Blackdiablo

Erste Rückmeldung seit langem: Mein Projekt ist nicht in Vergessenheit geraten. Tatsächlich läuft morgen die Runde; gespielt wird (dank der Einschätzung von Seanchuis Rezension) Eine glückliche Familie. Warum ich dieses Abenteuer nehme und es für ein unterschätztes Einstiegsabenteuer halte, versuche ich später in einem Spielbericht festzuhalten. Der wird voraussichtlich auch hier verlinkt. Danke trotzdem für alle Beteiligten!

Ich finde, Musik ist ein Muss. Ich hab auf der DCC nochmal gemerkt, wie wichtig sie für mich ist. Die richtige zu finden, ist auch nicht wirklich schwer.

DCC heißt Deutsche Cthulhu Convention. Aber gewöhn dich nicht zu sehr an den Namen.

Ich bin noch da. Dank dir!

Ich hatte das Gefühl, die Autoren sind teilweise die Spieler und hätten sich so einen Platz gesichert. Deshalb frage ich.

Das ist tatsächlich eine Idee, die mir noch nie gekommen ist. Sollte er es aber wissen, dann würde er Jesse doch von vorneherein NUR in das bodenlose Loch locken? Und ich glaube, das würde dem Abenteuer eventuell viele Szenen rauben. Ich habe mir Jack immer vorgestellt wie eine Manifestation/Erscheinung, die sich seiner selbst nicht bewusst ist: Es ist ja nicht so, als habe der Monolith direkt einen Verstand mit Bewusstsein in Form von Jack und müsse seine Aufgabe kennen. Eher ist Jesses unterbewusster Selbsthass durch den Monolithen "Fleisch" geworden. Was den Monolithen antreibt, ist die Selbsterhaltung -> Deswegen muss Jesse sterben.

Das Wiki bietet eine Übersicht.

Kurze Rückmeldung: Ich habe mich umgeschaut und konnte mich noch für mehr als zufriedenstellend viele Abenteuer eintragen. Das soll heißen: Ich persönlich bin glücklich. Das ändert zwar nichts an den vermeidbaren Problemen für andere (die hoffentlich noch gelöst werden), aber immerhin hat sich für mich die Enttäuschung in Wohlgefallen aufgelöst. Ich bin sicher, das wird alles. Eine Frage habe ich noch: Was hat es mit dem Emblem "dLG-Autorenrunde" auf sich?

Also mit den Informationen, die auf dem Zettel stehen, reicht es in der Regel. Bisher scheint da niemand wirklich in Bedrängnis gekommen zu sein. Aber klar: wenn dir noch was einfällt, ergänz es gerne! Du kannst die Schadenswürfe ja bei bedarf anpassen sowie die Funde in den Autowracks. Auch hier scheint zumindest jeder, der hier von seinen Erfahrungen berichtet hat, keine Probleme gehabt zu haben, Jesse zumindest bis ins Finale überleben zu lassen. Aber - wie in jedem Abenteuer - kann natürlich der Würfelgott erzürnt sein oder der Spieler nicht auf passende Ideen kommen. In diesem Fall hilft für dich nur noch improvisieren. Lies dir doch am besten den ein oder anderen Spielbericht hier durch. Das vermittelt einen guten Eindruck, denke ich.

Mein Freund mutmaßt, dass dem nicht so ist. Er meint auch, mal was von einer anthologischem Serienformat gelesen zu haben.

Die Serie ist wirklich Stephen King pur. Noch nicht ganz durch (und inhaltlich hab ich das Gefühl, die Serie erfindet das Rad nicht neu), aber als Hommage an die 80er und King qualitativ sehr hochwertig!

Deswegen mal btt: Eure Einschätzungen klingen echt interessant. Bester mindfuck? Ist bestimmt was für mich. Und wenn der Lovecrafttouch gegeben ist, find ichs umso reizvoller. Beinahe alle neueren Mythos-Autoren (allen voran Ramsey Campbell) finde ich erstaunlich überbewertet. Ich mag speziell von ihm die inhaltlichen Erweiterungen, aber so ist er für mich eine schlechte Kopie von jemandem, der selber einige unangenehme Eigenschaften in seinem Werk vereint.

