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Joran

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Everything posted by Joran

  1. Na, da ist man gerade einmal knapp zwei Tage abwesend und schon wird der eigene SC analysiert, stigmatisiert, verleumdet und man selbst übelsten Verschwörungstheorien über die heimliche Kumpanei mit dem Feind ... äh SL ... per PN unterworfen. Natürlich verkaufe ich Eure SCs per PN an das Böse! Akribisch basteln der Läuterer und ich seit Monaten an dieser Falle. Und meine Verwirrung war immer nur gespielt! Ha! Also aus meiner Sicht war das so: Puklat hat meiner Erinnerung nach darüber geschrieben, dass Ove die Bücher mit in die Klinik genommen hat. Die Fototasche wurde - meiner Erinnerung nach - hingegen in der Klinik überhaupt nicht mehr erwähnt. Es war auch nicht so fernliegend, die Hand nicht unbedingt in Kristines Nähe zu bringen. Deswegen - und auch, um die Dinge ein wenig zu beschleunigen, weil niemand mehr schreiben zu wollen schien - habe ich unterstellt, die Fototasche befinde sich noch im Taxi, bei dem anderen Gepäck. Clives VIEL WERTVOLLERER Koffer ist schließlich auch dort geblieben! Darum hat Clive zunächst einmal garnichts genommen. Er hat die Fototasche einfach im Taxi stehen lassen und nur das Gepäck von Ove ausgeladen. Zu diesem Zeitpunkt hatte Ove ihn auch schon gebeten, die Hand an sich zu nehmen. Von Diebstahl kann also keine Rede sein. Clive wollte die Hand eigentlich überhaupt nicht. Er sieht in ihr eine Last. Sich um die Hand kümmern zu müssen, hat er in seinen Gedanken als unumgänglichen Preis für die Möglichkeit, JETZT mit Matilde abhauen zu können, beschrieben. Er empfindet es als unfair, Ove damit alleine in der Nähe der "Jäger" zurück zu lassen. Wenn Ove die Hand zurück haben will: LIEBEND GERNE! Möglicherweise wollt Ihr aber auch nur sagen, dass Oves kranker Geist ihm einflüstert, Clive hätte die Hand gestohlen. ("Mein Schatz ... wo hat Clive die Tasche ... das muss er uns saaagen ... Gollum!") Dann fehlt mir noch die Kenntnis zu den IT-Beiträgen, um das zu verstehen. Etwas gemein von Clive war es, dass er Matilde von Oves Verwirrung und seiner schlechten Verfassung praktisch nichts gesagt hat, um nicht zu riskieren, dass Matilde aus Rücksicht auf Ove die Abreise noch einmal verschiebt. So, IT habe ich noch nichts gelesen. Jetzt muss ich noch mal kurz zum Gericht. Dann fällt mir ein "Stein" von ziemlich genau 1,5 Kilo vom Herzen. Man, war das ein Mist. Ich glaube, das aktuelle Klima bekommt vielen Menschen nicht. Ich hatte in den letzten Wochen mehrere Erlebnisse der besonderen Art. Irgendwann lache ich vermutlich darüber ... irgendwann ... Es gibt schon merkwürdige Menschen. Vielleicht schaffe ich es später noch, mich auf den aktuellen Stand zu bringen.
