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  1. wir sind doch alle da ... und so schlimm wie auf der farm wird es schon nicht sein oder sind hier auch hundertfüßler?
  2. müsst nicht auf mich warten, ich finde es ist "eles szene", ich wollte mit meinem post nur stellung beziehen, damit es schnell weitergeht und keiner auf mich wartet . #spannend# also: weiter, weiter, weiter
  3. Michael Sueson - Zymvotek- Ich unterdrücke den Impuls ebenfalls in den Raum zu stürmen und sichere von der Tür aus, so kann ich auch im Auge behalten, ob jemand zu uns kommen möchte. Ich taste kurz nach meiner Schußwaffe, entscheide mich dann aber für das Bowiemesser, das kommt einer Machete - die hier wohl die Waffe meiner Wahl wäre - am nähesten; ich lege die Hand auf den Griff, bereit es zu ziehen, warte damit aber noch und beobachte die Geschehnisse im Raum und gelegentlich den Flur durch den wir gekommen sind. Sollten wir vielleicht das FBI anrufen? Das wäre was für die und einen Todesfall werden wir kaum verschweigen können. Dann fällt mir ein Satz ein, den ich in den letzten Tagen gelesen habe. Der Herr hat gegeben, der Herr hat genommen; gelobt sei der Name des Herrn. Ich sehe Vivian an und flüstere leise für mich selbst: "Amen."
  4. Zur Ehrenrettung muss man sagen, dass Mr. Foyle auch hier - ob der dichterischen Freiheit - keine echte Chance hatte . @TIE: No offense . edit: Julius ist auch zu doof, hat halt nichts mit einer Bestellung zu tun .
  5. a. um Arbeit drücken wo es geht. b. die eigene fehlende Begabung erkennen und eingestehen => mach du mal, das sieht dann gut (- wenn DP das sagt, dann glaube ich ihm - in jedem Fall aber besser als bei mir) aus . Also: Go Ele, go Ele.
  6. Kennst du vermutlich, da du ja auch was gepostet hast, aber in den unteren Posts kommen 1-2 Vorschläge http://www.foren.pegasus.de/foren/topic/23059-spielrunde-zu-zweit/
  7. Ggf. versuche ich mein Glück, aber von Talent oder Fähigkeit kann man bei dem Thema bei mir auch nicht sprechen . Gemeinsame Führung finde ich gut. Grundsätzlich hätte Frinton sich jetzt gerne alles zeigen lassen, um schon firm zu sein, aber dann wird es - so dachte ich - zu kompliziert ; also meinetwegen gerne zusammenschreiben.
  8. Julius A. Frinton - Castlewick Street, Küche des Anwesens - "Ob des Fauxpas uns ihren Namen zu verschweigen, Miss Tippet, war ich gezwungen eine andere Anrede zu finden. Und da sie die Freundlichkeit besaßen uns ein Stück durch dieses große Anwesen zu führen, gab ich ihnen den Namen einer berühmten Führerin der Antike. Gleichwohl hätte ich Ihnen auch - in Anlehnung an Dante - das nomen Beatrice beiordnen können, doch wäre der Kontext des Gewählten wohl unpassend gewesen." Ich mache eine kurze Pause und atme einmal durch. Es ist auch schön nicht im Diogenes Club tätig zu sein beziehungsweise anderes Personal um sich zu haben. Von Zeit zu Zeit plaudere ich gerne ein wenig, das war in Little Ashbury Castle nur begrenzt möglich und im Club völlig untersagt. "Ariadne also half dem Helden Theseus aus dem Labyrinth, in dem das stierköpfige Monster, der Minotaurus, gefangen war, wieder zu entfliehen. Ob dieser Kontext besser trifft, weiß ich nicht, aber ich musste improvisieren und die Größe des Anwesens gab mir das Labyrinth ein." Ich werfe Nancy einen milden Blick zu. "Wir werden wohl zukünftig mehr Zeit miteinander verbringen. Wenn sie möchten, kann ich ihnen dann einige der klassischen Sagen erzählen." Ich würde ihr gerne noch sagen, dass sie sich wacker geschlagen hat bei der Begrüßung - abgesehen von ihrem Versäumnis -, doch erscheint es mir nicht angebracht. Noch sind wir nicht vertraut genug für solch einen Austausch. Schade, dass es hier kein männliches Personal gibt, ein Schachpartner wäre mir recht gewesen, dafür kommen die Damen wohl nicht in Frage. Doch nun zu den anfallenden Arbeiten. "Sind Sie im Stande einen kleinen Imbiss für Master Richmoore und Mr. Foyle zuzubereiten, Miss Tippet? Sandwiches oder etwas ähnliches sollten fürs erste genügen, dazu sollten wir gegen die Kälte wohl einen warmen Würzwein zubereiten, dennoch in der Hinterhand Wasser und Limonade bereithalten, Master Richmoore ist kein Abstinenzler, entscheidet sich aber gerne auch mal gegen die Getränke mit Geist." Als die Aufgaben verteilt sind und die Kompetenzen geklärt, beginne ich damit das Gepäck zu verstauen, der Katze etwas für das leibliche Wohl zukommen zu lassen und dann Miss Tippet zu überprüfen, respektive ihr zur Hand zu gehen. Nachdem dies alles verrichtet ist, schicke ich mich an Master Richmoore die Verpflegung und die Information, dass das letzte Mitglied des Haushalts erst später eintreffen wird, zukommen zu lassen. Nancy soll sich derweil darum kümmern das Bettzeug vorzubereiten und andere anfallende Arbeiten zu erledigen.