Tut mir leid, du hast recht mit dem Informationsgehalt. Der Bezug ist jedenfalls auf seine schriftstellerische Qualitäten gegeben, deren vorher aufgeführten Manko auch anders betrachtet werden können. Das dürfte eigentlich klar sein ... Ich hatte das nur so nebenbei geschrieben und keine Zeit das auszuführen. Bei Bedarf (sprich: falls es dich interessiert) können wir das gerne woanders klären, aber hier würde das zu sehr Offtopic gehen, fürchte ich. Und edit: Abschätzigkeit bitte nicht reinlesen. Das ist definitiv nicht so gemeint. ich versteh jetzt auch das Missverständnis. "Eigene" sollte tatsächlich besagen: "Literatur die ich geschrieben habe" und nicht "Literatur die ich lese".

Kommt bei einigen punkten drauf an, welchen Anspruch man an die eigene Literatur stellt.

Ah okay, wie du das geschrieben hast, klang es, als wäre beides auf einer Höhe gemeint.

Im Vorwort von "Cthulhu-Mythos" wird davon gesprochen. Ich weiß, nicht die tollste Quelle, doch daher halt auch meine Frage. Vielleich weiß jemand von woanders mehr darüber. Trotzdem sehr empfehlenswert mit viel Halbwissen, das, soweit ich weiß, seinen Briefen und zeitgenössischen Berichten entnommen wurden und als Monolog formuliert wurde. Edit: Gemeint ist das Hörbuch von LPL-Records ...

Hat Lovecraft nicht viele seiner rassistischen Aussagen zurückgenommen? Und das mit Frauen verstehe ich auch nicht ganz, um ehrlich zu sein. Mir wäre nicht bekannt, dass Lovecraft in irgendeiner Weise frauenfeindlich gewesen sein soll. Nicht nur war er verheiratet, sondern hatte auch Freundinnen und Briefpartnerinnen. Dazu ein inniges Verhältnis zu seinen Tanten. Tut mir leid deinen Post auf den ersten Absatz reduzieren zu müssen, aber mir persönlich stößt das ein wenig auf.

Ich finde übrigens schön, dass es hier weiter geht. Beruhigend dass mein Ausstieg nicht alles ruiniert hat, sondern alles seine Bahnen geht. Mit eurem Wechsel zu Tanelorn trennen sich wohl endgültig unsere Wege, obwohl ich hoffe, dass ihr erreichbar bleibt. Ich war/bin nach meiner Krankheitsphase dieses Jahr sehr kreativ fleißig gewesen und bereue nicht, ausgestiegen zu sein. Zumal der Zeitaspekt bei mir mehr und mehr eine Rolle gespielt hätte. Dennoch sehnt es mich manchmal nach den alten Zeiten und ich neide euch die Zeiten mit Puklat und Joran. Macht's gut! Hoffentlich schreibt man sich mal.

Es ist wohl nicht das, was du suchst, aber es gab hier mal eine (eingestellte) Forenrunde, die exakt die Handlung von Silent Hill 2 widerspiegelt.

Ein Lexikon müsste es nicht einmal sein. Dein Tipp hilft bereits. Bin gespannt, ob noch mehr kommt. ^^

Wer von euch kennt empfehlenswerte Sekundärliteratur zu den 1920ern? Ich suche in etwa ein Nachschlagewerk zum Leben der 20er in Amerika. Tipps zu Inspirationen (wie Boardwalk Empire und Ähnliches) benötige ich eher nicht. Danke bereits im Voraus!

Ich freu mich außerordentlich über den weiteren Bericht samt der Verbesserungen und Tipps! Ich bin sicher, dass jeder neue SL davon profitieren kann. ^^

Auf diese Frage könnte man vieles antworten ...

Beim lesen fand ich "Inmitten uralter Bäume" sehr reizvoll. Action, potentiell Horror und verschlagen in einem Wald. Vielleicht das richtige für dich?

Danke für die vielen Antworten! "Unsterblich" habe ich schonmal geleitet und für sehr gut befunden. Ist aber nichts für meine Einstiegsrunde, fürchte ich, da der Mythosaspekt sich auf die Lovecraftanlehnung beschränkt. Außerdem mag ich es nicht so gerne, Abenteuer zweimal zu leiten, wenn ich es verhindern kann (was auch ein Entscheidungsgrund gegen einige der obigen Abenteuer war). "Affig" klingt mir irgendwie ein bisschen zu albern, um ehrlich zu sein.