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Joran

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Everything posted by Joran

  1. Dieser Thread ist zwar in die Jahre geraten, aber ich habe nichts passenderes im Forum gefunden, um folgende Frage loszuwerden: Ich habe mir vor ein paar Wochen den Ägypten Band gekauft, noch OVP und mit dem Gutscheincode. Nun gibt es die dort angegebene Seite für den eigenen Pegasus-pdf-shop nicht mehr, sondern vor einiger Zeit wurde das Geschäft an DriveThruRPG übertragen. Darum konnte ich den Gutschein nicht wie angegeben einlösen. Weiß jemand, ob es eine Möglichkeit gibt, den Gutschein doch noch einzulösen? Und kann man möglicherweise hier in Deutschland weitere Gutscheine gegen Vorkasse oder so erwerben, denn ich verfüge werden über PayPal noch über eine Kreditkarte. Beides will ich mir eigentlich auch nicht anschaffen. Da der pdf-shop von Pegasus ersatzlos entfallen ist, findet man dort auch keinen Hinweis mehr, an wen man sich mit solchen Fragen wenden kann.
  2. @ Läuterer: Das ist schließlich ein grundlegender Wesenszug jedes Spielleiters! Meine "Kernspieler" werfen mir das seit Jahren vor. Und da scheint ja auch etwas dran zu sein, sonst würde sich nicht jeder Spielleiter mit diesem Vorwurf sauwohl fühlen. ...
  3. Schnell ziehe ich die Hand zurück und verschließe die Münze darin: "Einen Fährtensucher, der uns zu Matilde bringt, habe ich gesagt. Du bekommst die Münze, ... sobald Du uns zu Matilde geführt hast. Ich gebe Dir mein Ehrenwort als Gentleman. Mein Ehrenwort habe ich noch immer gehalten. Und auch wenn ein Sixpence nicht ohne ist, werde ich deswegen nicht mit meinen Grundsätzen brechen. Weißt Du, es ist nämlich so: Ich glaube nicht, dass Matilde gerade in einem Blumenbeet liegt. Sie hat eben hier im Haus laut gerufen. Hast Du sie nicht gehört? Wir brauchen die Dame jetzt wirklich möglichst schnell! Wir machen uns nämlich große Sorgen um Matilde, verstehst Du? Und da kommt uns ein Fährtensucher wie Du gerade recht. Wir vertrauen uns Deiner Führung an. Du übernimmst damit eine große Verantwortung für uns, weißt Du? Und, sag mal, was ist das denn für eine wilde Geschichte mit dem Schuss? Wer sollte denn hier auf Herm auf junge Damen schießen? Während wir zu Matilde gehen, erzählst Du uns mal ganz genau, was Du alles gesehen hast. Ob Du jemanden mit einer Waffe gesehen hast zum Beispiel ..." Und immer schön bei der Wahrheit bleiben. Vielleicht ist dann sogar noch ein zweiter Sixpence für Dich drin, junge Dame." Mir kommt tatsächlich nicht der Gedanke, dass die mir unbekannte Patientin Matilde das Ziel eines Anschlags gewesen sein könnte. Aber ich halte es nicht für ausgeschlossen, dass ganz andere sehr gefährliche Personen die Insel besuchen könnten. Und daher versuche ich von dem Mädchen genaueres zu erfahren...
  4. @ Läuterer: Ich hatte ja schon vermutet, dass es sich um das Mädchen von der Blumenwiese handelt. Allerdings schickt sie uns gerade in die falsche Richtung, was von Dir ja auch beabsichtigt sein mag. Matilde ist ja wieder im Haus. Und Matilde hatte das Mädchen meiner Erinnerung nach mit zurück zum Haus genommen, damit diese ihrer Mutter die gepflückten Blumen übergeben könnte. Also eigentlich muss Amanda ebenfalls davon ausgehen, uns in die falsche Richtung zu schicken. Das Liegen im Blumenbeet war unmittelbar vor dem Zusammentreffen von Matilde und Amanda, die das allerdings schon beobachtet haben kann. Ich gehe davon aus, dass das alles so gewollt ist, und habe schon einmal reagiert. Wenn Du etwas abgeändert haben willst, gib Bescheid!
  5. "Hallo, Kleine! Sag, Du kennst Dich doch hier sicher besser aus als alle anderen. Und Du kennst doch bestimmt auch Matilde, die Freundin von Mr. Anderson, oder? Hör mal, wir brauchen einen Fährtenleser ... wie Dich. Hast Du die Dame gesehen? Ich schenke Dir einen silbernen Sixpence, wenn Du uns zu ihr bringst." Ich ziehe die glänzende Münze aus der Tasche und zeige dem Mädchen den Englischen Löwen. http://www.southwestsearchers.com/photos/Bruton-Rally-2011/brutongeorgev6d1920.jpg Erwartungsvoll blicke ich das Mädchen an und hoffe, dass es uns die Suche erleichtern wird.
