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[Nightmare Bites] DER TAG ALS DER REGEN KAM
Puklat replied to Der Läuterer's topic in Nightmare Bites
Ein Schreck fährt mir durch alle Glieder, als mir Mrs. Plump entgegen kommt und aus dem Dunkel tritt. Ich wusste es, dass ich nicht allein bin, aber mit IHR hatte ich nicht gerechnet. Eigentlich hätte ich niemanden erwartet... außer vielleicht Baxter. Ein eigentümliches Gefühl hatte mich beschlichen und aus einem mir unbekannten Grund, hatte ich damit gerechnet, Baxter, den schlacksigen Sonderling, aus den Schatten treten zu sein. Als es dann doch "nur" Ellie Plump ist, bin ich zunächst erleichtert, doch ihre fröhliche, leichte und in diesem Fall mal wieder viel zu laute Art, erschreckt mich zu tiefst. Ich muss toten blass dastehen, als sie an mir vorbei geht, mein Gesicht zur Grimasse eines freundlichen Lächels verzogen. Ich reiße mich zusammen und sage: "Oh, hallo Mrs. Plump. Ja, seien sie vorsichtig, es ist ein ganz mieses Wetter. Überall herrscht Chaos... also mehr als noch schon." "Ich komme grad von draußen, und sie glauben nicht, WIE schlimm es inzwischen geworden ist." Die Worte strömen mal wieder aus meinem Mund. Wie es so oft der Fall ist, wenn ich mich ertappt fühle. Oft hat so ein Redeschwall es vermocht meinen Kopf aus der Schlinge zu ziehen, selten ... zum Glück nur sehr selten, hat es mich nur noch tiefer in die Tinte getrieben. Die Leute scheinen von meinen Worten oft geblendet. Diesmal scheine ich mich selbst geblendet zu haben. Ellie Plump ist bereits ein gutes Stück die reppe hinunter und an mir vorbei, als ich aufhöre zu faseln. Die Stimme Stratton reißt mich aus meinem reflexartigen Redeschwall. 'ERTAPPT!', denke ich. Doch tatsächlich kann das nicht stimmen. Woher sollten sie wissen, wie lange ich hier schon stehe. Ich gehe die letzten Schritte bis zur Tür, dann klopfe ich der Form-halber doch noch mal an die Tür und schiebe sie dann auf. "Guten Morgen, die Mr. Stratton. Mr. Kilmister!", ich nicke beiden zu. "Bitte entschuldigen Sie meine Verspätung. Draußen ist es gefährlich glatt. Ein heilloses Durcheinander auf den Straßen. Und ich wollte meine wertvolle Fracht nicht beschädigen." War das schon zu viel Information? Habe ich mich verraten? Unmöglich! Schnell hebe ich meinen Kamerakoffer etwas in die Höhe und verweise mit einem Nicken auf den Koffer - die Geste eines gesprochenen 'Sie wissen schon... die Kamera... hier dirn.' Dann stelle ich mein Gepäck erstmal ab und mache meinen Mantel auf. "Was gibt es denn zu besprechen?", frage ich, nachdem ich es mir etwas gemütlicher gemacht habe. Noch immer stehe ich mit Hut und Mantel im Büro, die Koffer neben mir auf dem Fußboden. -
Gute Güte, da ist das Wochenende schon fast wieder rum, und ich habe noch immer keinen Beitrag geschrieben. Zeit ist, was man selbst draus macht,... oder so ähnlich. Es tut mir leid... wie beschrieben, habe ich viel um die Ohren und selten die Ruhe einen anständigen Beitrag zu schreiben. Ich setze mich JETZT aber dran. Tut mir leid, dass ich den Spielfluss störe.
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Sorry, ich konnte mich nicht einloggen, da.... da ... also vermutlich weil ich zu blöd war mein Passwort richtig zu tippen. Sonst hätte ich schon wieder was geschrieben - IT meine ich. Wieso ist Studer weg?! Das ist nun wirklich seltsam. Von wegen das Forum verschreckt Neulinge. Es verschreckt alte Hasen! Sehr schade... sehr traurig. Warum DarkPharao nicht mehr Mod ist, weiß ich nicht. Streitigkeiten im Team oder private Gründe, das kann man höchstens spekulieren Aber wo ist Seraph? Krank? Unlust? Abstoßung durch das Forum? Oh man... geht es jetzt mit dem Forum zu Ende oder ist das der normale Wahnsinn im Kultistenkreise?
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Wie aufgeklärt? Was meinst du damit? Die Kinder kommen vom Klapperstorch! Das ist doch klar!
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Kann Clive das wissen? Da muss er Luni erstmal näher "untersuchen" oder so streicheln, dass er/sie sich vor Freude auf den Rücken wirft... DANN könnte man das gut sehen. Oder hat Clive gesehen, wie Luni "Wasser lässt"? Ach egal... aber interessieren würde mich das auch mal.
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bin leider gerade beruflich und privat gut eingebunden. Daher bleibt wenig Zeit was zu schreiben. Ich hoffe, dass ich morgen was sinnvolles schreiben kann. Brauche dafür etwas Zeit und die ist bisher rar.
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Musst du nicht arbeiten?
