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Posts posted by Corpheus
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Ok... ich hatte aber einen anderen Denkfehler.
Die Riggerregeln (Das Hineinspringen, Ausgeworfen werden und Drohnen in der Matrix) machen deutlich, dass eine RiggerKONTROLLE alleine nicht ausreicht, um in eine Drohne zu springen (genausowenig wie eine Datenbuchse alleine keinen Zugang zur Matrix gewährt).
Es braucht mindestens noch ein Kommlink (oder Deck oder Riggerkonsole) um eine Persona zu bilden und Zugang zur Matrix zu ermöglichen.
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Kontrolle =/= Konsole ...
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Steht da "Astrale Wahrnehmung" oder "Askennen"???
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Verstehe ich das richtig? Jede Kategorie verbraucht dann einen Boosterslot? Oder wie interagiert dieses System mit den Boosterslots??
PS: Das System erinnert mich etwas an die Runensteinmagie aus Tharun.
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Wie skalierten z.B. Foki in SR2 eigentlich mit dem Grounding? Ist es einfacher den Stufe 6 Feuerball auf einen Stufe 4 Fokus statt auf einen Stufe 8 Fokus zu werfen oder umgekehrt?
>
... brauchte es auch eine vergleichende Probe zwischen Zauberspruch und Foki, damit das überhaupt funktionierte.
Jeweils die Stufe des anderen bildete den Mindestwurf.
... warum sollte der astral projezierende Magier sein trautes und Hütergeschütztes Zuhause noch verlassen, wenn er die Gruppe konstant im Astralraum begleiten und unterstützen kann?
Weil der Magier außer Geister/Astralraum usw. sonst nichts für das Team hätte tun können. Keine Levitation oder Unsichtbarkeit fürs Team. Es gab auch damals schon die Ebenentrennung.
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Hab im 2er Shadowrun noch was zum Thema Auren & Sichtverhältnisse im Astralraum gefunden...
Edition 2.01 - GRW s. 149/150
"Einige furcherregende Möglichkeiten werden dadurch umgangen, daß die Aura eines Lebewesens etwas über den Bereich seines Körpers hinausstrahlt. So können Gegner in geschlossenen Kampfanzügen doch magisch angegriffen werden, denn die Aura erstreckt sich über die Panzerung hinaus."
Würde bedeuten, zumindest damals konnte man aufgrund der Form der Aura auf Größe und Metatyp schließen.
Allerdings mußte man damals für einen Spruch auch die Aura eines Ziels KOMPLETT sehen können...
Außerdem noch wegen den Lichverhältnissen im Astralraum...
Edition 2.01 - GRW s. 145
"Bestimmte Stellen, wo es an lebender Materie mangelt (wie beispielsweise in einem kahlen Betonraum), können jedoch auch dort nur fahl erleuchtet oder dunkel sein und damit zu Modifikatoren führen, wie sie bei physikalischen Sichtverhältnissen auftreten."
Also... der sterile Raum ohne Lebenwesen wäre quasi wie vollständige Dunkelheit.
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Im Gegensatz zu einigen hier im Forum habe ich noch wirklich mit Grounding gespielt. Und seinerzeit fanden das weder ich noch meine Mitspieler so extrem und furchtbar.
Es war einfach eine weitere Regel von vielen, über die man sich beim Einsatz von Foki Gedanken machen musste. Den Nutzen gegen das Risiko abwägen. Fertig...
So lautstark darüber zu jammern/schimpfen wie der eine oder andere kann man imho nur, wenn man von Magerun 5.0 verwöhnt ist.
Abgesehen davon ist die Einschätzung von Grounding teilweise auch stark übertrieben. Abgesehen von Sachen wie Sichtlinie brauchte es auch eine vergleichende Probe zwischen Zauberspruch und Foki, damit das überhaupt funktionierte. Dann noch Zauberspruch vers. Spruchwiderstand und Schadenswiderstand. Und zum Thema Überraschung - gegen Zaubersprüche hat man auch in der 5. Edition nur selten eine Verteidigungsprobe...
Abgesehen davon ist auch damals so eine Situation nicht gerade alltäglich gewesen. Zumindest nicht mit einem fairen SL, der versucht die 6. Welt plausibel darzustellen.
Für mein Verständnis ist die Reaktion auf diese harmlose Frage ...