  9. Michael Sueson - unterwegs zu Zymvotek - "Ich bin bei allem dabei, ich werd' das Team nicht hängen lassen. Ziehen wir es durch! Wie sieht es bei euch aus, Mädels?" Ich lehne mich zurück und warte die Reaktionen ab, derweil denke ich über den heutigen Tag nach: Labor, Treffen mit der Kaninchenbande, vorher oder nachher mal bei diesem schwarzen Drachen vorbeischauen, vielleicht noch nach den Dopingergebnissen fragen ... ich bin mit dem Plan noch nicht zufrieden, aber die Sachen sollten wir so oder so mal angehen... mal hören, was die anderen davon halten... reicht aber, wenn wir das besprechen, nachdem wir im Labor waren. Dann halte ich inne, denke kurz an James Worte und frage nach: "Was hast du denn heute Nacht geträumt, Jim?"
  10. @TIE: Lohnt es sich/ist es ratsam den Versuch eines Grundrissplans anzugehen oder hast du den in der virtuellen Schublade liegen und beglückst uns später damit?
  11. Das war es wohl. Falls die Fiaskorunde noch zustande kommt, sehen wir weiter, aber das Prooemium hat damit - aus meiner Sicht - das Ende genommen, das sich in den letzten Wochen irgendwie abzeichnete . Vielen Dank an meine Mitspieler für die investierte Arbeit. Am Schluss seien nochmal die "Klassiker" bemüht: Besser ein Ende mit ... der Rest ist Schweigen .
  12. Servius Aternius Bibulus - Am Ende? - Der Augur sieht mich unentschlossen an, reagiert aber zunächst nicht. Ich höre ferne Klänge, mein linker Arm fühlt sich plötzlich taub an, ein Druckgefühl legt sich auf meine Brust und mir wird schummrig, ich taumele ein Stück zurück und suche mit rudernden Armen nach Halt. "Ares? Ares?" Kurz habe ich das Gefühl von meinem Sklaven gestützt zu werden, dann stelle ich fest, dass der Eindruck trog, ich stürze, falle auf meine Knie. Das Atmen fällt mir schwer, der Schmerz in meiner Brust nimmt zu. Von irgendwoher höre ich eine Stimme: "Was ist los, Bibulus? Was ist mit dir?" Ich kenne die Stimme nicht. Kommt da Hilfe von unerwarteter Stelle? Ja, Bibulus, was ist mit dir? Gift? Der Fluch? Das Alter? In meinem Mund spüre ich den Geschmack von süßem Wein, einen Sommerlufthauch auf meinem Gesicht, die weiche Haut einer Frau an meinen Händen, warmes Wasser umspült meine Beine, Erregung keimt in mir auf. Mit letzter Kraft gelingt es mir meinen Mund zu öffnen, ich fühle mich wohl, habe zugleich etwas Angst. Ich stehe am Rand eines Flusses, ein Boot nähert sich, ein Fährmann steht darin und hält einen langen Stecken in den Händen, ich spüre Münzen in meinen Händen, Priapus' Zeichen ragt an meiner Vorderseite steil auf. Ich verspüre Stolz. Dann schiebt sich Ares Gesicht vor das Bild. Verschwommen, zu nah, besorgt. Ihm werde ich sagen was das Leben ausmacht. Mit brüchiger Stimme flüstere ich, Servius Aternius Bibulus, die vielleicht letzten Worte, die die Götter mir noch zugestehen: "Balnea, vina, Venus." Dann schwinden mir die Sinne. Ich höre meine letzten Gedanken in meinem Kopf verklingen: Endet es alles so? Nüchtern? Ohne Paukenschlag, ohne ein Fest, nüchtern, ohne ein Abenteuer, einfach vorbei, bevor es begonnen hat? Und noch dazu: nüchtern? Sic transit gloria mundi. (So vergeht der Ruhm der Welt.) Hoffentlich schreiben sie das auf meinen Grabstein. Vielleicht hättest du diesem Christen neulich doch zuhören sollen. Im Angesicht des Todes scheint die Auferstehung plötzlich verlockender als noch vor einigen Tagen. Dann ... Schwärze ... Ungewissheit ... das Ende?