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Danke, danke. (Edit_ Wo ist hier der errötende Smiley? ) Eigentlich wollte ich ja weniger schreiben und mich eher mit dem Gehörten auseinandersetzen (Walter, Hartmut, Trennung), aber dann fing ich an über den Dienstag zu schreiben und habe mich selbst mitgerissen. Und so soll es ja auch sein, oder? Wie gesagt, ich hätte gern am Ende alles etwas weiter ausgeführt und auch den Dienstag noch "voller" werden lassen, aber das kommt vielleicht später noch - so Stück für Stück ans Licht.
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Danke. Ich wäre gerne ausführlicher geworden und hätte das ganze runder geschrieben. Aber so im "Preis-Leistungs"-Vergleich bin ich ganz zufrieden. Habe eben noch nachgeschoben, dass wir Baxter nicht mehr erwischt haben. Damit bleibt für Seraph alles offen... alles was er sich wünscht ist möglich.
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[Nightmare Bites] DER TAG ALS DER REGEN KAM
Puklat replied to Der Läuterer's topic in Nightmare Bites
Was ist überhaupt aus Baxter geworden? Wir haben ihn gestern nicht mehr finden können. Kurz bevor wir die Schemen erreicht hatten, verschwanden sie wieder im Getümmel auf den Straßen und ich... aber wohl auch Matilde waren zu erschöpft um weiter sinnlos durch die Straßen zu irren. Ich sollte Baxter heute aufsuchen... aber erstmal muss ich das Bündel loswerden. Mir laufen kalte Schauer den Rücken hinab, wenn ich daran denke, wie die Leute gestern auf mich schauten, als ich völlig außer Atem mit meinem Bündel über der Schulter aus der Gasse gelaufen kam. Wir waren fast so auffällig wie ein bunter Hund. Wir achteten immer auf Verfolger, bis Matilde und ich uns trennten und jeder seiner Wege ging. -
Wenn jemand da sein möchte, bevor Ove kommt, habe ich da mal was offen gelassen. Leider ist es am Ende knapper geworden, als beabsichtigt. Da ich nun aber schon zwei Busse verpasst habe und dringend mal zur Arbeit sollte, musste ich das leider enden lassen. Mir fehlt die Ruhe. Bei Ungereimtheiten, bitte melden. Ebenso wenn ich aus anderen Gründen editieren soll. Viel Spaß. Bin erst morgen früh wieder zum Schreiben in der Lage....
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[Nightmare Bites] DER TAG ALS DER REGEN KAM
Puklat replied to Der Läuterer's topic in Nightmare Bites
Mein Körper fühlt sich noch immer zerschunden an. Aber es ist kein Vergleich mehr zum gestrigen Tag. Der Dienstag stand ganz im Zeichen der Buße. Mein Körper tat Buße für die Untaten, die ich beging. Die Prellung vom morgendlichen Sturz hatte sich nicht gebessert... ganz im Gegenteil. Mein ganzer Oberschenkel schmerzte, ich konnte nicht sitzen und jeder Schritt wart mir zur Qual. Und dann die Verspannungen im Rücken und der Muskelkater in beiden Armen. Das Bündel, das ich mit mir schleppte war zwar nicht sonderlich schwer, doch die Dauer und das viele Laufen, machten es doch anstrengend es zu tragen. Meine Muskeln rebellierten gestern den ganzen Tag gegen diese sinnlose Aktion. Ich habe ein langes, heißes Bad gebraucht, um mir die größten Schmerzen zu vertreiben. Aber selbst danach fühlte ich mich als wäre ich zumindest zur Hälfte durch die Mangel gedreht worden. Die Erinnerungen an den Tag im Auktionshaus sind zu wirren, Episoden eines Fiebertraums verkommen. Kein klares Bild, keine klare Erinnerungen. Immer wieder huschten mir Bilder von den Leichen, dem Blick der Maske, der fremdländischen Frau und dem schier endlosen Rennen durch die verschneiten Gassen vor den Augen entlang. Es machte mich fertig... oder ich war es bereits. Als Kristine am Abend überraschend vorbei schaute, hellte sich meine Stimmung zunächst etwas auf. Ich freute mich über die Ablenkung und ein Gespräch, das sich mal nicht über die Auktion und ihre mystischen Artefakte drehte. Doch meine fröhliche Hoffnung wurde schnell zerstört. Kristine begrüßte mich überschwänglich, was meinen Knochen nicht so gefiel wie sonst, und ich konnte ihre Begrüßung leider nur mit einem schmerzvollen Aufstöhnen quittieren. Sie sah mich überrascht an und trat einige Schritte zurück. Sie fragte mich, was passiert sei. Ich antwortete ihr nicht, ich fand keine Worte für das was geschehen war. Habe ich doch bisher noch mit niemandem darüber reden können. Matilde scheint wie vom Erdboden verschluckt. Ein Anruf in der Detektei half mir zumindest nicht weiter. Diese Baxter kenne ich kaum... so