Schon seit geraumer Zeit bin ich auch unzufrieden mit der Regelung. Gibt es hier schon einen Fred, der durchspielt, wie es ist, es wieder einzuführen?
... deutlich zu aggressiv ausgefallen. Ich hätte mir mehr Sachlichkeit gewünscht.
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Am WE bin ich über folgende Frage gestolpert:
Wo befinden sich in einem Host zb. die Kamera oder Magschloß Icons?
Um die Frage zu verdeutlichen - folgende Stiuation:
Der Decker hackt den Host von Konzern X. Der Host ist als Untwasserwelt gestaltet (Spongebooob...). Dateien sind Perlen in Muscheln oder Münzen in Schatztruhen, Ice sind Haifische, Personas sind je nach Rang unterschiedliche Fische usw.
So... im Normalfall sehen Geräte so aus, wie ihr physisches Gegenstück. Oder zumindest so, dass eine eindeutige Identifikation leicht möglich ist.
GRW s. 215
" Standardgemäß ist das Icon eines Geräts ein Abbild des Geräts. Wenn es größer ist als ein Metamensch, hat das Icon ein Miniaturbild."
"Die Standardmatrixprotokolle verlangen, dass die Icons von Geräten ihren Zweck zumindest andeuten."
Gilt das auch für Geräte Icons im Host? Oder nur für Geräte Icons "in der Matrix" - also quasi nur auf dem Gitter??
Unabhängig vom Aussehen der Kamera-Icons. Wo in der Unterwasserwelt befinden sich die Kamera-Icons? Wenn die Persona des Deckers durch den Host bzw. die Unterwasserwelt läuft...
"... du schwimmst um das Icon einer Ananas auf dem Grund herum, vor dir befindet sich eine Muschel. Um die Muschel herum schwimmt ein Haifisch mit kaltem Blick..."
Wie beschreibe ich die Icons der (vielleicht) hunderten von Kameras? Wo in der Unterwasserwelt befinden die sich?? Wie integrieren sich die Geräte Icons in die das Design des Hosts??? Etwa so...
"Neben der Muschel ragt das Icon einer Kamera aus dem Sand des Bodens. Am Horizont siehst du eine Gruppe von 3 Kamera Icons bedächtig durchs Wasser schweben."
Und jetzt sucht der Decker auch noch nach einer bestimmten Kamera... passt irgendwie nicht in mein Bild der Matrix/Hosts...
Oder bin ich total auf dem Holzweg? Und die Kamera Icons befinden sich alle auf dem Gitter und sind im Host gar nicht zu sehen??
Es sei denn natürlich, die Kameras sind Slaves... der Master bzw. wenn man eine Marke auf dem Master hat, kann man alle seine Slaves aufgrund der Direktverbindung immer sehen. Finde ich aber auch irgendwie komisch...
Wie seht ihr das???
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Ich finde den Ansatz ... interessant. Für meine Sichtweise von Anarchy allerdings zu komplex - zumindest auf den ersten Bick. Wenn diese Möglichkeit aber eure Unzufriedenheit löst... Daumen hoch. Macht das so.
Mir fällt so auf die schnelle auch kein anderer/besserer Ansatz ein.
Ich bin gespannt, wie dieser Aspekt in meiner Runde ankommt. Wir spielen mitte September unsere erste richtige Anarchy Runde.
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Ich habe am WE "A Cure for Wellness" angeschaut. Empfehlen kann ich den Film an für sich nicht... wenn man nicht gerade auf Shyamalan Filme steht.
Aber gerde das erste Drittel zeigt sehr schön, wie ein exklusives Sanatorium bzw. Luxus Wellness Resort aussehen kann/aufgebaut ist. Inklusive möglicher Behandlungsarten.
Mich hat`s zumindest auf diese Weise inspiriert.
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Der Rigger im Rollstuhl, der auch noch den Teamhacker ersetzt. Dazu fällt mir nur eines ein...
Keine Arme - keine Kekse
Spaß beseite... ich habe Verständis dafür, wenn man versucht, die Nachteile seines Chars zu neutralisieren. Aber Nachteile sind auch rollenspielerische Aspekte. Wo ist denn da der Aspekt des Rollstuhls, wenn du solange rumtrickst, bis die Behinderung des Chars keine Auswirkungen mehr hat?
