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Der Läuterer

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Everything posted by Der Läuterer

  1. Das wäre eine Clivesche Südamerika-Expedition: Percy (Percival Harrison) Fawcett (*31. August 1867 in Torquay; verschollen und vermutlich † im Sommer 1925 am Oberlauf des Rio Xingu) war ein britischer Forschungsreisender, Abenteurer und Ethnologe.
  2. "Ich klage Sie nicht an, Clive. Ich dachte mir so etwas bereits. Es ist nur das, was mir berichtet wurde. Die Behörden vergessen so etwas nicht." "Clive, Sie sind verdammt weit herum gekommen. Sie haben viel gesehen und erlebt und auch so einiges durchgemacht. Sie sind dabei sicher auch manch unerklärlichen Dingen begegnet, oder? Ich meine nur, dass sich vielleicht der ein oder andere Schatten der Vergangenheit wieder bemerkbar macht."
  3. Ja, der Walters ist eine fiktive Person. Oh je, die Daten. Ich habe mich schon gefragt, wo das stand. Wenn Du Zeit hast, dann pack das doch bitte mit in Deine aktuelle Bio.
  4. "Nachdem Sie an der Columbia '97 graduiert hatten, Clive, reisten Sie durch Europa und verbrachten einige Semester an unterschiedlichen Universitäten. Zuerst das Trinity College in Dublin, dann gingen Sie nach Edinburgh ans Old College, danach nach Oxford. " "Dann gingen Sie '99 zurück nach Amerika. Doch diesmal nach Südamerika. In Venezuela studierten Sie zwei Semester an der Ciudad Universitaria de Caracas. Infektiologie und Toxikologie." "Im Jahre 1900 schlossen Sie sich einer Expedition an, die von dem Amerikaner Herbert Walters geleitet wurde, welcher die Ursprünge des Orinoko erforschen wollte. Walters beschäftigte sich damals mit der Hominologie. Affenmenschen und Stämme bislang unerforschten Eingeborener." "Nach wenigen Monaten hörte man nichts mehr von der Expedition. Keine Handelsstation hatte Sie mehr zu Gesicht bekommen. Fast zwei Jahre später wurden Sie und Sir Roger Casement in einem Einbaum auf einer Sandbank des Rio Negro aufgefunden." "Sie wurden im Krankenhaus einer Missionsstation gesund gepflegt und ärztlich untersucht. Sie sollen zahlreiche Verletzungen aufgewiesen haben. Die meisten davon waren aber bereits wieder vernarbt." "Der Rest der Expedition blieb verschollen. Drei Amerikaner, zwei Briten und 21 Venezolaner." "In Manaus entzogen Sie sich den Behörden und heuerten auf einem arabischen Frachter an, der Sie und den anderen Überlebenden nach Lagos brachte." "Sie werden in Venezuela und Brasilien wegen Mordes gesucht, nachdem man in Ihrem Boot die Schrumpfköpfe von zwei Weissen gefunden hatte. Tsantsas von Weissen sind illegal, wussten Sie das denn nicht?"
