Jump to content

Der Läuterer

Mitglieder
  • Posts

    12,848
  • Joined

  • Last visited

  • Days Won

    133

Everything posted by Der Läuterer

  1. Ich bin hier ja auch schon manches Mal harsch angegangen worden. Sei es, weil ich Listen erstellt habe, die anscheinend niemanden sonst interessieren; die ich aber nicht für mich erstellt habe, sonst hätte ich sie ja nicht öffentlich gemacht; sondern weil ich dachte, sie könnten auch für andere hier nützlich sein.--- Damit pausiere ich momentan!. --- Sei es, weil ich Spielberichte abgefasst habe, von denen einige hier der Meinung sind, dass es davon bereits genug gibt.--- Damit habe ich gänzlich aufgehört --- Sei es, weil ich spezielle Ansichten habe, die ich nicht müde werde zu wiederholen, weil es mir wichtig ist.--- Damit werde ich auch weiterhin hausieren gehen. --- Sei es, weil ich falsch verstanden und falsch zitiert werde, wie in 'Öffentlichkeitswirksamkeit von Cthulhu im Netz'.Ja. Manchmal ist es mühsam. Ja. Manchmal ist es äusserst ärgerlich. Ja. Manchmal geht mir das Messer im Sack auf. Ja. Ich wollte auch schon dem Forum den Rücken zuwenden. Dennoch würde ich mich mit jedem, der mir hier schon mal ans Bein gepinkelt hat, an einen Tisch setzen und mit ihm Cthulhu spielen, weil es mir das wert ist und weil es wichtigeres gibt, als das eigene Ego. Mit einer Einschränkung: Verzeihen heisst nicht Vergessen.
  2. Was willst Du mitgehen lassen? Tu es, wenn Du möchtest. Es hat keine Auswirkungen auf den folgenden Tag. Versprochen.
  3. Nichts anderes, als dass er nur der legale, verlängerte Arm des Gesetzes ist, habe ich von Baxter erwartet. Drei mal würfeln bitte. Lass Dich überraschen.
  4. Jetzt hätte ich bitte gerne 3 Würfe von jedem von Euch.
  5. Dein Skalpell ritzt die Haut der Schönheit und die Wunde blutet. Ein Rinnsal in rot läuft den Arm herab und tropft an den Fingern zu Boden. Im Raum ist es so still, dass man das leise Platschen der Tropfen hört. Die Frau bleibt stumm. Kein Schrei. Kein Wort. Kein Stöhnen. Die Frau schaut Dich gefasst und ernst an. Sie nickt kurz aber bestimmt. Dann öffnet sie die Hintertür...
  6. Na dann. Auf zur Obduktion. Macht die Gute auf...
  7. Nun, auf Eurer Liste stehen jetzt bereits: - unrechtmässiges Betreten - Sachbeschädigung - Körperverletzung - Freiheitsberaubung Das wird bestimmt noch interessant.
  8. Ich denke, dass man als Neuling schon ein klein wenig Mut braucht, um sich hier zu äussern, zumal wenn man noch keine Erfahrung aus anderen Foren mitbringt. Wenn man sich dann aber mal überwunden hat und ins kalte Wasser gesprungen ist, merkt man doch recht schnell, dass die kalte, raue See doch eher nur eine behaglich warne Badewanne ist, in der Gleichgesinnte in ihr Hobby eintauchen. Ab und an lässt der ein oder andere zu heisses oder zu kaltes Wasser ein, das kurz das eigene Wohlfühlempfinden stört, doch lässt sich so etwas eigentlich immer recht schnell ausräumen, wenn man seine Befindlichkeit auch vernünftig äussert, anstatt mit den Füssen wild loszustrampeln und zu treten. So etwas wirbelt dann natürlich viel zu viel Schaum auf und lässt das Badewasser auch mal überschwappen. Aber... zumeist bleibt das Wasser hier ruhig. Mein Rat an alle Neulinge. Traut Euch. Hier beisst Euch niemand. Allenfalls wird hier mal ein wenig gekitzelt. Das, was auf den ersten Blick vielleicht wie ein Piranha mit spitzen Zähnen wirkt, ist doch auch nur ein Goldfisch der blubbert.
