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Everything posted by 123

  1. Sonst gibts noch im "Aus Äonen" Band ein AB für Paris im Jahr (ich meine) 1890.
  2. Zu den drei "Nachfragen". Ich fragte, ob es schwierig wäre den Polizeifunk abzuhören, falls da eine Meldung zu Schüssen in deiner Nähe gekommen wäre. Den Funkkontakt haben wir nur als Möglichkeit besprochen (halt Kategorie: Man-hätte-auch." Seilwinde wurde mit Augenzwinkern diskutiert, also nicht wirklich ernsthaft . Zum Rest: Ist klar, dass Jimmy es so durchzieht, wie er es möchte, ich wollte dir da auch nicht in den Charakter reinreden, sondern nur mitteilen, was mir in der Zwischenzeit widerfahren ist; empfinde den Ton deines Posts, DP, (ich hoffe mein Post kam bei dir nicht ebenso an) aber als etwas zu rau. Mag aber auch an meiner Mimosenhaftigkeit an diesem Montagmorgen liegen .
  3. Hui, als Angriff mit gefordertem Rechtfertigungsdruck (Kritik), warum du das nicht gemacht hast, war das garnicht gedacht. Unterm Strich habe ich bisher nichts geschrieben, weil ich genau das Gefühl hatte, dass du, DP, das so wie es ist und alleine durchziehen willst. Von daher war mein Post mehr als eine Antwort auf die Frage: Was macht eigentlich 123? gedacht. Also von meiner Seite aus: ganz ruhig bleiben, ich wollte nur Konversation betreiben.
  4. Bin da. Ist per PN geklärt. Michael würde Jimmy wohl jetzt langsam auch eine SMS schreiben, dass er sich melden soll, wenn er schnelle Hilfe braucht. Kannst du, DP, gerne IT einbauen, ich will euch da nicht reinschreiben . Hier ist der Cowboy, nach Absprache mit TIE : "Wenn du keine Aufsehen erregen willst kannst du mit dem Auto nicht nach South Central reinfahren und schon garnicht in die Gegend in der Jimmy ist du könntest aber an/bei der Freewayzufahrt parken. Dort stehen ein paar Nutten um einen alten Wohnwagen herum, dann siehst du nach Juppie-Kundschaft aus und es sind nur wenige Blocks bis zu Jimmy. Am Rande der roten Zone!?" Habe ich so gekauft. Dann haben wir uns noch über tolle Ideen für die Zukunft bzw. in der Kategorie: "man hätte auch" ausgetauscht, etwa: Polizeifunk abhören, Funkkontakt bei solchen Einsätzen, mit der Seilwinde über den Hinterhof rausholen, ... wir hätten echt gute Sachen machen können, aber wir sind wohl zu Old-School .
  5. Großes Kino, macht Spaß euch zu lesen, Lob an alle! Und als besonderes Bonbon (hatte ich auf der Farm auch zeitweilig in einem meiner Posts drin) : Dieser Jimmy, das alte Ferkel, ich habe es geahnt, dass bei der Aktion was in die Hose gehen würde .
  6. Die Damen haben wirklich mal heiße Spuren . #Thumbs up#
  7. @TIE/DP: Das Auto hatte ich Jimmy eingebrockt, kann ich a. gerne editieren oder b. Jimmy fährt vom Hof und kann dann ja gemacht haben, was er will, dann könnte ich alles so lassen und Jimmy dennoch seinen Plan verfolgen. - Was passt euch besser?
  8. Ne, mit dem weißen Liefer-Leihwagen, der Dodge ist doch noch bei FW in der Reinigung, ich dachte da an sowas: http://www.google.de/imgres?imgurl=http%3A%2F%2Fupload.wikimedia.org%2Fwikipedia%2Fcommons%2F9%2F99%2FChevrolet-Van-G10.jpg&imgrefurl=http%3A%2F%2Fde.wikipedia.org%2Fwiki%2FChevrolet_G-Serie&h=736&w=1198&tbnid=JmScZHw6wgoFMM%3A&zoom=1&docid=FEPah2ceauvCMM&ei=6-j5VPrcIMXDOebQgLAO&tbm=isch&iact=rc&uact=3&dur=344&page=1&start=0&ndsp=16&ved=0CDUQrQMwAA Was war denn der ursprüngliche Plan? ÖPNV und Seniorenrabatt abgreifen . Ist doch kein zu großes Chaos, ich hoffe nur, dass du deinen Plan noch hingedreht bekommst. Andernfalls wartet der Smart auf dich, ein Refugium für Gestresste .
