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Cochise

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Posts posted by Cochise

  1. Und da alle Infos in beiden Drachenbüchern ganz klar nicht von Drachen stammen (bis auf Randbemerkungen) sind ja auch Fehler drin.

     

    Und was da nicht zu Alamais passt verstehe ich doppelt nicht.

     

    Nun, dann hier die Gründe (insbesondere im Hinblick auf die Informationen zu Alamais(e)), warum die in der Fanfiction vorgenommene namentliche Zuordnung des Outcast nicht schlüssig ist:

     

    • Die Kommentare zu den Informationen stammen von Moutainshadow / Dunkelzahn. Das Dokument als solches wendet sich an seine Mit-Großdrachen. In Anbetracht der Beziehung zwischen Alamais(e) und dem in der Fanfiction benannten Outcast erscheint es doch reichlich fragwürdig, dass Mountainshadow ganz allgemein in seinen Kommentaren nicht auf diese Beziehung eingeht.
    • Die im Namen des Outcast von Denairastas zusammengetragenen Informationen über Alamais(e) besagen unter anderem folgendes:
      1. Alamais(e) ist - im Gegensatz zu den anderen benannten Großdrachen - ein ausländischer Drache, der ursprünglich aus einer Region westlich von Barsaive an den Rändern Vasgothias kam, wo sein Bruder noch immer lebt (und es auch in SR noch immer tut). Wie das zu der Namenszuordnung des Outcast, der ja in Barsaive werkelt, passen soll, weiss ich beim besten Willen nicht.
      2. Alamais(e) und sein Bruder hassen sich und sind in praktisch allem unterschiedlicher Meinung. Dieser Hass ist auch in SR-Zeiten zwischen den beiden nach wie vor vorhanden, aber er spielt für die Namenszuordnung des Outcast und die Pläne des Outcast im weiteren Verlauf des Dokumentes noch eine gehörig wichtige Rolle, weil es nicht zusammen passt.
      3. Der erste Punkt, an dem der zuvor genannte Hass nicht passt: Denairastas spekuliert darüber, dass Alamais(e) aufgrund seines Ziels den Blood Wood wieder zum Wyrm Wood zu machen, den Outcast und seine Gefolgschaft sehr wahrscheinlich ignorieren wird, solange sich die Ziele beider Seiten nicht ins Gehege kommen.
      4. Insbesondere nach dieser Spekulation von Denairastas spricht Mountainshadow in seinem Kommentar Alamais(e) erneut direkt an und warnt ihn hinsichtlich den Intentionen des Outcast in Bezug auf Alamais(e)s Domäne, sodass es erneut seltsam anmutet, dass er dabei nicht auf die - gemäß Fanfiction vorhandene - Beziehung zwischen den beiden eingeht.
      5. Nächster Widerspruch in Sachen Hass: Denairastas glaubt sogar daran, dass es möglich wäre eine Allianz mit Alamais(e) zu schmieden, da "sie" (also der Outcast und sein Gefolge) ja von geringerer Bedeutung für ihn seien. Der anschließemde Kommentar Mountainshadows geht in die Richtung, dass er hofft, dass Alamais(e) es nicht in Erwägung zieht, sich gegen die Anordnungen des Drachenrates mit dem Outcast und seinen Kindern zu verbünden ... Angesichts des Hasses von Alamais(e) auf den per Fanfiction benannten Outcast wäre das extremst widersprüchlich.
      6. Eines der angeblichen Ziele von Alamais(e) ist es, die Aktivitäten seine Bruders - mit dem er über Jahrhunderte nicht gesprochen hat - zu überwachen, da Wyrm Wood nur ein Teil des Spiels um die Macht zwischen den beiden ist. Und genau in dem Abschnitt steckt dann mit der größte Widerspruch: Für den Fall dass Alamais(e) sich als "problematisch" erweisen sollte, wird sein Bruder als mögliche Ablenkung für Alamais(e) und möglicherweise wertvoller Verbündeter für den Outcast und sein Gefolge benannt. Drachen können vieles ... aber auch ihnen fehlt die Möglichkeit an zwei Stellen gleichzeitig zu sein und sich selbst den Verbündeten zu spielen.