  9. Yep. Der Mann erinnert mich an meinen Dr. Jean-Louis Cypher... nur ist Baxter noch nicht ganz so krank.
  10. zu 1. Die Journalistin sollte thematisch schon ein wenig beschlagen sein, sonst fliegt der Bluff mit Sicherheit auf. Sie sollte sich mit dem Überleben in Schnee und Eis auskennen. Und sie sollte zumindest geschichtliche Kenntnisse über die Erforschung der Antarktis haben. zu 2. Gib Deinen Spielern die lange Leine. Lass sie machen. Das bringt Dynamik ins Spiel, die Du nicht erst erzeugen musst. Nimm die Ideen auf und nutze sie für Deine Zwecke. Wenn mir ein Spielleiter gleich an Bord meine Hunde killen würde, wäre ich sauer. Also lass den Char mit den Hunden eine verstörende Begegnung im Schnee machen. Dadurch werden die Tiere aggressiv und wenden sich a. gegeneinander oder b. gegen die Menschen und müssen erschossen werden. zu 3. Das ist ähnlich wie bei Punkt 2. Auch hier, lass sie machen. Nichts ist spannender als Chars, die sich gegenseitig auf dem Kieker haben. zu 4. Wenn es Dir ins Konzept und in dem Augenblick auch in die Geschichte passt, dann lass die Spieler springen, wann immer sie das wollen. Wann immer Du den Spielern entgegen kommst, steigert das deren Motivation. Lass sie den spielen, den sie wollen.
  11. DAILY HERALD MITTWOCH, Januar 08 1930. Seite 17 James Gardner tot Der theoretische Archäologe und Autor dreier kaum beachteter Bücher zum Thema Archäologie in Ägypten ist bereits am 05 Januar verstorben. Gardner war im Jahre 1925 einer der Teilnehmer der Clive Expedition, die von der Penhew Stiftung finanziert wurde. Gardner, der sich zum Zeitpunkt seines Todes im City of London Lunatic Asylum von Dartford in Kent aufhielt, kam durch ungeklärte Umstände ums Leben. Ob er sich das Leben nahm, bleibt indes unklar. Wie der Leiter der Anstalt, der dort seit 1924 praktizierende Psychotherapeut, Dr. William Robinson mitteilte, wurde Gardner nur 38 Jahre alt. Gardner soll an schweren Depressionen und an Verfolgungswahn gelitten haben.
  12. Ich habe da zwar nicht mitzureden... aber ich stimme dem Vorschlag zu.
  13. BREAD & BUTTER Journal MITTWOCH, Januar 08 1930 Eine unheimliche Krankheit hat das Herz des Empires ergriffen und verseucht London. Sollten Sie beunruhigt sein? Die Antwort darauf lautet eindeutig ja. Wie können Sie sich schützen? Die Antwort ist schon schwieriger. Meiden Sie in nächster Zeit in der Innenstadt den Stadtteil Fitzrovia. Besuchen Sie nicht das Britische Museum. Schenken Sie ägyptische Relikte, die sich vielleicht in Ihrem Besitz befinden, den Menschen, denen Sie den Tod wünschen oder Sie werfen die unheilvollen Dinge am Besten gleich in Ihr Kaminfeuer. Dann wird Sie der Todesfluch, der London in seinen unerbittlichen und eisigen Klauen hält, möglicherweise verschonen. Wann wird man dieser Bedrohung endlich Einhalt gebieten? Nimmt denn der Wahnsinn hier kein Ende? Sie werden sich mit Sicherheit eine Frage stellen. Wie ist es zu dieser Bedrohung gekommen? Eine gute Frage. Das Geschwür, das diese Seuche mitten in London verbreitet ist ein Auktionshaus. Ein Auktionshaus? Wiederum eine überaus berechtigte Frage. Das Lancasters hat die Büchse der Pandorra geöffnet und damit einen Fluch auf uns alle herab beschworen, da sie die Maske des alt-ägyptischen Dämonenfürsten Nephren-Ka in den Räumen ihrer Ausstellung zur Schau stellen. Vielfach wird behauptet, dass es sich dabei um die Totenmaske des Pharao handeln würde. Dies ist jedoch falsch. Die Maske besitzt Augenhöhlen, besetzt mit sehr dünn geschliffenen Edelsteinen, durch welche