Kaffeetrinken

Der Fantasyhintergrung ist auch beim normalen Shadowrun ziemlich ausgeprägt. Ich habe die alten Romane gelesen und kenne auch Earthdawn, auch wenn ich nie wirklich dazu gekommen bin es zu spielen. Dass der Feind-Kram nicht besonders christlich ist, ist mir bewusst, das ist dann eher bei meiner anderen Inspiration, Hellgate, der Fall.

Wie ich schon sagt: Hölle ist hier nicht wörtlich zu sehen. Ich bin auch nicht unbedingt ein Cyberpunk-Purist, denn sonst würde ich kein Shadowrun, sondern eines der anderen cyberpunkigen Systeme spielen. Nebenbei werde ich den alten Metaplot nicht wirklich wieder aufdrehen, es sei denn es hat sich irgendwas davon in meinem Unterbewusstsein eingenistet und ich merke nicht, wie es wieder hervorkriecht. Stattdessen gibt es hauptsächlich mehr und neue Kombinationen von dem, was momentan ohnehin schon im Regelwerk steht.

Erstmal muss ich die Welt ausgearbeitet haben und da ich auch andere Dinge zu tun habe könnte das noch etwas dauern. ^^ Zeitlich wäre mir zweiwöchentlich von 19 Uhr bis Schlafenszeit gelegen. Man könnte aber auch Sonntags spielen. Da habe ich ohnehin fast nie was vor. Aber alle Planung ist im Moment ohnehin nur Zukunftsmusik. Wenn du willst, dass es schneller geht, dann kannst du mir allerdings beim Schreiben helfen. ^^

Für ersteres gibts die Möglichkeit der normalen Runde.

Jop, ein säurespuckender Hund fühlt sich komisch an, aber das ist halt wie ätzender Speichel funktioniert. Bei Säureschaden steht nur, dass durch einen Zauber, genauer genommen einen Zauber mit der Dauer sofort, erzeugte Säure wieder verschwindet, also scheint es so, dass Säure, die bei ätzendem Speichel genutzt wird, nicht verschwindet. Ich finde aber auch, dass das recht stark ist und würde mich als SL dann vielleicht doch für verschwindenden Speichel entscheiden.

Warum nimmst du das an? Steht das irgendwo? Ich wüsste nix davon. Auch von der Theorie mit dem doppelten Schaden durch Säure und normalen Angriff steht nirgends was. Und: Es ist magischer Säureschaden, da es eine Kraft eines Paracritters ist. Dennoch verschwindet die Säure imho nicht.

Ist ausdrücklich möglich.

Immerhin sieht man merkliche Verbesserungen. Wenn es so weiter geht, dann sind Konzepte mit Tieren in der siebten Edition halbwegs problemlos spielbar. ^^

1. Ich bin ehrlich kein Fan von One Shots, also wäre es mittel- bis langfristig. Bei episch bin ich mir nicht so sicher. 2. Drohnen sind wie alle technisch anspruchsvollere Ausrüstung nicht ganz einfach verfügbar. Als Rigger sollte man auf jeden Fall Mechanik beherrschen, da es relativ selten Nachschub geben wird. Nur wenige große Fraktionen haben wirklich Zugang zu Schwerindustrie. Biodrohnen sind eher selten. Die Hälfte aller Fraktionen (Infizierte, Shedim, Insekten. etc.) sind magisch so begabt, dass sie keine Technik brauchen um willenlose Diener zu bekommen. Für andere Fraktionen sind Biodrohnen weitgehend unnötig (und zu teuer/umständlich), da man meist auch einfach auf menschliche Sklaven zurückgreifen und ihnen eine Cortexbombe einsetzen kann. Dennoch werde ich sicherlich irgendwo eine Verwendungmöglichkeit finden.

Irgendwie habe ich das Gefühl, dass das Critterbuch in jeder Edition von Praktikanten geschrieben wird...

Das bedeutet in der englischen 6ten Welt sind selbst normale Haustiere so selten oder reguliert, dass man sie nicht mehr kaufen kann? Das ist ja mal richtig unsinnig.

Süß. ^^

In dem Link geht es um "all the critters" und das Critterkompendium hat offensichtlich ne Preisliste in der ziemlich viele recht seltene Critter aufgeführt sind. Außerdem würde ich es für fragwürdig halten, dass eine kratzbürstige und potentiell gefährliche Chimäre verfügbarer seien soll, als eine folgsame Kriegsform. Abgesehen davon spricht "all the critters" eher für unterschiedlicheTierarten und nicht für Modifikationen bestehender Arten. Klar... und sobald man dann mit seinem Tier vor die Haustür geht wird man verknackt, weil man offensichtlich gestohlene Ware mit sich führt. Wie gesagt: Dadurch wird das Spiel nerviger, nicht realistischer, ausgeglichener oder gar spaßiger.

Du willst also unterstellen, dass ich dir etwas unterstellt hätte, obwohl ich gesagt habe, dass ich dir nichts unterstellt habe, nachdem du mir möglicherweise etwas unterstellt hast... oder aber auch nicht? Klingt sinnvoll. ^^ Mich hat nur deine Frage gewundert, weil mir dafür keine gute Erklärung eingefallen ist. Die einzige Erklärung die mir eingefallen ist war nicht gut, weshalb ich meine Verwunderung geäußert habe. Dass du darauf genervt reagierst und dich angegriffen fühlst trägt aber nicht viel zur Klärung bei... Whatever.