  9. Da sind wir dann unterschiedlicher Meinung . Aber ich setze da auf Jimmy.
  10. Adaptiert mal lieber den letzten Post . Der Cowboy ist an Coolness kaum zu übertreffen .
  11. Michael Sueson - Parkplatz Zymvotek - Büro der Detektei - unterwegs nach South Central - Kurze Zeit später verlassen zuerst die Damen im roten Kleinwagen und dann auch Jimmy mit unserem Transporter den Parkplatz, ich bleibe ohne Auto zurück. Nach kurzer Überlegung hole ich mein Handy hervor und rufe mir ein Taxi. Wenige Minuten später sitze ich auf dem Rücksitz unterwegs zur Detektei; hier melde ich mich kurz bei Arlin, der Sekretärin, checke die Post, greife mir eine weitere kleinkalibrige Waffe samt Munition und eine Kugelsichere Weste Größe XS. Dann lade ich alles in den Kofferraum meines privaten PKW, ziehe meine Weste unter mein Hemd, prüfe meine Waffe und den Sitz der restlichen Ausrüstung und schon springt der Elektromotor an, es ist nicht viel zu hören, vornehmlich die ruhige Meditationsmusik aus dem MP3-Players. Die meiste Zeit ist dieser Wagen Cash-freie Zone, Johnny regt mich immer so auf und das ist bei dem Verkehr von L. A. nicht notwendig. Dann trete ich das Gas durch, die Automatikschaltung sucht und rastet dann im richtigen Gang ein, ein Satz nach vorne. Einem nicht vorhandenen Beobachter, der auf dem Parkplatz zurückbliebe, böte sich in der Staubwolke nur noch der Blick auf die Rückseite des Smarts, samt Aufkleber. Nicht der beste Wagen für eine Überwachung, aber der einzig schnell verfügbare, außerdem ist es ja keine Überwachung. Du stellst dich irgendwo in die Nähe der Adresse, wo es keinen Ärger gibt und bist schnell da, wenn der alte Mann ein Back-Up braucht. ... Vielleicht riskierst du mal einen Blick ... Besser nicht ... Oder? ... Erstmal die Lage sondieren. South Central ist echt kein Zuckerschlecken. ... äh ... Agavendicksaftschlecken. Lächeln, Cowboyhut, Leon-der-Profi-Sonnenbrille. South Central ... die Kavallerie ist im Anmarsch.
  12. Passt. Wenn Nyre Zeit hat kann sie posten und entscheidet dann einfach, was ihr besser passt. Mir ist es wirklich egal.
  13. "Wie sie wünschen, Madame, Sir." Ein zurückhaltendes Nicken, ein lakonisches Blinzeln, dann ziehe ich mich schweigend in den Schatten zurück und warte darauf meine Lebensgeschichte etwa ab dem Jahr 1874 kennenzulernen .