  13. @DP: Für mich alles super. @TIE: Ich würde dem Mädchen - so es mir vorangeht - auftragen das Personal in der Küche zusammen zu rufen (und sie vorher nach ihrem Namen fragen) und selbst das Gepäck dorthin bzw. in einen weniger miefigen Vorraum o. ä. bringen. So sie kooperiert, kann ich posten oder du baust das bei deinem nächsten ein und ich übernehme in dem Moment, wenn Personal und Gepäck am Ort (Küche und ggf. Vorraum) sind. Passt das für dich?
  14. Michael Sueson - unterwegs zu Zymvotek - Die Hitze ist immens, doch ich bin auf einer Mission. Ebenso meine Begleiter. Ich sitze auf dem Rücksitz, stoße mit meinen Knien gegen den Vordersitz, aber das ist in Ordnung. Ich habe über Sarahs Traum nachgedacht, bin zuversichtlich, aber habe dennoch Angst vor dem, was da kommt. Dann gebe ich mir - mitten im Verkehr von L. A. - einen Ruck, beginne zu sprechen. "Ich glaube, dass wir in einem Kampf gegen das Böse sind. Die Vorsehung hat uns auserwählt gegen dieses Übel zu streiten. Ich weiß, dass das verrückt klingt, aber die Träume und meine Vision geben mir die letzte Gewissheit. ... Wir sind auf einer göttlichen Mission. Was auch immer geschieht, wir müssen stark sein und zusammenhalten. Habt Vertrauen und seid offen für die anderen, nur gemeinsam können wir über das Böse triumphieren." Das klingt völlig bescheuert. Jetzt bist du endgültig raus, Cowboy. Die Sache an sich ist richtig, aber das hätte man weniger fanatisch rüberbringen können. Andererseits ist das dein ehrliches Gefühl. Du musst dich nicht verstellen. Gott will es! Ich verschweige die Krone des Lebens, den damit wohl einhergehenden Tod. Für mich ist das alles schlüssig, aber für meine Freunde? Ich lehne mich zurück, warte auf Reaktionen und brauche meine ganze Kraft um nicht wie ein Wanderprediger zum gemeinsamen Gebet aufzurufen. Obwohl... vor wichtigen Sportereignissen und ähnlichem wird auch gemeinsam gebetet. Wir sind eine auserwählte Einheit, die gegen das Böse streitet. Vertraut auf euch, vertraut auf Gott. Und dann geschieht ein Zeichen, zumindest für mich, im Radio endet der letzte Song und der nächste beginnt. Ich lehne mich zurück und genieße den Soundtrack meines Lebens in purer Zuversicht und ... Furcht vor der Größe der kommenden Aufgabe. Mein Vater, wenn es möglich ist, lass diesen bitteren Kelch an mir vorübergehen! Aber nicht wie ich will, sondern wie du willst.
