Jump to content

Puklat

Mitglieder
  • Posts

    1,285
  • Joined

  • Last visited

  • Days Won

    21

Everything posted by Puklat

  1. Vielleicht ein bisschen. Also eigentlich mache ich das für mich und hoffe dabei noch jemandem zu helfen, wenn ich einen Bericht schreibe. Und weil es mir meist Spaß macht so einen Bericht zu schreiben. Es ist doch ein schönes Gefühl, wenn man mitbekommt, dass man jemandem helfen konnte. Vielleicht habe ich aber auch nur ein Helfersyndrom. Das würde auch das eine oder andere mehr erklären.
  2. Ich glaube anfangs hatte das Ding wirklich Leser, ich füchte aber, dass die abgesprungen sind. Das Abenteuer und mein Schreibstil waren nicht immer fesselnd. Aber egal... "We are not doing this for the fame!"
  3. Ich erhebe mich ebenfall und nehme meinen Kamerakoffer mit. Kurz taste ich über die Schnallen und wiege das Gewicht des Koffers in meinen Händen. Er fühlt sich so an, als wäre er noch immer mit der ominösen Hand gefüllt. "Mr. Dalgliesh, Sir!", sage ich. "Welches Krankenhaus ist es noch gleich? Wo liegt Kristine? Queen Mary's?"
  4. Oh man... jetzt habe ich "sturmfrei" und habe nun gerade eine Stunde lang den Spielbericht zum mäßig guten Laundry Abenteuer weitergeschrieben. Und ich weiß gar nicht, ob das noch jemand liest. Aber egal... vielleicht liest es IRGENDWANN mal jemand und kann etwas damit anfangen.
  5. Nächster Spielabend Die Scyrings hatten ergeben, dass hier etwas nicht stimmt. Dass hier zu viel magische Hintergrundstrahlung ist. Die Charaktere haben sich immer wieder nach Dorfbewohnern umgeschaut, doch niemand schob die Vorhänge beiseite, um zu sehen, was dort passiert. Niemand schien etwas von den Aktivitäten mitzubekommen, die sich in und um die Polizeistation zutrugen. Nachdem der Rettungswagen wieder weggefahren war, tauchte tatsächlich doch mal ein Bewohner auf. Ich ließ mal einen unbeteiligten Bewohner auf der anderen Straßenseite entschlang schlurfen wie ein alter Mann. Zwei der Agenten liefen sofort zu ihm, doch er ignorierte sie. Er nahm sie nicht wahr, schlich unbeirrt weiter. Frank Sayers nutzte die Gelegenheit und stellte dem Mann, der stur weiter geradeaus ging ein Bein, der Mann schlug hin ohne sich abzufangen. Er rappelte sich nach einigen Momenten wieder auf und schlurfte weiter. Blut lief aus seiner aufgeschlagenen Nase und er wischte es gelegentlich beiseite, als wäre es nur ein wenig Schnodder, den er mit dem Handrücken wegwischen wollte. Er nahm Dirk noch immer kaum wahr und schlurfte wieder los. Er redete wenig und nur sehr gebrochen Englisch mit den Agenten. Außer "Nicht Englisch!" und "Weiter!" war kaum etwas zu verstehen. Sie beschlossen Ihnen "bannishen". Obwohl sie sehr trickreich mit einem high-energy LED-Beamer und einem Laptop versuchten einen entsprechenden Zauber zu wirken, schlug das ganze fehl Anmerkung: Wir hatten bei uns irgendwann mal eingeführt, dass es ausreichen würde das magische Grid mit Licht aufzubauen. Das soll dann angeblich auch mit einem starken Beamer und USB-Anschluss möglich sein. Hielt ich immer für schwierig, aber ich woltle die Spielrealität nicht ändern, da es ja bisher ein valides Mittel war. Da es sich aber nicht um einen Dämon oder ähnliches handelte, war der Zauber aber wirkungslos. Es begann nun die Debatte, wie mit der Leiche von Jason verfahren werden soll. Es wurde vorgeschlagen, dass man sie ihm "nahen" (ca. 5 km entfernt laut google-maps) See versenken könnte. Das wäre aber nicht Laundry-SOP konform gewesen, so dass die Idee nicht umgesetzt wurde. Man beschloss die Leichen in den Kofferräumen der geparkten Wagen zwischenzulagern und weiter in Richtung der genannten Koordinaten zu gehen. Hier zu die wichtige Anmerkung: Viel zu spät habe ich realisiert, dass die Koordinaten, die im Buch genannt werden an den falschen Ort zeigen. Ich habe erst im Laufe des Abenteuers die Koordinaten angepasst und etwas - meiner Meinung nach - passender gesetzt. Die Koordinaten, die ich nun verwendet habe waren folgende: 53.20181 22.15214 Ich denke, dass diese Koordinaten besser sind. Das Team beschloss nun weiter in Richtung der Koordinaten zu gehen und aufzuklären, was dort passiert/los ist. Dabei kamen sie, da sie auf dem direkten Weg gingen auch am hinteren Teil der Polizeiwache vorbei und stießen dabei auf das Menschen-Barbecue. Ich beschrieb es zunächst als Ansammlung gröberer Steine und dickerer Äste, die eine Art "Begrenzung" für eine Grube zu bilden scheinen. Das Team ging einige Meter entfernt vorbei, so dass sie nicht direkt sehen konnten, was sich dort befindet. Frank Ayers beschloss näher nachzusehen, stellte fest worum es sich handelte. Das hätte er sein lassen sollen. Er vergeigte seine Sanity-Probe, drehte sich zu den anderen um, sagte "Mhhhmmmm... Barbecue!" und kotzt auf den Boden. Matt beschloss das ganze mal genauer in Augenschein zu nehmen, stocherte in den Resten der Leiber herum, wunderte sich offensichtlich wenig über die Bißspuren, die grob abgerissenen Gliedmaßen und den allgemein sehr widerlichen Anblick. Er suchte weiter nach Hinweisen, was dies hier wohl für Menschen sind. Er fand keine Ausweispapiere (tatsächlich hatte ich mir keine Gedanken gemacht, wo die Ausweispapiere hin sind, aber vielleicht waren sie einfach verbrannt). Er reimte sich aber zusammen, dass es vermutlich die ehemaligen Autofahrer waren, die hier wohl verbrannt wurden. Man machte sich weiter auf den Weg zu den Koordinaten und versuchte per Video-Upload Infos an