  14. Habe meinen letzten IT Post erweitert, jetzt haben wir alle Optionen, guckt es euch mal an .
  15. Erstmal: Gute Besserung auch von mir! Dann: Das Problem ist der Konflikt zwischen IT/OT bzw. der Kompromiss zwischen "hyper-realistisch ist das jetzt nicht unbedingt" und "aber dafür haben alle Spaß". Zu möglichen Lösungen: Mir ist es egal, ob Michael als Back-Up in South Central rumsitzt oder mit Sarah rumanalysiert/ins Gym geht, meinetwegen kann das auch Vivian machen. Einerseits passt das durch ihre enge Verbindung zu Jimmy gut, andererseits tut sie sich bisher eher durch ihre Recherchefähigkeit hervor und nicht durch Handfestes; zumal die Szene, dass Jimmy Michael nochmal ranruft in meinen Augen in die Richtung geht, dass Michael mitkommt/sich in der Verantwortung sieht. Langer Rede kurzer Sinn: Nyre will mit zu Gall, mir ist es egal, also schreibe ich gleich einen Post in dem Michael Vivian bittet als Backup zu fungieren, sorgt auch für schönes Konfliktpotential auf allen Seiten (als Lektor würde ich dem Roman dann hier einen "Logikfehler" ankreiden, aber das muss uns ja nicht jucken ). Jetzt zu Eles Sorge. In meinen Augen geht es einfach drum Sarah einmal richtig ins Boot zu kriegen, dafür ist das Gym oder der Besuch im Mayan heute Abend eine gute Gelegenheit und dann hängt sie drin und fertig. Ausschließen wollen wir keinen, auch wenn es - wie gesagt - manchmal vielleicht realistischer wäre. Will sagen: Michael hilft auch im Labor und Sarah kommt mit auf den Außeneinsatz, auch wenn der innere Lektor hier wieder protestieren mag, das ignoriere ich zumindest ganz konsequent . Wir wollen ja (jedenfalls ich für meinen Teil) für alle den größtmöglichen Spaß und nicht das realistischste Foren-RPG , oder?
  16. Wie gesagt, meinetwegen eilt es nicht. Ich bin mit der angedachten etwas ruhigeren Gangart hier sehr zufrieden (ohne da Stress zu haben, denn zur Not schweigt der Diogenesclub erfahrene Butler von Welt einfach ein wenig ).
  17. Michael hätte euch auch zum FW Wagen in der benachbarten Tiefgarage fahren können, dann hättet ihr alleine zurückkommen können, passt aber so auch gut. Beim anderen bin ich bei dir - ist für mich der alte Konflikt zwischen Gruppe macht zusammen und realistischer Weise gehen wir nicht mit Sarah nach South Central - wir kennen sie nicht lange genug, sie ist dafür nicht ausgebildet, .... Von daher habe ich die konsequente Entscheidung vor mir her geschoben, finde es aber gut, dass du sie jetzt getroffen hast. Der Fluchtwagen steht bereit . - Habe noch überlegt auf Psychologie zu würfeln, aber es ist - wie ich IT ja aufführe - eigentlich die logische nächste Spur für unsere Charaktere, speziell da die Zeit bei vermissten Personen drängt, also in meinen Augen auch ohne Wurf alles plausibel so.
  18. Michael Sueson - Parkplatz Zymvotek - Jenny rauslassen, ok. Die einzige Spur zu Thornpayte ist Gall, sonst haben wir nichts, Vivian hat das schon gecheckt. Was es mit Nyarlathotep auf sich hat könnte man prüfen, war bisher aber auch ohne Ergebnis, deutet also auch wenn auf Gall. Grundbuchamt wollte Jatik prüfen. "Im Krankenhaus liegt Tate nicht, zumindest haben die Cops ihn nicht gefunden und auf gut Glück Krankenhäuser abklapperen? Wirklich?" Ich kann mir denken, was du vorhast, James, die Frauen würde ich auch raushalten, einfach weil sie dafür nicht ausgebildet sind, aber alleine nach South Central ist absolut keine gute Idee. Schon garnicht als Ortsfremder, du alter New Yorker. "In Ordnung, ich lasse das Handy an und geh' einigen Spuren in der Stadt nach, ist mir recht. Meld' dich, wenn du Hilfe brauchst, ..., Boss." Dann warte ich auf Jimmys Reaktion, schiele kurz zu Vivian rüber. Warte wie die Situation sich entwickelt. Nur dass die Spuren denen ich nachgehen werde, alle in der Nähe der Adresse von diesem Alfrao sein werden, du alter Sturkopf. Einen Moment überlege ich, dann nicke ich Jimmy zu und gehe zu Vivian, die am Eingang auf mich wartet. Als wir reingehen raune ich ihr zu: "Einer von uns sollte wohl in der Nähe von Galls Wohnung sein, falls James etwas ..." Etwas Dummes? Etwas Riskantes? "... na, falls er Hilfe braucht. Der andere kann Sarah zur Hand gehen. Wenn genug Zeit ist, können wir uns auch noch ne andere Spur vornehmen, können wir ja dann sehen. Überleg' dir, was du lieber machen möchtest. Pitbull oder blonder Zwerg?" Ich lächele Vivian an und gehe ins Labor, um nach Sarah zu sehen, Vivian kommt hinter mir her, spricht mich kurz vor dem Labor an: "Ja, ich helfe Dr.Collins, selbstverständlich. Ich bin nur etwas unsicher...wenn Jenny tiefer in der Geschichte steckt, wird das uns...naja unter Licht bringen?!" Dann betreten wir das Labor und besprechen unser weiteres Vorgehen.