      [*]Die restlichen Informationen über den Outcast in besagtem Buch stammen nicht aus lizenzierten, kanonischen Quellen

     

     

    Fazit: Die Zuordnung des Outcasts zu einem in SR doch recht prominenten Großdrachen über Schuppenfarbe und einen Namen, der stark an die "Spitznamen" des besagten SR-Drachen erinnert, ist zwar eine nette Idee und wurde IIRC schon vor/während den Planungen des ersten Drachenbuches (welches ja nie gedruckt wurde) immer mal wieder genannt, aber sie passt eben schlicht und ergreifend nicht zu den ursprünglichen Informationen. Und ich kann nur hoffen, dass Red Brick nie auf die Idee kommt, das in ähnlicher Weise ebenfalls zu verbocken.

  2. Was sie da geschrieben haben ist dennoch stimmig.

     

    Nein, die Info passt - wie bereits angedeutet - nicht zu den Informationen über Alamais(e) und dessen Verbannung aus seiner ursprünglichen Heimat aus dem selben Buch.

    Und die Information passt noch weniger zur Position des besagten Drachen innerhalb der Drachengemeinschaft in Shadowrun ... Ganz besonders nicht zu den Vorgängen nach Dunkelzahns Tod und gewisser Erbvorgänge. Der Drache, dessen Namen in ED nicht ausgesprochen werden darf, müsste schon ein ziemlich unglaubliches "Comeback" (noch während ED) gehabt haben, um der Drache sein zu können, der er gemäß dieser Fanfiction angeblich ist.

  3. Die unvollständigen ED-Texte (Hintergrundvorlagen) wurde vom Verlag und deren "Fachkundigen ED-Beratern" zu einem tiefgründigen Drachenband vervollständigt.

     

    ;)

     

    Tja, da weiss man dann halt woher der Wind weht, wenn der zuvor verstoßene Drache, dessen Name nicht genannt werden durfte mit einem Drachen aus SR gleichgesetzt wird, der ein farblich passendes Schuppenkleid hat ... und das obwohl die Schuppenfarben sich von ED zu SR leicht verändert haben und diese Information zudem nicht so recht zu dem passen will, was man im selben Buch über Alamais(e) erfährt.

  4. Uiuiui, hier kann man aber schnell Leuten auf die Füße treten.

     

    Das kann "man" hier genau wie andernortens auch, wenn man sich mit reichlich inhaltlseeren Floskeln und noch dazu mit Bezug auf ein anderes Forum einmischt und dann auch noch was in Sachen "Objektivität" vom Stapel lässt.

     

    @Cochise

     

    Tut mir leid wenn ich Dich damit so getroffen habe war eigentlich nicht meine Absicht.

     

    Du unterliegst da einem gewissen Irrtum, denn ich fühle mich keineswegs "getroffen". Mir ist vielmehr die Nutzlosigkeit Deiner Kommentare ein Dorn im Auge, denn weder Dein erster Kommentar, noch diese "Entschuldigung" tragen in irgendeiner Form zum Thema "Dusk" bei. Schlimmer noch: Nach der ersten - für mich dümmlich wirkenden - Aussage zum Thema "Objektivität" im Kontext einer Meinungsäußerung, legst Du mit sowas:

     

    Wenns Dir nicht passt schreib halt Deine Kritik dafür sind Foren da. Aber dann leb' auch damit dass Andere Teilnehmer das nicht so kritisch sehen oder gar anderer Meinung sind.

     

    Falls es Dir entgangen sein sollte, ich habe meine Meinung geäußert und sogar - oh Wunder - mit denjenigen, die eine andere Meinung haben, sowas wie eine Diskussion geführt ... nur bei Dir kommt irgendwie kein Inhalt rüber, sondern nur reichlich dünnes Gelaber über andere Foren, die implizite Unterstellung der mangelnden Objektivität und der völlig sinnfreie Hinweis darauf, dass man in einem Diskussionforum nunmal diskutiert.

     

    Zwingt Dich ja keiner dazu das zu spielen oder zu kaufen.