die Laundry weiterzugeben. Da die Bandbreite hier sehr schwankend war, dauerte das Upload lange (womit ich mir nur Zeit erkaufen wollte nachzudenken, was die Laundry wohl macht, wenn sie die Videos sieht) und ebenso war das Mobilfunknetz instabil - aufgrund der Hintergrundstrahlung. Ich ließ die Charakter Glücksproben machen und alle, die Erfolg hatten, bekamen etliche SMS, die mitteilten, dass sie Anrufe in Abwesenheit hatten. Anrufe von ihren LineManagern. Manche auch SMS der LineManager, die nachfragten, was los sei und warum sie nicht erreichbar wären. Aber auch die Mitteilungen, dass Unterstützung unterwegs wäre. Diese Unterstützung wurde losgeschickt, als der erste Anruf einging und kam in Form des Spielers von Jason Rappaport, der nun auf einen neuen Charakter gewechselt ist. Bitasok Subrahmanian ist indischer Abstammung und soll mal sowas wie ein Verbindungsoffizier zum polnischen Geheimdienst oder am besten der polnischen Laundry werden - falls die Polen sowas besitzen. Bisher geht man davon aus, dass die Polen keine eigene Magische Abwehr haben. Bitasok machte sich mit so viel Ausrüstung, wie er auf die schnelle finden konnte auf den Weg, brachte Schutzwesten, ein paar wenige physical protection bindings, ein paar Schusswaffen und ein Päckchen Banishing-Rounds (9mm-Pistolenkugeln mit eingravierten Banishment-Runes) mit. Auf dem Weg über die Äcker fiel dem Team ein Auto auf, die Straße entlang fuhr und dann an der Polizeiwache anhielt. Das war das Auto mit Bitasok, der sich auf den schnellsten Weg nach Zabawka gemacht hatte. Hier stellte es sich als vorteilhaft heraus, dass wir diesen Abend komplett online gespielt hatten. Bitasoks Spieler konnte so per Text-Chat instruiert werden, was er macht, was passiert und was er dabei hat, während die anderen das nur sehr eingeschränkt mitbekamen. Matt vermutete Gefahr und lief auf den Wagen zu, mit gezogener aber verdeckter Waffe. Frank lief ebenfalls mit, da er die erwartete Unterstützung vermutete. Bitasok stieg aus, wurde von einer Waffe begrüßt, die in seine richtung gehalten wurde und sollte sich ausweisen. Nach anfänglichen Anlaufschwierigkeiten war die Zusammenführung dann aber doch erfolgreich und das Team ging nun besser ausgerüstet weiter in Richtung der Koordinaten vor. Sie fanden Trampelpfade in den Feldern, die immer ausgetretener wurden und in Richtung des nahen Bauernhofs zu weisen schienen. Außerdem fanden sie einige Kuhknochen und Kuhkadaver. Sie suchten weitere Tiere und ich berichtete von Vogelschwärmen, die schienen als würden sie gegen eine unsichtbare Barriere fliegen, bzw. kurz vor dieser wieder abdrehen und dann weitgehend im großen Kreis über die Gegend hier fliegen. Man beschloss, dass die Farm näher untersucht werden sollte. Ich hatte fast schon Angst sie würden erst in das Haupthaus gehen und dort auf den ehemaligen Bewohner stoßen. Eine Begegnung, die sie vermutlich nicht überlebt hätten und die im Falle des Überlebens vermutlich auch ihre Abreise nach London bedeutet hätte. "Hier war ein Monster, wir haben es besiegt, IT IS FIXED!" oder "Das was wir erlebt haben ist mehrere Nummern zu groß für uns, wir reisen ab! Schickt ein Team Plumber!". Zu meinem Glück lag die Scheune aber näher an den Weiden und sie betraten die Scheune. Matt ging vor, sicherte den Eingang und wartete zunächst vergeblich, dass jemand ihm folgt und weiter in den Raum hinein absichert. Jane beschloss nach längerem Zögern und ausbleibenden Zeichen von Matt den Lichtschalter der Scheune zu betätigen und es wurde hell darin. Dann gingen alle gemeinsam, im Pulk, in die Scheune und Matt brummte so etwas wie "Amateure!", lies die anderen vorgehen und bildete die Nachhut. Man fand die verschiedenen Stallungen (Boxen) vor und war angewidert vom Gestank der verstorbenen Kuh. Es wurde dennoch weiter gesucht und sie fanden die leere Box ohne Einstreu, ohne Mist, ohne totes Tier. Dirk fand den Kasten mit den Schaltern, drückte jeden einmal kurz und nichts passierte. Dann untersuchte er den Kasten genauer, schraubte die Abedeckung ab und versuchte den Verlauf der Kabel zu sehen. Sie verschwanden in den Wand und er hätte die Wand aufstemmen müssen zu zu sehen wohin sie dann liefen. Das war ihm zu viel Aufwand und er wies die anderen auf seine Entdeckung hin. Peter Parker, der Sanitäter, probierte die Knöpfe gedrückt zu halten und es öffnete sich das Portal nach unten und eine Art "Fahrkorb", wie man ihn aus dem Bergbau kennt, kam zum Vorschein. Ich beschrieb ihn mit 2,5 x 3 m und "groß genug, dass ihr alle gleichzeitig reinpassen würdet. Ich erfand noch eine rostige, alte "faltbare" Gittertür, die man per Hand öffnen konnte und die viel Lärm dabei machte (Quietschen und ähnliche Geräusche). Damit ging dieser Abend zuende und es begann der nächste Spielabend: Die Tiefen sollten erkundet werden und alle begaben sich unwillig in den Fahrkorb. Matt schloss die Tür und sicherte in Richtung des einzigen Ausgangs. Die Ermittler hatten z.T. Taschenlampen dabei und konnten so während der Fahrt an den feuchten Wänden eine Leiter erkennen, die ebenfalls in die Tiefe führte. Unten angekommen, setzte der Fahrstuhl mit einem Platschen auf und Wasser drang durch die Nieten im metallenen Fußboden des Fahrstuhls. Anmerkung: Vermutlich hätte der Fahrstuhl irgenwo auf halbem Weg steckbleiben sollen. Das hatte ich mir aber nicht rausgeschrieben und daher vergessen. Am Ende eines kurzen Gangs vom Fahrstuhl etwas weiter geradeaus, war dann eine