  2. Vorher dürft ihr nicht ... Jetzt ist Ove in der Läuterungsanstalt angekommen! "KEEP IN", gell?
  3. Clive Ich nenne Dr. Cubbert noch einmal meinen Namen und bedanke mich für die besondere Sorgfalt, mit der Kristine Gren behandelt wird. Und ich zeige meine Erleichterung, dass er sich auch Ove Eklunds annehmen wird. Dann verabschiede ich mich und eile herunter, zum Empfang, dann weiter zum Taxi. Ich hole das wenige Gepäck, dass Ove mit in die Pension gebracht hatte, aus dem wartenden Fahrzeug. Einen Augenblick betrachte ich die Fototasche, in der sich die Hand befindet und bin kurz versucht, sie einfach mit dem weiteren Gepäck am Empfang für Ove abzugeben. Es würde unsere Flucht erleichtern. Aber dann erinnere ich mich an mein Versprechen und mir ist bewusst, dass Ove schon zu lange dem tatsächlichen oder auch nur eingebildeten Einfluss dieser Hand ausgesetzt war. Ich lasse die Fototasche also beim restlichen Gepäck und erkläre dem Fahrer, dass wir nun in wenigen Minuten weiterfahren können. Dann eile ich wieder zurück, bringe Ove Eklund seine Tasche, erkläre ihm, dass ich mit Dr. Cubbert seine Aufnahme in der Privatklinik besprochen habe und verabschiede mich so rasch es die Höflichkeit erlaubt. Ich wünsche ihm und Kristine noch einma gute Besserung. Dann schließt sich die Tür des Krankenzimmers hinter mir. ... Ein Geräusch, dass eine Zäsur verspricht. Hinter mir schließt sich ein Abschnitt meines Lebens ... vor mir liegt ein neuer ... gemeinsam mit Matilde ... in meiner Heimat. Eine Anflug einer freudigen Erregung erfasst mich. Ich wünschte, mir würde bereits eine steife Brise Meeresluft um die Nase wehen und ich spührte schwangende Planken unter meinen Füßen. Erneut eile ich herab in den Salon ... zu Matilde. Ich berichte ihr kurz, dass Ove Eklund wie erwartet bei Kristine bleiben will. Ich deute an, dass er sich nicht wohl fühle. Offenbar sei er sehr erschöpft ... mehr als wir bisher bemerkt hätten. Ich erzähle Matilde mit wenigen Worten, dass ich für seine Unterbringung hier in der Klinik gesorgt habe. Kristines Zustand stelle ich etwas hoffnungsvoller dar als Dr. Cubbert, indem ich berichtet, sie habe nach Aussage des Arztes bereits hin und wieder für kurze Zeit das Bewusstsein erlangt. "Das ist ein gutes Zeichen! Auch wenn ihr Zustand natürlich noch kritisch ist, macht mir das Hoffnung", betone ich. "Ich denke, wir sollten nun aufbrechen. Wir können nichts mehr weiter für die beiden tun. Tatsächlich bedeutet unsere Anwesenheit wohl eher eine Gefahr für sie. Der Fahrer ist informiert, Oves Gepäck ist oben ... Wir können nun endlich aufbrechen ... und all dies hinter uns lassen!" Mir ist klar, dass alleine diese Worte Matildes Mattigkeit nicht beseitigen werden. "Aber es reicht für den Augenblick schon aus, wenn Sie nur in dieses Automobil steigt. Um alles andere werde ich mich kümmern..."
  4. War die Krankenschwester immer im Zimmer und wurde nur nicht erwähnt? Oder ist die Angabe des Arztes falsch?
  5. Wie geht es IT weiter? Bekommt Clive eine Reaktion des Arztes? Wollen wir das abkürzen oder ausspielen? Ich fühle mich, was das vorantreiben der Geschichte angeht, etwas alleine. Matilde und Ove hängen durch und der SL scheint sich seine letzten 46 Posts aufsparen zu wollen ... dabei wäre 13.131 auch eine schöne Zahl!
  6. Clive Auf dem Gang ist wieder der Arzt auf seiner Abendvisite unterwegs. Inzwischen ist er ein paar Zimmer vorangekommen. "Entschuldigen Sie!", melde ich mich höflich. Als der kleine Mann auf mich aufmerksam geworden ist, stelle ich mich kurz vor. Ich berichte von dem Hotelbrand in London, dem wir nur knapp entkommen sind: "Ich fürchte unseren Freund ... Ove Eklund ... hat der Überfall auf seine Verlobte sehr mitgenommen. Dann noch der Brand. Ich mache mir Sorgen um ihn. Vielleicht liegt es an dem vielen Rauch, den wir atmen mussten. Ich hatte mir feuchte Tücher vor den Mund gebunden, aber er nicht. Eben wirkte er etwas verwirrt. Ich wäre Ihnen sehr dankbar, wenn Sie veranlassen könnten, dass Herr Eklund gründlich untersucht wird und zumindest für diese Nacht hier aufgenommen werden könnte."