     

    ~hüstel~ Meine Kritik basiert auf dem "kleinen" Umstand, dass ich das Abenteuer (trotz meiner allgemein eher negativen Haltung gegen SR4) bereits besitze und genau deshalb nehme ich mir dann auch das Recht, meine Kritik zu äußern und meine Zweifel an Sinnhaftigkeit einer Sammelbandübersetzung anzumelden.

     

    Ich denke ich werde mich wieder auf das stille Mitlesen in dem Forum beschränken ;)

     

    Du darfst Dich auch gerne weiterhin beteiligen ... dann aber bitte mit mehr Substanz.

     

     

    __________

     

    @ Draca:

     

    Natürlich passt die Protagonistin zum Crossover-Thema. In der Beziehung melde ich auch keinerlei Kritik an Dusk an. Ich empfand es sogar durchaus als positiv, dass nicht gleich die ganz großen Figuren ins Spiel gebracht hat, aber die Sache mit der Connection mißfällt mir eben dennoch. Vielleicht sogar deshalb, weil der Rest des Ganzen so einen grundsoliden Eidnruck hinterlassen hat und zumindest in der PDF-Version mit getrenntem Kartelmaterial und einer zusätzlichen, druckfreundlicheren Layerversion daherkommt.

     

    _________

     

    @ Doc-Byte:

     

    Eben ... 5/1 Contact != 5/1 Contact ... Eine generische 5/1 Connection, die eben "viele" Leute kennt und dabei dann sogar der ein oder andere Exec von Konzernen dabei ist, ist etwas gänzlich anderes als eine 5/1 Connection, deren Liste von "Bekannten" sich dann eben schon wie das Who-Is-Who der gesamten "Worldmover" liest.

    Natürlich steht es mir als SL frei, so eine Connection letztlich nicht zu gewähren ... genau wie es mir in Supernova frei stand, Richard Villiers eben keinen Gefallen schuldig sein zu lassen. Aber um meine Möglichkeiten als SL geht es in der Kritik ja nicht, sondern um die Problematik, dass ein offizieller Run - mal wieder - den vom Spieler gespielten Runner praktisch in die bereiche der Worldmover hineinkatapulitiert und die dann auch noch zu "seinesgleichen" macht ... und das in einer Edition, die bisher den Runner wieder deutlich mehr zum "Average Joe" zu machen versuchte und im Auftakt einer Kampagne, die zwar den Metaplot sicherlich auch im Größeren vorantreiben wird, aber eben doch noch eine der ersten wenn nicht "die erste" Kampagne für SR4 ist.

    Ich war ja schon froh, dass man darauf verzichtet hat, ihr auch noch konkrete Spielwerte zu verpassen (auch wenn das natürlich im Kontext der Hardcaps von SR4 deutlich weniger dramatisch gewesen wäre als früher).

  5. die quasi nie Erreichbarkeit ist in Con 5, weil die ist dann nur bei 5 oder 6 auf einem W6 überhaupt erreichbar.

     

    Ich weiss ja nicht wie Du das siehst, aber eine 33% Chance den Contact zu erreichen ist für mich mehr als "quasi nie erreichbar" ... und dieser Würfelwurf gilt ja nur dann, wenn der Contact nicht gemäß Willen des GM relevant ist und daher mit "speed of plot" verfügbar ist.

     

    @ Wandler ... S. 286 SR4a ... Availibilty ...

  6. Imho gab es dazu nie Regeln,

     

    In SR4 mögen explizite Regeln fehlen, aber implizit gab es sie in SR3 (und früheren Editionen) und gibt es sie in SR4 sehr wohl: Der phyische Schaden von "Killing Hands" unterliegt dem freien Willen des Adepten mit dieser Kraft. Wäre die Kraft tatsächlich permanent "aktiv", dann könnte ein Adept keinen normalen Betäubungsschaden mehr machen, sondern eben nur noch den der "Killing Hands". Die in SR4 optionale Regel für den Erwerb zusätzlicher Kraftpunkte führt zwangsläufig dazu, dass ein Adept den Einsatz bestimmter Kräfte steuern können muss, da ja auch mit der optionalen regel noch immer die Beschränkung gilt, dass er nur so viele Kräfte nutzen kann, wie sein Magieattribut in Kraftpunkten vorgibt.