massige Stahltür, die von Frank zunächst nach Drähten und anderen Alarmanlagen abgesucht wurde. Da diese aber innen an der Tür saßen, konnte er draußen keine entdecken. Es brauchte dann mehrere Anläufe, bis dann zu zweit die schwere Tür geöffnet werden konnte. Man sah das irisierende Licht im Raum und die vermoderten Geräte. Dirk, der Ingenieur wollte zunächst die Computer untersuchen, ob diese noch Lauffähig sind, stellte aber enttäuscht fest, dass die defekt und wohl schon länger völlig kaputt sind. Bitasok, der auch in der Kunst der "Kopfmagie" bewandert ist, schaute durch die verschmutze Scheibe und merkte wie etwas aus dem großen Portal im Raum dort in ansah und seinen Geist verdrängen und sich bie ihm einnisten wollte. Plötzlich schloss sich das Tor und er beschloss schnell hinaus zu wollen. Dann klingelte das Telefon und alle hielten es für eine Falle, ... alle bis auf Bitasok, der ranging und mit dem russischen Mitarbeiter auf der anderen Seite der Leitung sprach. Das brachte aber nicht viel und alle wollten den Raum wieder verlassen, bzw. einige waren beim Klingeln des Telefons schon aus dem Raum gestürmt. Anmerkung: Mir fällt gerade auf, dass es wenig Sinn macht, dass man sich mittels Telefon hie normal unterhalten können sollte, wenn draußen die Zeit viel schneller vergeht. Tatsächlich dürfte man hier unten nur sehr sehr schnelles, wie irrsinnig schnell vorgespulte Sprache aus dem Hörer hören, während auf der anderen Seite verschiedene Brummtöne als sehr sehr langsame Antwort ankommen. Das sollte man vielleicht so abändern. Allerdings bleibt somit diese Slapstick-Telefoneinlage, wie sie im Abenteuer vorgesehen ist, ungenutzt. Was aber nur wenig schade ist. Bitasok ging als letzter aus dem Raum, nahm im Augenwinkel noch wahr, wie sich hinter der Scheibe etwas bewegte und hörte Geräusche, wie Kieselsteine, die gegen die massive Scheibe prasselten. Dann sah er eine Schlange, eine fliegende Schlange aus kleinen Metallteilen und Stiften, die ihre Bestandtteile nach ihm zu schleudern schien. Das bekamen die anderen zwar nicht mit, aber für Matt war klar, dass man hier nicht länger bleiben sollte und er zog Bitasok aus dem Raum, rammte die Tür wieder zu und drängte alle zurück in den Fahrstuhl. Frank war bereits schon auf der Leiter und kletterte hoch. Der Fahrstuhl setzte sich in Bewegung, kam aber nicht weit (da ich las, dass der Fahrstuhl ja defekt sein sollte ab irgendeinem vorherigen Punkt (vermutlich damit die Russen von der Oberfläche ihn nicht wegfahren, während die Charaktere noch unten sind)). Alle kletterten nun hoch, und halfen Frank die Falltür oben zu entriegeln und zu öffnen. Frank war dafür leider alleine zu schwach. Es folte die Überraschung, dass etliche Special-Forces Soldaten mit russischen Hoheitszeichen sie begrüßten und mit gezogenen Sturmgewehren begrüßten. Pasha Greco (der Abgesandete des 13th Directorate [die russische "Laundry"]), nahm sie in Empfang und es kam zu einigen Hin- und Her über die Herkunft und die Identität der Gruppe. Nach einem Telefonat mit einem der LineManager (diesmal war es Jane's Line Manager), wurde klar worum es hier ging und das Telefon wurde an Jane zurückgereicht, die nun darüber instruiert wurde, dass das Team als Verbindungsteam anwesend bleiben sollte, damit die Laundry nicht erst am Ende erfährt, was hier passiert. ES kam dann zu einem Briefing, bzw. einem De-Briefing des Teams, darüber was es gesehen und erlebt habe. Man hielt sich sehr kurz und knapp, und als man feststellte, dass Pasha keine Anstalten machte Ihnen irgendwas zu berichten, was hier an der Oberfläche passiert ist und nur vage Andeutungen machte, beschloss man sich ebenfall zugeknöpfter zu geben. Pashas Frage "Waren sie ihm Haupthaus der Farm?" wurde z.B. verneint und auf die Nachfrage "Wieso, was ist dort?" gab es schlicht die Antwort: "Nichts! Wir haben es bereits untersucht." Das machte das Team stuzig. Ebenso die Frage nach zwei Männernamen. "Kennen Sie.... oder .... ?" (die beiden Namen (Deckname und Klarname) des FSB-Agenten vorort). Die Charaktere verneinten wahrheitsgemäß, bekamen aber auch keine Antwort als sie fragten, wer das denn sei. Es folgte eine Rückmeldung bei der Laundry und man bekam die Gelegenheit die Rückführung von Jason zu organisieren. Hier half es, dass ein Militärarzt vor Ort war, mit dem sich Peter unterhalten und ihn überreden konnte (kritischer Erfolg) einen Totenschei auszustellen, der einen Herzinfarkt bezeugt. So kann die Leiche dann später offiziell überführt werden. Ein weiteres Briefing folgte, in dem die polnische (Geheimdienst) und die zwei russischen Seiten (FSB und 13th Directorate) ihre Lösungsvorschläge präsentierten: 13th D: Class 5 gate, das alles wegsaugt, was hier unschön ist.... evtl. inkl.Polen FSB: 100 Kilotonnen Atombombe Polnischer Geheimdienst: Rückzahlung von Schulden und Wiedergutmachung und nicht bezahlte Pacht inzwischen mind. 15 Milliarden Euro Das war eine ziemliche Farce und leider nur beim Lesen des Abenteuers "schmuzel-lustig". Hier führte es dazu, dass das Team die alle für bescheuert hielt, eigene Vorschläge machte, die sofort abgebügelt wurden und nun schlechte Stimmung herrschte. Sowohl am Spieltisch als auch IT. Anmerkung: Hier müsste man vielleicht andere Vorschläge bringen lassen. Denn so sieht es aus, als wären die Leute der östlichen Organisationen vollständige Schwachköpfe und Nichtskönner. Das mag zwar irgendwie lustig sein, wirkt aber sehr klischeehaft. Das