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Everything posted by 123

  1. Michael Sueson - Zymvotek - Ich habe mit irgendsowas gerechnet, aber meine Aufmerksamkeit galt eher dem Labor, weshalb ich als letzter reagiere. Die Hitze treibt die Aggression auch in meine Begleiter. Jimmy attackiert geistesgegenwärtig, er wurde für solche Fälle ausgebildet und ist schon lange im Geschäft. Vivian folgt seinem Beispiel. Innerlich schmunzele ich kurz, dass auf Jims Scheiße-Ausruf von Vivian ein Scheiße-Scheiße folgt. Die zwei arbeiten definitiv schon zu lange zusammen. Aber was macht Sarah da? Sie hat eben noch James zusammengefaltet, weil er keine Ambulanz rufen wollte und jetzt versucht sie Jessica an den Haaren zu reißen. Verdammte Hitze, Sarah, verdammte Amateure. Ich versuche doch auch nicht Laborarbeit zu verrichten. Jessica oder das Ding, das sie jetzt beherrscht, ist definitiv gefährlich und - wie man aus jedem guten Zombiefilm wissen kann - mit Sicherheit ansteckend, der Sani ist hin, er wurde gebissen, von uns darf es keinen erwischen. James hat das im Griff, Vivian ist immerhin bewaffnet und hat einige brenzlige Situationen gemeistert, aber der blonde Schlumpf? Wenn es einen von uns erwischt, dann ist sie vielleicht die einzige, die noch Rettung bringen kann; ihr darf nichts passieren. Mit zwei raschen Schritten trete ich an die Liege, versuche nach Sarah zu greifen und rede auf sie ein: "Runter, die beiden haben alles im Griff, wir brauchen dich noch, Doc." Hoffentlich hört sie. Ich kann wohl an der Front mehr ausrichten, aber gewaltsam von der Liege möchte ich die Kleine doch nicht holen.
  2. So, zweierlei : 1. Ich komme leider erst morgen Vormittag wieder zum posten (vllt schaffe ich jetzt noch einen kurzen Post). 2. Greife ich wohl nicht in die Action ein; wenn ich es richtig sehe, dann sieht die Szene grob so aus (und da komme ich einfach nirgendwo sinnvoll hin, oder?): ----------------------------------------Wand------------------------------------------------------- Vivian Michael Sarah auf Liege Jessica+Sanitäter Sanitäter an Koffer Jimmy -----------------------------------------Wand-------------------------------------------------------
  3. Die arme Jessica : https://www.youtube.com/watch?v=RrxlbLVcpqI
  4. Michael Sueson - Zymvotek - "Bin dabei, Bolling wird schon passen. Ich würd' aber vorher gerne noch einen Blick ins Labor riskieren. Falls das was da aus dem Kolben raus ist, nicht mit Jessica verschwindet, dann könnte es noch hier sein, oder?" Bei diesen Worten ziehe ich meine Atemschutzmaske ab und trage eine finstere Miene zur Schau.
  5. Der dicelog ist ein Virus , daher auch jedesmal die Warnung, ob man sich beim Betreten des Sicherheitsrisikos bewusst sei . Und Gall ist kein echter Wissenschaftler (und wir zum Glück keine Mörder )!
  6. Julius A. Frinton - Castlewick Street, Arbeitszimmer im EG. des Anwesens - "So wird es sicher sein, Master Richmoore. Leider konnte ich nur bei jenem Spruch ein Zitat deduzieren, bei den anderen Sprüchen und den eventuell dazugehörigen seltsamen Grenzlinien und den sich daraus ergebenden Bezirken der Stadt fehlte mir das nötige Wissen. Eine prächtige Karte, wenn Sie das Geheimnis gelüftet haben, würde ich mich über eine Belehrung bezüglich der Bedeutung glücklich schätzen. Gewiss besteht ein Zusammenhang zu anderen Zitaten und Kunstwerken im Haus; das würde vielleicht auch erklären, warum Sir Mcnay keine Änderungen wünschte. Vielleicht gibt es etwas, dem man auf die Schliche kommen kann; von dem er hoffte, dass Sie ihm auf die Schliche kommen, Sir?!" Dienstbeflissen, leicht gebeugt und schweigend trete ich einen Schritt zurück, verlasse damit symbolisch die Bühne und werde wieder zu dem, was meine Aufgabe ist und was mir in diesem Stück, in der viktorianischen Gesellschaft zugedacht ist, ich schlüpfe wieder in die Rolle des Statisten. Genug. Jetzt hast du definitiv genug gesagt, mehr steht dir nicht zu. Andererseits ist die Möglichkeit eines verborgenen Rätsels faszinierend. Und wenn es - was sehr wahrscheinlich ist - Unsinn ist, dann lenkt es Master Richmoore vielleicht zumindest von seinem und König Lears Leid ab. Doch die Idee ist wirklich faszinierend, ein Haus, wie ein Schachrätsel. Das lenkt auch dich ein wenig von dem verdammten Fleck ab, Frinton. Aufregung ergreift mich, eindeutig. Sie ist klar daran zu erkennen, dass meine Ohrläppchen ganz leicht erröten, ein sicheres Zeichen. Das Standbild eines perfekten Butlers, mit leicht geröteten Ohren.