blieb es bei mir die Geschehnisse zu verarbeiten. Kristine schien nicht erstaunt, dass ich schwieg und sie kam mir wieder näher. Es tat mir leid, dass ich ihr nicht antworten konnte... aber auch das konnte ich ihr nicht sagen. Kamen doch keine Worte über meine Lippen. Ich wollte ihr alles sagen, mit ihr darüber reden. Aber es war als hätten sich all die Worte in meinem Mund verknotet. Zu einem großem Knäul an Worten, das unmöglich aus einem menschlichen Mund heraus kommen kann. Ich wollte gerade erneut ansetzen und etwas zu ihr sagen und krächzte ein zaghaftes: "Hal ... l .... o..." heraus, da fuhr sie schon fort. Sie erzählte mir, dass sie in der Zeitung gelesen hätte, dass im Auktionshaus ein Raub geschehen sein. Ob ich das auch gehört hätte. Die halbe Stadt rede davon. Es sei noch unklar, was alles entwendet wurde, aber es seien zwei Menschen ums Leben gekommen. Erneut zuckten die Bilder der Leichen, der Ausstellungstücke und der Geschehnisse vor meinen Augen entlang. Sie redete schnell und viel und ich konnte ihren Worten nicht mehr folgen. Ich nickte, ich brummte ein "Hmmmm" oder ein zustimmendes "hm hmmmm", wann immer ich es für angebracht hielt. Aber ich hörte ihr nicht zu... und vor allem sprach ich selbst kein Wort. Ich kann mir bis jetzt nicht erklären, wieso ihr das nicht auffiel oder sie dazu nichts sagte. Ich kam erst wieder zu mir, als sie mich wohl zum wiederholten Male fragte, was ich gestern ... also nun vorgestern... getan hätte. Ich brauchte eine gefühlte Ewigkeit, bis ich antworten konnte. "Ich war... arbeiten!" war meine knappe Antwort. Diese Antwort schien ihr weitgehend auszureichen. Darf ich doch selten etwas über die Arbeit verraten. Wir unterhielten uns noch eine ganze Weile und sie kuschelte sich an mich, was meinem körperlichen und seelischen Leid Linderung brachte. Und so vergaß ich sogar die Einladung zu Penhew. Zu ein Mist aber auch... doch war mir nach all der Aufregung nicht nach einem Gespräch mit einem Raritätensammler und möglichen Auftraggeber für das, was im Auktionshaus passiert. Heute morgen stellte ich fest, dass die Fenster meiner Wohnung von außen vereist sind. Ich bekam sie nicht auf. Sie waren zugefroren. Ich überlegte lange, was ich tun sollte. Ich entschloss mich zunächst dafür meine Pistole zu laden und an mich zu nehmen. Noch mal sollte mir mein anerzogener Pazifismus nicht zur Gefahr werden. Peinlich genau achtete ich auf die Sicherung der Waffe. Dann setzte ich mich hin, mein Gesäß und mein Oberschenkel schmerzten noch immer etwas, und ich ging meine "Beute" durch. Was war nur in mich gefahren, dass ich diese Dinge mitgenommen hatte? Ich wusste es nicht. Ich schrieb die Beschreibungen der Gegenstände in mein Notizbuch. Und verpackte meine Beute vorsichtig und mit viel Polstermaterial in meinen Kamerakoffer. Den Werewolf-Jäger Koffer verstaute ich in einem größeren Reisekoffer und ich war erstaunt, dass das Gewicht dieses Koffers im Koffer gar nicht so groß war, wie ich zunächst befürchtete. Alles ließ sich gut tragen. Die Dinge mussten verschwinden. Sie mussten fort von hier. Ich konnte in ihrer Anwesenheit nicht gut schlafen. Immer wieder die Bilder von getrockneten Händen, vernähten Augenliedern, verschrumpelter Haut und dann der Anblick einer alten Steinschlosspistole, die wie in einem Duell auf mich gerichtet und abgefeuert wurde. Immer wieder passiert das in meinen Träumen und jedes Mal erwachte ich vom Schrecken noch immer ganz verstört. Die silberne Kugel trauf mich jedes Mal. Und jedes Mal traf sie mich genau in die Stirn, zwischen die Augen und ich konnte spüren, wie sie sich fest setzte... nicht wieder austrat. Sie füllte auf eine schockierende Art und Weise die Lücke aus, die der Anblick dieser furchtbaren Totenmaske in meinem Geist hinterlassen hat. Erst als die Kugel den vermeintlichen Hohlraum komplett füllte, merke ich den Schmerz und erwachte. So etwas hatte ich noch nie geträumt oder gespürt. Ich war sehr froh, dass Kristine bei mir übernachtete. Sie schien ruhig weiter schlafen zu können und so kuschelte ich mich immer wieder an ihren warmen, wohl riechenden Körper und versuchte erneut zu schlafen. Bis die nächste Wiederholung dieser Bilder und des Treffers mich erneut hochschrecken ließen. Wieder und Wieder und Wieder! Ich bin heute entsprechend unausgeschlafen, unruhig und vielleicht sogar ein wenig hysterisch. Ich will die "Beute" loswerden. Kristine