hatte ich so leider nicht bedacht und lastet nun auf dem Abenteuer. Immer hin ermuntert es die Charaktere selber etwas zu unternehmen. Vielleicht auch nicht schlecht, aber definitiv fühlt es sich derzeit wie ein dicker Nachteil im Plot an. Das Team war ratlos, wie man mit soeiner Situation am besten umgeht. Ist das Schließen der Portale ausreichend? Muss man hier mehr machen? Reicht es wie in Tchernobyl einen Betonsarkophag um das ganze zu bauen? Wieder vor der Tür war ein weiteres Bericht an die Laundry fällig. Man gab einen Bericht ab und bekam den Hinweis, dass es nach bisherigen Auswertungen der Laundry am sinnvollsten wäre, würde die Portale schließen. Dann wäre ein guter Teil der Magischen Lecks abgedichtet und alles andere müsste man dann nachträglich ausräumen und bereinigen. Aber erstmal müssen die Portale geschlossen werden, bevor etwas durch sie hindurch schlüpft. Die Ausrüstung dazu würde zwar in London gerade zusammengestellt, aber ohne offizielles Hilfegesuch aus Polen oder Russland, würde man nicht aktiv werden können. Die Russen hätten aber entsprechende geräte, die sie MUSZ nennen. Und die Charaktere meinten sich an etwas ähnliches erinnern zu können, dass sie es gesehen hätten. Der Begleiter und Dolmetscher der Gruppe meldete sich kurz ab um auf Toilette zu gehen und die Gruppe hat nun die Chance zu machen, was sie will. Eine Option ist nun noch in das Haupthaus zu gehen, aber an dieser Stelle steht das Team nun und der Spielabend endete. Weiter nächste Woche.
  6. Ich warte erstmal ab, was der Inspektor zu der Frage nach der Waffe sagt. Danach werde ich mal schauen, ob ich das Angebot von Dr. Savage annehmen werde.
  7. ich habe dir etwas zugeflüstert... also Ove hat Matilde etwas zugeflüstert... er selbst kann da gerade nicht richtig drüber nachdenken.
  8. Ich flüstere zurück "Wo ist seine Waffe?" lauter sage: "Vielen Dank... der Weg ist zu schwer für mich alleine." Doch ich bleibe noch immer sitzen, wie ein schwerer nasser Sack Mehl. Die Kraft ist noch nicht vollständig in meine Knochen zurückgekehrt. Das alles ist zu viel für mich. "Welches Krankenhaus sagten sie ist es?", ich schaue den Polizisten mit glasigem Blick an.
  9. Ich hatte ein Bild vom Yard verlinkt. Das war als Baxter und Ove im Yard waren um die Dinge dort unterzubringen. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob das wirklich das Gebäude vom New Scotland Yard war. Es war aber das beste, was ich in 15 Minuten Recherche finden konnte und deckte sich mit ein paar anderen Aufnahmen aus anderen Blickwinkeln. Es wirkte nicht sehr groß, aber durchaus so, dass da etliche Leute arbeiten könnten. Aber ich hätte auch vermutet, dass Baxter den evtl schon mal gesehen hat... oder vielleicht den Namen gelesen oder gehört hat. Da heißt es ... warten! Mal so gefragt: Würden denn jetzt alle mitgehen (eher unrealistisch) oder spalten wir die Gruppe wieder auf (nicht sehr klug, weil wir dann wieder zwei Handlungsstränge mit vermutlich unterschiedlichem Tempo haben werden). EDIT: Warhnehmung 24 ... müsste auch erschwert geschafft sein... ich lese mal nach.
  10. Ich mir gerade selbst nicht sicher, aber hatte ich mal geschrieben, dass Ove und Kristine verlobt sind? Mir war so als wäre deren Beziehung noch relativ frisch und er würde sie gerne heiraten, sie aber eher ihre Freiheit haben wollen - noch zumindest. Also meine ich, dass da noch nichts von Verlobung gesprochen war. Aber vielleicht habe ich meine eigenen Gedanken und Worte vergessen... passiert mir leider schon manchmal. Ich habe das jetzt mal nicht weiter aufgegriffen. In Oves Situation kriegt man eh nicht alles mit, was das Gegenüber sagt. Daher kann das auch unter die Details fallen, die er überhört hat. Aber die Karte ist tatsächlich sonderbar. UND wieso haben wir den Dagliesh so knapp verpasst? Vielleicht sollte noch mal jemand im Büro anrufen... aber das wäre nun echt paranoid. Aber dieser Typ wäre nicht der erste falsche Polizist in den letzten Tagen
  11. Ich schau auf den Ausweis, den er auf den Tisch legt. Es ist ihr Pass.... ich starre darauf. Die Worte, die dieser Mr. Dalgliesh spricht sind abgehackt und ergeben in meinem Kopf keinen rechten Sinn. Kristine ist nicht schwach. Das war sie nie. Sie sprüht vor Lebenskraft und Freude. Niemals wird sie "schwach" sein. Noch gestern war sie die starke Schulter an der ich mich ausruhen konnte, gab mir Sicherheit. Was dieser Mann erzählt kann einfach nicht stimmen. Ich schaue Matilde und ihre Begleiter an. "Ich... muss zu ihr." Ich mache eine kurze Pause, muss mich sammeln. "Ich weiß, dass es kein guter Zeitpunkt ist, aber ich muss sie sehen. Ich kann das nicht glauben. Aber... ich kann das auch nicht alleine... " Ich schaue Matilde direkt an "Magst du mitkommen? Du wolltest sie doch eh mal kennenlernen.... vielleicht ist es nun an der Zeit." Etwas an dem Polizisten ist nicht normal. Wir hätten uns doch eigentlich in der Detektei treffen müssen. Er muss uns sehr direkt gefunden haben. Unser Abstecher hat uns zwar einige Minuten gekostet, aber trotzdem ist er sehr schnell. Vermutlich ein guter Polizist. Aber ich verstehe noch immer nicht, woher sie die Karte von der Detektei hat. Ich habe ihr nie eine gegeben. Unwillentlich suchen sich meine Gedanken ihren Weg zu meinem Mund: "Kilmister und Strätton sagten sie? In ihrem Portmonee? Das kann ich mir nicht erklären." Ich schnappe mir mein Glas, stürze den Rest des Getränks hinunter. Ich fühle mich noch immer kraftlos.