  6. Danke für die Erklärung. Also doch ein Mädchen aus Fleisch und Blut. Im Moment haben wir ja auch schon genug um die Ohren. Gute Idee, Alice auftauchen zu lassen. Das Mädchen könnte uns zusammenführen...
  7. @ Nyre: Hier sind alle verrückt ... natürlich bis auf mich. Also mach Dir nichts draus! @ Läuterer: Tote Alice? Das ist nur ein Hinweis für Paul, oder? Ich sehe Alice zwar, aber ich habe keinen sichtbaren Hinweis auf einen .... Geist?!?
  8. Alles ist bestens. Bin gespannt wie es weitergeht.
  9. Abrupt bleibe ich bei den Worten "und jeder will sie mir wegnehmen" stehen. Wut beginnt in mir aufzubrausen und ich möchte Anderson anbrüllen: "Mr. Anderson, niemand kann einen anderen Menschen BESITZEN. Darum kann auch niemand jemanden einem Menschen wegnehmen. Solche Vorstellungen sind mir zutiefst zuwieder." Doch dann sehe ich die Tränen in seinen Augen und seine tiefe Verzweiflung. Ich schlucke die Worte hinunter. "jeder will sie mir wegnehmen und ich will ihr fern bleiben, doch es geht nicht", wiederhole ich Andersons Worte in meinem Geist. "Also tatsächlich eine sexuelle Obsession mit Schuldkomplex?", frage ich mich erneut. "Wie dem auch sei, dieser Mann mag vieles sein, vor allem verzweifelt ... und völlig verunsichert, aber eines ganz sicher nicht: gesund!" Ich komme zu dem Schluss, dass Mr. Anderson nicht zur Ruhe kommen wird, bevor er diese Matilde nicht gesehen und sich von ihrer Unversehrtheit überzeugt hat. "Mr. Anderson, sehen Sie mich an! Sie haben ÜBERHAUPT NICHTS getan. Insbesondere haben Sie niemanden umgebracht. Ich stand neben Ihnen. Sie haben sich nichts vorzuwerfen. Sie müssen sich jetzt erst einmal beruhigen. Dann suchen wir Ihre Freundin. Sie sollten keine voreiligen Schlüsse ziehen. Wenn ich irgendetwas im Urwald gelernt habe, dann niemanden aufzugeben, solange man keine Gewissheit hat. Im Moment wissen wir überhaupt nichts. Außerdem rief Ihre Freundin nicht 'Mord', sondern 'Raub'. Also sehen wir doch erst einmal gemeinsam nach dem Rechten!" "Und dann so schnell wie möglich zurück in mein Zimmer. Nachsehen, ob der Koffer unberührt ist.", füge ich stumm hinzu, während meine Hand nach dem Schlüssel in meiner Westentasche tastet.
  10. @ Blackdiablo: Den letzten Satz in Deinem Post im Kapitel 6 verstehe ich noch nicht. Ach, jetzt ist alles klar, mein Fehler, die Lichtgirlanden waren gemeint, nicht Matilde... Aber wessen Kopf ist "sein" Kopf, meiner oder Deiner?
  11. Da ich (nicht Savage) im Moment die größte Gefahr von Euch beiden ausgehen sehe, freue ich mich da aber sehr ... zumal Savage den Saal - wenn nicht noch etwas dazwischen kommt - gemeinsam mit Dir verlassen habe dürfte, also nicht mehr zu den Glücklichen zählt... <gulp> Allerdings besagt Dein Post auch nur, dass ich das Leben von irgendjemandem im Saal gerettet habe ... da wäre auch ein Umkehrschluss hinsichtlich aller anderen im Saal möglich ...