musste früh weg... ein Seminar-Termin, so sagte sie. Mir war es recht. Ich brauchte Zeit, um meine "Funde" zu verpacken... für eine Reise. Als ich endlich vor die Tür trat, den Kamerakoffer, ohne Kamera aber dafür mit Händen und Kopf, hatte ich umgehängt und den Reisekoffer trug ich in der Rechten, sah ich schnell, warum ich die Fenster nicht öffnen konnte. Es regnete und der Regen gefror an allem. An den Laternen hingen Eiszapfen und das Licht der Laternen wurde durch den dicken Eispanzer stark gedämpft. Und der Regen gefror an Hauswänden und Dächern zu dicken schweren Panzern. Es war fast unmöglich voranzukommen ohne wegzurutschen. Ich drehte auf der Stelle um und ging wieder hoch. Ich holte einen Stock, den ich während meiner Reisen durch das Land einst aus einem Haselstrauch geschnitten hatte. Er wurde zu meinem Wanderstock und Reisebegleiter. Ich wechselte den Koffer in die Linke, nahm den Stock in die Rechte und stampfte vorsichtig los. Die Menschen vor mir schlingerten und rutschten umher. Nicht wenige stürzten. Doch ich kümmerte mich nicht um sie. Ich habe etwas vor, das keinen Aufschub duldet. Auf den Straßen war noch weniger an Vorankommen zu denken als auf dem Gehsteig. Autos standen quer oder ineinander verkeilt. Es war ein heilloses Chaos, dem ich auch nur beiläufig einen Blick würdigte, es sonst aber ignorierte. Die Fahrt in der U-Bahn war mir nie sehr willkommen, doch heute war es ein Graus. Ich musste zwei Bahnen passieren lassen, da ich mit meinem Gepäck keinen Platz mehr gefunden hätte. Endlich kam ich jedoch hier an. In der Detektei. Erst jetzt fällt mir ein, dass ich vielleicht besser hätte anrufen sollen, ob überhaupt jemand hier ist. Es ist noch recht früh am Morgen, und bei diesen Wegen und Straßen, ist nicht damit zu rechnen, dass Mr. Stratton und Mr. Kilmister pünktlich auf der Arbeit sind. Von Matilde und Alexander ganz zu schweigen. Doch ich scheine Glück zu haben. Die Tür steht einen Spalt offen. Etwas, das sonst eigentlich nie der Fall ist. Die Tür ist immer sorgfältig geschlossen. Mr. Kilmister legt dort besonderen Wert drauf. Ich trete näher und schaue, was hinter der Tür los sein mag. Dann sehe und höre ich Mr. Hugh Stratton reden. Er spricht mit Mr. Kilmister. Er nennt ihn Walter... doch spricht er es sehr deutsch aus... nicht das weiche "Wolter", wie es hier in England üblich ist. Sondern das harte "Walter" der Deutschen. Doch es überrascht mich um so mehr, dass Mr. Stratton als "Hartmut" angesprochen wird. Ist sein Name nicht Hugh?! Ich glaube mich verhört zu haben, aber erneut fällt sein Name. Ich bin so in das vertieft, was ich sehe und höre, dass ich gar nicht mitbekomme, dass ich nicht allein bin, hier auf dem Flur, im Treppenraum. Vergessen ist auch, dass ich meine "Beute" doch eigentlich hier sicher verstecken wollte. Und mit Matilde und Mr. Kilmister besprechen wollte, was wir damit nun machen sollten. War ich doch nun ein Dieb und meine einzige Hilfe hinter dieser Tür. Was ich höre wühlt mich auf... ich brauche eine ganze Weile um zu verstehen.... so lange stehe ich dümmlich drein blickend an der Tür und rühre mich nicht. -
[Abschrift aus dem Prospekt des Auktionshauses] Verschwundene Objekte aus dem Auktionshaus: - Koffer eines Werwolfjägers #34 Schatulle Kuriosa Werewolf-Jäger-Utensilien religiöse Gegenstände Steinschlosspistole, Silberkugeln 18. Jahrhundert - Affenhand 1 #13 Kuriosa getrocknete Affenhand (vermutlich Schimpanse) Alter unbekannt http://img05.deviant...ius-d6dot6q.jpg - Affenhand 2 #14 Kuriosa getrocknete Affenhand ??? Alter unbekannt, teilweise versteinert - Kopf #19 Schrumpfkopf Tsantsa / Skalp-Trophäe lederartige Haut, Lippen vernäht, lange schwarze Haare Südamerika, Ecuador Höhe ca. 13 cm 19. Jahrhundert Des Weiteren: - alle Bücher bis auf den Giga-Kodex
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Ich wäre gern der erste, der was schreibt. Will jemand mit ove gleichzeitig ankommen und das ganze hören? Ist Matilde schon dort und steht traurig vor der Tür?
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Was machen wir mit dem Treffen bei Penhew? Das ist dann auch übersprungen, oder? Wäre okay... da ich nicht wüsste, was ich groß fragen sollte. Aber Ove ist ein wahnsinniger "Fanboy" von ihm... Können es aber auch überspringen. Ist kein Problem. Kannst du (Läuterer) kurz zusammenfassen, gerne auch in Stichworten, was noch so passiert ist an dem einen Tag?