  19. Naja, wenn es um die Charaktervorlage ginge, dann hätten wir mit South Central ebenso wenig Probleme, wie mit allen anderen Dingen, dann hätte Michael das Talent: Queste lösen 100 .
  20. Stabientwicklung Julius A. Frinton 80 (Startwert) ________________________________________ _________________________________________ 80 (aktueller Wert) Trefferpunkte Julius A. Frinton 11 (Startwert) ________________________________________ _________________________________________ 11 (aktueller Wert)
  21. Julius Alfred Frinton (Butler) http://www.kunstnet....tkinson-mr-bean St 11 Gr 11 Ko 11 Ge 13 Er 10 In 13 Ma 16 Bi 16 Idee 65 Glück 80 Wissen 80 gS 80 TP 11 kein SB Magie 16 Ansehen: 15 Bibliotheksnutzung 55 Buchführung 40 Erste Hilfe 50 Etikette 50 Geschichskenntnisse 50 Gesetzeskenntnisse 30 Horchen 60 Kunst (Schach) 50 Okkultismus 15 Orientierung 30 Psychologie 55 Schleichen 30 Sprachen: Französisch, Deutsch, Italienisch, Latein, Alt-Griechisch je 5 (Schwerpunkt liegt auf Vokabular für Bestellungen und Wünsche) Überzeugen 25 Verbergen 30 Verborgenes erkennen 65 Bewaffneter Nahkampf (St+Ge): 24 Unbewaffneter Nahkampf (St*2): 22 Feuerwaffen (St+Ge): 44 Untere Mittelschicht, 300 Pfund Jahreseinkommen benötigte Lebenserhaltungskosten ~160 Pfund Kontakte: andere Bedienstete [...] Ambition: Schöngeist I (eine Schachrätselkomposition) Curriculum vitae Am 6. Dezember 1850 erblickte Julius Alfred Frinton das Licht der Welt. Sein Vater, Peter Alfred Frinton (*4. Januar 1820, + 6. Dezember 1857), ein britischer Soldat, verstarb kurz nach seiner Ankunft in Indien, 1857, während des Sepoyaufstandes, unter nicht geklärten Umständen. Julius wuchs daraufhin bei seiner Mutter Samantha Frinton (geb. Tabram, *22. Juni 1838) in London auf, diese verdiente mit Gelegenheitsarbeiten das Lebensnotwendige für die Familie. Da sie selten Zuhause war, zog Julius häufig mit einer Gruppe Straßenjungen herum. Eines Tages stahlen die Jungen auf dem Markt einige Lebensmittel, der Verkäufer erwischte sie und verfolgte die Gruppe. Die Jungen teilten sich auf, doch der Verkäufer hatte es auf Julius abgesehen und blieb ihm auf den Fersen. Der Junge verschätze sich, als er rennend die Straße überqueren wollte und wurde von einer Kutsche erfasst, das Kutschenrad überfuhr ihn und zertrümmerte dabei den linken Arm und Teile der Schulter. Der Marktverkäufer ließ den Jungen liegen und so kam Julius einige Stunden später in einem Armenhospiz wieder zu Bewusstsein. Schulter und Arm schmerzten und waren bandagiert, zudem konnte Julius sich an nichts mehr erinnern. Es dauerte einige Wochen – in denen Julius mit einem Arzt des Hospizes, Dr. Miles Augustin, hin und wieder eine Partie Schach spielte – bis der Junge sich an die Geschehnisse, seinen Namen, sein Zuhause und alles Übrige wieder erinnern konnte. Als Julius nach Hause kam, sah er, dass seine Mutter mit einem Mann verkehrte, unsicher zog er sich zurück, da er ihr neues Glück nicht stören wollte. Sein Arm und seine Schulter waren soweit wiederhergestellt, dass er alltägliche, nicht zu schwere Arbeiten damit verrichten würde