  5. Tricks, die jedermann einsetzen könnte, halte ich immer für eleganter als Zauber. Das ist für mich nur die ultima ratio. eingeschränkte Sauerstoffzufuhr (Vakuum) Stromstoss (feuchter Boden, verdrahtete Stühle) Gasfalle (Treppe nach unten + Gas, das schwerer als Luft ist) Dehydration / Hyperthermie Hypothermie (Körpertemperatur unter 28 Grad) Schock (Insektenstich)
  6. "Natürlich hätte ich Sie einfach fragen können, Clive. Und ich hätte es vermutlich auch getan... mit meinem jetzigen Wissen über Sie." "Sie erinnern sich an den Spätherbst 1917? Das belgische Dorf Passendale?" "Es wurde von britischen Truppen erobert, die doch nur wieder von den Deutschen zurückgedrängt wurden. Allein 16.000 tote Briten. Herbeigeschafft und dahingerafft. Nur um in einem sogenannten ehrenvollen Krieg für ein höheres Ziel abgeschlachtet zu werden. Und all diese Opfer nur für dieses eine Dorf. Erkrankte, Verwundete, Vermisste nicht mitgerechnet." "Wofür? Für ein unbedeutendes, unbekanntes Dorf. Irgendwo im Nirgendwo. Und auf kaum einer Karte zu finden. Einige hundert Meter Raumgewinn. Eine Handvoll Dreck. Nicht viel mehr." "Das Wetter war schrecklich. Novemberwetter. Wolkenverhangen. Schlechte Sicht. Zuerst dichter Nebel. Dann regnete in einem fort. Der Boden war schlammig und tückisch. Kranke Soldaten standen in der Kälte, in überfluteten Schützengräben, tranken fauliges Wasser und mussten schimmeliges Brot essen." "Erinnere Dich, Clive. Erinnere Dich worauf sie warteten... und was mit ihnen geschah." "Sie warteten darauf, dass das schrille Geräusch der Trillerpfeife des Offiziers ertönte, welches sie über das Niemandsland ins Sperrfeuer und den Stacheldrahtverhau treiben sollte. Danach sammelten die Sanitäter die Überreste der Männer ein, während sie durch den Morast wateten. Die Ärzte, wie Sie, standen knöcheltief im Blut, die Hände in den Eingeweiden der Verletzten, und flickten zusammen was sie konnten. Kaum Verbandsmaterial, kaum Betäubungsmittel." "Soldaten kamen ins Lazarett, die von Kreaturen berichteten, die dem Nebel entstiegen sein sollen. Viele glaubten dabei an eine Art multiplen Fieberwahn. Was haben Sie gesehen, Clive?" "Irgend etwas muss passiert sein, denn als der siegreiche General Douglas Haig hinter die Linien kam, um seine Truppen zu besuchen und seinen heroischen Sieg zu feiern, da steht ein Militärarzt namens Savage im Feldlazarett Hoogestadt auf, der mittlerweile zum Major befördert wurde, und nennt Sir Haig einen 'Mkubwa Mkongwe Moja Mchinjaji'. Das nenne ich mutig. Das nenne ich unverfroren. Das nenne ich grössenwahnsinnig. Zum Glück konnte Haig kein Swahili. Und zum Glück hat die südafrikanische Krankenschwester dem General nicht übersetzt was Sie sagten. Wer wird schon gerne 'Grosser Alter Schlachter' genannt. Vor allem nicht, wenn es stimmt. Das nenne ich Glück. Es hätte nicht viel gefehlt und Sie wären wegen Insubordination füsiliert worden."
  7. Ich habe gerade die gesamte Akte von Clive gelöscht. Mehrere Stunden Arbeit über die letzte Woche dahin. Obendrein sind noch meine Unterlagen für die Threads von Penhew und Werefkin futsch. Das habe ich richtig super hinbekommen.
  8. "Nun, die Akte, die Sie gerade in den Händen halten... sie ist sicher nicht vollständig. Sie weist grosse Lücken auf. So etwas kostet Zeit und Mühen. Sie verstehen das sicher. Ich bin ein neugieriger Mensch. Und es war sehr interessant für mich etwas über Sie zu erfahren. Das öffnet mir den Blick auf den Menschen. Auf Sie, Clive." "Matilde weiss nichts über diese Nachforschungen. Ich würde es begrüssen, wenn das auch so bleiben würde."
  9. "Ich habe mich nie um Ihre Korrespondenz mit Matilde gekümmert, Clive. Das ist etwas zwischen Ihnen beiden. Ich respektiere das. Nicht, dass es mich nicht interessieren würde, aber... Nun, das ist privat."
  10. DAS BÜRO - Nebenzimmer 37 Tottenham Court Road Dienstag, 07.01.1930, früher Abend "Ich muss mich bei Ihnen entschuldigen, Clive." "Und ich wollte mit Ihnen unter vier Augen sprechen können. Matilde muss nicht alles über mich wissen und auch nicht über Sie, denn auch Sie haben ja Ihre Geheimnisse, nicht wahr?" Hans steht auf und geht in den Nebenraum. Du hörst, wie eine Schublade geöffnet und wieder geschlossen wird. Hans kommt zurück und hält ein Dossier in den Händen. "Neugierig, Clive?"