     

    Auch implizite Regeln sind Regeln.

  7. Um welche Jane gehts dann, was kann die, wen kennt die?

     

    Ich muss und will jetzt nicht weiter spoilern, aber vielleicht helfen Dir folgende Tipps:

     

    • Sie ist magisch aktiv, folgt jedoch keiner der normalen Magietraditionen
    • Ihr Lehrer ist ein Elf mit einem Faible für Gesichtsbemalung und bisweilen bösen Shadowtalk ... und ist in Sachen Magie noch einige Tacken gefährlicher als Jane

     

    Ach ja, hier die Beschreibung ausm SR4A zum Thema Loyalitätsstufe 1:

     

    Just Biz. The character and contact have a purely mercenary relationship.

    Interactions are based solely on economics. They may

    not even like each other, and will not offer any sort of preferential

    treatment.

     

    Jetzt nochmal zum Vergleich Deine Aussage: Die Connection kennt dich, hat deine Nummer, aber das wars. So what? Wenn man was von ihr will ist sie nahezu nie erreichbar und wenn, dann verlangt sie horrende Preise. Weder die quasi permanente Unerreichbarkeit, noch horrende Preise sind regelwerksseitig im Loyalty 1 Paket beinhaltet ...

     

    Klar kann man die auch Hochspielen, aber dann ist sowas auch verdient und gerechtfertigt.

     

    Und genau da sehe ich den Haken: Nur wenn man von vorn herein mit der "Larger-Than-Life"-Haltung an das Spiel herangeht, sollte es überhaupt möglich sein, an derartige "Welt-NSCs" heranzukommen und bei denen auch noch den Fuß soweit in die Tür zu bekommen, dass man sie überhaupt "hochspielen" kann.

     

    Wenn jemand ne Connection wirklich hart verdient, dann kann es auch Lofwyr höchstpersönlich sein.

     

    Tja .. und genau da liegt dann der Unterschied unserer beiden Weltanschauungen begraben, denn Lofwyr und selbst Leute wie Jane würden bei mir bestenfalls am Ende einer wirklich langen Kampagne so in Spielerreichweite auftauchen, dass daraus eine Connection werden könnte. Dusk ist jedoch der Auftakt einer Kampagne und noch dazu einer der ersten überhaupt.

  8. Was ist so schlimm an einer mächtigen Connection?

     

    Die Bedeutsamkeit, die eine Spielfigur mit dieser Connection erlangt und die Kontakte, die man über sie bekommen kann ... selbst wenn man dafür "horrende" Preise zahlen muss. Jane ist so gesehen sogar noch ein größerer Schlüssel zu den Toren der NSC-Prominenz als es Richard Villiers in Supernova war.

     

    Solang das Loyalitätsrating nur 1 ist, ist das ja nicht allzu wild.

     

    Ich sprach ja auch nicht von "wild", oder?

     

    Die Connection kennt dich, hat deine Nummer, aber das wars.

     

    Das liest sich dann im Regelwerk doch etwas anders.

     

    Wenn es um Jane-in-a-Box geht dann ist es eben gleichzusetzen mit einem guten Hacker mit Loyalität 1 und Connectionstufe 5.

     

    Es handelt sich nicht um Jane-in-a-Box ... Die würde nämlich nicht praktisch die gesamte Zeit während des Runs zusammen mit den Runnern durch die Weltgeschichte reisen (und hie und da aushelfen).

     

    Finde da eher die Organisationen aus dem Runner's Companion schlimm. Nehmen wir einen Ex-Soldaten als Runner der immer noch sehr gute Kontakte zu seiner Einheit hat, der hat dann die Einheit als 5(Loyalität)/15(Connectionstufe) als Connection. Sowas is schlimmer als jede Jane.

     

    Nur solange Jane auch tatsächlich auf Loyalität 1 hängen bleibt ...

  9. Wat Ihr immer habt.

     

    Wer ist "ihr"?

     

    Steht doch vorne drin wem es nicht passt soll alles so anpassen wie er es mag.