  7. Clive Ich denke einen Augenblick nach und streiche müde über die ungewohnten Stoppeln an meinem rasierten Kinn. Natürlich möchte ich auch wissen, dass von der Hand kein Unheil mehr ausgehen kann. Und das geht wohl nur, wenn die Hand vernichtet ist ... wenn ihr tatsächlich eine böse Macht innewohnt und wenn diese Kraft die Hand nicht bereits verlassen hat. Skeptisch betrachte ich Oves gerötete Hand. "Wie soll ich die Hand so schnell vernichten? Wenn die Tcho-Tcho die Hand bei uns vermuten, werden Sie uns weiter verfolgen. Der Besitz der Hand ist gefährlich, egal ob sie nur ein für sich gesehen harmloses Kultobjekt für ein paar Irre ist oder ob sie selbst etwas beherbergt ... und sei es nur ein Fluch. ... Flüche können sehr machtvoll sein." Ich denke ernsthaft einen Moment darüber nach, die Hand einfach auf der Passage nach Irland über Bord zu werfen ... oder sie irgendwo stehen zu lassen ... sie zu vergraben. "Keine Gefahren mehr ... keine Verzögerungen ..." Das wirkt verlockend. Doch dann höre ich mich etwas resigniert einräumen: "Gut, ich nehme die Hand und überlege mir etwas. Ich verspreche es Ihnen." Es erscheint mir fair, Ove Eklund nicht alleine mit der Hand hier zurückzulassen. Ein Preis, den ich zahlen muss, um hier weg zu kommen. "Ich sage Matilde Bescheid und bringe Ihnen Ihr Gepäck." Ich nicke Ove noch einmal kurz zu, dann drehe ich mich um und öffne die Tür. Schon in der Tür blicke ich noch einmal über die Schulter: "Ich wünsche Ihnen von Herzen gute Besserung, Kristine! Und besuchen Sie mich, sobald Sie können!" Dann trete ich auf den Gang hinaus und schließe leise die Tür hinter mir.
  8. Ach, DAS Tagebuch meint er! Habt Ihr sowas früher regulär für jeden SC gehabt? Bei NiN? Ich erinnere mich nur, Einzelthreads für Sitzungen mit Couch gesehen zu haben und ich glaube einen Briefe-Thread für Matilde ...
  9. Nein, unhöflich war Clive in seinen Äußerungen gegenüber Ove nicht. Aber er lässt ihn ein bisschen "im Stich" ... mit der Hand. Es sei denn Ove will diese jetzt sofort zu vernichten versuchen.
  10. Ich erwähnte es schon mal, ganz sooo nett ist Clive dann doch nicht immer. Tut mir leid, Puklat!
  11. Clive Ich beobachte Ove Eklund während er spricht. Ich registriere, wie er fast schon zwanghaft seine recht Hand kratzt. Mir liegt es fern, Träumen eine Bedeutung abzusprechen. Ich weiß, dass unser Gehirn uns manchmal Bilder offenbart, deren Verständnis und Interpretaion unseren Geist überfordern ... und die doch auf eine für uns unbegreifliche Weise 'WAHR' sind. ... Aber ein Tomte? ... Dies scheint mir bestenfalls ein verschrobener Versuch von Oves Verstand, die Dinge in eine schon aus Kindertagen stammende Weltordnung einzusortieren ... der Versuch, die Geschehnisse der letzten Tage in ein altbekanntes Muster einzuordnen, um nicht den Verstand zu verlieren. "Das alles spricht nicht für die geistige Stabilität dieses Mannes. Ove Eklund braucht Hilfe, wie mir scheint. Aber ich bin kein Psychiater. Und Cainnech hätte auch Hilfe gebraucht. ... Ich habe keine Zeit dafür. Und was ist das mit seiner Hand? Ein harmloser Juckreiz? Ein durch die Belastung ausgelöster unbewusster Tick? ... Oder mehr? Eine Folge der Berührung der Hand des Tcho-Tcho-Priesters? ... Steht der Realitätsverlust im Zusammenhang mit der Berührung der Hand ... oder ist das nur eine Folge der Belastungen der letzten Tage? ... Wann hat Ove Eklund die Hand wohl zum ersten mal berührt ... vor oder nach dem Angriff auf