  15. Julius A. Frinton - Castlewick Street, Anwesen - Still folge ich den beiden Gentlemen. Sicher wäre es mir lieber gewesen das Anwesen einige Stunden vor Master Richmoore betreten zu können und Räumlichkeiten und Personal prüfen und für den ersten Empfang instruieren zu können, doch Master Richmoore wollte das gerne selbst erledigen, ebenso wie die Ansprache an das Personal. Viele Herrschaften zählen dies zu den Hauptaufgaben des Butlers, doch letztlich gilt selbstverständlich: 'Der Wille der Herrschaft geschehe', weshalb ich einfach den mir zugedachten Part übernehme und als eine Art postremus inter pares das Anwesen gemeinsam mit den zwei Gentlemen zum ersten Mal betrete. Die Räumlichkeiten gefallen mir, selbstredend hat ein Anwesen in London mehr Prestige und Potential als das altehrwürdige Little Ashbury Castle, die Räumlichkeiten machen mir keine Sorgen. Auch das Personal scheint auf den ersten Blick brauchbar. Saubere Fingernägel, gerade Haltung, kein direkter Blickkontakt, die Begrüßungsansprache war etwas lang, sie hätte Master Richmoore früher das Wort überlassen müssen, selbstredend hätte sie sich vorstellen müssen. Hinzu kommt, dass es seine Sache ist, wann er sein Anwesen besucht, ihre Kritik war völlig fehl am Platze, andererseits ist der Empfang wohl nicht ihre eigentliche Aufgabe, dafür schlägt sich die Kleine wacker. Der Versuch mit dem Gepäck war unnötig aber bemüht und im Ansatz - selbstverständlich kümmert Master Richmoore sich nicht selbst um sein Gepäck - richtig. Hier können wir was draus machen, dem Haus fehlt anscheinend der Butler, aber dafür bin ich ja hier. Der Gedanke beruhigt mich, ich war bereits besorgt, dass die Stellung bereits vergeben wäre und war kurz davor Master Richmoore meine Kündigung anzubieten, um ihn nicht in einen Konflikt zu bringen. So gefällt es mir besser, denn die letzten schweren Jahre haben uns eng zusammen gebracht; zudem sorge ich mich um meinen Freund und möchte an seiner Seite bleiben, um ihm beizustehen, das geht in kaum einer Stellung sicherer und näher als als Butler. Den Fauxpas am Ende des Rundgangs ignoriere ich fast ganz, lediglich leichter Tadel blitzt in meinem Blick auf, doch ebensoviel Nachsicht für die Jugend und den Mut des Mädchens. Es ist wohl an mir die leichten Wogen des Saloppen zu glätten und die Etikette wieder zur Gänze herzustellen; doch Vorsicht ist geboten, Frinton, du darfst das Mädchen nicht düpieren, sei nicht zu streng, andererseits darfst du auch nicht zu viel machen, denn das Wort und die Handlung gebührt Master Richmoore. Ich trete einen Schritt in Richtung des Mädchens. "Wenn Sie erlauben Master Richmoore, werde ich Anweisung geben einen Imbiss zu bereiten und Ihr Gepäck aus der Kutsche holen. Ich hoffe unsere Ariadne weißt mir den Weg zurück aus diesem Labyrinth." ich gebe dem Mädchen Zeichen mich zu führen. "Wenn es Ihnen genehm ist, würde ich danach das Personal in Aufstellung bringen, damit Sie begrüßt werden können? Findet das Ihre Zustimmung, Sir?" Ich warte auf die Antwort von Master Richmoore, bewege mich bis dahin nicht. Mein Vorpreschen ist gewagt, es ist selbstverständlich sein gutes Recht andere Wünsche zu äußern. Der Antikebezug hilft dir aus der Unkenntnis des Namens. Außerdem werde ich sehen, ob das Mädchen die gebildete Anspielung versteht, ein guter Schachzug, Frinton.
  16. Ich komme wohl erst morgen zum Posten. Falls jemand weiter schreiben möchte: Michael nickt Jimmy zu bzgl. der SMS zu und würde auch mit der ganzen Gruppe in Richtung Labor losziehen.
  17. @Rentner/Reisebegleitung: Nächster Termin gerade via Mail bekannt gegeben.
  18. Weniger Kompetenzgerangel ... wobei das zwischen zwei Butlern dieser Ära für den heutigen Leser wirklich lustig hätte werden können. "Dem habe ich es gegeben. Milch im Earl Grey, der ist fertig hier." Es hätte eine epische Schlacht werden können .
