büchern darauf achten, ob sie nach 2007 aufgelegt wurden, damit sie nach dem aktuellen Stand der Regeln sind? Das Necronomicon und das Malleus Monstrorum gibt es auch schon in einer 2ten Auflage, ist eine Neuauflage vom Arcana Cthulhiana geplant?

Auf jeden Fall eine super Idee, Danke dafür!

Um mal wieder etwas zurück zum Thema zu kommen (und vielleicht die Wogen zu glätten): Ich denke dass Cthulhu in Deutschland beliebt ist. Wie bereits erwähnt werden die Produkte sehr liebevoll und auch in ausreichender Quantiät gebracht. Ich denke da an die Neuauflage von D&D, welche bereits nach 3 Bänden nicht mehr auf deutsch erscheint. Bei Cthulhu dagegen ist es ein ständiger Fluss an weiteren Quellenbüchern und Abenteuern - so etwas hält das System am leben und war auch ein Grund, warum ich mich für Cthulhu entschieden habe. Und einen weiteren Faktor darf man nicht vergssen: das Pen&Paper Rollenspiel hat heute eine andere, etwas kleinere Zielgruppe. Soweit ich das sehe, spielen eher etwas ?ltere Pen&Paper Rollenspiele, und für diese ist es eben leichter sich rein gedanklich in anspruchsvolle Geschichten zu versetzen und Atmosphäre aufzubauen. Es ist nicht nur leichter, es ist auch gewünscht! Das spricht für das etwas "besondere" Setting von Cthulhu. Wer Rollenspiel als Dungeon Crawling und Hack'n Slay sieht, der spielt heute doch eher am PC oder höchstens mal ein Brettspiel, aber kein Pen&Paper - die reinen "Schnetzel-Systeme" sterben aus, die "besonderen" Systeme überleben und haben eine treue Fan Gemeinde.

Also bei Cyberpunk-Sessions haben wir den Soundtrack von "The Crow" (instrumental) rauf und runter gespielt... das passt mit Sicherheit auch zu Cthulhu Now. Zum reinhören: http://www.amazon.de/Crow-Graeme-Revell/dp/B000006XW4/ref=sr_1_13?ie=UTF8&s=music&qid=1267823877&sr=8-13