     

    Ähnliches steht in jedem RPG-Regelwerk hinsichtlich der Regeln ... Als Argument in einer Diskussion um die Qualität eines bestimmten RPG-Produktes ist das Ganze reichlich sinnfrei.

     

    Finde die Aufregungen im ds Forum auch nur sehr eingeschränkt nachvollziehbar.

     

    Erhlich gesagt ist mir die Aufregung, die Du in einem anderen Forum wahrgenommen haben willst, hier in diesem Forum reichlich egal.

     

    zumindest wird die Diskussion später in den Threads ja dann endlich was objektiver :wacko:

     

    Ich danke Dir für Deine höchst "objektive" Bewertung, die mir unterstellt nicht objektiv zu sein ... Wie praktisch, dass eine Meinung ja selten objektiv sein muss ~sigh~

     

    ___________

     

    @ Nyx:

     

    Nun, ich sehe ja auch keine Tragödie in der möglichen Vergabe dieser Connection, sondern "nur" etwas, das mir ähnlich sauer aufstößt wie damals die Gefälligkeit seitens Richard Villiers in Supernova.

    Das hat dann so garnichts mit dem Gelben vom Ei des Hintergrundes der Dawn of the Artifacts Reihe zu tun - mir hat das Crossover ja immer gefallen - sondern mit den Implikationen über die Position, die Spielerrunner nach Abschluss bereits des Auftaktabenteuers inne halten. Jane ist mir da auf Geschmacksebene einfach ne Hausnummer zu groß und zu stark mit den Handlungen der Runner verbunden. Will ich da wirklich wissen, was in den nächsten Schritten der Kampagne kommt?

     

    @ Tigger:

     

    Die Idee mit dem Sammelband halte ich - im Gegensatz zu anderen - auch nicht unbedingt für wirklich gut. Dusk hat bereits jetzt als einzelner Run inklusive der Karten rund 60 Seiten. Corporate Punishment hatte im Vergleich dazu bei insgesamt 3 Runs der Kampagne gerademal knapp 90 Seiten. Wenn die nachfolgenden Dawn-Bände im Original als ähnlich umfangreich werden wie Dusk und ich bei der angekündigten "series of interlinked adventures" ebenfalls nur das Minimum von drei Bänden (ggf. sogar innerhalb nochmal unterteilt) ausgehe, dann wäre ein Sammelband mit drei solcher Runs schon gut doppelt so stark wie Corporate Punishment und läge sogar über dem geradezu "episch" dicken Harlequin's Back (rund 160 Seiten). Damit reden wir dann von einem Buch in Schlagdistanz zu einem Regelbuch wie dem Street Magic, das aufgrund des Kartenmaterials des Originals dann auch wieder zumindest teilweise vollfarbig sein sollte. Ich habe da so meine Zweifel, dass da die Rechnung aufgeht.

     

    @ Roadbuster:

     

    Wenn Dusk die Vorgabe für den Umfang ist, dann ist das Ganze sehr umfangreich

  10. lies nochmal nach, es geht derzeit um indirekte Zauber.

     

    cya

    Tycho

     

     

    Ok, direkter Kampfzauber: Panzerung x2

     

    Sowohl als auch. ;) Es geht um beides.

     

    Waere es nicht sinnvoller gewesen, dem TE zu sagen, dass Rating * 2 sich auf Angriffsformen bezieht, denen widerstanden werden kann und zu denen direkte Kampfzauber nicht zaehlen, statt das erst muehselig als Frage zu formulieren?

  11. Jep, Seite 18-20

     

    (aber Achtung, die Seiten sind doppelt und es sind nicht junge sondern adult ;) )

     

    Da mir bisher noch kein aktualisierter Download für mein RC zur Verfügung steht, könntest Du mir einen kurzen Abriss dieser Regeln geben? ;)

    Mal sehen ob die Regeln dann besser sind als die für die freien Geister ~schmunzel~

    Vielleicht lässt sich da ja dann was rettendes für die Freigeister basteln ...