Mein Appell: Steht zu euren Nachteilen. Die verleihen eurem Charakter Tiefe. Auch und gerade wenn sie auch spielerische Einschränkungen mit sich bringen.
Aber ich schweife schon wieder ins Meta ab...
Die Frage zur Verbindung zum Deck wäre eben, ob diese via Bildschirm und Tastatur auf dem Cyberdeck (eben wie bei einem Tablet) möglich wäre.
Der Decker/Rigger sitzt also zu Hause im Rollstuhl. Dann springt er in die Juan-Drohne. Drohne mit Deck im Rucksack begleitet das Team. Vor Ort das Deck in das Magschloß einstöpseln.
Dann schaut der Decker/Rigger durch die Augen der Drohne auf das Display des Decks und hackt mit seinen Drohnenfingern das Magschloß per AR.
Wie es aussieht wäre das RAW möglich. Ich bin mir zwar nicht sicher, weil in diesem Fall das Deck keine Persona aufbaut, aber das ganze ist eh grenwertig und schwammig.
Also... RAW würde ich sagen es ist zulässig. Wie ist das mit den Fertigkeiten des Decker/Riggers und der Umsetzung durch die Drohne? Und wie sind die Limits?? Sensor/Pilotstufe???
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Ist aber nicht meine Runde, soll derjenige seine eigenen Erfahrungen mit dem Karma verpulvern machen
Das Rollenspielerisch langsam anzugehen ist ja voll in Ordnung, aber dafür Karma zu verschenken ist Dumm.
Nicht jeder Spieler ist so Karma/Werte fixiert. Ich finde es voll in Ordnung, wenn ein Spieler Karma für coole Sachen ausgibt, die nicht immer nur die effektivste Wahl wären.
Und "dumm" ist das schon mal gar nicht. Einfach eine andere Mentalität bzw. Spielstil als du. Style over Substance...!
Erstelle ihn lieber gleich auf Stufe 6 und spiele ihn einfach anfangs als Stufe 2 Geist aus.
Totaler Quatsch. Ist nichts anderes, als wenn ich in meiner Straßenkampagne meinem Ganger bei der Erschaffung einen 6er Feuerwaffenskill + Spezialisierung verpasse und ihn aber nur mit Fertigkeit 3 spiele... weil ich damit in der späteren Entwicklung Karma spare.
Und das führt dann zu...
Rein ingame läßt sich das auch mit mit Befehlen "Halte Dich zurück, taste Dich langsam an Deine Kräfte heran und lerne vor allem" erklären.
... solchen an den Haaren herbeigezogenen Begründungen, um den Quatsch zu rechtfertigen. Tut mir leid... vielleicht bin ich zu alt für sowas... aber für mich hat das so was von lange Ohren
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@Moonshadow
In der Regel zieht der SL seinen Spaß aus einem gelungenen Abend, in dem die Spieler Spaß mit dem Plot bzw. mit der Sandbox des SL hatten. Haben die Spieler keinen Spaß, haben auch die meisten SL keinen Spaß.
Nach meiner Erfahrung gibt es ein paar typische Ursachen, warum die Spieler demotiviert sind und keinen Spaß am Spiel haben:
- Der komplette Plot/das Thema des Runs interessiert die Spieler nicht. Oder es sind zuviel gleichartige Missionen hintereinander, so dass die Spieler die Lust daran verlieren.
- Die Spieler sind überfordert und wissen nicht weiter, was sie tun sollen. In der Regel haben sie die Hinweise übersehen oder falsch interpretiert. Oft auch aufgrund unterschiedlicher Sichtweisen der 6. Welt.
- Die Spieler sind übermüdet. Zuviel Party am Tag davor/noch verkatert oder eine harte Arbeitswoche oder Streß mit der Familie.
Weitere Punkte können der Anteil der Würfelei/Regeln sein. Der Maximierer neigt in der Regel dazu, seine sorgsam gemaxten Pools auch einsetzen zu können... der Rollenspieler kann sich oft die Regeln kaum merken und versucht das häufige würfeln eher zu vermeiden. Möglicherweise haben du und deine Spieler da unterschiedliche Erwartungen.
Oder ängstliche und paranoide Spieler, die passiv spielen, weil sie jedes auch noch so kleines Risiko für ihren geliebten Char vermeiden wollen.
