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Sam Stonewall

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Posts posted by Sam Stonewall

  1. Habs gerade nochmal gecheckt, also bei mir im Paketbriefkasten liegt jetzt auch das Hamburg Buch laut Paketverfolgung. Damit habe ich meine Bestellung (Ebbe und Flut, Hamburg Zusatzpack und DP:Hamburg) jetzt als Print komplett. Bei Ebbe und Flut war der PDF Code für Ebbe und Flut dabei. Beim Zusatzpack Hamburg, war der PDF Code für DP:Hamburg dabei. Und im DP:Hamburg Paket wird vermutlich kein PDF Code beiliegen, denn in meinem Kontomenü vom Pegasusshop, wo ich alle drei vorbestellt habe, steht unter Bestellrückstände: Flyer A6: PDF-Gutschein Shadowrun – Hamburg Zusatzpack.

     

    Also für mich sieht das erstmal komplett passend aus, der Bestellrückstand wird sich dann sicher auch bald auflösen.

     

    Und unter Bestellrückstand finde ich auch einen Ansprechpartner als Kontakt bei Rückfragen. Sollte also was nicht passen, würde ich mich bei dem melden.

    Hat sich das eigentlich bereits geklärt? Bei mir wars nämlich genauso.

  2. Bisschen am Thema vorbei hoecker?

    Immerhin ging es mir darum, dass die Organisatoren es nicht fertig brachten klar zu signalisieren:" nicht die Demonstranten sind hier die Chaoten sondern die Krawall Touristen mit denen wir nix zu tun haben wollen. "

    Ich ahne, worauf du ggf. hinauswillst. Allerdings ist mir keine Demo bekannt, die zu dem Zeitpunkt in der Schanze lief, als da geplündert wurde. Davon musste sich also keine Demo distanzieren oder?

     

    Ganz ehrlich als deutsch kubaner zum Märtyrer der rechten Szene zu werden, das hätte uns vor Jahren keiner geglaubt wenn wir das geschrieben hätten.

    Das ist wahr. Traurig. Und für die Angehörigen muss das auch schlimm sein...

    • Like 2
  3. Stimmt, weil die teilweise Bevorzugung als Ausgleich von Nachteilen durch die Behinderung und damit als Beitrag zur Teilhabe dienen soll. :)

     

    Wow, aufgrund einzelner Worte einfach nicht mit Jemanden sprechen. Klingt gar nicht Extrem :rolleyes:

    Diskutieren, nicht reden. Aber bei einer Diskussion sollte es zumindest am Anfang möglich sein, dass alle was daraus mitnehmen können. Das kann selbstverständlich bereits nach einem Wort erledigt sein. Linksgrünversifft würde mir reichen, aber vielleicht kannst du es zumindest bei Begriffen wie "Umvolkung", "Chemtrails", "BRD-GmbH", "Weltjudentum", "Untermenschen" oder "Volksverräter" verstehen - such dir einen Begriff aus. Findest du einen, bei dem du eine Diskussion beenden würdest, wenn dein Gegenüber ihn benutzen würde?

    • Like 2
  4. Der Andy... sein Mentor war der unvergessene Peter-Friedrich Lasterstein, damals, mit Rudi Dutscke... Aber halt! Keine Namen, keine Strukturen!

     

    Wer in Chemnitz an Trauermärschen teilnimmt, braucht sich nicht distanzieren von den Nazis neben sich, schließlich trauert man doch! Aber diese Linken, die den G20-Gipfel extra nach Hamburg geholt haben, um zu demonstrieren, die sollen sich distanzieren!

    • Like 1
  5. Da hab ich wohl in der Zeit in einem anderen Hamburg gelebt... :blink:

    Nicht nur du. :)

     

    Abgesehen davon, dass die Polizei die Hälfte der Bedrohungen herbeischwadroniert hat, waren es eben Krawalltouristen und nur zum Teil Linksextreme. Das Gerede von "nicht gekanntem Ausmaß an Gewalt" hält weder einem Vergleich mit den Chaostagen in Hannover und erst recht nicht einem Vergleich mit einigen Ereignissen der 70er stand.

    • Like 4
  6. Und genauso wenig wie es in Deutschland solche "No-Go Zonen" nicht geben sollte, sollte es in der Sprache nicht solche "No-Go Zonen" geben (solange sie nicht beleidigend/diskrimierend usw. sind).

    Unpassender Vergleich. Das sieht man schon an deinem „solange“. In der Sprache nicht ok, solange nicht beleidigend/diskriminierend – das ist doch grade der Punkt. No-Go-Zonen auf der Straße nicht ok, Punkt. Keine Ausnahme.

    Und genau so ist es. Sprache ist komplex, von Kontext abhängig, Wortbedeutungen verändern sich, Worte bekommen Konnotationen. Und das endet darin, dass man einige Worte besser nicht sagt, und zwar nicht nur Arschloch oder Neger. Oder Endlösung: Nein, das ist nicht 100% verboten, wenn ich den richtigen Kontext habe. Aber man sollte vorsichtig sein. Und es wäre doch zu Recht verpönt, die Flüchtlingskrise und das Wort Endlösung im gleichen Satz zu sagen, nicht wahr?

     

    Im Gegensatz zu "Merkel muß raus" ist "Gender-Wahnsinn" kein Begriff, der vergleichbar in den Medien präsent ist.

    Das liegt nur daran, dass Gender-Debatten seltener sind, als Politikdiskussionen insgesamt. Wenn es um Gender geht, kommt der Begriff aus der Ecke zu 100%.

     

    Was ich meinte, war, dass du es sehr wohl weißt, das Wort aber dennoch weiterbenutzen willst (weil ich die Aussage, das sei eine Eigenerfindung, ziemlich unglaubwürdig finde).