können. Als es Abend wurde und Julius nicht wusste, wohin er gehen sollte, hielt er sich unsicher in der Nähe des Hospizes auf. Dr. Augustin sah ihn auf dem Weg nach drinnen, nahm ihn mit rein und spielte mit dem Jungen eine Partie Schach. Er schätzte Julius, hatte Gefallen an seinem wachen Geist und seiner zurückhaltenden aber aufmerksamen Art. Kurzentschlossen vermittelte er Julius eine Stellung beim Diogenes-Club, seinem Herrenclub. Julius passte sich den Erfordernissen schnell an, lernte es zu schweigen und arbeitete sich – mit zunehmendem Alter – in der Aufgabenhierarchie langsam hoch. Zunächst wurde er für Botengänge und kleinere anfallende Arbeiten eingesetzt, später durfte er auch servieren und zuletzt übernahm er alle geforderten Aufgaben eines Hausdieners im Club. Der berühmte britische Schachspieler Howard Staunton, ebenfalls ein Clubmitglied, fand während einer nächtlichen Schachpartie – in Ermangelung eines anderen Gentleman hatte er Julius als Gegner ausgewählt – sein Gefallen an dem jungen Mann [i. J. 1870]. Er bot ihm kurz darauf eine Stellung in seinem Haus an, Julius sollte dem alternden Butler Stauntons, Cavendish Millerton, zur Hand gehen. Hier perfektionierte Julius seine Fähigkeiten; der alte Butler lehrte ihn alles, was ein Butler wissen musste und Staunton selbst spielte hin und wieder eine Schachpartie mit ihm. Zwischendurch pflegte Julius sporadischen Kontakt mit seiner Mutter, die er inzwischen sogar finanziell unterstützen konnte. Sie hatte das Schicksal einer Whitechapel-Tagelöhnerin ereilt und sie war dem Alkohol verfallen. Als Staunton am 22. Juni 1874 starb, war Julius, der den bereits 1872 verstorbenen Cavendish abgelöst hatte, ohne Anstellung. Er kehrte für einige Wochen in den Diogenesclub zurück, fand aber bald eine neue Betätigungsstelle. Er begann seinen Dienst, ohne sich lange über die neue Anstellung informiert zu haben, im August 1874, bei dem hohen Militär Harry Paget Flashman. Schnell merkte Julius, dass ihm dieser Haushalt bzw. sein neuer Dienstherr nicht sonderlich gefiel, doch die Pflichten eines Butlers gebieten auch solche Zeiten durchzustehen. Hinzu kam, dass sein neuer Herr nur selten in London weilte, weshalb die Führung des Haushalts die meiste Zeit leicht und routiniert möglich war. Nach gut sechs Dienstjahren war es Julius möglich ohne Gesichtsverlust die Stellung zu kündigen, was Flashman nicht im Geringsten störte, und ab dieser Zeit erneut im Diogenesclub auf Arbeitssuche zu gehen. Seinen neuen Dienstherren wollte er sich genau aussuchen, diese Lehre hatte er aus den letzten Jahren mitgenommen, ebenso wie eine gewisse Vertrautheit im Umgang mit Schusswaffen. Daher reizte ihn das Angebot, einer altadligen Familie zu dienen und er übernahm die Haushaltserrichtung von Matthew William Richmoore, um die dessen Onkel ihn gebeten hatte. Richmoores Geschichte hatte Julius bewegt. Zum einen da er seinen eigenen Vater im Krieg verloren hatte und schon deshalb Verständnis für seinen neuen Herrn aufbrachte; zum anderen, da das Gebaren des hohen Militärs Flashman ihm zumindest ein Stück weit