Auch zu wenig Stimmung/Immersion am Spieltisch kann spaßbremsend wirken. Hier helfen mehr stimmungsvolle Beschreibungen bei den Handlungen oder - wer`s kann - mehr Laientheater.
Möglicherweise nimmt auch eine fehlende oder nicht plausible Ingame Motivation deinen Spielern den Spaß.
Manchmal ist auch die Charakterentwicklung zu langsam. Der "Belohnungseffekt" sollte nicht unterschätzt werden. Während manchem Spieler bereits der Spaß am Spiel reicht, werden andere nur bei genügend Karma glücklich.
Tips:
War das denn schon von Anfang an so, dass die Spieler zögerlich und demotiviert waren? Oder war das am Anfang noch anders? Und wenn ja... was hat sich geändert??
Wie reagieren die Spieler bei den anderen beiden SL`s? Was machen diese SL`s anders??
Vielleicht brauchen die Spieler mehr gradlinige Aufträge. Klare Ziele und einfaches Vorgehen. Dann mach aus deinen Nebenquests usw. doch eigene kleine Runs, damit die Ideen nicht verloren gehen.
Ich denke, ein klärendes Gespräch über die scheinbare Demotivation und Erwartungen der Spieler wäre auf jeden Fall hilfreich. Möglicherweise auch in einem 4-Augen Gespräch abseits der abendlichen Spielrunde.
Ich erstelle die Abenteuer immer in Hinblick auf die Charaktere, die Proben sind also unter Einsatz der vorhandenen Fähigkeiten auch ohne den perfekten Wurf machbar.
Würfelpools und Schwelllwerte skaliere ich nicht mit den Charakteren, d.h. Ganger haben nicht plötzlich Ausrüstung im Wert von mehren hunderttausend Nuyen, wenn die Runner auch soviel hätten. Ich lege sie aber so fest, wie ich sie (unabhängig von den Char-Werten) den Büchern entsprechend für realistisch halte.
Das machst du vorbildlich! So entsteht eine plausible und verlässliche Hintergrundwelt. Und jeder Char hat die Möglichkeit, mal in seinem Spezialgebiet zu glänzen.
Das ging sogar soweit, dass die Spieler meinten "das machen wir jetzt nicht", als ich für ein Überreden "jetzt mal richtig gutes Rollenspiel und nicht nur nen profanen Würfelwurf" sehen wollte.
Geht imho gar nicht. Die Spieler zum Laientheater nötigen... für mich ein no-go. Wer`s will kanns machen... aber jemanden zu zwingen/nötigen ist das gleiche, wie wenn bei der Urlaubsanimation unwillige Gäste auf die Bühne gezerrt werden.
Hier bitte mehr Toleranz. Dem einen macht das Laientheater Spaß ... dem anderen nicht.
Und der eben nicht redegewaltige Spieler mit dem sozialen Charakter sollte sich dann eben überlegen, ob die ROLLE tatsächlich etwas für ihn ist. Eine redegewaltige Figur spielen wollen, das selber aber nicht können und dann nur sagen "Ich überrede den und habe 6 Erfolge." ist einfach ziemlich langweilig für alle Anderen (außer die Gruppe spielt insgesamt so).
Aaargh... das kann ich so nicht unkommentiert stehen lassen - das kratzt an einer meiner elementaren Vorstellungen von Rollenspiel an sich: Dem schlüpfen in eine andere Rolle... unabhängig von meinen realen Fähigkeiten. Dafür ist das Tisch-Rollenspiel imho gemacht... nur hier kann der schüchterne Spieler einen redegewandten Streuner oder der schmächtige Spieler einen muskelbepackten Barbaren spielen.
Imho passen deine Ansprüche/Sichtweise eher in die Theater AG, der örtlichen Laienspieltruppe oder vielleicht auch zum LARPen. Aber nicht zum Tisch-Rollenspiel.
Allerdings ist diese Thematik wirklich besser in dem anderen Thread aufgehoben.