Weil Neo nen Satz etwas konfusen Satz geschrieben hatte, den ich nicht ganz verstanden habe. Ein Missverständnis bei den Erstellungsregeln schien mir als der wahrscheinlichste Grund. Ich verstehe auch nicht warum du nachfragst, da die Sache eigentlich schon geklärt ist. (Es sei denn du willst klugscheißen. Aber das will man ja niemandem unterstellen.) Eigenlob stinkt.

Namenlos hat einen Witz über eine 200Krama-Karmaerstellung gemacht. Die "Runner" wären mit 200 Karma aber noch im Kindergarten. Das ists, was ich meinte. Ich baue meinen Charakter selten so, dass ich nach der Erstellung noch Attribute steigern muss, vielleicht von Edge abgesehen. In meinen Augen kann man schönere Dinge mit seinem Karma anstellen als Konstitution auf 9 oder Reaktion auf 8 zu steigern. Außerdem habe ich meist ohnehin nicht die Geduld Monate zu warten um dann ein popeliges Attribut zu erhöhen. ^^

200 Karma wäre dann eine Runnergruppe, die sich im Kindergarten gebildet hat? ^^ Also ich sehe noch immer kein Problem mit dem Mithalten als GW, selbst wenn ich mir in drei körperlichen Attributen den letzten Punkt zum Maximum, den ich bei der Erstellung nicht steigern kann, niemals nachkaufe. Als Adept sind sowieso Initiationen erstmal das Beste was man mit Karma machen kann und danach kann man z.B. Akrobatik steigern um besser vorbeugend ausweichen (siehe Kreuzfeuer) zu können oder man kauft sich den "ich handele immer zuerst" Vorteil um niemals ohne den Akrobatikbonus beim Ausweichen erwischt zu werden, etc. Ich habe echt nicht das Gefühl, dass Wandler später im Kampf nicht mithalten. Naja, whatever.

Ich lese die Erstellungsregeln des GWs so, dass sie bei der Erstellung "normal" behandelt werden und die Attribute erst danach getrennt gesteigert werden müssen.

Das lässt sich ganz einfach vermeiden, wenn man die Attribute bei der Erstellung auf A setzt und sie später nicht mehr steigert. Bei der Erstellung muss man nämlich nicht das Doppelte bezahlen. Und mit 5 Initiativwürfeln... Da hinkt dann gar nichts mehr.

Ich meinte das Elektroschaden hier die Sonderregel und Streifschuss die generelle Regel ist, also hast du Recht mit "kein Schaden bedeutet keinen Effekt".

Der Charakter soll kein Magier oder gegen Askennen immun werden (auch wenn das verdammt cool wäre), darum ist transhuman prototype nicht nötig. Die Auswahl an Giften für ne Biowaredrüse ist etwas mager und man bekommt nur eine Dosis pro Tag. Als Waffengift ist das etwas wenig. SURGE hat diese Begrenzung nicht. Außerdem ist die Auswahl an Giften, die man für die Drüse nehmen kann, relativ beschränkt und Spezialausrüstung, um an höhere Verfügbarkeiten zu kommen, würde ich vermeiden, da der Charakter ohnehin schon Mordlust und Giftmischer für insgesamt 13 Punkte bekommen soll. Edit: Hinzu kommt, dass SURGE die Immunität gleich mitliefert, was auch echt nicht übel ist.

Okay, Sonderregeln über Grundregel.

Die Drüse ist ja durch SURGE schon natürlich vorhanden. Die Frage ist jetzt wie ich das Gift aus der Drüse raus und in einen kleinen Behälter bekomme, um es z.B. in einer Injektionspistole zu verschießen oder jemandem damit das Dessert zu versalzen.

Es wäre realistisch unglaubwürdig aber regeltechnisch reizvoll... Klingt nach einer Kombination, die für SR nicht untypisch ist. Du solltest dir mal den Regeltext zu Streiftreffern durchlesen, denn das was du da schreibst stimmt so nicht.

Du weißt wie die Verstoffwechselung von Schadstoffen in der Leber funktioniert? Gift auf diese Weise abzunehmen wäre WEEEEEEEEEEEEEEEEIIIIIIIIT hergeholt. Zum einen muss Gift dadurch erstmal aus der Drüse in den Kreislauf kommen, was normalerweise nicht der Fall (oder auch nur machbar) ist, da giftige Tiere nicht automatisch gegen ihr eigenes Gift immun sind. Zum anderen wird das Gift während des normalen Abbauprozesses biochemisch zerlegt und so unbrauchbar gemacht. Toxinextraktor ist echt ne Schnapsidee. Das Ding enthält zwar die Worte Toxin und extrahieren, aber auch wenn sichs hübsch anhört bedeutet es nicht, dass es funktioniert. Ein kleines Röhrchen aus der Giftdrüse in eine Kanüle zu leiten ist da der deutlich einfachere und realistischere Weg und so funktioniert halt der Autoinjektor.