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Der Läuterer

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Everything posted by Der Läuterer

  1. Du wirst im Krankenhaus schnell in den OP geschoben. Du nimmst nur noch wenig von alledem wahr, was um Dich herum passiert. Du denkst an das, was wohl gerade mit Hans passiert... Die Narkose wird gesetzt und Du wandelst sehr schnell im Land der Träume. Als Du wieder erwachst, ist Dir speiübel. Deine Schulter schmerzt, aber Du kannst die Finger wieder ein wenig bewegen.
  2. Ich würde auch vorschlagen, die Artikel hinten an zu stellen. Das macht m.M.n. das Suchen viel einfacher. By the way. Super Job und erstklassige Idee.
  3. Die Krankenschwester stützt Dich. Ein Wagen steht draussen vor der Scheune. Ihr geht einige Meter, dann wirst Du in den Wagen gelegt. Die Fahrt beginnt. Du weisst, dass sie nicht all zu lang dauern wird. "Machen Sie sich keine Sorgen. Wir bekommen Sie sicher wieder gut hin. Wir können hier mehr als nur Ski-Fahren." Der Arzt lächelt Dich an.
  4. "Lassen Sie sich ruhig Zeit, Rob. Wir haben es nicht eilig. Und Milo hier hat auch Zeit."
  5. Der Arzt bringt Dir Wasser, das Du gierig hinunter schüttest. "Wenn Sie bereit sind, Frau Visconti, dann würden wir Sie jetzt gern ins Krankenhaus fahren. Die Kugel muss raus." Der Kommissar wendet sich an Dich. "Madame, Ihre Geschichte ist dünn. Sehr dünn. Und um ehrlich zu sein, ich glaube Ihren Erklärungen etwa so weit, wie eine tote Ratte spucken kann. Ich werde alle Hebel in Bewegung setzen um Ihr Lügenkonstrukt zum Einsturz zu bringen." Der andere Polizist mischt sich ein. "Ich hoffe, dass Sie sich schnell erholen, Madame, damit Sie die Freundlichkeit einer norwegischen Zelle geniessen zu können."
  6. Also Matilde hat einige Mordwaffen in der Hand gehabt. Da müssten dann auch ihre Abdrücke drauf sein.
  7. "Vermutlich haben Sie Recht, Madame Visconti." Der Kommissar lächelt gewinnend. "Wir fahren Sie jetzt ins Krankenhaus. Und dort nehmen wir dann ihre Fingerabdrücke. Das wird beweisen, dass Sie unschuldig sind."
  8. Der Arzt setzt einen sehr missbilligenden Blick auf, als er die Polizisten anschaut. Der Kommissar entschuldigt sich. "Vor ein paar Wochen ist eine Frau aus einer Klinik in Oslo geflohen. Sie marschierte in zwei Tagen fast 130 km über Stock und Stein. Nur um ihre Familie mit einem Küchenmesser zu tranchieren. Ihren Mann. Die Schwiegereltern. Und ihre vier Kinder, zwischen 8 und 15 Jahre alt. Danach legte sie sich in ihr Ehebett, neben ihren toten Ehemann und wartete, dass man sie wieder zurück in ihre Klinik brachte. So viel zum Thema, wozu Frauen fähig sein können, Madame Visconti."
  9. Der Pfleger reicht Dir seine Hand "Loretta Brewster. Sehr angenehm. "Mein Begleiter hier heisst Milo Renfield. Er vertilgt Insekten, ist aber sonst recht harmlos." Milo. "Jam jam, Milo machen. Loretta, Name von Frau. Hugh, hu huhi." Brewster ignoriert Milo's Satz. "Herr Olsen. Müssen Sie zum St. Margaret's übersetzen? Wenn ja, begleiten Sie uns doch. Ein Boot wartet auf uns."
  10. "So. Das ist also Hans? Hans! Und weiter? Und Sie waren hier also zum Wandern? Während sich um Sie und Ihren Freund, dessen Namen Sie uns nicht nennen wollen, irgendwelche Männer gegenseitig abgemurkst haben? In der Scheune liegen 73 Soldaten, die an Giftgas qualvoll zugrunde gegangen sind. Im Wald liegen zahlreiche andere Tote, die entweder erschossen wurden und/oder denen die Kehle durchgeschnitten wurde."