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*Sign*
Aber auch nicht an einen Host geslavte Magschlösser (wer macht sowas?) haben ja zwangsweise einen Besitzer. Jedes Gerät außer RFID hat erzwungenermaßen einen Besitzer. Und die werden vermutlich nicht den Besitzer auf "Thomas Sicherheitselektronik und Hardware Shop" stehen lassen nach dem Kauf :-D Wenn doch sind die ziemlich dämlich. :-]
Yoh... bei normalen Wohnhäusern ist bei mir in der Regel der jeweilige Bewohner der Besitzer. Bei kleinen Läden ebenfalls. Und ansonsten gibt es in der Regel Hosts (große Wohnblöcke, Hotels, Firmen).
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1. Habt ihr Spieler die einen Verbündeten Geist haben? Wenn ja, wie setzen die ihre Verbündeten ein?
2. Welche Kraftstufe, Kräfte und Zauber haben die?
3. Entstehen durch die Verbündeten Balancingprobleme? Wenn ja was habt ihr da für Erfahrungen gemacht?
4. Sollte man generell von Verbündeten for Spieler absehen? Wenn ja, warum?
1. Nein
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4. Imho ja... ich habe in anderen Systemen schlechte Erfahrungen mit "Haustieren/Begleiter" gemacht. Das ging von fehlender rollenspielerischen Darstellung (der Begleiter war nur Ausrüstung) über reines powergaming bis dahin, dass der Begleiter vom SL grundsätzlich verschont wurde, da er ja Ressourcenpunkte des Spielers gekostet hat. Wäre ja wie das klauen von Karma...
Möchtest du den Verbündeten selbst darstellen? Oder übernimmt ihn der SL als NSC?? Persönlich finde ich trotz der zusätzlichen Arbeit die zweite Möglichkeit besser (natürlich muß Charakter & Mentalität des Verbündeten mit dem SL abgesprochen sein).
... hab ich überlegt, (wie bei meinen Foki) mit einem kleinen Geist anzufangen (Kraftstufe2 mit der Gedtalt eines kleinen Kindes). Der wird natürlich erst nix wirklich können und eher neugierig und verspielt sein. Dann werde ich ihn mit der Zeit mächtiger machen ...
Finde ich gut. Erst mal quasi nur rollenspielerische Darstellung (und mal sehen wie die Akzeptanz der Gruppe ist) ... und dann langsam auch spieltechnisch aufwerten. Nur nicht übertreiben... er sollte aufgrund seiner Möglichkeiten niemandem das Spotlight klauen.
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Danke fürs Feedback!
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Finde ich richtig cool... würde ich auch gerne machen. Aber ich glaube nicht, dass ich das zeitlich hin kriegen würde. Ist auch so immer irgendwie knapp mit dem vorbereiten...
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Ich persönlich lass meine Hacker zwar auch Geräte Hacken und auf ihre Funktionen zugreifen ...
Halte ich genauso. Aber...
"Kamerasicht anzeigen"
... ist bei mir nur in den seltensten Fällen eine Kamerafunktion (nur wenn die Kamera selber über einen Bildschirm verfügt).
RAI/Hausregel - Vorgehen in meiner Runde: Kamera hacken > Übertragung abfangen > fertig
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Ziel: Decker will Magschloss öffnen
Er hat sich Zugang zum Host verschafft und besitzt eine Marke. Mit einer Matrixwahrnehmung hat er das besagte Magschloss der Tür gefunden (braucht er die überhaupt, wenn das Ding nicht Schleichfahrt hat?) er nutzt Befehl Vortäuschen VS Magschlossstufe (Logik) + Magschlossstufe (Firewall) und gibt ihm damit den Befehl "aufmachen"
So richtig? Er braucht nur eine Marke auf dem "Besitzer" in dem Fall der Host, nicht auf dem Magschloss. Aber das Magschloss verteidigt sich nur mit seinen eigenen Werten? Obwohl es ja an den Host geslaved ist?
Teilweise richtig.
Nachdem der Decker im Host ist, muß er das Magschloß finden und manipulieren. Dafür sind 3 Punkte wichtig:
- Entfernung zwischen Deck und Magschloß
- Magschloß auf Schleichfahrt oder nicht
- Magschloß geslaved oder nicht
Wenn das Magschloß nicht auf Schleichfahrt ist, sieht der Decker alle Magschloß-Icons von Magschlößern innerhalb 100 Meter von seinem physischen Standort (Entfernung Deck/Magschloß) automatisch.
