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Corpheus

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Posts posted by Corpheus

  1. Dein Spieler der nicht mit in den Kanal will, sieht vermutlich keinen solchen Grund bei diesem Abschnitt des Runs. Die Frage ist woran das liegt.

     

    Zum einen hielt er die Hinweise nicht für erfolgsversprechend... zum anderen mochte der "Charakter" des Spielers den Gestank & Schmutz der Kanalisation nicht. Die restlichen Charaktere/Spieler konnten diesen einen Spieler nicht überzeugen, sie in die Kanalisation zu begleiten.

     

     

    Das hier...

     

    Tya auch Konzerngardisten brauchen mal ein paar Chips und Bier... ;-) 

     

    ... wäre auch eine Möglichkeit gewesen. Einer der Schergen geht Bier holen... viel mir zu diesem Zeitpunkt nicht ein. Improvisieren ist nicht meine Königsdisziplin... :ph34r:

     

    Unabhängig davon finde ich es ziemich nervig, wenn die Charaktere sich trennen und jeder irgendein Solodings durchziehen will. Ich bevorzuge es, den Plot voranzutreiben. Mit der gesamten Gruppe.

  2. Na ja...

     

    Schwere Pistolen (eine der häufigsten Waffen) machen 6+ Schaden. Damit kannst du den Schaden auf 3+ verringern. Panzerung gib es in den 3 Stufen 6/9/12. Dh. der 3. Pistolentreffer auf die Actioneer Panzerkleidung geht durch. Unverwundbar ist anders.

    Aber es ist ein im Kampf effektiver Schattenbooster.

  3. Wie ich vorher schrieb, kann ich mir aber gut vorstellen, daß man eben anfängt als Gruppe Kinder, welche im behüteteten Konzernalltag in der Matrix zusammen Abenteuer erleben.

     

    Gute Idee! Muß noch nicht mal Matrix sein... 3 Fragezeichen/5 Freunde & Co. im Jahre 2075. Im behüteten Konzernalltag könnte das tatsächlich funktionieren.

    Aber die Regeln von Shadowrun sind trotzdem noch nicht für Kinder in diesem Alter geeignet.

    • Like 1
  4. Aus diesem Grund...

     

    ...ich bin frisch gebackener Shadowrun 5 SL (Erfahrungen mit P&P an sich sind Vorhanden, allerdings noch nie SL und noch nie Shadowrun)...
    Meine Spieler haben selbst bislang noch keinen Bezug zu Shadowrun,

     

    ... würde ich von "Sperrzone Boston" abraten. Das ganze ist imho schwierige Materie und ich denke du wirst das erst voll ausschöpfen können, wenn du etwas mehr Erfahrung in der 6. Welt gesammelt hast. Dann vielleicht auch im Rahmen einer kompletten KFS Kampagne. Außerdem ist "Sperrzone Boston" imho weder für Anfängercharaktere noch für unerfahrene Spieler geeignet.

     

     

    Nachdem ich gehört habe, dass die Werte der "Schergen" im GRW... "eingeschränkt Optimal" sind,

     

    Woher hast du denn das? Und was meinst du damit genau??

     

     

    Grade nochmal ein wenig rumgeschmökert wegen meiner Schergenfrage... Aus den weiten weiten das Internetz entnehme ich das wohl eine Professionalitäts-Stufe von roundabout 1 (also Würfelpools von um die 8 bis 9) ganz machbar sein soll... Wie groß sollte da so eine Gegnergruppe sein, damit meine Spieler weder instant ausradiert werden, noch durch die Gegner Fetzen wie der Rasenmäher aus Braindead durch die Halle voller Zombies?

     

    Als erstes solltest du die Stärke der Gegner nicht der Gruppe anpassen, sondern dem Hintergrund. Es wirkt einfach lächerlich, wenn deine Runner in eine Mitsuhama Nullzone eindringen, und die Konzerngardisten dort nur Prof. 1 Schergen sind. Das gleiche gilt für die Anzahl der meisten Gegner... die wird vom Hintergrund vorgegeben und nicht von der Anzahl der Runner (Eine Lonestar Streife hat nich plötzlich 5 Mitglieder, nur weil die Runner ebenfalls zu fünft sind). Es gibt dabei natürlich auch immer Ausnahmen... zb. bei einer Gangbegegnung läßt sich in der Regel die Zahl der Gegner beliebig ändern, ohne unglaubwürdig zu wirken.

     

    Also ... nicht die Stärke der Gegner an die Gruppe anpassen, sondern den Run an die Kompetenz der Gruppe anpassen/auswählen. Wenn das noch Anfänger sind, dann biete ihnen auch erst mal Anfänger Runs um sie aufzubauen und auch die Spieler Erfahrungen sammeln zu lassen.

     

     

    Aus den weiten weiten das Internetz entnehme ich das wohl eine Professionalitäts-Stufe von roundabout 1 (also Würfelpools von um die 8 bis 9) ganz machbar sein soll...

     

    Die Proffesionalitätsstufe definiert sich eigentlich eher aus der Rolle, die der Scherge in der 6. Welt einnimmt. Wird im GRW s. 380 eigentlich sehr gut beschrieben.