  12. "Das... kann nicht sein." , stammel ich. Ich bin fassungslos. Ich habe mit vielem gerechnet aber nicht damit. "Karoline... sie... wieso Soho? Wann?" "Wie haben Sie mich überhaupt gefunden?" Die Sätze kommen schnell, klingen mechanisch und abgehackt. Die Worte von von einer Schreibmaschine in die stickige Luft des Pubs gehämmert. Wir wird plötzlich kalt. Nur langsam kommt der Inhalt seiner Sätze bei mir an. "Wie geht es ihr?" Überraschend flehentlich frage ich "Sie lebt... oder?" "Wie konnte das passieren?" Ich will aufstehen, will sofort los. Doch das kann ich nicht. Das wäre auch nicht klug... oder wäre es das doch? Wie konnte das alles passieren? Wieso war sie in Soho? Sie war doch zum Seminar... muss sie da durch Soho? Ich weiß es nicht. Aber wie kann das alles sein? Lebt sie noch? Bitte, Gott... bitte lass sie am Leben sein. "Lebt sie noch?", frage ich erneut. Es scheint als würden alle Menschen in diesem Pub nur auf mich schauen. Betreten, verlegen, teilweise neugierig. Vermutlich sind es nur die Leute in unmittelbarer Nähe, die mich wirklich anschauen. Die anderen sehen höchstens interessiert herüber. Doch das bekomme ich nicht mit. Ich schaue den Polizisten verständnislos an... ich schaue fast schon durch ihn hindurch. Doch! Ich muss zur ihr. Aber vielleicht ist der Mann gar kein Polizist, schießt es mir durch den Kopf. "Wie war ihr Name noch gleich? Darf ich ihren Ausweis noch mal sehen?" so schnell wie der Gedanke kam und ich die Fragen stellte, drehen sich meine Gedanken wieder um 180 Grad. "Können Sie mir den Weg zum Krankenhaus weisen? Ist es weit? Ich muss zu ihr!" Ich muss inzwischen komplett bleich aussehen und einen irren oder zumindest verwirrten Eindruck machen. Ich fühle mich schwach, blass, kraftlos. Die Wunden der Vortage sind nun wieder deutlich zu spüren. Ich spüre die Prellungen von meinem Sturz... ich fühle die Hoffnungslosigkeit, die der Blick in die Maske in mir ausgelöst hat. Ich fühle wieder das Loch in meiner Seele, das herausgebissene Stück Geist, das die Maske verspeist hat. Ich rieche das verbrannte Fleisch der 'Räuber' aus dem Auktionshaus. Spüre die Angst, die mich erfüllte, als wir in dem Abstellraum in der vermeindlich sicheren Falle saßen. Alles strömt wieder auf mich ein und scheint mich in den Abgrund zu reißen. Ich spüre, dass Karoline noch lebt. Es ist mir ein Hauch eines Gefühls... ein zartes Pflänzchen, an das ich mich klammern will. Doch die tiefe Hoffnungslosigkeit schwebt drohend über und neben diesem zarten Pflänzchen. Die Hoffnungslosigkeit, die sich in mir offenbart, droht mich und dieses zarte Gefühl, dass Karoline doch noch lebt, zu verschlingen. Immer wieder scheint die Dunkelheit um Karolines zartes Lebenslicht sein grässliches Maul aufzureißen und nach ihr und mir zu schnappen.
  13. Ist es das was Ove passiert wenn er seine Glücks-Probe schafft? Dann möchte ich ungern wissen was wäre wenn er sie verloren hätte. Wäre dann soeben Schweden versunken? Ich schreibe gleich IT. Der PC fährt noch hoch. Am Tablet ist mir das zu mühsam.
  14. Dagonji ist soweit ich weiß von Seanchui (gibt es zum Download auf seiner blogseite) und wird da auch näher erläutert.
  15. Ist das ein Polizist? Was will er? Wenn er nach dem vage beschrieben Täter des Überfalls auf das Auktionshaus sucht, dann hätte er nicht herumfragen müssen. Sicher ist er auf der Suche nach jemanden ... aber nach wem? Auch wenn ich nicht viel zu befürchten habe, werde ich dennoch unruhig. Ich schaue die anderen an. Den meisten von Ihnen scheint es ähnlich zu gehen... sie sind unruhig, teilweise angespannt. Wer von uns hat hier Dreck am Stecken. Oder ist es Baxter, der gesucht wird? Schließlich arbeitet der Mann beim Yard. Ich lasse den Kamerakoffer vorsichtig und unauffällig auf den Boden unter unserem Tisch gleiten. Den Trageriemen schlinge ich um meinen rechten Fuß, so dass ich mitkriegen werde, wenn jemand den Koffer nimmt. Der Boden zu unseren Füßen ist noch voller als dieser überfüllte Pub. Tischbeine, Menschenbeine und wir sitzen auch noch eng beieinander. Nicht mal ein Kind könnte hier unbemerkt herumkrabbeln und den Koffer öffnen oder klauen. Dennoch werfe ich einen Blick auf den Beine und unter die Tische in unserer Nachbarschaft. Nein, kein Kind zu sehen... nicht mal jemand, der von meiner Aktion mit dem Koffer Notiz genommen zu haben scheint. Mit gespielter Leichtigkeit frage ich in die Runde: "Erwarten Sie noch Besuch?" Meine Notizen in meinem Buch fallen mir wieder ein. "Vielleicht ist es ja ein Abgesandter von "La Main .... Gauche" ... davon sprach Mr. Stratton... auch wenn ich nicht weiß, was das bedeutet. Meine Fremdsprachenkenntnisse sind leider begrenzt." Ich schaue entschuldigend in die Gesichter der anderen, soweit diese mich überhaupt wahrnehmen. Ich versuche die angespannte Stimmung, die nicht besser wurde als ich von "La Main Gauche" berichtete, aufzulockern: "Nun, meine Herren und die Dame, möchte ich mein Glas erheben und Sie bitte auf unser Wohl trinken." Dann erhebe ich mein Glas und warte ab, ob die anderen meinem Beispiel folgen.