Sind die Magschlößer weiter als 100 Meter von seinem Deck entfernt, braucht er eine Erfolgsprobe auf Wahrnehmung. Dann wird es schwammig.... sollte es mehrere Magschlößer weiter als 100 Meter geben - sieht er dann nur 1 Zufälliges oder Alle?
Ist das Magschloß auf Schleichfahrt, ist es einfacher. Der Decker entdeckt mit einer vergleichende Matrixwahrnehmung 1 zufälliges Magschloß-Icon innerhalb von 100 Metern - problematisch bei mehreren Magschlößern. Weiter als 100 Meter weg (Abstand Deck/Magschloß) kann er gar nichts finden.
Es gibt dabei 2 Probleme:
- Es gibt mehrere Magschlößer und keines ist auf Schleichfahrt.
Die Icons sehen alle gleich aus. Welches ist das richtige? Im Host gibt es keinen Bezugspunkt zur realen Welt.
- Es gibt mehrere Magschlößer und alle sind auf Schleichfahrt.
Bei der Suche nach Magschlösser auf Schleichfahrt wird 1 Magschloß zufällig ausgewählt. Die Chance, dass es das Richtige ist, ist eher gering.
In beiden Fällen hilft eine Matrixsuche im Host nach einer Datei, in der die Kameras verzeichtnet sind. Diese Datei muß gehackt werden und gelesen werden. Mit den Daten aus dem Kameraverzeichnis hat man ein einzigartiges Merkmal des gesuchten Magschloßes und kann es mit einer Matrixwahrnehmung gezielt suchen.
Die Alternative ist ein Decker vor Ort, der per AR das Magschloß hackt. Durch Begrenzung seines physische Blickfeldes kann er ebenfalls relativ gezielt nach dem Icon des Magschloßes suchen (die Probe zeigt 1 zufälliges Magschloß innerhalb des Blickfelds - das sollte im idealfall genau das sein, das der Decker hacken will).
Das schwierigste ist geschafft...
... nun noch schnell das Magschloß hacken.
Wenn das Magschloß geslaved ist, hat der Decker, da er eine Marke auf dem Master/Host hat, eine Direktverbindung zu dem Magschloß/Slave. Dh. er hackt gegen die Werte des Magschloßes... nicht die des Masters. "Befehl vortäuschen" bietet sich da an... soweit ist dann alles korrekt.
Sollte das Maschloß jedoch nicht geslaved sein, muß der Decker erst noch ein Marke auf das Magschloß hacken, bevor er es mit "Gerät steuern" öffnen kann ("Befehl vortäuschen" erfordert eine Marke auf dem Besitzer... bei ungeslaveten Magschlößern eher schwierig...
).
Öffne Tür A, Schließe Tür A, nachdem wir durch sind.
Warte 8 Minuten, öffne Tür B, dann schließe Tür B nachdem wir durch sind.
Das vorgehen ist wie oben beschrieben. Aber der Decker kann die Magschlößer bereits zu Beginn alle mit Marken versehen. Übrigens braucht es keine Zeitfenster. Der Decker kann mit dem Team über sein Kommlink/Deck/DNI/Matrix kommunizieren.
Hoststufe 5
Patrouillen IC bekommt alle 1W6+2 KR einen Wahrnehmungswurf. Durchschnittlich also alle 4 KR.
Das Patrouillen IC bekommt also 120 Proben um den Decker zu entdecken während er diese Aufgabe durchführt?
Die schiere Wahrscheinlichkeitsrechnung sagt, das es nahezu ausgeschlossen ist, dabei nicht entdeckt zu werden.
Patrouillien Ice ist leider einer der Fälle, der in der 5. Edi nicht ausreichend erklärt ist.
Vor dem Datenpfade war Konsens, dass das P-Ice immer dann eine Matrixwahrnehmung gegen den Decker würfelt, wenn dieser eine illegale Handlung ausgeführt hat.
Mit dem Datenpfade kam die "Intervall-Prüfung" dazu... dh. das P-Ice würfelt unabhängig von den Handlungen des Deckers alle X KR eine Matrixwahrnehmung gegen den Decker.
Einer der Knackpunkte...
Das Patrouillen IC scannt den Decker. Er hat eine Marke und ist damit ja ein legaler Nutzer. Grade während der Runde des Scannen hat er nix verbotenes getan, also ist dem IC der Decker egal?