    Dh. du kannst einem Roten Samurai nicht einfach Prof. 1 verpassen und die Würfelpools auf 8/9 absenken. Ein Roter Samurai ist einach ein wirklich harter Hund... ein Elite-Krieger... der wirkt mit Prof. 1 einfach lächerlich und unglaubwürdig.

     

    Fazit:

    Der Plot gibt die Stärke der Opposition vor. Nicht die Runnergruppe. Deshalb sollte der Plot zur Kompetenz der Runner passen. Dann passt die Stärke der Opposition automatisch.

  5. Na ja... ist nicht gerade meine Vorstellung von Rollenspiel. So wie du das beschreibst, klingt das nach 5 Soloruns an einem Abend. Ich bevorzuge es da, wenn meine Runde als Team vorgeht.

     

    Die improvisierte Action für den Zurückgebliebenen mag ja im Vorfeld während der Recherche noch funktionieren... wenn es aber um den Hauptplot geht, wirkt die improvisierte Action wohl meist sehr konstruiert.

  6. ... und erstaunlicherweise tatsächlich die Flachwelt-Theoretiker, von denen ich dachte, die gibts nur bei Illuminati NWO als Karte... Man muss bedenken, dass es seit über 2000 Jahren durchgehend bekannt und herrschende Lehrmeinung war, dass die Erde rund ist. Wie kommt man auf sowas???

     

    Solche Verschwörungstheorien werden selbstverständlich von anderen Organisationen in die Welt gesetzt und am Leben erhalten, um Verschwörungstheorien im allgemeinen lächerlich zu machen. So glaubt niemand mehr den Verschwörungstheorien, die zutreffen...

    • Like 2
  7. Der Text ist da imho eindeutig und weit und breit kein Verweis darauf, das dies nur 1x während einer Szene oder anderweitig limitiert ist. Also jedes mal abziehen ...

     

    Ich finde das aber eigentlich (zumindest in der Theorie) nicht als zu übermächtig. Wo siehst du das Problem?

  8. Bei meinem letzten Run hatte ich das Problem (nicht zum ersten Mal in meiner Laufbahn als Spielleiter), dass sich die Gruppe an der falschen Stelle zu falschen Zeit aufteilen wollte.

     

    Während fast die komplette Gruppe den Hinweisen in die Kanalisation von Seattle folgen wollte, gab es einen Spieler/Charakter, der dazu keine Lust hatte. Zum einen hielt er die Hinweise nicht für erfolgsversprechend... zum anderen mochte der "Charakter" des Spielers den Gestank & Schmutz der Kanalisation nicht. Die restlichen Charaktere/Spieler konnten diesen einen Spieler nicht überzeugen, sie in die Kanalisation zu begleiten.

     

    Ich hätte den Dingen ihren lauf lassen können. 80% der Gruppe hätten Spaß & Action bei der Lösung des Runs gehabt, während 1 Spieler gelangweilt den Alltag seines Charakters hätte schildern können (oder aus Langweile irgendeinen Quatsch gemacht hätte). Fände ich aber insgesamt unbefriedigend.

     

    Stattdessen habe ich als SL noch einmal die relevanten Hinweise zusammengefasst und ihre Plausibiltät unterstrichen und die Fragwürdigkeit anderer Hinweise betont. Selbst diese Hinweise mit dem Zaunpfahl waren noch nicht ausreichend, so dass ich dann outgame den Spieler darauf hingewiesen habe, dass er wenn er Spaß haben wollte wirklich unbedingt bei der Gruppe bleiben solle. Nicht optimal...

     

    Hattet ihr ebenfalls schon Erfahrungen mit solchen Situationen? Wie habt ihr sie gelöst??

     

     

     

    Die ganze Situation hat mir wieder eine meiner Erfahrungen als Spieler in Erinnerung gerufen: Mehrere Handlungsebenen durch Aufteilung der Gruppe ist scheiße. Bedeutet meist mehr Wartezeit für die jeweils anderen Charaktere.

    Sollte man als Spieler wenn möglich vermeiden. Auch wenn vielleicht manchmal der Realismus darunter leiden sollte.

     

    Wie seht ihr das? Haben auch die Spieler Verantwortung dafür, dass es nicht zu den oben geschilderten Problemen kommt??

     

     

  9. Orthoskin 1, 2, 3 (Boosterstufe 3, 4, 5): Bioware. Erlittener Schaden wird um 1/2/3 pro Angriff gesenkt. –0,5 Essenz

     

    Dermalskin & Kompositknochen funktionieren im Prinzip genauso wie Orthoskin. Kauf dir die deutsche Ausgabe - hast mehr davon ... ;)

  10. Grundsätzlich finde ich die Idee einer Cyberpixie cool. Abgefahren... aber cool.

     

    Was das Verhältnis von Cyberware und der Verschwindenkraft angeht, würde ich mich an den Regeln von Cyberware und Verwandlungen orientieren. Also die Cyberware muß eine gewisse Qualitätsstufe haben (war glaube ich Beta oder Delta?).