die Augen geöffnet hatte, was mögliche Differenzen zwischen Ruf und Taten eines Mannes angeht. Mit diesem Wissen begann er seine neue Stellung, versah seinen Dienst stets wie gefordert und wurde durch die Fähigkeiten zu Schweigen und Zuzuhören zum Vertrauten Richmoores. Die gemeinsame Zeit in selbstgewählter Isolation, die Arbeiten am Haus, Little Ashbury Castle, und die vielen gemeinsamen Abende haben eine Freundschaft entstehen lassen, die von beiden Männern tief empfunden wird, für einen neutralen Beobachter jedoch, ganz den Gepflogenheiten der viktorianischen Zeit folgend, niemals einfach offen ersichtlich wäre. Beschreibung Müsste man Juius mit einem Wort beschreiben, dann wäre das wohl: durchschnittlich. Nicht besonders groß, stark, hübsch, intelligent, aber eben auch nicht völlig gegenteilig. Ebenso verhält es sich mit seiner Kleidung. Seine Garderobe ist optisch schlicht aber qualitativ gut, funktional und für jeden erdenklichen (gesellschaftlichen) Zweck - selbstredend nur in der Rolle des Dieners - angemessen. Geht er aus, trägt er eine dunkle Melone, ggf. einen dunklen Mantel und dunkle Lederhandschuhe. Die Jahre im Diogenesclub haben ihn leises Auftreten gelehrt; er vermeidet jeden unnötigen Lärm und spricht sehr wenig, wenn dann meist nur flüsternd. Doch auch sein sonstiges Auftreten passt zu seiner Lautstärke. Julius hält sich zurück, beobachtet und reagiert auf Wünsche der Herrschaft. Doch bis sein Einsatz von Nöten ist, fällt er weder Ohr noch Auge eines zufälligen Beobachters wirklich auf.
  22. Michael Sueson - beim Auto am Straßenrand - Ich blicke meinem LAPD Kontaktmann nach unserem Treffen hinterher, als er mit seinem Wagen an mir vorbei zurück zum Revier fährt. Die Unterhaltung war kurz und wenig ergiebig; dann zücke ich mein Coyoten-Handy und wähle Jimmys Nummer, er geht fast unmittelbar dran. "Hab' mit meinem Kontakt gesprochen, ist einfach noch zu früh, um neue Infos zu haben. Bei der Adresse von Gall ist ein Hector Valdez Alfrao gemeldet, Kleinganove und Taschenspieler. Mein Mann meint, wir sollten besser noch abwarten, bis wir mehr Infos haben. Falls wir doch nach South Central fahren, müssen wir vor allem auf Tags mit zwei Balken und drei Punkten achten, die zeigen an, dass das markierte Gebiet zur mexikanischen Mafia gehört. Über Tate haben die Bullen nichts. Er ist absolut sauber, wird als vermisst gelistet und sie gehen von Selbstmord aus, das wussten wir schon. In Tates Auto war alles drin, was er für eine Flucht gebraucht hätte, Papiere, Geld. Entweder es hat ihn erwischt oder er musste ohne das abhauen, mein Mann prüft mal ein paar Kontakte bei denen Tate sich eventuell neue Papiere besorgen könnte, vielleicht bringt das was?! Die Cops vermuten, dass die Leiche im Fluss liegt und daher nicht gefunden wird, ist wohl bei der Strömung und so ganz normal; also egal ob er gesprungen ist, was ich nicht glaube, oder ob man ihn reingeworfen hat, was schon eher sein kann, sein Verschwinden könnte man damit erklären." Am anderen Ende der Leitung höre ich nur ein "Hmm." "Vielleicht sollten wir wirklich erstmal die