  19. Ob des Personals ist Julius wohl etwas nervös, ob es einen konkurrierenden Hausbutler geben mag .
  20. Michael Sueson - Four Seasons - Ich stehe früh auf, die Hitze sorgt für Trägheit, lässt aber echten, tiefen Schlaf nur bedingt zu und auch die künstliche Kälte der Klimaanlage hilft nur bedingt. Ich durchlaufe meine morgendliche Tai Chi Routine, spüre das Summen der Blumen zwar, bin aber dennoch froh innerlich bei mir zu sein. Die Übungen geben mir ein gutes Gefühl, den Makel der Blumen beseitige ich durch eine kurze Bibellesung und ein anschließendes Gebet. Irgendwas passiert in der Stadt, irgendetwas kommt. Soll es. Am Ende steht die Erlösung. Unter der Dusche sinne ich noch über die Worte des soeben gelesenen sechzehnten Kapitels der Johannesoffenbarung ... 8 Und der vierte Engel goss aus seine Schale über die Sonne; und es wurde ihr Macht gegeben, die Menschen zu versengen mit Feuer.9 Und die Menschen wurden versengt von der großen Hitze und lästerten den Namen Gottes, der Macht hat über diese Plagen, und bekehrten sich nicht, ihm die Ehre zu geben.10 Und der fünfte Engel goss aus seine Schale auf den Thron des Tieres; und sein Reich wurde verfinstert, und die Menschen zerbissen ihre Zungen vor Schmerzen11 und lästerten Gott im Himmel wegen ihrer Schmerzen und wegen ihrer Geschwüre und bekehrten sich nicht von ihren Werken.12 Und der sechste Engel goss aus seine Schale auf den großen Strom Euphrat; und sein Wasser trocknete aus, damit der Weg bereitet würde den Königen vom Aufgang der Sonne.13 Und ich sah aus dem Rachen des Drachen und aus dem Rachen des Tieres und aus dem Munde des falschen Propheten drei unreine Geister kommen, gleich Fröschen;14 es sind Geister von Teufeln, die tun Zeichen und gehen aus zu den Königen der ganzen Welt, sie zu versammeln zum Kampf am großen Tag Gottes, des Allmächtigen. -15 Siehe, ich komme wie ein Dieb. Selig ist, der da wacht und seine Kleider bewahrt, damit er nicht nackt gehe und man seine Blöße sehe. Wenn wir jetzt erst bei der großen Hitze sind, dann steht uns noch einiges bevor. Bei den letzten Gedanken entsteige ich der Dusche, rubbel mich ab und ziehe mir schnell etwas über. Auf dem Weg nach unten und durch die Hitze des Hotels wünsche ich mir kurz an einem kühleren Ort zu sein, mir kommen alte Horrorfilme in den Sinn, in denen Gentlemen und Ladies in schwarz-weiß durch die nebligen Gassen des viktorianischen Londons streifen. Ob das hier soviel anders oder besser ist, Cowboy? Dann erreiche ich den Frühstücksraum, entdecke meine Gruppe. Bevor ich mich sezte hole ich mir noch ein Frühstück: Obst, Gurke, Tomaten, Räuchertofu, vegane Pesto und Dinkel-Amaranth-Brot, beim Servicemitarbeiter bestelle ich eine Matchalatte mit Mandelmilch ... im Four Seasons alles kein Problem. Während ich meinen Teller befülle wird meine Aufmerksamkeit immer wieder vom Fernseher gefangen. Faule Hunde. Andererseits hat die Müllabfuhr wohl keinen stärkeren Verhandlungsverbündeten als die Temperaturen da draußen. Grenzt fast an Erpressung. Nein, machs nicht. Zu spät, der Gedanke ist da. Man könnte den Stadtproblemen mit einem kleinen Landaufenthalt entkommen. Ich nähere mich meinen schlechter-Gag-des-Morgens-Opfern, noch ahnen sie nichts böses. "Goooood Morning! Kennt nicht einer von euch eine schöne Farm, damit wir den Sorgen hier in der Stadt entkommen können?" Der hat dir fast mehr weh getan als ihnen, Borderline-Cowboy, Sarah war nicht dabei und James geht zum Lachen in den Keller. Dieser Gedanke wiederum bringt mich zum schmunzeln. Ich setze mich und beginne zu essen. Nehme zunehmend rege am Gespräch und den Diskussionen über die heutige Agenda teil. Für mich sind sowohl Labor als auch Polizei als Destinationen völlig akzeptabel, ich füge mich der Gruppe. "Werde gleich mal meinen Kumpel von den Cops anrufen, ob der was wegen unserer Sache weiß, obwohl da ein Besuch beim zuständigen Beamten wohl mehr bringen wird. Naja, ein Anruf tut ja nicht weh." Dann kommt mein Matcha und ich versinke in grüner Glückseligkeit als ich das mitgelieferte Schälchen mit Agavendicksaft bemerke, grün und süß, das gefällt mir. Der Tag kann kommen.