  16. Auch wenn es nach Betrug klingt: Wahrnehmung 17 Glück. 09 Ich kann es selbst nicht glauben. Wie sagt man bei und in der Rollenspielrunde bei solchen proben: das war bestimmt total unwichtig.
  17. falls ich was vergessen habe, dann sprecht Ove bitte drauf an. Ich bin gerade nicht vollständig gut konzentriert, was das Forenspiel angeht. Aber ich möchte auch nicht warten bis ich mich drauf konzentrieren kann, da das lange dauern kann. Also bei Unstimmigkeiten melden oder Ove ansprechen.
  18. "Mr. Stratton teilte mir mit, dass er diese Karte unter den Dingen gefunden habe, die Sie aus einer Schneiderei mitgebracht haben. Sie können Sie gerne behalten. Er sagt der Name gehören einem Toten und würde dort in unsichtbarer Tinte geschrieben stehen. Ich habe mir die Karte allerdings nicht genauer angesehen." "Ich fürchte wir haben viele Themen und Orte, die wir besprechen und besuchen sollten. Es fällt mir allerdings schwer eine Prioritätenliste dafür aufzustellen. Tatsächlich tun sich mehr Fragen auf, als es Antworten gibt und ich hatte tatsächlich gehofft Matilde und Sie, Doktor, wären in der Lage unsere Fragen zu beantworten. Stattdessen bietet sie neue Fragen an. Und drängendere Fragen, wie ich finde." "Mr. Höllsang muss wohl noch etwas warten... wenn wir hier wirklich derartig unter Druck sind, wie es klingt... und die Sache mit der Handgranate ist ein sicheres Zeichen, dass wir unter Druck und unter Beobachtung sind ... dann sollten wir vorsichtig, zügig und präzise handeln. Leider ist das nur zum Teil etwas, was ich mit meiner Expertise bedienen kann." "Wenn wir zu Mr. Penhew gehen, dann wird der Beobachter das feststellen und wir bringen Matilde und uns in Gefahr. Ein Anruf oder ein Bote, wären vielleicht unauffälliger. Aber lassen Sie mich kurz zusammenfassen, was im Auktionshaus passiert ist." Ich fasse sehr grob zusammen, dass es vor dem Gebäude Schüsse gab, dass Lord Penhew sich auffällig verhalten hat, da er auf etwas zu warten schien. Ich erzähle, dass wir im Gebäude blieben, zwei tote Menschen sahen, eine dunkelhäutige Frau trafen, die wenigstens Matilde und mir entwischte und dass wir nun noch immer mit dem Auftrag des Herrn Höllsang zu tun haben, aber offensichtlich noch ganz andere Baustellen haben. Zu dem erwähne ich, dass die Gegenstände in meinem Besitz die Situation aus der Sicht des ungehaltenen Mr. Stratton nicht vereinfachen. "So wie es aussieht stehen wir nun aber gewaltig unter Zeitdruck und wir wissen nicht, welche Rolle Penhew spielt. Wir wissen nicht mal welche Rolle wir selbst spielen. Wir wissen nur, dass Matilde und somit auch wir in Gefahr sind. Und dass wir einiges zu klären haben."
  19. Eine weitere Seite: "Pension Queen Street" "R. Casement" Kleiner füge ich noch hinzu: "Hartmut?", "La Main Gauche" und "Dr. Clive"
  20. Gute Besserung. Ich habe jetzt mal geschrieben... nicht gut, aber ich wollte, dass es voran gehen kann.
  21. Gebannt höre ich Clive zu. Das ergibt für mich zunächst alles wenig Sinn. "Warum wenden sich diese geheimnisvollen Auftraggeber nicht direkt an Hartm.... Mr. Stratton? Und wieso haben die gewusst wo ihr euch aufhaltet?" Ich schaue mich um, ob mir jemand auffällt, der uns beobachtet. Da ich es aber für sehr unwahrscheinlich halte überhaupt einen Verfolger erkennen zu können, in dieser überfüllten Kneipe, gebe ich den Versuch schnell wieder auf und wende mich Clive und Matilde wieder zu. "Wo ist Alexander nun? Ist er in Sicherheit? Geht es ihm gut?" "Sie haben sehr Recht, Mr. Savage, wenn Sie sagen, dass hier etwas nicht mit rechten Dingen zugeht. Uns ist, wie sie von Matilde sicher wissen auch einiges passiert, was uns hätte erspart bleiben können und sollen. Allen voran die Vorkommnisse in der Auktionshalle. Allerdings konnte ich einige Gegenstände sicherstellen, die vielleicht in einem Zusammenhang mit den Vorkommnissen stehen. Einen davon habe ich dabei. Aber ich weiß nicht, ob dieser Ort geeignet ist Ihnen diesen Gegenstand genauer zu zeigen. Mir sind hier zu viele Augen und Ohren. Und offensichtlich haben wir es mit Profis zu tun." Ich wende mich Matilde zu, die bisher schweigend da saß. "Matilde, wie konnte das mit dem Sicherungsstift der Handgranate passieren? Wieso hast du das nicht mitbekommen? Hast du dafür eine Erklärung? Warst du eingeschlafen? Oder einge Gedächtnislücke durch den Unfall?" "Wenn diese Leute so schnell reagieren können und quasi sofort, immer und überall aktiv werden können, haben wir ein riesiges Problem. Weit größer als ich es erwartet hätte... und ich dachte nicht, dass das möglich ist. Haben diese Entwicklungen dazu beigetragen, dass Mr. Stratton plant die Stadt zu verlassen? Er und Mr. Kilmister scheinen zu dem nicht bester Stimmung und nicht in bester Freundschaft zu sein... zumindest jetzt gerade nicht. Ist Mr. Stratton über diese Entwicklungen informiert?" "Oh... und bevor ich es vergesse, Mr. Savage. Ich habe von Mr. Stratton diese Karte bekommen. Er sagte mir, dass auf der Karte ein Name vermerkt war." Sehr viel leiser sage ich: "Sagt Ihnen der Name "R. Casement" etwas? Oder ist es kein Name sondern eine Bezeichnung von etwas?" "Was Lord Penhew angeht, so hat dieser sich vor zwei Tagen recht auffällig verhalten. Als wäre er im Bilde was dort passiert. In der Auktionshalle bzw. davor meine ich. Allerdings lud er uns zu sich zum Tee ein. Leider, so meine ich mich zu erinnern, ist diese Einladung bereits ausgelaufen... ich habe es allerdings nicht geschafft sie wahrzunehmen. Ich möchte damit sagen, dass Mr. Penhew vielleicht nicht nur ein Opfer ist... sondern auch eine Art Täter... oder vielleicht ist er eine Mischung von beidem. Ein Auftraggeber, der sich mit den falschen Leuten angelegt hat." "Und dann ist da noch der eigentliche Auftrag, der uns ins Auktionshaus geführt hat. ... Der Auftrag dieses Mr. Höllsang. Sagt Ihnen dieser Name vielleicht auch etwas?" Ich nehme mein Glas energisch in die Hand und trinke einen großen Schluck und schaue in die Gesichter von Savage, seinem jungen Begleiter und Matilde. Als wäre ich aus einem Tagtraum gerissen wende ich mich an Doktor Baxter: "Doktor Baxter... wir haben Sie vorgestern aus den Augen verloren... haben sie die Fremde aufhalten können? Haben Sie etwas über sie in Erfahrung bringen können? Was ist ihre Vermutung... was hat sie mit dem Einbruch, dem Diebstahl und dem Ganzen zu tun?"