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Ich renne atemlos weiter... das Bündel, das ich über die Schulter trage, fühlt sich schwerer und schwerer an und jeder Schritt wird mehr und mehr zur Qual. Ich kann nicht glauben, dass Baxter, dieser schlaksige und sportliche Kerl wirklich einen solchen Vorsprung haben sollte. Meine Blick sucht die Gasse nach Hinweise ab. Wo sind sie? Was passiert nun? Ich werde langsamer... und langsamer. Schließlich bleibe ich in mitten der dunklen Gasse stehen. Ich schaue auf den Boden und sehe mehr Spuren als mir lieb ist. Für eine so dunkle und unfreundliche Gasse ist hier offensichtlich mehr "Vekehr" als man erwarten würde. Mit der Lampe leuchte ich den Boden ab... und tatsächlich sehe ich nur Spuren von zwei oder drei Leuten, die die Gasse in meiner Richtung entlang gegangen sind. Aber sind es die Spuren von Baxter und der fremden Frau? Ich bin zu sehr aus der Puste, als dass ich mich darauf konzentrieren kann. Matilde ist mit mir auf gleicher Höhe. .. sie schaut mich ratlos und atemlos an. "Ich glaube wir haben sie verloren", flüster ich völlig außer Atem. Ich kann nicht mehr weiter laufen... ich will auch nicht mehr. Enttäuscht schaue ich mich noch mal in der Gasse um, und leuchte mit der Lampe in die Ferne. "Baxter!", rufe ich so laut es meine brennenden Lungen zulassen. Mit wesentlich weniger Energie in der Stimme füge ich hinzu: "Wo sind sie...?" .... Sie verdammter Narr! Ich schaue erstaunt... sind dort Schemen im Schein der Lampe zu sehen gewesen? Ich halte die Luft um, um zu horchen. Doch... tatsächlich höre ich etwas in der Ferne. Doch kann ich nicht feststellen, was es ist, was ich dort höre. Worte? Geräusche? Wind? Erneut tauchen die Schemen auf. Verflucht nochmal! Wenn sie das sind, dann müssen wir los... Aber meine brennen Lungen protestieren so stark sie können gegen diesen Gedanken. Egal. Es muss sein. ich nehme meine Kraft zusammen und wende mich erneut zu Matilde, die sich mit einer Hand an der Wand der Gasse abstützt. "Da hinten... da ist was... vielleicht Baxter!" Mehr kann ich nicht sagen. Dann beginne ich mich wieder zu bewegen... ich steigere mich in einen zügigen Dauerlauf... mehr ist nicht mehr möglich. Ich komme den Schemen etwas näher... offensichtlich sind sie auch langsamer geworden....
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Links? Oder doch rechts? Wieder eine Frage, die einer "Schwarz-weiß" Welt entspringt. Doch es gibt kein Schwarz-Weiß, kein Richtig und Falsch... wieder nicht... noch immer nicht... Das gab es noch nie, doch habe ich das nicht immer so wahr genommen. "Richtig" und "Falsch" machen die Welt scheinbar so simpel, doch ist die Welt nicht simpel... ist alles kompliziert. Die Welt ist Grau! Wie der zertretene, dreckige Schnee auf dem Gehsteig... grau wie der Himmel über der Straße. Grau ist auch meine Entscheidungsmöglichkeit. Ich bleibe kurz stehen... sehe mich um. Gibt es eine Spur von Ihnen? Eine Gruppe auf dem Gehweg, die auseinander weicht? Leute, die irritiert gucken? Weder links noch rechts, kann ich entsprechendes sehen... dann bleibt mir nicht viel Auswahl. Die meisten Leute gehen uninteressiert an mir vorbei... nur die wenigsten nehmen Notiz von mir. Ich spüre, dass Matilde mich eingeholt hat. Sie schaut sich auch um. "Ich weiß nicht wo sie sind... links und rechts kann ich nichts erkennen. Sie können also nur über die Straße geeilt sein." Die Schlussfolgerung ist gewagt, das weiß ich sehr wohl. Aber mir bleibt keine andere Wahl. Schwarz und Weiß, links, wie rechts, sind keine Option mehr. GRAU ist die einzige Alternative... Grau ist die Mitte... der Weg gerade aus... direkt über die Straße... durch die Straße mit den wenigen Fuhrwerken, noch weniger Pferdeschlitten und den Automobilen, die den Weg und meine Sicht versperren. Ich habe keine Zeit zu verlieren und laufe los. Ich eile schnell und vorsichtig zugleich über die Straße... ich schlidder über die Straße und schaue mich um. Auch hier sind links und rechts keine Anzeichen für Baxter und die Gazelle, die der weiße Tiger jagt zu sehen. Ich halte nach einer Gasse ausschau, in die sie verschwunden sein können... DORT! DA ist eine...! Nicht weit von mir entfernt, laufe ich die Straße ein wenig hoch und biege in die Gasse ein. Hier ist kaum noch Licht. Ich schalte erneut meine Handlampe ein und suche nach Spuren. Tatsächlich sind hier Spuren... doch ich habe keine Zeit mir ihre Form genau anzusehen. Ich renne los... lange kann ich meinen Ballast nicht mehr in dem Tempo tragen.
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Meine Güte, Joran. Wie lange hast du an dem Beitrag geschrieben, der von Clives "Beichte" bei Matilde berichtet? Der ist toll. Ich stelle mir fast vor, dass du gestern noch spät über irgendwelche Akten gebrütet hast und dann eigentlich ins Bett wolltest aber den Beitrag dann "nur noch kurz fertig machen" wolltest. 2 bis 3 Stunden später hast du dann übermüdet auf "Antworten" geklickt und den Beitrag losgeschickt. Beeindruckend, auch wenn meine Gedankengeschichte falsch ist.
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Hallo Seraph und Läuterer, ich würde mich freuen, wenn es im Auktionshaus-Bereich weitergehen würde. Seraph könnte ja beschreiben, was er weiter macht. Ob Baxter die gute Frau einholt und schnappt oder eben nicht. Ove rennt mit seinem Päckchen hinterher, daher will ich nicht festlegen, wie die Verfolgung weitergeht. Oder Läuterer könnte als SL beschreiben, wie die Verfolgungsjagd weitergeht. Auch das wäre für mich in Ordnung. Es wäre nur schade, wenn das jetzt einschläft oder einfach so abbricht. Ich wünsche euch allen noch ein schönes Wochenende.