Kristine? ... Kristine wurde irgendwann überfallen, bevor wir uns in der Pension zuerst getroffen haben. Wissen wir, wo Ove zu diesem Zeitpunkt war? ... Was wenn ... Nein, das macht keinen Sinn. Ganz offensichtlich steckte Dalgliesh hinter der Sache ... aber schließt das die Benutzung von Ove Eklund als Werkzeug aus? Nein ... es ist nicht vorstellbar, dass Ove Eklund Kristine dies angetan hat ... oder? Es muss eine logische Erklärung geben, aber ich bin zu erschöpft, um sie zu sehen." Ich sehe Ove Eklund in Gesicht und ich lese nichts darin, was auf eine Schuld schließen ließe. Aber manchmal tun Menschen Dinge, für die sie nicht verantwortlich sind. So klein der Zweifel auch ist, der mich überkommt, er weicht nicht wieder und beginnt sich zu drehen und zu winden. Die Saat ist aufgegangen. "Ove wäre in dieser Verfassung nur eine Last ... ein Gefährdung für Matilde. ... Nein, auch von Mitleid lasse ich mich nicht aufhalten. ... Das habe ich auch für Cainnech nicht getan! ... Manchmal muss man loslassen ... den einen gehen lassen, um einen anderen zu schützen." Ich merke, dass Ove auf eine Reaktion meinerseits wartet und ich schon einen Moment zu lange schweige. Ich gebe mich ernsthaft nachdenklich und lächle Ove Eklund an. "Mr. Eklund, das hört sich sehr interessant an. Aber auch ich kann Ihnen das nicht erklären. Die Farbe Orange ... nein, sie mag für Sie persönlich eine Bedeutung haben ... aber mir fällt dazu spontan nichts ein. ... Buddhistische Mönche tragen orange Gewänder ... die Farbe des Feuers, der Weisheit und der Reife. Jedenfalls waren Ihre Träume nicht bedrohlich. Vermutlich sind Sie einfach an Kristines Bett eingeschlafen. Die Rauchvergiftung und die Ereignisse der letzten Tage haben ein übriges getan. ... Es wäre fast schon erstaunlich, wenn Sie nach alldem keine wirren Träume hätten. ... Geben Sie nicht zuviel darauf, würde ich sagen. Mr. Eklund, ich fürchte, unsere Wege trennen sich jetzt. Sie wollen sicher bei Kristine bleiben, nicht wahr? Matilde und ich sind nicht außer Gefahr. Die Leute, die uns angegriffen haben, werden uns weiter verfolgen. Im Moment bedeutet unsere Anwesenheit nur Gefahr für Sie und Kristine. Wir wollen weiter, uns noch vor der Nacht eine Unterkunft suchen und dann nach Irland aufbrechen. Aber wir halten Kontakt zu Mr. Kilmister. Egal wohin wir oder Sie gehen, über ihn werden wir uns Nachrichten schicken können. Ich würde Ihnen raten, sich hier selbst untersuchen zu lassen. So können Sie gleichzeitig direkt in Kristines Nähe bleiben. Wenn Sie einverstanden sind und nicht mit uns abreisen wollen, würde ich Ihnen Ihr Handgepäck aus der Pension heraufbringen ... dann können Sie bei Kristine bleiben?"
  12. Clive "Was ist hier los?", frage ich mich. Ich beäuge misstrauisch die Situation. Schon erwarte ich den nächsten Rückschlag, das nächste Ereignis, das unsere Abreise verzögern könnte. Sogleich stellt sich auch wieder das unbestimmte Gefühl ein, getrieben zu sein. "Aber warum weint Ove Eklund ... und lächelt dabei ... wie ein naives Kind ... oder ein ... Idiot? ... Welchen Grund zur Freude könnte es hier und jetzt geben?" Kristine Gren wirkt unverändert. Kein Anzeichen deutet auf eine Besserung hin. Ich lasse meinen Blick einmal durch den ganzen Raum schweifen. Misstrauisch und verunsichert frage ich: "Ist sie ... aufgewacht?" Meine Erfahrung als Arzt sagt mir, dass Kristine heute kaum erwacht sein kann. Aber eine andere plausible Erklärung für Oves Freude will mir nicht einfallen.