  22. entweder gibt es morgen oder sogar noch heute spät abends was von mir. sorry, dass es solange dauert... aber ich muss noch immer nachlesen und nachdenken. Vorallem warum Hartmut nicht direkt kontaktiert wird sondern ihr.
  23. Oha, nun ist schon wieder viel zu viel Zeit vergangen und ich kann mich nicht mehr an alles erinnern. Mal sehen, was ich noch zusammen kriege. Bitte entschuldigt, wenn es nun in meinem Schreibstil noch holpriger wird. Der nächste Tag begann damit dass unser Ex-Militär Matt früh morgens zum Frühsport aufsteht und seinen Zimmergenossen weckt, den das aber nicht die Bohne stört. Die andere Erwachen in Matts Abwesenheit und es kommt zu ein wenig Charakter-Spiel. Die Möglichkeiten sich und seine eigenen Marotten zu präsentieren sind leider nicht so richtig genutzt worden, was aber vielleicht auch schlicht das an der Größe unserer Gruppe liegt. Einzig Random Richfield spielt sich wieder ein wenig nach vorne, als er allen Wasser einschenkt und betont, dass es wichtig wäre viel Wasser zu trinken. Sein Kollege Jason Rappaport sah in seiner Analyse App nicht gut aus, der hat dringend mit Wasser versorgt werden müssen, wie Random die Angaben des SL interpretierte. Jason verweigerte das Wasser aber und blieb bei Kaffee. Etwas was er vielleicht nicht hätte tun soll... Nach einigem wenigen Smalltalk brachen die Agenten dann auf. Man wolle schließlich vor den Hühnerleuten weg sein bzw. dann wieder da sein, wenn auch das ehemalige Empfangskommitee (Lech und Kasper) kommt. Man hatte sich ja für 11 Uhr verabredet. (Anmerkung: Ich hatte Lech und Kasper zwar rausfinden lassen, dass die Agenten weitergezogen sind, habe sie dann aber schlicht vergessen wieder einzubauen.) Man fuhr also los und kam schließlich auch in dem Ort an... bzw. kam an den Ort heran. Die Agenten stellten schnell fest, dass hier etwas sonderbar war. Die Felder deren Reihen schief gedrillt waren, das viele Unkraut und die ungepflegten Äcker. Der Wildwuchs und ähnliches. Doch lange konnten Sie nicht darüber nachdenken, was das wohl bedeutet. Insgesamt schienen sie recht arglos. Als der Streifenwagen mit den örtlichen Polizisten auf sie zu kam und sie zum Halten aufforderte, kamen sie dem ganzen auch sofort nach. Es wurde ein kurzes Gespräch mit dem Polizisten geführt, das Dank Randoms Wörterbuch-Einsatzes ("Vielen Dank mein helfender Engel" [die Fehlübersetzung von "Vielen Dank, mein Freund und Helfer"]) für Irritation auf Seiten des Polizisten hätten sorgen können. Doch der war auf ganz anderes aus und bat die Agenten ihm zu folgen. Es habe angeblich viele Übergriffe gegeben und man wollte nur ihre Personalien kontrollieren. Das gehe im Präsidium besser als hier an der Straße und ginge auch ganz schnell. Am Polizeiposten angekommen verweist der Polizist darauf, dass die Station sehr klein sei und nicht alle gleichzeitig hinein können (bei 6 bis 7 Agenten sah er keine Chance diese zu übertölpeln, daher musste er sie vereinzeln, um eine Chance zu haben). Tatsächlich ist die Station recht klein. Ich habe sie von einem großen Tresen dominierne lassen. Hinter dem Tresen der zweite Polizist, der die Pässe an sich nimmt und sie überfliegt. Die Agenten die in der Station sind stellen fest, dass die Computer ausgeschaltet sind und fragen sich, wie die Pässe überprüft werden sollen, wenn nicht elektronisch. Da werden ihnen die Pässe auch schon wiedergegeben, der zweite Polizist kommt ebenfalls um den Tresen herum und die beiden beginnen die Agenten anzugreifen. Anmerkung: Zu meiner Überraschung passierte zunächst folgendes: in die Station gingen nicht die robusten Kämpfer sondern eine Mischung aus den "Normalos" und den "Bücherwürmen". es wurde auf Spielerseite episch schlecht gewürfelt. Ich bin eigentlich niemand der seine Spieler aufgrund schlechter Würfe sterben lässt. Aber hier habe ich es schlicht weg versaut. Ich gab dem einen Zombie, da ich mich nicht mehr an Werte aus dem Buch erinnerte und es nicht zur Hand hatte, einen Schadensbonus von 1W4 und der andere machte seinen 1W3 Standardschaden. Da den Spielern das auch schnell auffiel, dass dort ein Schadensbonus im Spiel ist (online Spiel mit Online-Würfel Logbuch ist nicht immer gut. ) konnte ich auch nicht mehr ohne Gesichtsverlust und den Ruf nach Spielleiterwillkür zurück rudern. Ich musste das ganze Wohl oder Übel ausbaden. Problem war, dass nur einer der Charaktere etwas abbekam und leider beim zweiten Treffer schon mit negativen Lebenspunkten eigentlich sofort tot gewesen wäre. Ich versuchte mich dann an meinem Verständnis der Regeln der 7. Edition von CTHULHU und gab dem Spieler die Möglichkeit mit einer Konsti-Probe zu überleben zumindest bis zur (über-)nächsten Runde. Ich