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Hey, danke für die Rückmeldung. Was hast du anders gemacht? Welche Änderungen hast du durchgeführt? Auch wenn es nun etwas OT wird: Was sind eurer Meinung nach die besten Laundry Abenteuer? Bin überrascht, dass hier überhaupt Laundry Spielerinnen und Spieler sind. Ich habe hier wenig bis nichts über die Laundry gelesen.
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Vielen dank für deine Rückmeldung. Ich muss gestehen, dass ich nur dies Abenteuer aus dem Band gelesen habe. Es war jetzt beim lesen nicht der Knaller, aber der eigentliche Spielleiter für Laundry Abenteuer will die anderen Abenteuer vielleicht selbst noch leiten, daher nahm ich dann das erste. Das hatte er auch selbst noch nicht gelesen. Hätte ich mir eine Auswahl geschaffen hätte ich vermutlich ein anderes genommen. Und sieben Spieler ist zu viel. Das wissen wir alle acht, aber wen will man raus lassen? Das kann und will keiner entscheiden. Aber wenn mal zwei drei Leute fehlen, dann läuft es runder als wenn alle da sind. Charakter-Spiel ist nur sehr begrenzt möglich, da sich dann mindestens einer deutlich langweilt. Aber so komme ich selbst zumindest zum Charakter Spiel, da ich ja nun selber leite.
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Jo, noch laufen wir ja. Noch gibt es keinen ruhigen Moment für einen Szenenwechsel. Wenn du also willst, kannst du gerne noch was schreiben, Seraph.
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Nachtrag: Fragen und Anmerkungen sind ausdrücklich erwünscht! Der nächste Teil ist gespielt und wird bald auch hier geschrieben stehen. Diesmal waren wir wesentlich mehr aktive Spieler und es ist entsprechend weniger schnell verlaufen.
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Oha, ich bin gebannt und beunruhigt, wie es weiter geht. Ich verfolge die Entscheidung mit Spannung, auch wenn ich außer den Telefonaten schon lange nicht mehr mitgelesen habe, was bei Clive und Matilde so passiert ist. Wie ihr auch entscheidet, es wird schon in Ordnung sein - von meiner Seite her.
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Hallo, ich bin gerade dabei mit meiner langjährigen, wöchentlichen Runde ein "Laundry" Abenteuer zu spielen. Das Laundry-System basiert auf den Geschichten und Kurzgeschichten von Charles Stross, der sich widerum sehr stark am Lovecraft'schen Horror bedient und das ganze auf eine nerdige, mathematische, informatische Ebene hebt. Kurzum: Lovecraft meets computational magic. Dabei spielen die Spieler Agenten einer streng bürokratischen Geheimorganisation, die versucht das Ende der Welt hinauszuzögern, in dem der Horror rechtzeitig entdeckt und unschädlich gemacht wird. Dabei sind neben den fremden Kulten, anderen Mächten und großen Alten vor allem die Bürokratie die großen Gegenspieler. Die Gruppe hat sich dazu entschlossen neue Charaktere zu machen, da manche lang gediente Agenten inzwischen Reif für die Klappsmühle waren oder dort eh schon Stammgast waren. Andere Spieler sind ganz neu in dem System und hatten noch keine Charaktere. Damit dann kein unnötiges Hierarchiegefälle entsteht (Bürokratie lässt grüßen), wurden alle dann als Anfänger neu aufgestellt. Mit dabei sind 7 Spieler von denen bisher leider nie alle anwesend waren. Aber 7 Spieler ist eigentlich auch eine zu große Gruppe, aber ich versuche das Abenteuer trotzdem so gut wie eben möglich über die Bühne zu bringen. Zu sagen ist noch, dass ich über das Abenteuer im Internet so ungefähr gar nichts gefunden habe und entsprechend nur mit dem arbeiten kann, was Cubicle7 mitgeliefert hat und was mir dazu noch eingefallen ist. Kurz mein Empfinden nach dem Lesen: Der Prolog ist nett - zwar nicht herausragend in seiner Art aber solide und mit Potential. Der Einstieg ist gut durchdacht und verbreitet eine passende Atmosphäre Der Hauptteil ist solide mit Potential für schöne Momente, aber auch mit viel Raum für notwendige Improvisation Das Ende ist extrem mau und muss dringend angepasst werden (finaler Endkampf mit einem Ende, das brachialer und plumper kaum sein kann? Check!) und dann fehlt noch jede Angabe zum "Was kommt danach?" - sehr enttäuschend, Da ich aber die Grundstimmung schön fand, habe ich mich entschlossen das Abenteuer trotzdem zu leiten. Der erste Abend war sehr gut und damit hat es sich schon gelohnt. Damit nun aber endlich in medias res! Die Charaktere: Jane Cornergram: Bücherwurm und keine Frau vieler Worte. Fachgebiet Okkultismus (?) Dirk Sayers: Ingenieur mit Hang zum "optimieren" von Dingen. Motto: "Trust me, I'm an engineer!" Frank Ayers: trägt im Büro