  13. Clive "So soll es sein. Warte hier auf mich. Ich gehe eben zu Mr. Ecklund und frage ihn, ob er mit uns kommen mag. Wenn nicht, hole ich sein Gepäck." "Ich habe Ove Eklund am Bett von Kristine gesehen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er sie zurücklassen wird." Ein wenig beneide ich Ove Eklund um diese unverbrüchliche, bedingungslose Treue. "Es gab einmal eine Zeit, in der ich auch so dachte, in der ich andere Menschen nicht zurückgelassen hätte ... um weiter zu leben und meine Aufgabe zu erfüllen. Es ist nicht so, dass mir andere Menschen gleichgültig wären ... ich bin immer noch bereit für andere zu kämpfen ... aber das Leben hat mich gelehrt loszulassen, wo keine Hoffnung ist. Und mit dieser Abgeklärtheit lässt man auch einen Teil von sich selbst zurück ... unwiederbringlich. Aber Kristine wird sich erholen. Und wenn Matilde und ich erst weg sind, gibt es auch keinen Grund mehr, ihr etwas anzutun. Warum sollte er sie auch zurücklassen?" Ich schüttle diese Gedanken ab und mache mich auf den Weg. Jetzt, da der Entschluss gefasst ist, habe ich es plötzlich eilig, weg zu kommen und möglichst viel Abstand zwischen uns und London zu bringen. "Es wird auch Zeit, wenn wir noch Zimmer in Brighton finden wollen. ..." Der Gedanke, Irland mit Matilde im Schlepptau ein wenig näher zu kommen, gibt mir den nötigen Antrieb, mich selbst nach diesem Tag ... nach diesen Tagen noch einmal aufzuraffen. "Wenn ich eines in meinem Leben gelernt habe, dann ist es, einfach weiterzulaufen und zu funktionieren, egal wie erschöpft ich bin. Eine Fuß vor den anderen setzen, auch wenn man den Kampf aufgegeben hat." Und wieder stelle ich mir vor, wie werden KÖNNTE, wenn ich es nur mit Matilde zurück schaffe. "Zu zweit bin ich aus Irland nach London gereist ... und zu zweit kehre ich wieder in meine Heimat zurück. Auf eine gewisse Weise mag das irgendeiner archaischen Gerechtigkeit jenseits unseres rationalen Verstehens entsprechen." Als ich vor Kristine Grens Krankenzimmer anlange, klopfe ich leise an der Tür.
  14. Wenn man über den Humor von Mel Brooks lachen kann. Der hat auch einigen Mist gemacht, aber 'Der Höhenkoller' enthält herrliche Anspielungen auf die gängigen Hitchcock-Filme und 'Das Leben stinkt' z.B. mag ich auch sehr.
  15. Ist die Szene in Kristines Krankenzimmer damit schon vorbei? Bleibt Ove katatonisch sitzen? Ist alles nur ein Traum und er erwacht auf dem Stuhl neben Kristines Bett, den Kopf auf der Matraze? Das Abenteuer hat etwas von 'Zehn kleine Negerlein' nur sind es nicht ganz so viele Akteure, selbst wenn wir ein paar NSCs dazunehmen. Wieder einer weg ... Als kleines Kind hatte ich ein schönes Papp-Bilderbuch. Jede Seite hatte oben einen ausgeschnittenen Kopf. Und immer wenn man eine Seite umschlug, blieb einer weniger zurück. Das hatte was. Soll ich wieder schreiben oder kommt noch etwas?