GRW s. 245
"Seine Aufgabe ist es, mit Matrixwahrnehmung einen Host zu überwachen, die Marken der Icons darin zu überprüfen und nach illegalen Aktivitäten Ausschau zu halten."
Dh. der Decker hat zwar eine Marke auf dem Host - und ist damit anscheinend legal ... anders kann er ja auch gar nicht in den Host - ist quasi immer/normal. Aber das P-Ice überprüft die Marke:
Was könnte entdeckt werden? Wie läuft das ab?? Wenn nichts entdeckt werden kann, wäre diese Option/Aufgabe
sinnlos weil nutzlos.
Der einfachheithalber ignoriere ich die "Intervall-Überprüfung" im Host und halte es so wie früher früher früher...
... dh. das P-Ice würfelt nur, wenn der Decker eine illegale Aktion ausführt. So sind ohne verbiegen auch mal längere inaktive Wartezeiten im Host möglich.
Eine andere Sache noch.
Hacker ist immer noch im selben Host und will jetzt nicht nur warten, sondern sehen was das Team da eigentlich veranstaltet. Idealerweise gibt es da einige Kameras. Er wählt Kamera 1 aus und...
Befehl vortäuschen (schick mir den stream) passt nicht wirklich.
Also legt er erst mal eine Marke auf das Ding mit eiligem Hacken.
Und was kann er jetzt tun, damit er die ja laufend vorhandene BiIdübertragung der Kamera zu sehen bekommt?
Ist das Regeltechnisch so zu betrachten, das die Kamera jede KR ein "Nachricht übermitteln" verwendet und der Decker müsste (bei jeder Kamera die er im Blick haben will) jede KR ein Übertragung abfangen verwenden?
Und wenn ja, kann man das nicht vereinfachen indem man sagt: Der Decker muss das EINMAL machen und dann hat er den Stream so lange bis dieser entweder endet oder er abschaltet?
(Das Wäre dann auch das equivalent zu: Er würfelt einmal um ein ganzen Telefonat abzuhören und nicht dutzende Male weil das Gespräch länger als ein paar Sekunden dauert.)
GRW s. 241 (Übertragung abfangen)
"Mit dieser Handlung kann der Charakter Matrixübertragungen, die von und zu einem Ziel gesendet werden, abfangen, wenn er eine Marke auf dem Ziel hat. Er kann zusehen, zuhören, mitlesen oder die Übertragung abspeichern, wenn er etwas hat, auf dem er sie speichern kann (zum Beispiel sein Deck)."
RAW: Der Kamerastream ist eine Matrixübertragung. Und das Ziel des Streams ist eine Datei oder eine direkte Ausgabe auf einem Überwachungsbildschirm.
Dh. Matrixsuche nach der Datei, in der die Übertragungen gespeichert werden, und diese dann hacken. Marke drauf und "Übertragung abfangen" gegen den Host bzw. wo der Stream halt hin übertragen wird.
Oder die Workstation des Wachmannes markieren und dann "Übertragung abfangen". Und hier reicht die Probe auch einmal für die Dauer der (ununterbrochenen) Überwachung des Streams.
Übrigens... das hier:
"Mit dieser Handlung kann der Charakter Matrixübertragungen, die von und zu einem Ziel gesendet werden, abfangen, wenn er eine Marke auf dem Ziel hat. Er kann zusehen, zuhören, mitlesen oder die Übertragung abspeichern, wenn er etwas hat, auf dem er sie speichern kann (zum Beispiel sein Deck)."
...halte ich für einen Fehler. Denn hier im roten Kasten darunter steht ...
"Oft fängt man eine Übertragung nicht nur ab, um zu lauschen. Wenn das Ziel eine Kommlink-Verbindung aufbaut, kann man mitbekommen, wer angerufen wurde (das wäre das Ziel), wenn man eine Handlung zur Matrixwahrnehmung durchführt. Wenn sich der Verbindungspartner innerhalb von 100 Metern befindet, entdeckt man ihn automatisch, wenn er nicht auf Schleichfahrt läuft. Tut er das, muss man ihn per Matrixwahrnehmung entdecken."