einen Bauhelm, da er sonst nicht wiedererkannt wird Random Ridgefield: Hacker, der zumindest leicht verrückt ist und Leute mit seiner selbst entwickelten Smartphone-App auf ihre chemische Zusammensetzung untersucht. Die App liefert garantiert falsche Ergebnisse, die er jedoch sehr esoterisch zu interpretieren weiß. Zitat: "Sie haben zu viel Germanium! Wasser! Sie müssen viel mehr Wasser trinken... sie müssen das rausspülen. Das ist ihnen doch klar, oder? So hole doch jemand Wasser!" Matt Eagle: Ex-Soldat der Fernaufklärung, der garantiert jeden Befehl kritisiert, da er zu ungenau gefasst ist und militärischen Drill und Disziplin erwartet (in einem bürokratischen Apparat wie der Laundry zumeist vergebens) Jason Rappaport: Mann mittleren Alters, der in den Archiven der Personalabteilung zu versauern drohte und im Außendienst frischen Wind erwartete Peter Parker: bisher noch nicht aufgetreten Der Prolog: Da die Charaktere neu in der Laundry sind, werden sie zunächst zu einem unspektakulären Meeting geladen. Das "Teacake Meeting" entpuppt sich als Meeting ohne Tea und ohne Cake, dafür mit einem Auftrag, der besagt zwei ehemalige Laundry Mitarbeiter zu einem Treffen mit ihrer Kollegin zu begleiten. Alle drei Personen sind im Rentenalter. Die zwei Personen, die zu eskortieren sind, leben in Randbezirken von London. während die gemeinsame Kollegin der beiden im "Pflegeheim" der Laundry auch bekannt als die "funny Farm" untergebracht ist. Was die Rentner früher gemacht haben ist unter dem Decknamen "Teacake" verborgen und entzieht sich der Freigabe der Charaktere. Die Charaktere bekommen insgesamt zwei Kleinbusse zur Verfügung gestellt, sollen dann in insgesamt zwei Teams, je eine der beiden Personen abholen und dann treffen sich alle in der "Funny Farm". Dort sollen dann die Gespräche der drei mitgeschnitten werden, um zu analysieren, ob sie vielleicht ungewollt (senilität?) geheime Dinge ausplaudern. Hier habe ich die Zahl der abzuholenden Personen bereits verdoppelt. Vorgesehen war eine Person, die abgeholt werden sollte. Aber warum solltend as 7 Leute tun müssen? Das ist völlig abwegig. Daher habe ich das Team aufgeteilt in zwei kleinere Gruppen. Da wir an diesem Abend nur4 Spieler hatten (der Rest war krank oder beschäftigt), war das gut zu leiten und kam sehr gut voran. Während sich Matt schon gleich bei der Besprechung unbeliebt machte, indem er die Aufstellung des Dossiers und die "schlampige Planung, die nur von einem Zivilisten kommen kann und die ganze Mission in Gefahr bringt" kritisierte. Die Einwände der Ranghöheren kommentierte er mit der Nachfrage, warum denn dafür "zwei Kampfteams" benötigt wurden. Die Antwort war sowohl von Dirk Sayers als auch dem Vorgesetzten, dass es sich hier nicht um Kampfteams sondern Eskorten handeln würde. Das Ziel sei es sich um seine ehemaligen Angestellten zu kümmern und zu überprüfen, was sie miteinander besprechen. Das reichte Matt offensichtlich nicht als Antwort, er nahm sich aber mühsam zusammen und ließ es so geschehen. Da für den Mitschnitt der Gespräche ein Aufnahmegerät mitgeliefert wurde, begann der Ingenieur Dirk Sayers gleich mit den Arbeiten an dem Aufnahmegerät: "Ich will, dass es dauerhaft aufnimmt, mehr Aufnahmekapzität hat, bei vertretbaren Hintergrundrauschen und ausreichender Sprachqualität." Während er daran rumschraubte und sich ein Versteck des Rekorders in einer Schachtel durchschnittlichster englischer Pralinen überlegte und baute, besorgte sich Jane Doppelseitiges Klebeband (und das ohne das entsprechende Formular!!! ) und plante damit den zweite Rekorder entweder unter den Tisch zu kleben oder an sich selbst zu befestigen. Matt informierte sich über die zuerwartende Gegenwehr, die lachend abgetan wurde. "Es ist nicht mit Feindkontakt zu rechnen. Das ist eine Eskorte, kein Kampf oder Aufklärungseinsatz, Mr. Eagle!" Die anderen planten die Fahrtstrecke und sprachen Treffpunkte ab. Die Abholung im dichten Londoner Verkehr verlief relativ unproblematisch. Team 1 musste Richard Davies abholen. Einen alten Knacker, der schon gleich am Anfang zu meckern anfängt. "Sie sind zu spät!" (obwohl das Team pünktlich war, doch Davies stand schon in Hut und Mantel hinter der Tür parat), "Früher hätte man sich sowas nicht erlaubt. Heutzutage sind die Leute ja nicht mal in der Lage einen ordentliche Tee zu kochen." "Inkompetenz scheint heute das wichtigste Merkmal zu sein, um hoch befördert zu werden. Wie haben SIE es denn bitte sonst in diese Position geschafft." "Autofahren und Folter scheinen heute eins zu sein!", etc. Team 2: Richard Davies "Freundin" und Kollegin "Jane Walthers hingegen ist sehr nachsichtig und etwas planlos. "Oh... sie sind ja pünktlich... dabei bin ich doch noch gar nicht so weit. DAS tut mir aber leid, Miss." (obwohl das Team aufgrund des Verkehrs etliche Minuten zu spät war) "Lassen sie mich nur noch meinen Mantel holen! .... ach! Ich Dummerchen. Ich glaube ich habe den Herd angelassen. Lassen sie mich noch mal nachsehen." (während der Fahrer in zweiter Reihe parkend auf der engen Straße steht und den Verkehr blockiert.) "Nein Nein... doch nicht. Ich hatte mich vertan. Alles in Ordnung. ... Aber was wird denn dort so laut gehupt? Was ist denn da draußen los, Schätzchen... wo ist denn überhaupt der Wagen?" (Aufgrund der Verzögerungen zuog es der Fahrer (Dirk) vor noch eine Runde um den Block zu drehen) usw. Die Fahrt gestaltet sich für beide Teams entsprechend nervenaufreibend. Trotz des dichteren Verkehrs kommt das zweite Team besser voran als das erste und alle kommen zeitgleich an der "Funny Farm" an. Zitat Dirk Sayers: (nachdem er besonders ruppig und hart gebremst hat, damit die alte Frau endlich den Mund hält) "Nein, Mrs. Walthers... das geht nicht anders! Heute wird das so gebaut!" Gemeinsam betreten alle den Eingang zum Pflegeheim, welches nur durch den Hinterausgang eines Supermarkts betreten werden kann. Dieser Hinterausgang führt zu einer Gasse, die widerum zu einer stabilen Tür führt an der einzig und allein ein Klingelzug ist. Es gibt kein Geräusch beim Ziehen am Zug, dennoch erscheinen nach einigen Minuten ein paar bullige Pfleger, die die Teams in das innere Führen. Alle werden aufgefordert okkulte, gefährliche oder technische Gegenstände abzugeben. Dem kommen alle nach, bis auf Dirk, der die Pralinenschachtel mit dem Voice-Recorder bei sich behält und mit Engelszungen auf den Herrn an der Rezeption einredet, dass er den alten Leuten doch nur eine Kleinigkeit mitgeben darf. Der verhauene Glückwurf besagte, dass die Patientin, die hier besucht werden soll allerdings Diabetes Typ 2 hat und keine Pralinen darf. Trotzdem schafft er es mit Überreden die Schachtel bei sich zu behalten. Eine zweite Schachtel, die er vorher noch gekauft hatte, lässt er zur "Aufbewahrung" (=Bestechung) an der Rezeption zurück. Jane schafft es den anderen Rekorder geschickt zu verstecken, was dadurch erleichtert wird, dass Matt durch dieses "Fahrlässige, irrsinnige Verhalten" und diese "unmögliche Forderung" den Auftrag und das Leben der Schutzbefohlenen gefährdet sieht. Er weigert sich seine Waffe und Ausrüstung (Telefon, etc.) zurückzulassen. Er beruft sich darauf, dass er die Leute schützen soll und dafür eine Waffe braucht. Der Verweis niemand zwinge ihn seine Waffe abzugeben, solange er hier im Rezeptionsbereich bleibt, verhallte ungehört. Er nahm Richard Davies am Arm und begann den Rückweg nach draußen. Das restliche Team und Davies protestieren und erst ein Anruf bei der direkten Vorgesetzten (Line Managerin) kann ihn halbwegs beschwichtigen. Hier musste sich auch der SL sehr beherrschen. Ich glaube aber, dass die Sache für alle Beteiligten akzeptabel gelöst wurde. Die Befehle wurden entsprechend genauer formuliert (wohl die Schwäche der Zivilisten klare Befehle zu geben) und alle gingen in den Besucherraum (ohne WAffen, ohne Telefone, mit zwei Voice-Recordern). Die Gespräche waren zumeist unauffällig, bis plötzlich alle drei gleichzeitig anfingen Zahlenfolgen runterzuratttern und stumpf immer wieder zu wiederholen. Die immer gleiche Zahlenfolge endete jedes Mal mit einem ".... fix this!" Auch wenn der Spieler von Matt total sicher war, dass es sich niemals um Koordinaten handeln kann, belehrte sein Charakter ihn nach einem erfolgreichen Wurf auf "Orientierung" , dass es sehr wohl Koordinaten sind (der Spieler quitierte das mit einer Google-Maps Abfrage und der Erkenntnis, dass der SL recht hatte). Hier war ich froh das vorher geprüft zu haben. Nach einigem größeren hin-und-her über den Verbleib der drei älteren Leute, schaffte es Dirk Sayers erneut mit einem herausragend guten Wurf auf Überreden, dass sich sowohl Matt ausnahmsweise Kooperativ verhielt und alle die Erlaubnis bekamen die Institution zu verlassen auch wenn aufgrund des katatonischen Gefasels der drei alten Leute die ganze Anstalt in einen "Lockdown"-Modus gegangen ist. Eine besondere Ausnahmegenehmigung unter Auflagen ermöglichte somit, dass die beiden alten Leute, die nicht ständige Gäste der Anstalt sind, auch wieder nach Hause kamen, bzw. in die Zentrale der Laundry gebracht werden konnten. Damit endete der erste Abend. Weiter dann demnächst.
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