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Blackdiablo

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  1. "Die Wahl liegt bei Ihnen. Sie sind frei in Ihrer Entscheidung. Ich habe die meine für heute getroffen."
  2. "Ich war genauso wie Sie. Vor ein paar Tagen. Genau so. Und bin es wohl immer noch. Aber heute, will ich das vergessen. Für heute möchte ich leben und vielleicht sollten Sie das auch tun." Ich überlege kurz. "Und wenn Sie später zum nächsten Schritt nicht fähig sind, dann helfe ich Ihnen dabei. Das habe ich auch Matilde schon versprochen." Es wird klar, dass ich nicht mehr über das Leben spreche. "Das wäre nicht das erste Mal." Ich schlucke.
  3. Ich lege eine Hand auf seine Schulter. "Seien Sie doch froh um den Verlust. Ich meine, besser etwas verloren zu haben, als es nie gehabt zu haben, meinen Sie nicht? Ihre Trauer zeigt jedenfalls, dass Sie am Leben sind. Das ist schonmal mehr, als die meisten Untiere von sich behaupten können."
  4. "Wissen Sie, eigentlich bin ich ... nicht so umgänglich. Aber zu dieser Jahreszeit, da entsinne ich mich einer Zeit, die so voller Unschuld und Liebe war, dass mir ganz warm ums Herz wird. Wenn ich mir Sie mal anschaue, scheint es bei Ihnen andersherum zu sein?" Mein Ton ist bedrückt. "Was lastet Ihnen auf dem Herzen?"
  5. Zu Andrews "Tja nur noch wir beide, hm?" Ich trinke meinen Orangensaft aus. "Was wollen Sie am Tag tun?"
  6. "Wie Sie meinen. Entschuldigen Sie uns dann bitte?" Ich gehe zurück an meinem Platz und setze mich hin. "Matilde, du hast eben davon gesprochen, dass du gestern noch bei Linstrom warst. Womöglich hat er recht. Ich meine, vielleicht bilden wir uns den ganzen Kult und das Verschwörungzeug ein. Manchmal bin ich mir da gar nicht so sicher. Aber denk dran: Nordgren war real! Er war nur allzu lebendig und wenn es einen von seiner Sorte gibt, dann vielleicht auch einen zweiten oder dritten. Egal was Lindstrom gesagt hat, bleib wachsam." Ich nippe an meinem Orangensaft. "Im Übrigen hat der Kerl ohnehin nicht alle Tassen im Schrank." Nun wende ich mich zu Andrews. "Ach Sie hatte ich schon beinahe vergessen. Sie werden wohl kein einziges Wort verstehen, oder? Da Sie ohnehin Mitwisser sind und immer mehr in diese Ereignisse hereingezogen werden, erzähle ich Ihnen mal über den Mordfall und die Zusammenhänge, die Ihnen vielleicht nicht so geläufig sind." Ich erzähle Andrews fast alles über die letzten Erkenntnisse, sodass er auf dem neuesten Stand sind. "Aber heute ist Heiligabend. Da wollen wir nicht hetzen. Und überhaupt mir gehen ein wenig die Möglichkeiten aus, was wir als nächstes unternehmen können. Lassen wir es heute also ruhig angehen und plaudern später ein bisschen mit dem Kommissar. MIch beschäftigt nämlich noch etwas ganz anderes." Ich lecke mir die Lippen und meine Augen leuchten. "Was wird es wohl heute Abend als Festessen geben?"
  7. "Meinen Sie es wäre in Ordnung, wenn wir ihn wecken würden? Wir sind alle gespannt über das, was er zu berichten weiß."
  8. "Sagen Sie doch noch einmal Artmut, das finde ich immer so schön!" Ich lache und sehe, wie der Kerl sich entfernt. Mein Lachen wird zu einem gedämpften Kichern. Komischer Kauz. Ich wende mich ebenfalls ab und betrete wieder den Salon. Ich sehe die Konstabler neben meinem Tisch stehen und gehe zu ihnen herüber. "Na was gibt es? Ist der Kommissar schon aus dem Winterschlaf erwacht?"
  9. Das Kompliment kann ich nur an den Marquis zurückgeben!
  10. Englisch mit Akzent. Damit es umso höhnischer ist! >:-D
  11. Der Herr Forensiker hat nur so getan, als sei er zur Toilette gegangen. Die Gunst der Stunde nutzend fange ich kurz den Marquis ab, nachdem er den Salon verlassen hat. "'aben uns noch gar nicht vorgestellt, ouais?" Mein französischer Accent ist spöttisch. "Mein Name ist Rick Fairwell und Sie müssen der filou sein, der sich Marquis nennt." Ich strecke ihm meine Hand entgegen und grinse.
  12. "Marquis, mon ami" Ich wende mich mit einem Lächeln ohne Herz zu ihm um. "Silence, s'il vous plait, parce que Matilde raconte une histoire et je voudrais écouter! Si vous voulez de parler avec la dame, vous pouvez attendre." Ohne mit der Wiper zu zucken, wende ich mich wieder zu Matilde. "Wenn der Widerling Ärger macht, unterhält er sich aber erst mit mir." Meine Augen funkeln boshaft.
  13. "Setz dich. Was gibt es denn?" Mein Blick wird immer wieder von dem Franzosen am Nebentisch angezogen. Dabei verfinstert sich meine MIene nach und nach.
  14. "Die Sonne geht auf, der Doc ist da!" Ich grinse und winke Torben zu mir. "Einen Kaffee für den Herrn Andrews und einen Orangensaft für mich!" Dann verschwindet der Kellner. "Na Andrews, die Verhöre überstanden?"
  15. So der liebe Shine ist wieder auf dem neuesten Stand und ist wieder an Bord.
  16. "Wunderbar. Ich gehe derweil schon runter, wenn es dir genehm ist? Dann schaue ich mal, ob ich Andrews finden kann. Habe lange nichts von ihm gehört. Achja und stör den Kommissar nicht. Der braucht seinen Schlaf. Ich rede später mit ihm." Ich lächle und sie schließt die Tür wieder. Als ich an meinem Zimmer vorbeikomme, meine ich: "Meine Name lautet Fairwell und natürlich dürfen Sie meine Bettwäsche wechseln. Die Nachricht über den Film ist ja großartig! Ich freue mich drauf! Noch einen schönen Morgen, wünsche ich." Ich mache mich auf den Weg zum Salon und suche mir einen Tisch für drei Personen.
  17. Ich wache wie von selbst auf und für einen Augenblick fürchte ich, dass ich tatsächlich vergessen habe, woran ich mich erinnern wollte! Ich richte mich auf in meinem Bett. "Matilde ..." Und dann ist alles wieder da. Ich brauche mein Tagebuch nicht! Ich brauche Hasan nicht! Ich ziehe mich so schick an, wie es mir möglich ist und mache mich zurecht. Schließlich ist bald Weihnachten! Selbstsicheren Schrittes gehe ich zu Matilde und klopfe leicht an die Tür.
  18. Gehört habe ich sie alle schon (sind auch wie immer sehr zu empfehlen), allerdings frage ich mich, was mit der Hauptseite passiert ist. Die ist nicht zu erreichen seit kurz vor Neujahr. Hat da jemand Infos?
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