Warum soll ich irgendwas würfeln, wenn ich für die Handlung "Übertragung abfangen" sowieso bereits eine Marke auf dem Ziel habe? Würde nur Sinn machen, wenn die Marke für "Übertragung abfangen" normalerweise auf dem Sender sein muß. Und das wäre für mich auch intuitiv richtiger (und unkomplizierter - weniger gefrickel). Und so läuft das auch in meiner Runde (Hausregel).
Wie seht ihr das? Fall für das Errata??
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Das hängt davon ab, wie in deiner Gruppe die Reichweite von DNI/WiFi Zugriff auf Geräte geregelt ist. Kann der Decker von einem Ende der Stadt auf sein Deck am anderen Ende der Stadt zugreifen? Kann das Face mit Datenbuchse/Troden sein Kommlink bedienen, wenn er am einen Ende der Stadt ist und sein Kommlink in der Bude am anderen Ende der Stadt?? Könnte der Sammy mit einem DNI auf die Smarteigenschaften seiner Smartgun zugreifen, wenn die Waffe in der Bude ist, der Sammy aber am anderen Ende der Stadt???
Das Thema hatten wir schon mal...
http://www.foren.pegasus.de/foren/topic/22977-dni-wifi/?p=381495
Der Einfachheit halber halte ich es so: 100 Meter Reichweite + etwaige Rauschenmodifikatoren.
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Würde die folgende Situation so funktionieren?
Rigger (und gleichzeitig Hacker) springt an Punkt X in seine Juan-Drohne, schnappt sich mit dieser ein Cyberdeck und läuft zum 3 Kilometer entfernten Punkt Y.
An Punkt Y öffnet er die Verkleidung an einem Schloss und stellt dann eine Direktverbindung zwischen Schloss und Cyberdeck her. Nun platziert er mittels eiligem Hacken eine Marke auf dem Schloss und auch gleichzeitig eine auf dem zugehörigen Host. Mit dieser Marke kann er nun den Host betreten und tun, was auch immer er dort tun will.
Auf der Suche nach dem Direktverbindungen Exploit...
Ich fasse zusammen:
- Rigger X liegt im Sarghotel und springt in seine Juan-Drohne.
- Die Drohne begleitet das Team in den Einsatz (Rauschen beachten).
- Vor Ort packt die Drohne das Deck aus dem Rucksack und stellt eine Direktverbindung zwischen Deck/Magschloß her.
Die Direktverbindung besteht in diesem Fall zwischen Deck/Magschloß. Das Problem: Der Decker hat keine Verbindung zu seinem Deck, da er in die Drohne gesprungen ist. Springt er wieder raus, ist er wieder in seinem Körper (eine Riggerkontrolle ist übrigens kein Personabildendes Gerät... nix mit in der Matrix surfen mit der Riggerkontrolle).
PS: Ist übrigens ein Desginziel der 5. Edition gewesen... Decker/Rigger wieder physisch vor Ort beim Run.
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"Sign"
Letztendlich muß jede Gruppe ihren eigenen Weg finden. Wenn alle Spaß haben, habt ihr's richtig gemacht.
Nur noch eine Anmerkung... kennt ihr den redegewandten Powergamer, der aufgrund seiner realen rethorischen Skills bei seinem Char nur die Kampffertigkeiten steigert, weil er soziale Proben sowieso mit seinen real life Darstellungen besteht... ,)
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@Krushvor & N3mo
Das stimmungsvolle beschreiben der Handlungen seines Charakters ist für mich etwas anderes als das theaterreife halten einer Rede um die "Überreden" Probe darzustellen. Und "gutes Rollenspiel" ist weder Vorrausetzung für die Teilnahme in meiner Runde noch eine Benachteiligung gegenüber zb. dem Rethoriker.
Der Spieler muß die Rede nicht halten.... genausowenig wie der Spieler des Samurai auf den Schießstand muss.... es reicht eine Beschreibung.
Ich habe den Eindruck, dass logischerweise bei körperlichen Fertigkeiten keiner Probleme damit hat auf reale Darstellung zu verzichten.
Aber auch soziale Fertigkeiten wie Rhetorik und so weiter sind nicht für jeden machbar. Auch hier sind den Menschen Grenzen gesetzt wie bei körperlichen Fertigkeiten auch.
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???
Host - Wo sind die Geräte Icons?
in [SR5] Matrix
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