Jump to content

Blackdiablo

Mitglieder
  • Posts

    7,744
  • Joined

  • Last visited

  • Days Won

    58

Everything posted by Blackdiablo

  1. Hab grad einen Fehler gemacht und meinen Post entsprechend ediert. Olga muss erstmal rauskommen, bevor ich sie ansprechen kann.
  2. Hahaha. Ruhe. Als ob ihr auf der Lodge nichts passieren würde ...
  3. "Vielleicht haben Sie recht." Ich gehe vor und merke, dass er mir folgt. Draußen wir den Schlitten, den mit Sicherheit Olga hat vorfahren lassen.
  4. Jetzt wäre ein guter Zeitpunkt für Olga sich bemerkbar zu machen. Oder bist du schon draußen?
  5. "Warten Sie hier." Ich gehe auf in die Küche und lasse mir die Thermosflasche mit heißem Kakao und Schuss nachfüllen. Torben drückt mir zusätzlich ein kleines Lunchpaket in die Hand, dann bin ich wieder bei Andrews. "Meinen Sie, wir sollten zu zweit losgehen oder ...?"
  6. "Ich" Meine Stimme ist kalt und abweisend. "wollte etwas an die frische Luft gehen." Ich lächele falsch. "Wollen Sie mir vielleicht Gesellschaft leisten?"
  7. "Habe etwas vergessen." Ich bleibe stehen. "Ist etwas mit Ihnen, Andrews?" Meine Augen verengen sich zu skeptischen und kalkulierenden Schlitzen und ich mustere mein Gegenüber eindringlich.
  8. Ich bin gerade einmal 10 min unterwegs, da merke ich, dass ich etwas vergessen habe. Die Thermoskanne! Ich habe vergessen sie neu zu befüllen. Eiligen Schrittes gehe ich zurück zur Lodge. Der Schnee knirscht unter meinen Schneeschuhen.
  9. Ich bin ja blöderweise schon auf einem kleinen Spaziergang ... Ich wäre trotzdem für Bergsteigen.
  10. Ich würde gerne mal wissen, ob es am neuen Tag neuen Input von dir geben wird oder wir auf uns gestellt sind? Ich persönlich habe nämlich nicht so viel geplant für den Tag.
  11. Richtig. Vorher meint Wieland so etwas wie: "Aber Achtung, so lecker der Wein auch ist, man muss danach heftig Wasser lassen." Ich drehe ihnen soviel Wein/anderweitige Getränke an, dass (bevorzugt einer der Weintrinker) zur Toilette genötigt wird. Wahlweise kann man so tun, als würde etwas passieren (Spannung aufbauen) und anschließend die Szene sehr schnell abhandeln, sodass der Spieler denkt, war alles nur Spannungsmacherei des Spielleiters. Dann ist die Überraschung am Ende besonders groß. ^^ Bei mir hat das jetzt bei 2 Malen funktioniert, an denen ich das Abenteuer geleitet habe. Wenn die Spieler sich sehr sträuben, muss man tricksen oder anderweitig einen Keil in die Geschlossenheit der Gruppe treiben.
  12. Endlich herrscht wieder Ordnung. Ich habe meine Beiträge alle gefüllt.
  13. In dem Bericht über West bin ich ja immer noch gespannt, was mit den Charakteren passiert ...
  14. Nur so als Tipp am Rande zum Klonen: Dem Plumpsklo ist bisher jeder aus meiner Runde zum Opfer gefallen. Wenn du es geschickt einfädelst, sollte das kein Problem sein, es sei denn die Spieler gehen zu zweit zur Toilette ...
  15. Mir gefällt es sehr gut! Tolle Arbeit. Sieht richtig professionell aus.
  16. "Hören Sie mir zu, Matilde. Ich habe etwas in dem Buch gefunden, okay? Ich wollte es Ihnen nicht zeigen und habe es weggeworfen, aber ich denke Sie sollten es wissen. Hans hat Sie geliebt, das hat er auf einen Zettel geschrieben. Ich fand ihn zwischen den Seiten des Buches. Er wusste, Sie würden sich von Schuldgefühlen zerrissen fühlen und schrieb Ihnen, dass Sie ihn vergessen sollen. Irgendwie hat er es gewusst. Er liebte Sie. Immer. Er liebte Sie, so sehr es ihm in der kurzen Zeit vergönnt war. Niemals wollte er, dass Sie Schmerzen leiden oder sich das Leben durch ihn ruinieren lassen." Ich lächele zuversichtlich und fühle Wärme über meine eigenen Worte in mir aufsteigen. "Er will, dass Sie leben, Matilde.", flüstere ich auf italienisch, dann drehe ich mich um und verlasse das Zimmer. Noch bevor die Tür des Zimmer ganz geschlossen ist, erklingt in meinem Inneren ein deutliches Ping. Doch ich lächele noch immer. Denn ich glaube, es war die richtige Entscheidung.
  17. Damit richte ich mich auf und berühre kurz Matildes Hand, als würde ich mich davon überzeugen, dass sie real ist. "Sie haben Recht.", sage ich. "Am heutigen Tag sollten wir versuchen an etwas anderes zu denken. Solange das noch möglich ist." Ich huste erschöpft, krank, ohne Pause. "Bis dann, Matilde. wenn etwas ist, Sie wissen ja, wenn Sie schreien bin ich schneller da, als Ihnen lieb ist." Ich zwinkere ihr zu und klopfe Andrews zum Abschied auf die Schulter. Gerade als ich den Raum verlassen will, da drehe ich mich noch einmal um: "'Das Durchdrehen der Schraube' war wirklich Hans Buch, Matilde? Sind Sie sich da sicher?"