der Träger blicken kann. Die Maske ist, im Gegensatz zur Totenmaske des Tutenchamun nicht aus massivem Gold, sondern aus Silberblech, aber nichtsdestotrotz erstaunlich stabil. Weshalb ist dieses Relikt so gefährlich? Weil es mit seinem Fluch die Menschen straft, die die Ruhe von Nephren-Ka gestört haben. Lesen Sie den Wortlaut des Fluchs und erschaudern Sie in Furcht und Ehrfurcht. Wer auch immer den Frevel begehen mag und in bösem Willen die Ruhe des Grabes stört, möge blind und stumm in sein Verderben gehen. Das hört sich nicht nach einer netten Einladung zum Tee an, wenn Sie mich fragen, verehrte Leserschaft. Denken Sie an den Fluch des Tutenchamun. Dort hiess es Der Tod wird auf schnellen Schwingen zu demjenigen kommen, der die Ruhe des Pharao stört. So forderte der Todesfluch der Maske in den letzten Tagen immer wieder seine Opfer. Letzte Woche wurde die Putzfrau des Lancaster nach ihrer Arbeit von einem Auto auf ihrem Heimweg erfasst und verstarb später im Krankenhaus. Im näheren Umfeld des Auktionshaus ist die Sterberate sehr stark angestiegen. Eine Frau stürzte im Treppenhaus und verletzte sich tödlich. Ein Elektriker, der im Auktionshaus arbeitete, erlag einen tödlichen Stromschlag. Eine Familie kam im Brand der Wohnung ums Leben. Unabhängig voneinander erlitten zwei Männer in der Nähe des Lancaster einen Herzinfarkt. Und selbst Tiere bleiben nicht verschont. Das Schosshündchen einer alten Frau verstarb, worauf diese der Schlag traf. Am Wochenende erfroren einige Vögel auf dem Dach des Auktionshauses. Zu den bekannten Persönlichkeiten, die dem Fluch bislang zum Opfer gefallen sind, gehören die Ägyptologen James Gardner, Bernard Pyne Grenfell, sowie Dr. James Lionel Willburn. Und dies alles geschah in direktem Umkreis um das Lancaster, in nur vier Tagen, seit dem letzten Samstag. Ist es nicht genug, dass der Fluch der Mumie des Tutenchamun Opfer forderte? Wo soll das noch enden? Werft die Maske an der tiefsten Stelle ins Meer und erlöst uns so von diesem üblen Ding. Diese Maske darf in keinem Museum für die Öffentlichkeit ausgestellt werden. Niemand wäre mehr sicher. Wer weiss schon, wie viel Bosheit in diesem Artefakt verborgen ist? Ganz London könnte sogar vom Unheil, den diese Maske verströmt, betroffen werden, wenn es sich ungehindert weiter verbreitet. Es wurden durch uns bereits zahlreiche Todesfälle durch diese Verhexungen dokumentiert, so dass dieser Fluch nicht mehr länger angezweifelt werden kann. Wann werden die Behörden endlich eingreifen? von Patrick 'Paddy' Whack
  14. Mir ist eingefallen, was ich noch mal irgendwann gerne als Handout hätte... "Fotos" der Kreaturen Schon klar. Fotos von Mighty Cthulhu sind ja nun mal nicht zu bekommen. Aber... so etwas, wie das Foto von Nessi oder vom Yeti? Etwas in der Art. Verwaschen. Verwackelt. Undeutlich. Vielleicht auch nur Ausschnitte. Ein Maul. Einen Haufen Tentakel. Ein Cluster Augen... [edit] Habe etwas gefunden, das als Anschauungsobjekt herhält. Das Foto. Etwas undeutlicher. Nur ein Ausschnitt. Take a look. https://davidjrodger.files.wordpress.com/2012/07/three_lobed_burning_eye_by_drhoz.jpg?w=700
  15. Clive's Pension Mittwoch, 08.01.1930 Am Morgen klopft es an Deiner Zimmertür. "Guten Morgen, Herr Doktor. Frühstück ist fertig." Es ist Deine Vermieterin, die Witwe Ellie Loock. "Ich stelle Ihnen das Tablett vor die Tür." "Sie haben doch von der Auktion erzählt, wegen der Sie hier nach London gekommen sind. Da ist ein gruseliger Artikel in dem Journal, das ich lese und das jeden Mittwoch erscheint. Vielleicht interessiert es Sie?"