  12. Verwirrt blicke ich Dr. Livingstone an. An meine Gesicht muss abzulesen sein, dass ich seinen Worten nicht folgen kann. Ich betrachte die anderen Besucher des Speisesaals. Diese lassen nicht erkennen, dass Livingstone mit fremder Zunge spricht, sondern scheinen ihn zu verstehen. Zwar breitet sich Unruhe unter den Patienten aus und das Pflegepersonal beginnt auf die Situation zu reagieren, indem sie sich den Patienten zuwenden. Aber dies alles liegt im Rahmen dessen, was angesichts des hysterischen Anfalls der Dame namens Matilde an einem Ort wie diesem zu erwarten wäre. "Irgendetwas stimmt hier überhaupt nicht. Warum verstehe alleine ich Dr. Livingstone nicht? Warum verstehe ich trotzdem alle anderen? Ich wusste, es war ein Fehler mein Zimmer zu verlassen. Ich hatte eine Vorahnung, dass außerhalb dieser weißen Wände die Schrecken auf mich lauern. Ich muss zurück in mein Zimmer ... sonst geschieht etwas Schreckliches!" Ich denke an die weißen Wände. Ich denke an den Koffer unter meinem Bett. Ich denke daran, welches schreckliche Geheimnis er birgt. "Ich muss es bewahren! Ich muss zurück." Mehrere medizinische Kräfte eilen aus dem Saal, offenbar um Matilde "einzufangen". Irgendwo im Haus schlägt ein Fenster im rauen Wind der Insel. Ich greife Mr. Andersons Arm und ziehe ihn mit mir. "Entschuldigen Sie uns bitte, Mr. Livingstone. Ich denke wir würde hier nur im Wege stehen. Wir sollten nun auf unsere Zimmer zurückkehren. Keine Sorge, ich kümmere mich um Mr. Anderson, nicht wahr ... wir kommen schon zurecht. Aber für den ersten Tag ein wenig viel Unruhe, meine ich." Ich nehme Mr. Anderson ins Schlepptau und strebe dem Ausgang des Speisesaals entgegen, versuche dabei Gelassenheit auszustrahlen, mir nichts anmerken zu lassen.
  13. Wusste ich doch, dass ich der einzig gesunde Patient in dem Laden bin. So langsam bekomme ich nur den Eindruck, dass das Personal nicht minder verrückt ist als die Irren. Hinsichtlich der Situation im Speisesaal bin ich etwas ratlos: Die anderen Anwesenden verstehen Livingstone offensichtlich. Nur ich (und vielleicht auch Paul?) verstehe Livingstone nicht ... und zwar nur Livingstone. Wie könnte Livingstone für die einen auf Englisch und nur für mich in einer fremden Sprache sprechen? Er kann nur Englisch sprechen oder eine andere Sprache. Das scheidet also aus, wenn man die Situation mit Logik erklären könnte.Wie könnte meine Wahrnehmung so getrübt sein, dass ich nur Livingstones Englisch nicht mehr verstehe, das Englisch der anderen Anwesenden und des Plattenspielers aber schon. Entweder dürfte ich nichts verstehen oder alles. Auch diese Möglichkeit scheidet bei logischer Betrachtung also wohl aus.Das Problem kann also bei rationaler Betrachtung weder in der Sprache von Livingstone noch in meiner Wahrnehmung liegen. Ich gehe also von einem gänzlich irrationalen, übernatürlichen Vorfall aus. So sieht das auch Savage. Darum wird es Zeit, sich einen sicheren Platz zu suchen.
  14. @ SL: Sieh mal oben # 1427, damit meine Frage nicht im Quatschen untergeht
  15. Und ich habe mich schon gefragt, wo bei Euch hier die Grenzen liegen .... Da kann ich ja ganz beruhigt sein: Ich werde hier im Vergleich wohl der Waisenknabe bleiben! Harmlos wie ich bin.
  16. Wollen Abwarten: Vielleicht hatte er ja doch seine Gründe? Matilde hat ein so unschuldiges Gesicht, dass sie es zum Ausgleich faustdick hinter den Ohren haben müsste. Schon aus Gerechtigkeitsgründen. Paul hingegen...
  17. Aus Deiner Antwort schließe ich .... dann doch eher auf die Contessa!
  18. Verstehe ich Paul Anderson, oder ist seine Sprache auch verändert? Wie sieht es mit den anderen Menschen im Speisesaal aus und mit der Musik: alles normal oder fühle ich mich nach Babel versetzt? Das wäre für meine Reaktion wichtig zu wissen. PS: Ob ich vor Matilde oder vor Paul mehr Angst haben sollte, vermag ich noch nicht zu entscheiden ...
  19. Ja, so hätte ich es auch gehandhabt. Wenn es gerade im sehr gut im Fluss ist, ggf. auch für ein paar Stunden Abwesenheit. Danke.
  20. Und wieder so eine Frage: Ab welcher Abwesenheitsdauer meldet man sich ab? Andere Online-Rollenspiele, in denen ich in der Vergangenheit mal zeitweise mitgelesen habe, haben manchmal einen eigenen Inaktivitäts-Thread neben den OFF-Thread. Das finde ich eigentlich keine ganz schlechte Lösung, jedenfalls bei größerer Spielerzahl. Dort meldet man sich ab und wieder an, deutet ggf. den Grund seiner Abwesenheit an, gibt Lebenszeichen zwischendurch, also alles Dinge die - anders als der Off-Thread - nicht direkt mit dem Spiel zu tun haben ... quasi ein spezieller OFF-OFF-Tread, wenn man so will. Aber das hat den Vorteil, dass man nicht lange nach der Abmeldung suchen muss, wenn man feststellen will, wer alles weg ist und wann jemand wiederkommt. Bei der derzeitigen Spielerzahl vielleicht überflüssig, aber im Grundsatz finde ich das nicht schlecht.