  11. "Ich glaube Ihnen kein Wort, Madame..." Der Kommissar schaut wieder auf seinen Block. "Madame Visconti. Warum lügen Sie?" Der andere Mann mischt sich erneut ein. "WARUM LÜGEN SIE." Und der Kommissar schaut sehr missbilligend zu dem anderen Mann hinüber.
  12. Ich hatte gedacht, Du machst folgendes... Du nennst den Namen. Und dann identifizierst Du unter Tränen den falschen als den echten Hans. = Hans Schmidt ist tot.
  13. Der andere Mann mischt sich ein. "Was Kommissar Køllborg meint, ist, dass das hier ein gottverdammtes Schlachthaus ist, junge Frau. Dass hier nur noch ein Haufen Leichen auf dem Gelände liegt und Sie Gott danken dürfen, dass Sie, trotz zwei Schussverletzungen überhaupt noch leben. UND JETZT BEANTWORTEN SIE DIE FRAGE DES KOMMISSARS, KAPIERT? WER IST DIESER HANS?"
  14. "Madame?" Erschaut auf seinen Notizblock. "Visconti. Wir stellen hier die Fragen. Bitte." Er schaut zu seinem Kollegen. "Und bleiben Sie bitte ruhig, Madame. Ihrem Hans geht es bestimmt gut. Er wird nicht hier sein."
  15. "Welcher Hans? Wie heisst der Mann mit Nachnamen?" Die Neugier des Polizisten scheint geweckt zu sein.
  16. Sehr geile Idee, Nyre. Super mitgedacht. Da steig ich doch mal voll darauf ein.
  17. "Das ist sehr interessant. Der Mann war nämlich fast nicht mehr von Ihrer Seite zu bekommen. Wir mussten ihn zu dritt überwältigen." Er schaut Dich fragend an. "Was glauben Sie? Woher stammt wohl sein grosses Interesse an Ihrer Person?"
  18. "Kennen Sie jemanden namens Hrudd Sørgg? Ein Norweger." Ein Mann in Zivil wendet sich an Dich. Vermutlich jemand von der Kriminalpolizei oder ähnliches.
  19. "Jeg skjønne ikke et kvitter." Die Frau beugt sich über Dich. Die Krankenschwester sieht besorgt um Dich aus. "Spagne seg, vær så snill." Sie winkt einen Arzt i "Madame? Sie sind in Sicherheit." Der Arzt beugt sich über Dich. "Beruhigen Sie sich bitte. Wir kümmern uns um Sie." Der Mann kniet sich neben das Feldbett. "Sprechen Sie englisch?" Der Mann fühlt Deinen Puls. "Wissen Sie wo Sie sind? Wissen Sie wie Sie heissen?" Er kontrolliert Deine Temperatur auf der Stirn. Dann wendet sich der Arzt an die Schwester. "Hun vært innlagt på sykehus." [ Ich verstehe Sie leider überhaupt nicht. Beruhigen Sie sich, bitte. Sie wird ins Krankenhaus eingeliefert. ]
  20. Super schöne Ohnmacht von Matilde. Genau der richtige Zeitpunkt. Und auch für mich sehr spannend, den Faden der Geschichte jetzt weiter weben zu können. Ich hoffe, dass Du Deinen Spass an dem Szenario hast.
  21. Eine Frau in Krankenschwestertracht beugt sich über Dich. Sie drückt Dich sanft aber nachdrücklich wieder auf das Lager zurück. "Schhhhh!" Dein Blick wandert durch die Scheune. Um Dich herum sind viele Menschen. Menschen... ... in Soldaten-Uniform, ... in Polizei-Uniform, ... in Arztkitteln, ... in Zivilkleidung. Neben dem Wagen liegt noch immer der 'falsche' Hans. Jemand hat ihm mit einem Spaten den Kopf abgetrennt. Der Spaten steckt im Boden. Knapp oberhalb der Schultern. Der Kopf liegt etwa einen Meter weiter vom Körper entfernt. Von Hans ist nichts zu sehen.
  22. Du fällst und Hans fängt Dich auf. Dann verlierst Du das Bewusstsein. ... ... ... Als Du erwachst, liegst Du auf einem Feldbett neben dem Panzerwagen. Eine dicke Wolldecke bedeckt Deinen Körper und ein feuchtes Tuch liegt auf Deiner Stirn.
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