  16. Zur Bildrecherche stelle ich mich zur Verfügung, wenn Du möchtest. [edit] Das letzte Foto auf dem Film in der Kamera. http://img.youtube.com/vi/5HvMztCjgG4/0.jpg
  17. Nein. Das was der SWC. Ich hatte ihn heute angeschrieben und gebeten, das wieder raus zu nehmen.
  18. Ja. Diesen kurzen Traum hast Du kurz vor dem Aufwachen.
  19. Irrläufer von Joran: Guter Vorschlag. Setze ich um.
  20. Genau so ist es. Es ist eine passive Traumsequenz.
  21. THE GUARDIAN MITTWOCH, Januar 08 1930 Totenmaske und Todes-Fluch LONDON, Aldwych; im Gespräch mit Dr. Jonas Sandhearst Sind Flüche wirklich wirksam? Sind sie real oder irreal? Diese Fragen stellen sich auch rational denkende Menschen, die nicht an das Übersinnliche glauben. Und zwar nicht erst seit der Entdeckung des Grabes von Tutenchamun, aber sicherlich erneut seit dieser Woche, nachdem die sogenannte Fluch-Maske in dem Lancaster Auktionshaus ausgestellt wurde. Viele Menschen vertreten die Meinung, dass es Flüche tatsächlich gibt. Dr. Sandhearst, Anthropologe und Professor im Ruhestand: 'Alte Zigeunerflüche sind eindeutig belegt. Es gibt Menschen unter dem fahrenden Volk, die das zweite Gesicht besitzen. Zumeist sind das die Frauen der Sippe. Sie geniessen aufgrund ihrer Fähigkeit hohes Ansehen, denn sie können überaus potente Flüche aussprechen. Machen Sie sich aber keine Sorgen. Solange Sie keinen Zigeuner verärgern, werden Sie auch nicht verflucht.' Die Zigeuner sind überaus gläubig. Sie haben eine eigene Spiritualität, verehren aber besonders die Mutter Maria. Sie praktizieren schwarze Magie, Glauben an Geistwesen, sowie an den grauen und schwarzen Tod. Dr. Sandhearst weiter: 'Auch können Menschen, die von einem Fluch gar nichts wissen, dennoch von diesem Fluch getroffen werden, wenn sie sich z.B. an einem verfluchten Ort aufhalten. Flüche sind hinterhältig und gefährlich. Der Fluch eines Zigeuners wird mit Recht gefürchtet. Voraussetzung für einen Fluch ist jedoch, dass ein Grund für eine Schuld bei dem Verfluchten vorhanden ist. Dies ist der Boden, der den Fluch nährt. Menschen und Dinge, die verflucht sind, atmen einen schweren Odem. Es lässt sich am Besten mit einer kalten Hand beschreiben, die sich um die Kehle legt. Das Atmen und das Sprechen fällt schwer. Es ist, als würde etwas Schweres, Bedrohliches und Dunkles auf der Seele lasten.' Zuletzt gibt uns der Anthropologe noch eine Weisheit mit auf den Weg: 'Sollte ein Zigeuner zu Ihnen sagen: "Ich wünsche Dir ein interessantes Leben." dann meint er es nicht gut mit Ihnen.' von Jonathan Hicks
  22. Ich habe gerade über meine Vorliebe für Zeitungsartikel nachgedacht. Es gibt in den Szenarien, die ich kenne, eigentlich keine Zeitungsartikel, die sich mit dem aktuellen Tagesgeschehen beschäftigen, also mit den Aktionen der letzten Tage. Das finde ich eigentlich unglaublich. Da gibt es keinen Reporter, der sich darüber freut, heftige Schlagzeilen zu produzieren, die wie ein Lauffeuer um die Welt gehen, um dadurch berühmt zu werden. Es interessiert auch anscheinend niemanden, wenn die Welt kurz vor dem Abgrund steht und dann doch noch gerettet wird. Unglaubliches, Mythos-lastiges geschieht, oder die Chars oder die Kultisten begehen ein Verbrechen und niemand nimmt davon Notiz. Kein Foto. Kein Interview. Keine Gerüchteküche. Nichts. Das möchte ich in diesem Abenteuer ändern. Ich finde so etwas toll. Wie seht Ihr das?
×
×
  • Create New...