  18. "Nun", setze ich an. "Mir ist zwar noch nicht genug Übernatürliches auf dieser Reise begegnet, um richtig mitreden zu können" Nein, Rick, du hast deine ganz eigenen Dämonen, hm? Um die sich niemand anderes schert! Niemand! "aber was soll ich Ihnen sagen? Ich glaube Ihnen. Ich kann sehr gut in Menschen lesen und bei Ihnen, Matilde, spüre ich, dass Sie die Wahrheit sagen. VIELLEICHT hat etwas Unterbewusstes Ihnen die Entscheidung über Leben und Tod abgenommen, aber" Ich selber bin der lebende Beweis, dass das nicht passieren kann. "das halte ich für sehr unwahrscheinlich." Ich lächle. "Allerdings muss Ihnen beiden klar sein, dass uns die Hände gebunden sind. Wir können nichts machen, bis etwas Neues geschieht. Ich hasse es, das einzugestehen, aber das müssen wir alle akzeptieren. Oder haben Sie Ideen, was wir tun können? Irgendwelche?"
  19. "Sie wollten es ja hören. Aber ich muss Sie warnen, es ist eine lächerliche Überlegung in Anbetracht der Umstände. In London wurde mir einmal der Auftrag übermittelt, auf eine junge Frau aufzupassen. Sie war genau in Ihrem Alter, Matilde, lebte jedoch in den Tag hinein, als so wie sie in der Vergangenheit. Nun gut. Eines Tages meinte mein Auftraggeber, ich solle den Auftrag abbrechen und die Frau in Ruhe lassen, aber, nun, ich spürte, dass an der Sache etwas faul war." Ich huste kurz, dann fahre ich fort. "Ich folgte ihr weiter. Privat. Das war riskant, denn dadurch konnte ich in ernste Schwierigkeiten kommen, wissen Sie? Meine Intuition aber ließ mich nicht im Stich. Nein, ganz und gar. Einige Tage später, als ich in meinem Auto aufwachte - Hasan hatte die Grippe gehabt und war deswegen nicht bei mir gewesen -, da sah ich, dass die Wohnungstür der Frau weit offen stand. Ein Moment der Unachtsamkeit, doch das passiert. Der Täter hatte tatsächlich eine günstige Zeit ausgesucht, in das Haus einzudringen. Ich stürmte also herein und machte mich auf einen grausigen Tatort gefasst, was ich aber fand, war ein gottverdammter Schlachtplatz! Überall Blut und andere unschöne Details, die ich Ihnen besser erspare. Die Frau war nur noch ein Wrack, sie war zerschnitten und zerschunden, ihre Beine waren von einem Hammer oder Ähnlichem zertrümmert worden. Doch das Grausigste war, dass sie noch immer lebte. Ihre agoniegeweiteten Augen stierten genau in meine Richtung und sie flehten nicht um Hilfe. Sie flehten darum, dass ich sie töten würde. Und da begriff ich, was sie versucht hatte! Mit ihren Fäusten hatte sie - nicht der Täter! -, einen Porzellanschrank zerbrochen. Wie sich später herausstellte, war der Täter gar nicht mehr im Haus gewesen, als sie den Schrank zertrümmert hatte. Sie hatte mit ihren eigenen blutigen Fäusten das Glas der Tür zertümmert, um mit den entstehenden Scherben ihren Schmerz zu beenden. Selbstmord. Ich rief das Krankenhaus und die brachten sie in ihre Obhut. Die Frau hatte zwei Kinder und ich bin verdammt froh, ihr geholfen zu haben, denn sonst wären ihre Kinder ohne Mutter aufgewachsen. Wäre es nach der Mutter gegangen, sie wäre längst tot. Einzig ihre eigene Unfähigkeit und meine Intervention hatte sie vor dem Tod bewahrt. Sie wog Schmerz und Leben und Frieden und Tod miteinander ab. Und tatsächlich wirkt es manchmal bei den größten Schmerzen, die ein Mensch zu ertragen fähig ist, manchmal so, als wäre der Tod die bessere Wahl. Und dafür geben diese Menschen alles auf, vergessen alles um sich herum und tun in den Augen Unbeteiligter irrationale Dinge. Worauf ich hinaus will, ist also hoffentlich klar geworden?" Ich schlürfe an meinem Orangensaft und spüre, wie der Gegenstand in meiner Tasche gegen meinen Körper stubst.
  20. "Ich hätte eine Idee ...", kichere ich. "Aber die wollen Sie nicht hören." Ich mache eine wegwerfende Handbewegung und zeige damit, dass ich dies nicht weiter elaborieren will. "Nein, wirklich. Sie ist lächerlich."
  21. Vielleicht löscht ein Admin den Thread und du kannst einen neuen aufmachen? (oder noch besser, die falschen Beiträge löschen lassen ...)
  22. "Der Wolf.", meine ich an meinem Orangensaft schlürfend. "Was hatte es mit dem Wolf auf sich? Es wirkte fast, als wären Sie ihm freiwillig gefolgt und auch später wies dieser nicht unbedingt normales Verhalten an den Tag. Meinen Sie, Sie könnten uns darüber etwas erzählen?"
×
×
  • Create New...