  7. Michael Sueson - Zymvotek - Sarah und Vivian folgen den Sanitätern, ich sehe James fragend an. Die Situation kommt mir seltsam vor. Zum einen der vermeindliche Ausbruch aus dem Kolben im Labor, zum anderen zwei Sanitäter, die in ein Labor kommen, lauter Leute mit Schutzmasken sehen, die ihnen von Viren und Ansteckungsgefahr berichten und dennoch machen die zwei in Seelenruhe ihren Job, ohne auf Situation oder Warnungen wirklich zu reagieren. Ist das einfach professionelles Verhalten? ... Irgendwas stimmt da doch nicht. Gehören die zu DBZ? Unsinn, Cowboy, wie sollte das gehen, oder? Dazu meine Ungewissheit, ob Jessica nicht irgendetwas nach draußen trägt. Etwas, das in sie gelangt ist; oder ob der eigentliche Feind sich noch im Labor versteckt, darauf wartet, dass wir und die Sanitäter verschwinden, damit er ... damit es wachsen und gedeihen kann. Ich versuche die Ungewisseheit in meinen Blick zu legen, raune unter meiner Atemschutzmaske in Richtung Jim: "Hast du nen Plan?" Dabei verstaue ich mein Einhandmesser endgültig wieder in der Scheide, halte diese aber griffbereit, völlig unentschlossen in Gedanken, Stimmungen und Handlungen; in allem oszillierend zwischen Bösewicht, Paranoia und Held. Dieser Fall ist eine harte Nuss.
  8. Wissenswurf mit einer 4 geschafft, da schien mir auch legitim, dass Frinton wusste, dass es das zweite Kapitel ist (Vers 10 habe ich ihm verkniffen, immerhin ist er Butler und nicht Theologe ).
  9. Julius A. Frinton - Castlewick Street, Arbeitszimmer im EG. des Anwesens - Ich erinnere mich, dass Master Richmoore und Mr. Foyle sich über ein Bibelzitat unterhalten haben, als sie auf das Essen warteten; ich habe es mit Miss Tippet vor der Tür gehört, während wir warteten, dass die Gentlemen ihr Gespräch beenden, bei dem wir sie nicht unterbrechen wollten. Die Karte im Arbeitszimmer fesselt mich jetzt und während ich sie begutachte, fällt mir ein weiteres mögliches Bibelzitat auf. Master Richmoore scheint nichts bemerkt zu haben, oder er schenkt der Karte keine Beachtung, da das Bild seine volle Aufmerksamkeit gefangen hält; doch nach dem Interesse an dem ersten Zitat und dem angedrohten Shakespear-Ausflug scheint mir das zweite Zitat eine gute Möglichkeit ihn vielleicht auf andere Gedanken zu bringen. Etwas gegen die Etikette, aber wohl bei einer Hausführung und unter den besonderen Umständen noch zu verschmerzen. Ich ergreife das Wort, deute auf die Karte und wende mich an meine Begleiter - am ehesten an Miss Tippet, unsere Ariadne, doch offen genug in die Runde gesprochen, dass auch die beiden Gentlemen mich hören können und ihr Augenmerk auf die Londonkarte gelenkt wird. "Da steht ein 'Treu bis in den Tod'; bezieht sich das auf den sehr ähnlich lautenden Abschnitt des zweiten Kapitels der Offenbarung des Johannes oder wie verhält es sich wohl damit?" Dabei deute ich auf den Rand der Karte, zu dem Teil, wo der Maßstab verzeichnet ist; hier findet sich - neben anderen Phrasen - auch die von mir wiedergegebene. Ich lasse meinen Worten bewusst keine Anrede folgen, wenn Miss Tippet es weiß, dann kann sie hier in die Bresche springen und antworten, wenn nicht, dann kann sie durch bloßes Schweigen ihr Gesicht wahren und vorgeben davon auszugehen, dass meine Worte nicht an sie im speziellen gerichtet waren. Wenn keine Antwort kommt, schiebst du gleich ein, wohl schon, interessant, interessant hinterher, dann findet die Frage direkt einen Abschluss, der allen ihr Wohlbefinden lässt. Hoffentlich interessiert Master Richmoore das Thema, so dass er den werten König Lear wieder vergisst.