  12. Würde es aber diese Rufe nicht geben, hätten wir diese Option als SCs garnicht.

     

    Ich persönlich frage mich wie lang es noch dauert bis ich junge drachen spielen kann... ;)

    Also in meinem RC sind die drin, find die sogar recht ausgewogen balanciert, wären in einern 400 BP Runde zwar extreme Exoten aber definitiv weit entfern von übermächtig ;)

     

    Du hast in Deinem Runner'S Compendium Regeln für das Spielen von jungen Drachen gefunden? ... Ich brauch wohl ein aktualisiertes RC :)

  13. Würde es aber diese Rufe nicht geben, hätten wir diese Option als SCs garnicht.

     

    Natürlich nicht ... deshalb wurden ja unter anderem Gestaltwandler überhaupt erst eingeführt. Wobei es weniger der Ruf nach mehr Möglichkeiten als vielmehr der Ruf nach einer spielbaren Umsetzung einer gewissen Romanfigur war - zumindest war das der Eindruck, den ich damals hatte.

    Das ändert aber nichts daran, dass bisher praktisch jeder Anlauf, weitere "besondere" Charaktere zugänglich zu machen, in Regeln gipfelte, die einerseits massive Unterschiede zwischen SCs und NSCs herbeiführten und zum anderen die SC-Variante bisweilen unspielbar machte und / oder Regellücken aufriss, dass es einem schlecht werden konnte ... und jetzt wieder kann.

     

    Ich persönlich frage mich wie lang es noch dauert bis ich junge drachen spielen kann... ;)

     

    Würde das denn wirklich noch "weh" tun? Gegen die Option als solche ist ja nichts einzuwenden ... erst wenn die Regeln dann "Scheiße" sind, wird's unschön ... und leider ist aus der bisherigen Erfahrung mit genau sowas dann zu rechnen: Ein weiterer Satz unausgegorener Regeln.

  14. Das "gimpen" durch die Regeln seitens der Macher hat sehr wohl was mit (vermeinlicher) Spielbalance zu tun.

    Der nicht verhallende Ruf nach Freiheit, Möglichkeiten und (in meinen Augen viel wichtiger) konsistenter Regeln für NSCs und SCs kann kaum die Ursache dafür sein, dass man derartige Charaktere in Spielerhände gibt, dann aber deren Möglichkeiten eben drastisch (bis hin zur Unspielbarkeit) beschneidet.

  15. Hab mir Renfield auch mal durchgelesen, das Zeug ist echt bischen Krank ;) Ich überleg mir auch grade, was man für mit Ware vollgestopfte Magier machen könnte, solange die genug Renfield kriegen sollte das ja kein Problem für ihre Magie sein, oder? ;)

     

    Doch, das ist ein Problem, da der Essenzverlust durch die Schwäche "Essenzverlust" ja trotzdem auftritt ... auch wenn er die Essenz mit Renfield anschließend wieder nach oben bringen kann. Da er kein Infizierter ist, gelten für ihn die Sonderregeln derselben nicht. D.h. ein Renfield-süchtiger Magier würde bereits nach 6 Monaten über kein Magieatttibut mehr verfügen, es sei denn er steuert jeden Monat mit einer Steigerung seines Magieattributes nebst Initiation gegen.

  16. Was mich am meisten an den freien SC Geistern stört ist, daß sie andere Regeln als freie NSC Geister (SM) verwenden. Ich kann zwar verstehen, daß man einige Kräfte (wie astrales Tor und Geldsch...) nicht in SC Hand legen wollte, aber im Sinne des Streamlinings kann das wohl nicht sein.

     

    Der "freier Geist"-Spielercharakter ist halt jetzt das, was früher Gestaltwandler, Drakes und (in geringerem Ausmaß) Ghoule waren: Ein auf Spielerseite "gegimpter" Charakter im Namen der vermeintlichen Spielbalance ...

  17. Weiters frage ich mich ob Renfield nur für HMMV infizierte verwendet werden kann oder für jeden?

     

    Renfield ist eine Droge .. sie kann (basierend auf RAW) von jedem angwendet werden. Das eigentliche Zielpublikum sind aber nicht HMHVV-Infizierte, sondern "normale" (Meta-)Menschen, die dann als Diener für den Ersteller der Droge dienen sollen. Richtig spaßig wird die Überlegung, was passiert, wenn ein HMHVV-I-Infizierter sich selbst Renfield verabreicht ... dann wird er wohl zu nem echten Perpetuum Mobile ...