  21. Wenn man die Sachen alle aufs Handy via Mail bekommt, dann mitten in L. A. ist, die Frage liest ob Sarah noch was machen möchte, sonst halt im nächsten Kapitel, und als nächstes die Aussage liest: Ich warte auf Ele und dann geht es nach London, kann man schon mächtig verwirrt sein . #Überschriften lesen hilft fürs Verständnis #
  22. Julius A. Frinton - Little Ashbury Castle - "Gute Nacht, Sir." Das ist erstmal viel zu verdauen, ich freue mich auf London, gleichzeitig habe ich mich hier gut eingelebt. Aber so etwas gilt für einen guten Butler nicht. Waschschüssel und Nachttrunk für Master Richmoore bereitstellen, vielleicht noch eine kleine Stärkung, der Schock war groß für ihn. Dann räumst du die Küche auf, bereitest das Frühstück soweit möglich vor und beginnst zu packen. Wenn es gut läuft, bist du vor dem Morgengrauen mit dem Gröbsten fertig, so dass der Umzug morgen ohne Verzögerung erfolgen könnte. Ihr werdet nicht alles mitnehmen, aber die Sachen müssen vorbereitet werden, damit sie abgeholt werden können. Wäsche ist noch zu machen ... Richmoore hat das Zimmer verlassen. Ich sehe Mr. Foyle an. "Darf ich Ihnen noch etwas bringen, oder soll ich Ihnen ein Nachtlager bereiten, Sir?" Grauzone. Master Richmoore hätte es anbieten können, aber er war etwas durch den Wind und es gibt keinen Grund das Angebot nicht auszusprechen, das Wetter ist ungemütlich und es ist spät. Ich warte ausdruckslos auf Foyles Antwort. Sobald er versorgt ist, stürze ich mich in die Arbeit. Wenn die Herrschaft schläft, ist das meiste zu tun, so viel muss vorbereitet werden.
  23. Ab jetzt auch die Planung an der "richtigen" Stelle, nämlich hier. Edit: Sic transit gloria mundi . s. u.
  24. Michael Sueson - Four Seasons - Ich steige aus dem Wagen und blicke die anderen an. Bevor ich sprechen kann, muss ich ein Gähnen niederringen, mein Kopf fühlt sich dank des nachdröhnenden Basses leer an. "Ich bin hundemüde. Morgen beim Frühstück alles weitere wäre für mich völlig in Ordnung, was meint ihr? Wir haben auf jeden Fall erstmal genug Ansätze um den Tag rumzukriegen, hm?!" Ich wende mich ab, schiebe den Hut etwas in den Nacken, reibe mit der Hand über mein Gesicht und setze an in Richtung Eingang und Big Cash Suite zu schlendern. Ein letzter Song fürs Publikum, danach gehts für den Künstler unter die Dusche und ins Bett. Big Cash out.
  25. Wunderbar. Ich hatte beim LAPD mit Michael eher den Anruf bei seinem Kumpel Jason gemeint. Das Gespräch mit Jackson können wir gerne zusammen machen oder sogar Jimmy alleine, da ist mir alles recht. (editiere ich oben einfach). Was mit den Büchern los ist, wird sich recht schnell bei einer online-Recherche zeigen, das stimmt . Vllt sind sie ja sogar im online-Katalog der UCLA, nur halt nicht von jedem einsehbar , am ehesten eine Aufwärmfingerübung für Vivian (vllt sogar noch via Smartphone im Wagen). gerade gesehen: so schlau war Tate auch schon, können die Bücher dann aber wohl bei DBZ in Labor P7 "ausleihen" gehen, wer das macht, müssen wir noch ausbaldowern (von CB über Vivian/Sarah bei Tag bis hin zu Specialforces James/Michael bei Nacht oder was ganz anderes kann ich mir da vieles vorstellen ): 25.7.2014: [...] Einerseits hochmodern, andererseits gibt’s da ein Regal mit alten Büchern, Alchemie vielleicht. Die Autoren kenne ich nicht, Prinn und von Juntz wer ist das!? Naja, jedenfalls in der Bücherei der UC LA finde ich die Autoren nicht.
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