  10. Julius A. Frinton - Castlewick Street, Arbeitszimmer im EG. des Anwesens - Der Fleck will mir nicht aus dem Gedächtnis gehen; doch seine brennende Präsenz in meinen Gedanken wird durch die Freude über die gute Pflege und die guten Manieren des Personals dieses Anwesens - repräsentiert durch Miss Tippet - gemildert. Die Räumlichkeiten sind exquisit und extravagant, für den Erhalt also fordernd. Freude für Master Richmoore steigt in mir auf, dass er nun der Herr eines solchen Anwesens ist; zugleich Freude für mich, dass ich mich einer solchen Aufgabe - dem Erhalt des Gebäudes und des Interieurs - stellen darf. Wenn nur dieser Fleck nicht wäre. Hoffentlich kommt die Tante gleich, damit auch die letzten Fragen zum Haus und seiner Geschichte beantwortet werden können. Du musst es irgendwie schaffen, Frinton, dass die Situation der Tante nicht unangenehm wird, zwar wurde ihr Master Richmoore nicht korrekt angekündigt, dennoch wird es ihr peinlich sein, die Ankunft des neuen Hausherren versäumt zu haben. Den Shakespeartext solltest du wohl ebenfalls besser verstecken. Wenn du dich richtig erinnerst - was nach den langen Vorträgen des verstorbenen Master Staunton, Gott sei seiner Seele gnädig, kaum anders zu denken ist - kommt der Bote zur Rettung der zum Tode verurteilten Cordelia zu spät und König Lear wird darüber wahnsinnig und stirbt vor Gram. Die Parallelen zu Master Richmoores Schicksal sind zu groß, als dass er sich dieses neuerliche Erleben im Shakespear'schen Spiegel antun sollte. Also, Frinton, die Tagesangenda lautet für Sie: Fleck entfernen, Tante einführen, König Lear verschwinden lassen. Als ich diese Gedanken beendet habe, konzentriere ich mich wieder auf die Führung und das imposante Arbeitszimmer.
  11. Verborgenes erkennen geschafft (50 von 65).
  12. Bin da, besichtige drüben ein viktorianisches Anwesen und tue hier, was Michael gut kann... ... gaffen . Oder soll da was anderes kommen?
  13. Ei, ei, ei... Ungewissheit ist eine bitch . Was tun, was tun? GeMiNi . edit: Da inhaltlich für Michael gerade dasselbe wie für Jimmy gilt (er kann nichts sinnvolles beitragen ), steht er grübelnd daneben und wartet (noch) ab.
  14. Ich wollte nur nochmal kundtun, dass das auch meine Meinung ist; ich finde es gut, dass Sarah die Sanitäter gerufen hat, also in die Posts oben bitte keine Kritik von mir reinlesen . Vllt/Wahrscheinlich ist das "Ding" ja auch noch im Labor und es ist gut, wenn Jessi/die Sanitäter weg sind. Wobei ihr Auge und das Würgen mir schon etwas Sorgen machen.
  15. Michael hadert noch mit sich. Wäre es ein Virus, würde Quarantäne reichen, aber das Ding hat sich aus einem Kolben befreit. Wenn die gute Jessi geht, haben wir das Ding in der Stadt (was wahrscheinlich eh schon der Fall ist ). Leider fehlt ihm/mir gerade eine gute Idee - außer Waffe ziehen und Sanitäter bedrohen, was mit Stabi 38 noch nicht wirklich in Frage kommt .