  18. Leider erst 2010....

     

    Ich bin mir gerade nicht sicher, ob ich dem "leider" zustimmen soll ... Liegt vielleicht an einer gewissen Protagonistin und der Möglichkeit diese als Connection der Stufe 5 mit Loyalität 1 zu bekommen. Mir waren schon ein gewisser Richard Villier und sein Sicherheitschef, die einem "einen Gefallen schuldeten" ein gewisser Dorn im Auge, sodass ich trotz der geringen Loyalitätsstufe bei einer sehr namenhaften anderen Person schon wieder den ein leichtes Rauschen in den Ohren habe ...

  19. Hmm . . Also der Wurf um einen Cyberzombie zu basteln wird ja mit der Essenz die er unter 0 liegt schwerer richtig?

     

    Jupp ...

     

    Und der Zombie wird mit höherem Minus immer stärker korrekt?

     

    Seine Attributsmaxima werden größer

     

    Zombie für -1 Essenz bauen, Renfield rein, warten bis Essenz -6 erreicht. Gibt das da dann auch ein Essenz-Loch? O.o

     

    Denk lieber mal in folgende Richtung: Mit Renfield seinen Essenzwert zunächst wieder über 0 bringen und Ware verbauen und anschließend die Droge einfach wieder hart entziehen. Sein Essenzwert geht kontiniuerlich in den Keller und seinen Attributsmaxima dafür immer weiter nach oben, sein Astral Hazing nimmt immer größere Flächen / Volumen ein. Es gibt keine hart definierte Grenze wie weit sein Essenzwert absinken kann, sondern nur eine Vorgabe, dass bisher kein Operationsteam mehr als -6 Essenzpunkte als Prozedur geschafft hat. Und bei den Attributsmaxima stellt sich durch die Variablität dann die Frage, auf Basis welchen Wertes sie sich errechnen? Dem der verbauten Cyberware? Dem aktuellen Essenzwert (was schnell zu Problemen führt, wenn man den Zombie mit Renfield in Essenzbereiche bringt, deren zugeordnete Maximalwerte für Attribute kleiner sind als die eventuell bereits verbaute Ware)?

     

    Wie gesagt: Renfield "as per RAW" ist für mich insgesamt noch deutlich "spaßiger" als die Pandemien HMHV-II und HMHVV-III ...

  20. cyborgs, das sind diese Blechdosen mit 0,1 Essenz Gehirn in einem Glas, die per Definition nicht auf normale Drogen ansprechen (wie auch mit Körperlichen Attributen von 0?)

     

    Sie haben aber noch immer mentale Attribute ... sodass sie zumindest auf Drogen ansprechen können, die just diese betreffen (Renfield tut das zum Teil). Allerdings sind Cyborgs regeltechnisch in Verbindung mit Renfield vergleichsweise unproblematisch:

     

    • Mangels Blut und hinreichendem "Fleich" auf den Knochen, können sie kaum als Melkkuh für HMHVV-I-Infizierte dienen, sodass der beschriebene Melkkuhzyklus nicht funktionieren würde ... wohl aber die prinzipielle Verabreichung von anderweitig überschüssigem Renfield (irgendwie denke ich gerade an Robocop II und die auch in Cyborg-Gestalt anhaltende Sucht des lieben Cain) ... auch wenn von der Wirkung nur noch der Intuitionsmodifikator, Immunität gegen Alterung und ggf. die Euphorie übrig bleiben würden, da der Rest in den fehlenden körperlichen Attributen bzw. deren Ersatz durch den Drohnenkörper oder die Nichtübertragbarkeit in den VR-Modus des Riggens untergehen würden.
    • Selbst wenn man mal kurz annimmt, dass man einen Jarhead Renfield süchtig machen kann und durch die Einbringung von Renfield sein Essenzwert über den üblichen 0,1 Wert steigt, kann man trotzdem keine Cyber- oder Bioware verbauen, die man nicht ohnehin schon mit Zustimmung des SLs ohne Essenzkosten verbauen könnte. Cyberware primär in Drohnengliedmaßen und die ein oder andere neuronale Bioware ins Hirn selbst ... und die höhere Essenz hätte letztlich auch sonst keine spielrelevante Auswirkung
    • Auch auf die sonstigen Probleme (z.B. sanity check) eines Jarheads nehmen weder Renfield selbst noch die damit assoziierten Kräfte / Schwächen wirklich Einfluss.