hoffte, dass dann jemand an ihm Erste Hilfe ausprobieren würde. Leider vergeblich. Die anderen Agenten mühten sich damit ab den Angriffen Paraden entgegenen zu stellen und die Draußen verbliebenen hörten zwar Geräusche, entschieden sich aber zu zögerlichem Handeln und Jason überlebte noch 4 bis 5 Runden, verstarb dann aber eine Runde bevor der ausgebildete Rettungssanitäter (Peter Parker) sich mit Herz-Lungen-Wiederbelebung an ihm versuchen konnte. Da es meines Wissens nach keine Regeln für Reanimation gibt und das so oder so nur dazu geführt hätte, dass Jason mit schweren Wunden ins Krankenhaus und somit aus dem Abenteuer hätte verschwinden müssen und der Spieler von Jason noch nicht sehr mit seinem Charakter verbunden war (er ist erst spät eingestiegen in das Abenteuer), hat er dann schlicht weg einen neuen Charakter gemacht. Die anderen hatten versucht einen Bericht an ihre Linemanager zu schicken. Das wollte ich ermöglichen, allerdings war der Bericht dann nur ein "Hör dir an was hier abgeht" *Telefon in die Richtung des Kampfe haltend* und dann wurde aufgelegt. Daraus konnte der Line Manager auch nur wenig schließen. Ein weiterer Anruf der getätigt wurde war der Anruf bei der europaweiten Notrufnummer 112. Das führte dann dazu, dass noch ein Rettungswagen ankam. Unter Vorhaltung der Warrantycard wurde den beiden Rettungsassistenten klar gemacht, dass sie hierüber nie wieder reden dürften, dass sie melden sollten es wäre ein falscher Alarm gewesen und alles sei in Ordnung. Da mir nichts besseres einfiel als das so hinzunehmen, fuhren die Sanitäter wieder weg. Der Team-eigene Sanitäter behandelte noch die anderen Charaktere mit Wunden und gab ein paar wenige HP zurück. Das Team schaute sich mit den Scrying-Funktionen ihrer technischen Geräte noch die Gegend an und stellten fest, dass hier viel magische Hintergrundstrahlung ist... die fast schon wie Nebelschleier durch die Gegend wabert. Jason blieb allerdings tot. Und der Abend nahm ein unrühmliches Ende. Hätte Jason doch nur sein Wasser getrunken. Anmerkung: Ich habe offensichtlich vergessen, dass die Charaktere in der Laundry-Welt sehr schnell viel Schaden nehmen, es keinen Betäubungsschaden gibt und die Charaktere ganz ohne physical protection wards unterwegs sind und somit schnell viel echten Schaden und Wunden ansammeln. Wie diese Charaktere den Kampf mit dem Wesen im Keller überstehen sollten, ist mir allerdings schon jetzt ein Rätsel. Mit Glück kommt es nicht so weit. Der neue Charakter von Jasons Spieler ist ein ehemaliger Rechtsanwalt, der über ein wenig magische Fähigkeiten verfügt. Er wurde erst vor kurzem von der Laundry nach Polen geschickt und soll dort als potentieller Kontakt fungieren und dort erstmal die Sitten und gepflogenheiten studieren. So zumindest sein vorheriger Auftrag. Nun wurde er wieder entdeckt - und man schickte ihn mit etwas Ausrüstung auf den Weg zu den anderen Agenten, damit er dort unterstützt und aufklärt, was das mit diesen komischen Geräuschen gewesen sein soll, die den LineManagern geschickt wurden. Erst jetzt fiel mir ein, dass ich vergessen hatte, dass technische Geräte nicht unbedingt funktionieren. Das Mobilfunknetz beginnt nun mit Aussetzern, damit nicht gleich mehr Verstärkung gerufen und jedes Detail gleich weitergemeldet wird. Denn ehrlich gesagt wären diese Details wie "Jason ist tot" und "Hier ist viel Hintergrundstrahlung" schon fast ein Grund genug ein "echtes Team" zu schicken und nicht diese zusammengewürfelten Frischlinge. Netter Weise nahmen mir die Spieler den Charaktertod nicht lange übel und einige fanden es sogar gut, dass die Charaktere "endlich" sind. Einen weiteren Charakter einzuführen halte ich aber für schwer... zumindest solange nicht andere "Behörden" dort mitmischen. Nächstes Mal geht es auf zum Bauernhof und zuvor gibt es noch eine kurze Interaktion mit der weiteren Dorfbevölkerung - nach der von den Spielern immer wieder gefragt wurde, die sich bisher aber gewaltig unauffällig (=abwesend) verhielt.
  24. Kann etwas dauern, muss erstmal nachlesen.
  25. Das war knapp. Und es war unsinnig. Was sollte dieser Abstecher in die Küche? Haben die beiden dort etwas geholt? Ist dieser Herr Meier eine Leibwache der beiden, vielleicht so wie der Typ in der Fliegerjacke? Wovor haben sie sich zu fürchten? Als beide wieder aus der Küche raus sind sage ich: "habt ihr alles was ihr braucht?" "Hier gibt es dich sicher einen netten Ort um sich zu unterhalten und sich kennenzulernen. Ich denke Matilde sollte entscheiden." Ich habe mich etwas entspannt, aber etwas an der Unruhe des Mr. Savage beunruhigt auch mich. Und sind das leichte Blessuren, die ich da bei den beiden ausmache?
×
×
  • Create New...