  16. Michael geht es weniger ums MIT-fahren, als möglicherweise vielmehr um ein Jessica im Labor verstecken und einen von uns (Vivian, falls Jimmy von einer Verletzten gesprochen hat) den Sanitätern als quasi-Verletzten mitzugeben, damit wir genug Zeit mit der guten Jessica haben . Ob er/wir das, speziell bei Sarah, durchkriegt bzw. für notwendig erachtet, wird sich nach der Beschreibung zeigen, was/ob wir bei der Untersuchung finden.
  17. Post ist raus und ich habe je eine Probe auf Erste Hilfe (20 von Grundchance 30) und Verborgenes erkennen (53 von 65) geschafft. Der dicelog wird mich bei nächster Gelegenheit vernichten - hoffentlich kommt es also gleich nicht noch zum Kampf . Edit: Ich auch (wobei an PN-Infos alles im Post ist, was ich gekriegt habe, ich habe also kein "Sonderwissen" mehr ).
  18. Michael Sueson - Zymvotek, ein bis zwei Meter im Labor - Ich blicke noch einmal durch den Raum, mein Blick bleibt bei dem Kolben hängen, im Chemieunterricht in der Schule habe ich etliche Kolben hochgehen lassen, indem ich sie zu stark erhitzt habe, hatte immer riesen Spaß dabei. Doch der hier sieht anders aus ... zu wenig rußige Stellen, keine Verformung, nichts ist geschmolzen, der Kolben ist ganz klar gesplittert, als ob er durch Druck zerstört worden wäre. Entweder Jessica hat ihn von außen zerschlagen oder ... er ist von innen zerbrochen worden. Ich steige erneut über das Erbrochene - greife mir zuvor noch ein Paar Einmalhandschuhe und ziehe sie über - und werfe einen Blick darauf, dann komme ich bei der Gruppe an. "Irgendwas stimmt hier nicht. ... Wir sollten sie genau untersuchen, bevor die Sanitäter hier sind. Wenn Sporen oder irgendwas in ihr sind, dürfen die nicht hier raus. ... Warum würgt und kotzt sie sonst die ganze Zeit?" Fuck. Keine Zeit mehr, gleich sind die Sanitäter hier. "Kommt schon. Untersucht sie, zumindest äußerlich. Den Rücken, und guckt in ihren Mund. Wenn es hier rauskommt, dann ... dann... Guckt euch den Kolben an, der ist zertrümmert worden, aktiv, nicht geschmolzen ... wir müssen sie untersuchen und den Raum sichern. Das was da in dem Kolben war, darf diesen Raum nicht verlassen. Kommt schon." So ruhig wie möglich, um nicht erneut Unruhe in die Gruppe zu bringen, beginne ich damit Jessica zu begutachten, wobei ich durchaus gewillt bin, mich jederzeit von einem fachlich-qualifizierteren Gutachter ablösen zu lasse. Vielleicht müssen wir den Sanitätern doch Vivian oder einen von uns mitgeben, um Jessica genauer untersuchen zu können, je nachdem wie viel James schon gesagt hat!?
  19. Es wird via PN geschachert wie auf dem schönsten Basar .
  20. Dann rätsel ich noch ein Minütchen und schreibe dann via PN, was ich mache . edit: PN raus .
  21. Michael Sueson - Zymvotek, ein bis zwei Meter im Labor - Gedankenverloren schalte ich das Licht im Labor an. Die Schatten weichen und der Raum liegt hell erleuchtet vor mir. Ich höre, dass meine Gefährten sprechen, verstehe einzelne Satzteile, die bis zu mir rüberschwirren, unterbrochen vom Geräusch meines eigenen Atems in der Schutzmaske. Das Gros meiner Konzentration ist ohnehin auf das Labor gerichtet und bei meinen Überlegungen. Als James mich direkt anspricht nicke ich nur still, beginne aber gedanklich und räumlich langsam damit mich loszureißen und zu meinen Begleitern zurückzukehren. Oder war da doch noch etwas?
  22. @TIE: Wenn möglich, hätte ich ganz gerne noch eine kurze Meldung aus dem Labor (IT oder OT), ob Michael etwas (außergewöhnliches) sieht (zur Sicherheit mal Verborgenes erkennen gewürfelt: mit 56 (von 65) geschafft). Danach bin ich zu allem bereit.
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