  11. Aber sie ist doch schon verschwunden. Keine Sorge. Ich denke, es wird schnell gehen.
  12. @Joran Ich mache einen NP für uns zwei auf - Unter 4 Augen -. Ich habe mir erlaubt, etwas Deinen Hintergrund zu spezifizieren...
  13. Hans erhebt sich. "Ich möchte mich bei Ihnen in aller Form für Ihr beherztes und besonnenes Eingreifen bedanken. Gut, dass Sie heute für meine Familie da waren." Er streckt Dir die Hand entgegen. "Danke, Doktor Savage... Clive." Er setzt sich wieder hin faltet die Hände. "Ich habe mir bereits meine Gedanken gemacht. Und ich teile Ihre Meinung, Clive, dass hier mehrere Interessen hineinspielen könnten. Ich glaube aber nicht, dass es etwas mit meiner Frau zu tun hat, mit unserem Sohn oder mit mir." "Ich habe da eine Vermutung. Dieser Mönch, wer auch immer das war, hat Sie beobachtet, Clive. Könnte es sein, dass Sie von Interesse für jemanden sind? Oder dass Sie etwas bei sich haben? Etwas wissen? Es ist nur eine Idee. Wir leben hier in London nämlich schon seit Jahren völlig unbehelligt." Dann wendet er sich Matilde zu. "Bist Du bitte so gut und bringst unseren Sohn in sein Bettchen? Und danach vielleicht einen Tee für uns?" Matilde kennt Hans schon einige Jahre. Der Mann trinkt keinen Tee. 'Das ist etwas für alte Damen.' sagt er immer. Er will offensichtlich mit Clive allein sprechen. Unter vier Augen.
  14. Die Frau macht ein paar Schritte rückwärts. Offensichtlich hat sie erst jetzt die Pistole gesehen. Sie orientiert sich zurück in Richtung Tür. "Tuna hitaji msaada. Tuna hitaji msaada. Siyo. Siyo. Siyo. Hakuna."
  15. Jaaaaa! Auch von mir hier an alle Mitspieler und -leser ein warmes, weiches und kuscheliges Fest. Bleibt gesund.
  16. Auch von mir ein schönes und frohes Fest Euch allen. Lasst es Euch gut gehen.
  17. Dieser Singsang war ein Ruf. Sonst ist niemand hier. Es muss also von der Frau gekommen sein.
  18. Sie ist von draussen herein gekommen und steht nur wenige Schritte von der Tür entfernt im Raum. Das ist aber nicht der Ausstellungsraum.
  19. Ich habe früher recht viel Warhammer RPG gespielt. Daher dachte ich, dass es für Dich vielleicht interessant sein könnte, mal einen Blick in verschiedene Listen zu werfen. Nur so als Idee. http://www.slackratchet.com/rough2.htm https://drive.google.com/file/d/0B_fdDsNnLe_LZjhiY2MyNzQtZGQyNy00NDUyLTljZTMtZjE0OTQxMzBmMjZm/view?pref=2&pli=1
  20. Die Stimme der Frau passt überhaupt nicht zu ihrer lieblichen Erscheinung. Als Ihr der jungen Frau entgegentretet, lächelt sie kurz. Dann "Ahiiieeeeeh. Aye. Aye. Ayaiye." "Polizei. Polizei. POOOLIEEZEIHHH!" Erneut lächelt sie und kommt langsam auf Euch zu.
  21. Vor Euch steht eine attraktive, junge, schwarze Frau. Sie macht einen aufgebrachten Eindruck. https://s-media-cache-ak0.pinimg.com/236x/1d/2d/6b/1d2d6bd7f75dab51200b8cae8c229617.jpg Hektisch deutet sie auf jeden von Euch und schreit. "Tuna hitaji msaada. Tuna hitaji msaada."
  22. Wenn es schon farbig sein soll, dann wäre das hier der Stil, den ich bevorzugen würde. http://g01.a.alicdn.com/kf/HTB1QboAIFXXXXcYXXXXq6xXFXXXE/The-most-popular-movies-digital-art-paintings-movies-font-b-Cthulhu-b-font-4-Sizes-Silk.jpg
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