  16. Jetzt ist es soweit: Ab mit Ove ins Böcklin-Haus! ... wobei ... mein persönliches Lieblingssanatorium wird wohl auf immer 'The Psycho-Neurotic Institute for the Very, Very Nervous' bleiben. "KEEP IN", was gäbe es da mehr zu sagen? (Und damit bin ich in den 70ern angekommen. )
  17. Oves Hand ist sowieso nur noch eine Marionette, die an unsichtbaren Fäden durch die sechsfingrige Hand gesteuert wird. Nur ... was steuert der sechste Finger wohl? ... Was müssen wir Ove noch amputieren? Vielleicht steckt im sechsten Finger die Macht, die Welt zu kontrollieren? Der Dorfzauberer Aldwin hatte in Willow nur fünf Finger ... (und damit bin ich mal wieder in den 80ern angekommen! )
  18. Was machen wir zwei? Matilde macht alles passiv mit. Also kannst du ruhig uns irgendwohin schreiben Dann mache ich das, nachdem Puklat reagiert hat und dort eine kleine Zäsur eintritt (er z.B. erwacht ... falls er eingeschlafen ist). Aber Matilde taucht irgendwann wieder aus ihrer Depression auf, oder? Ich bin gespannt, wie es bei Ove weitergeht ... und was seine "juckende" Hand so anstellt, während er schläft oder irgendwie nicht ganz zurechnungsfähig ist ... Oves Hand ist bestimmt befleckt durch die Berührung der Tcho-Tcho-Hand und macht sich jetzt selbständig ... arme Kristine! Da gibt es wohl nur eine Lösung: Oves kranke Hand muss amputiert, verbrannt und in die Themse geworfen werden!
  19. Die Frage der Unterbringung von Ove hast Du damit ja schon mal geklärt... Soll Clive sein Gepäck schon mal rauf bringen?
  20. Ich mag Peter Lorre. "M - Ein Stadt sucht einen Mörder" hat mich als Kind schwer beeindruckt. Ich glaube, den habe ich irgendwo noch auf DVD, aber noch nicht wieder gesehen. Ob mich der Film heute noch packen könnte? Muss ich mal testen.
  21. Du meinst 19.30 Uhr, nicht anno 1930 unterstelle ich. Dann ist das klar. Wir waren auch zunächst bei Kristine. Dann sind wir etwa zeitgleich. Clive und Matilde müssen sich auch noch mit Ove abstimmen: Wo will er bleiben? Wohin mit seinem Gepäck, das noch im Taxi ist?
  22. Was willst Du damit sagen? Ist mir jetzt nicht klar ... Wen meinst Du mit drei: Matilde, ihr Baby und Clive / Matilde, Clive und Ove / Matilde, Clive und der Fahrer? Ist das als Warnung zu verstehen, dass wir nur so wenige sind und damit ein leichtes Ziel? Vermutlich ist meine Leitung gerade mal wieder zu lang... Was ist mit der Uhrzeit bei Clive und Matilde? Spielen wir gerade noch synchron oder sitzt Ove schon seit Stunden an Kristines Bett? Und IT geht mich das zwar eigentlich nichts an, aber meint der Mann mit "Sie" Ove oder meint er mit "Sie" ein unbestimmtes "DIE"? Unterstellt er auch, Ove sei der Täter gewesen?
  23. Clive Matilde schweigt. Sie wirkt abwesend. Ich überlege, ob ihre Gedanken in diesem Moment wohl in der Vergangenheit gefangen sind. "Die letzten Tage waren ... extrem strapaziös und auch seelisch belastend für Matilde. Äußerlich strahlt sie immer Stärke aus. Aber als ich sie kennenlernte war sie wie ich im Böcklin Haus ... nicht ohne Grund. Es gab Momente, in denen Matilde sehr zerbrechlich wirkte. ... Der Verlust von Alexander ... die Anschläge auf unser Leben ... wie gut wird sie all das tatsächlich verkraften?" Ich mache mir ein wenig Sorgen und versuche in ihren hellen, blauen, bodenlosen Augen zu lesen. Aber es ist aussichtslos. Diese Augen, die so leicht andere Menschen einfangen, geben nichts unfreiwillig preis. Ich beuge mich vor und greife ihre Hand, um sie aus ihren Gedanken in die Gegenwart zurückzuholen. "Ich habe eine Idee. Wir sind nun schon in Crawley. Lass uns weiterfahren nach Brighton. Wir suchen uns dort einen unauffälligen Gasthof. Vielleicht haben wir Glück und finden dort schneller Passage nach Irland. Auf jeden Fall bringen wir mehr Abstand zwischen uns und London. Und wir können den Fahrer nicht ewig warten lassen. Wenn nötig, können wir mit der Bahn noch einmal nach Crawley zurückkehren. Aber was machen wir mit Ove Eklund? Trennen sich hier unsere Wege?"
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