  21. Gut, aber diesmal nehmen ich Dich beim Wort: "Er spricht zu Euch in einer Sprache, die Ihr nicht versteht." Mein Charakter denkt also nach, findet aber keine Parallele. Nur sollte es dann jetzt keine Bantu-Sprache sein... Godmodding finde ich gut, weil es mir erlaubt, mich einzubringen. Ich kann aber schwerlich in dieser Situation erfinden: Savage spürt eine magische Kraft auf sich wirken. Oder etwas in der Art. Die Ursache für die veränderte Realitätswahrnehmung (Krankheit, Medikamente, vergiftetes Essen, Zauberspruch ... oder nervtötende Musik-Beschallung am frühen Morgen) ist von Dir ja bereits geplant. Wirkt Livingstone von seiner Mimik her denn eher feindselig, ganz normal oder ebenfalls verwirrt? Bevor ich meinen nächsten Schritt plane, warte ich wie gesagt die Reaktion von Paul und Deine ergänzende Beschreibung der Situation ab... Denn im Moment kann Clive sich noch keinen Reim auf all das machen ... es sei denn ich höre etwas Gegenteiliges.
  22. @ Läuterer: Du forderst uns ja mitunter auf, Proben durchzuführen. Wenn wir selbst initiativ werden wollen, müssen wir dies wohl auch selbst ankündigen. Manche Fertigkeiten setzen die SCs aber eben auch rein intuitiv ein, insbesondere intellektuelle Fähigkeiten oder Reflexe. Bei der fremden Sprache von Dr. Livingstone würde mein Charakter automatisch etwas auffallen, wenn ein Wiedererkennungseffekt eintreten sollte. Also würdest Du mich/uns auffordern eine Probe zu machen, wenn eine solche Chance besteht? Wenn die Ansprache in einer fremden Sprache irgendetwas in mir berühren sollte, seien Sprachkenntnisse, Mythoswissen (im Falle einer magischen/rituellen Formel) oder sonstiges, würdest Du mir einen Hinweis erteilen, oder? Eine Probe auf Mythoswissen würde ich von mir aus eher dann ansprechen, wenn ich aktiv recherchieren will etc. ... oder wie handhabt ihr das hier? (Es ist natürlich auch denkbar, dass Dr. Livingstone weiterhin ganz normal mit uns spricht und nur unsere Wahrnehmung durch irgendetwas beeinflusst wird. Hierfür sprechen die verlangsamten Bewegungen der anderen Personen.)
  23. Noch haben wir ja keine Leiche gesehen... Ich meine, es wurde doch noch nie ein Name genannt, oder? Was macht euch so sicher, dass Cooper gemeint ist? Könnte mit "dem Neuen" nicht auch ein Patient gemeint sein. Was ist mit dem ominöse Wolfs-Mann in Kapitel 5 oder war der gar nicht real?
  24. "Bin ich wach ... oder liege ich noch in meinem Zimmer?" Unauffällig kneife ich mich... und denke kurz darüber nach, mich einmal näher mit dieser hässlichen Tapete im Speisesaal zu befassen, um ein wenig nüchterne Klarheit an diesen Ort zu bringen. "Reiß dich zusammen!", denke ich mir. "Für all dies gibt es sicher ... muss es einfach eine Erklärung geben. ... Mal sehen: Was habe ich heute für Medikamente bekommen ... Vielleicht wollte man mich beruhigen, bevor ich das Zimmer verlasse, und die Schwester hat sich etwas mit der Dosis vertan? ... Was war auf dieser verdammten Blümchentapete in meinem Zimmer ... Mohnblumen?", denke ich und die Blumenmuster beginnen sich in meiner Erinnerung wieder zu drehen und neue Muster zu bilden, während ich den Geschmack von Papier und altem Leim erneut auf der Zunge zu schmecken meine. Schnell verdränge ich die Gedanken an die Tapete, schließe ganz fest die Augen und greife angestrengt nach meiner Nasenwurzel. Ich überlege, ob die Sprache irgendeiner der vielen Sprachen ähneln könnte, die ich auf meinen Reisen gelernt oder auch nur gehört habe. Dann überprüfe ich, ob sich meine Wahrnehmung hinsichtlich der Geschwindigkeit der anderen Personen wieder normalisiert hat.
  25. So müsste es sein. Der Läuterer hat ja gesagt, dass Dir die Flucht durch das Fenster gelingt, wenn wir nicht eingreifen. Und eingegriffen haben wir ja nicht.
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