ungefährlichen Adressen prüfen, James. Zumindest mal ein Abstecher beim Gym und bei dieser Noel, dieser Freundin von Jennifer. South Central ist nicht ohne und die Analysen von Sarah brauchen auch noch Zeit. Erstmal treffen wir uns aber gleich im Labor wieder, right?" Dann lege ich auf. Gehe in einen Laden in unmittelbarer Nähe zum Wagen, den Parkplatz habe ich mir nicht ohne Grund gesucht. Auf dem Weg überlege ich, was noch zu tun ist, bis ich zurück zum Labor muss: Vivian kann vielleicht mal einen Check der letzten Ereignisse von South Central machen, wenn sie ihren neuen Laptop hat; bis dahin gehst du es auf die althergebrachte Weise an, Cowboy, aber jetzt erstmal shoppen. Kurz darauf verlässt der wieder hergestellte Cowboy das Geschäft und steigt in den Lieferwagen. Neuer Cowboyhut, Boots, Hemd, Jeans mit Knopfleiste, seit der Szene aus 'Verrückt nach Mary' traue ich keinem Reißverschluss mehr, dazu eine Leon-der-Profi-Sonnenbrille, keine Unterwäsche, nicht bei 38 Grad. Unter dem Arm klemmt ein Stoß Zeitungen, ich setze mich in den Wagen und blättere die Ereignisse der letzten Woche durch, halte Ausschau nach Besonderheiten in South Central. Danach sortiere ich meine ebenfalls neu erworbenen Ersatzklamotten, samt den drei Ersatz-Strohhüten. Man kann auch trotz Sporen gut aussehen, auch wenn der Fall zum Heulen ist. Der Motor ertönt, die Musik geht an, das Lächeln steht. Dann mache ich mich auf den Weg zurück zum Labor.
  23. Hi hi, ich las: was stimmungsvolles intim .
  24. Letzten Post nochmal editiert, guck mal ob du immer noch sagst "Gefällt mir", Nyre . South Central kann wirklich lustig werden, vor allem mit vier "Weißbroten" , die Fragen stellen und zumindest teilweise nach Cop aussehen.
  25. Stabientwicklung Big Cash 50 (Startwert) ________________________________________ -1 (Gräser im Motorblock)-3 (Singende Pflanzen)-1 (Blumenmeer)-1 (Pferdekadaver mit Blumen)-7 (Kreuz mit Blumenleiche)-1 (Tod des Latinos/Kampf mit dem Rentner)+3 (Sieg über Rentner/Kampf gg. das Böse)-1 (Telefonat mit dem Mythos?!)-2 (Das Jessica-Ding)-1 (Die Geburt des Wesens aus dem Schädel)-1 (Das Wesen im Labor)-2 (Die Grausamkeit des Kampfes im Labor)+3 (Gall ist sicher weggesperrt)+1 ("Jessica ist sicher beim FBI)+3 (Gall lebt)-2 (Das Muster in Jennys Garage)-2 (Anblick von Jenny)-1 (Jennys kleiner Vortrag I - Beginn der "Gefangenschaft")-4 (Verstörende Erlebnisse während der 1. Woche der Gefangenschaft)-6 (Anblick Edward der Ghoul)-1 (Jennys kleiner Vortrag II - nach einer Woche in "Gefangenschaft")-2 (Jennys Zauber I)-1 (Jennys Zauber II)-1 (von Jenny angegeiert werden)-1 (von Jenny angegeiert und begrabscht werden)-1 (von Jenny angegeiert und in die Brust gebissen werden)+2 (Alleingang in Jennys Höhle, Mut zahlt sich manchmal aus)+2 (Hoffnung durch Noelle)+4 (Abi gerettet)+4 (Finleys für immer aufgehalten)+3 (Ms Finleys Missetaten den Cops gemeldet)-1 (Das Beben des Miyako Hotels)-1 (Das Kind im Hotel konnte nicht gerettet werden)_________________________________________ 31 (aktueller Wert)
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