     

    Generell ist immer Frage, was passiert, wenn ein Renfield-Süchtling wegen Drogenentzug auf einen Essenzwert von 0 durch die Schwäche Essenzverlust sinkt:

    Um jemanden zu infizieren muss normalerweise folgendes gegeben sein:

     


    1. Ein HMHVV-I-Träger, der das Virus in die Blutbahnüberträgt
    2. Das Absenken der Essenz des Opfers auf 0 durch einen Sauger mit Essenzentzugskraft in Verbindung mit der Infektionskraft. Es muss für die Umwandlung nichtmal zwingend der selbe Sauger sein, der ursprünglich das Virus übertragen hat.

     

    Bei sowohl Jarhead, Cybermant als auch Igor wird trotz der Präsenz des Virusses (HMHVV-I-Träger aufgrund der Renfieldsucht) diese zweite Bedingung nicht erfüllt, sodass die eigentlich den Löffel abgeben müssten. Nur der Cybermant stellt eine Sondersituation und ein gewisses Regelproblem dar, da er ja durch das Cybermantieritual bereits darauf ausgelegt wurde, bei Essenz 0 und darunter eben nicht den Löffel abgeben zu müssen.

  21. Ich dachte die Droge heilt nur die durch Essenzentzug verursachten Essenzlöcher?

     

    Das ist eines der Probleme mit Renfield in seiner derzeitigen Form: Die Droge ist für den "Igor" 1W6 Essenz wert und kann damit auf jeden Fall den auftretenden Essenzverlust durch die erworbene Schwäche kompensieren. Dummerweise wird nirgends ausgeschlossen, dass auch andere Formen des Essenzverlustes kompensiert werden. Dazu zählt übrigens bereits der Essenzverlust durch das Absaugen von Essenz durch seinen "Meister" (der ja durchaus auch ein ausgebeuteter Sklave sein kann) und in nächster Instanz natürlich auch Dinge wie Essenzverlust durch Implantate.

    Die Regeln sagen diesbezüglich schlicht zu wenig und erlauben damit erstmal alles.

     

    @ Corn: Die Dose mit Cyberzombies wollte ich erst später aufmachen, aber das ist einer der weiteren Regelalbträume:

     

    1. Auf der einen Seite ein "Igor", dessen Essenzwert durch die Droge immer wieder nach oben geht, auch wenn er Essenz an Implantate verliert und diese - im Gegensatz zu der Genterapie zur Essenzrückgewinnung - im Körper verbleiben können.
    2. Auf der anderen Seite dann ein Cyberzombie, an dem bereits das entsprechende Ritual durchgeführt wurde und deshalb zunächst mit negativer Essenz noch "lebt" und
      • dann durch die Droge mit einer Schwäche belegt wird, die ihn (anders als den Igor) selbst bei Unterschreiten der -6 Grenze nichtmal zwingend umbringt (die Grenze ist im Augmentation hinreichend offen formuliert), sollte er längerfristig keinen Zugriff auf die Droge bekommen.
      • durch die Droge wieder zu einem positiven Essenzwert kommen kann, was sein Astral Hazing für die Zeitdauer auf einen Radius von 0 Metern bringen würde.
      • bei dem sich die Frage stellt wie sich nun seine maximalen, modifizierten Attributswerte aussehen und was mit der Immunität gegen normale Waffen los ist.
      • bei dem man ganz schnell an der Frage scheitern dürfte, was nun mit der Wechselwirkung Essenz <=0, dem HMHVV-I-Virus im Blut (Nebenwirkung der Renfield-Droge) und der sicherlich vorhandenen Infektionskraft beim Renfield-Produzenten passiert.

     

    Eine Heilung von Cyberzombies ist damit nicht möglich, aber es würde den ein oder anderen Nachteil des Ganzen wieder relativieren können.

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