     

    Unabhängig davon, ob Pixies jetzt mit Magie oder Flügeln fliegen, würde ich Cyberflügel auf jeden Fall Essenz kosten lassen. Sich an den Gliedmaßen zu orientieren ist da imho vernünftig. Diese könnte man durchaus auch mit Cybergliedverstärkungen aufwerten. Aber GES und STR bringen bei Flügeln wohl eher keinen Vorteil. Panzerung finde ich passend. Außerdem würde ich aufgrund der Größe wohl die Kapazität deutlich geringer als bei Armen ansetzen.

     

    Pixies sind zwar selten, aber da sich die ganze Thematik eh in einer regeltechnischen Grauzone bewegt, würde ich hier keine zusätzlichen Hürden in Form von "ob es Cyberware für Pixies gibt" einbauen. Fragt auch keiner, ob es Cyberware für andere seltene Metavarianten gibt.

     

    "Ungebildet" macht das Rigger-Pixie natürlich etwas schwierig. Aber imho geht es hier nicht um einen maximiertes Charakterkonzept sondern eher um eine coole Idee für einen Charakter am Spieltisch. Von daher sollte das wohl nicht so schlimm sein.

    • Like 2
  11. @Zauber: Double

    Ich würde das genauso wie n3mo halten. Ist wirklich mangelhaft formuliert. Vergleichbare Sprüche sind zb. in DSA besser geregelt...

     

     

     

    Clayface sieht jetzt aus wie die dürre Elfenbraut Isabell von der Bar, trägt aber immer noch seine abgewetzten Biker Klamotten. 

     

    Nun schlüpft er in eine von ihm besorgte Verkleidung. (die Klamotten von Isabell, die inzwischen im Kühlhaus lagert) und würfelt auf verkleiden weil...

     

    Er würfelt gar nicht auf Verkleiden. Mit Verkleiden kann man durch Schminke & Klamotten vortäuschen, jemand anderes zu sein. Clayface braucht keine Schminke, da der durch den Zauber viel zuverlässiger das Aussehen des Opfers angenommen hat. Und auch die Klamotten sind nicht falsch sondern die Orginalklamotten des Opfers... auch bei diesem Aspekt muß nichts vorgetäuscht werden.

     

     

    Was anderes wäre jetzt wenn Bob die Clay-Isabell fragt warum sie Biker Klamotten trägt, dann kommt eine Verkörpern Probe zum Einsatz, aber auch die müsste ja eigentlich zumindest zum Teil hinfällig sein, weil man mit Maske ja auch die Stimme verändern kann. 

     

    Also könnte Bob höchstens noch auffallen, das Clay-Isabell heute mies drauf ist, weil sie: "aus dem Weg Chummer" sagt anstatt: "Hi Bob was geht ab alter Hühnerschänder."

     

    Verkörpern umfasst die Aspekte Stimme & Verhalten nachahmen. Stimme wird zwar durch die Maske zuverlässig nachgeahmt, aber das Verhalten nicht. Deshalb muß Clay auf jeden Fall noch eine Probe auf Verkörperung ablegen, damit Bob nicht mißtrauschisch wird. Sollte diese Probe mißlingen, liegt das Verhalten Bobs in der Hand des SL. Vermutlich wird er ihr Verhalten mit einem Menstruationschub erklären... er könnte aber auch annehmen, dass Isabell unter einem Beherrschungszauber steht...

     

     

  12. ... vor allem weil viele Element-Typen nicht genau definiert sind.

     

    Hmmm.... stimmt. Allerdings bin ich der Meinung, dass man hier zwischen der Regelmechanik für "Elementare Effekte" und den "Elementen" unterscheiden sollte.

    Strahlung und Verschmutzung/Schadstoffe folgen zwar den Regeln für elementare Effekte, sind imho aber keine Elemente. Es gibt da einen Flufftext zu toxischen Zauberern (Vergifter), der in diese Richtun geht...

     

    SG s. 89

    "Vergifter sind toxische Zauberer, die meinen, sie hätten eine neue Quelle der Macht entdeckt. Diese Wahnsinnigen glauben, sie hätten eine neue Elementarkraft der Welt entdeckt und wären als einzige in der Lage, sie zu nutzen."

     

    Ich würde wohl nur die klassichen Shadowrun Elemente Feuer, Wasser, Erde und Luft als Elemente erlauben. Allerdings würde mich eine eindeutige Definition außerordentlich freuen... Errata!!!

    • Like 1
  13. @Xenomorph-Alpha

    Auch wenn Powergamer mich persönlich ebenfalls nerven, ist es nichts negatives. Ìst einfach ein anderer Spielstil.

    Probleme entstehen erst dann, wenn in einer Runde unterschiedliche Spielstile praktiziert werden. Der "Taschenlampe-fallen-lasser" ist auch nicht besser ...

     

    Von daher bin ich über jeden Powergamer froh, der dazu steht und sich nicht aus Angst vor Anfeindungen verstellt. Denn es gibt keine "richtige" Art das Spiel zu spielen... nur unterschiedliche Spielstile. Die eben nicht immer gut miteinander harmonieren.

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