    Genau das ist eine Unterstellung.

    Stimmt, aber zu der stehe ich. Ich kann sie jetzt relativieren, weil du sagst, du würdest auch linksgrünversifft nicht kennen. Das klingt zwar, als würdest du hinterm Mond leben, aber das ist in dem Fall ja nicht schlimm, ich beneide dich. Insofern glaube ich dir jetzt durchaus, dass dir Genderwahnsinn nur unterbewusst bekannt war. Zur Zeit des Posts war das aber anders, von daher stehe ich dazu.

    • Like 1
  7. Übertriebenes Gendern ist hochgestochen?

    @Täuscher: Ich denke auch, dass man manche Begriffe durchaus nutzen kann. Aber diverse sind halt polemisch, unsachlich und haben keinen Wert für eine Diskussion. Wenn von "Wahnsinn" oder einer Asylantenflut gesprochen wird, dann sehe ich da keinen legitimen Grund für. Ich wüsste auch keine Diskussionsgrundlage mit einem Menschen, zu dessen Sprachgebrauch "linkgsgrünversifft" gehört.

     

    Daher auch an dich: Findest du, es gibt eine vernünftige Verwendung für den Begriff Lügenpresse?

    • Like 1
  8. Hmm... ich weiß nicht, ob ich diese Einstellung grundsätzlich gut heißen soll. Was kommt als nächstes, was ich nicht mehr sagen darf? Und weiter gedacht: Wenn die Idioten plötzlich alle einen Schnauzer tragen... sollte ich den dann rasieren? Soll ich mein Leben an die Idioten anpassen und die mein leben so beeinflussen lassen??

    Wer differenziert, der gewinnt mal wieder. Man darf alles mögliche, muss dann aber mit Missverständnissen rechnen. Und man muss auch nicht alle Nazibegriffe vermeiden. Aber eine gewise Art Bart würde ich eher nicht tragen, und die schicke schwarze Kombination Hose, Jacke + Mütze mit dem stylischen Totenkopf bleibt auch lieber im Schrank. Bei der Sprache kann man es übertreiben mit der Korrektheit. Aber um rein polemische Begriffe wie irgendwas mit "Wahnsinn" trauere ich nicht.

     

    Die AFD kritisiert die Medien/Presse? Sollte ich besser nicht machen... sonst gehöre ich ja dazu. Oder zumindest nicht die Formulierungen wählen, die die sich rausgesucht haben.

    Das ist Quatsch, sorry. Natürlich darfst du die Medien kritisieren. Was aber am Begriff Lügenpresse nun so toll sein soll, weiß ich nicht. Das ist doch keine Kritik, das ist unsachlicher Blödsinn.

     

    Bin halt nicht so vertraut mit der AFD-Sprech ... hoffentlich ist dieser Begriff nicht auch schon von irgendeiner Gruppierung besetzt...!

    Du bist ein intelligenter Kerl, das ist doch für dich gar kein Problem. Es geht nicht um kleinste Feinheiten, sondern es geht um die Kampfbegriffe. Die bemerkt man schon an der Polemik - und daran, dass sie regelmäßig in den Aussagen der Politiker vorkommen. Man kann (!) über Erinnerungskultur und das Gewicht der NS-Zeit in der Schule diskutieren (zugegeben nicht so einfach) - man kann es aber auch einen Vogelschiss nennen, oder von einem Denkmal der Schande reden. Wer linksgrünversifft oder ähnliche Begriffe verwendet, der gibt damit halt auch zu erkennen, wo er steht. Und auch du würfest so jemanden in die Ecke einordnen, denke ich mal.

     

    Die FAZ kann man nun vieles nennen, sie als Postille der AFD zu bezeichnen, ginge dann aber doch zu weit... :lol:

    Das ist sie sicher nicht, allerdings ist man da schon sehr weit auf der streng konservativen Seite. Da kann auch mal einer über Schwule als Kinderf***er abhitlern, ohne dass es wen stört.

    • Like 4
  9.  

    Damit will ich keineswegs Corpheus in diese Ecke stellen ...

    Seine Ausrede mit der "Eigenerfindung" ...

    So ... mit deinen Unterstellungen versuchst du genau das. Da helfen auch keine Beteuerungen zu Beginn des Beitrags!

     

    Die Unterstellung tut das nicht. Vielleicht war ich da ein bisschen ungenau. Was ich meinte, war, dass du es sehr wohl weißt, das Wort aber dennoch weiterbenutzen willst (weil ich die Aussage, das sei eine Eigenerfindung, ziemlich unglaubwürdig finde). Also ziemlich genau das, was du jetzt gesagt hast. "Reden, wie der Schnabel gewachsen ist".

     

    Das heißt ja nicht, dass du selbst in die Ecke gehörst. Ausdrücklich: Das glaube ich nicht und wollte ich an keiner Stelle unterstellen! Für die ungenaue Formulierung bitte ich um Entschuldigung.

     

    Das ist zwar ok, aber dann darfst du dich auch nicht all zu sehr wundern, wenn du regelmäßig missverstanden wirst, bzw. Jemand dich auf Grund deiner Wortwahl unbewusst in Schubladen steckt. Wenn du das vermeiden willst, hilft es eben sehr auf Begriffe zu verzichten, die bestimmte Assoziationen wecken. Oder (wie du es hier ja auch getan hast) diese Begriffe, bzw. deine Botschaft oder Definition entsprechend darzulegen. Ich hab die Wortwahl im Thread Titel zunächst für eine Art von Clickbait interpretiert. ;)

    Richtig. So völlig unvorhersehbar ist sowas dann nämlich nicht. Ich halte den Titel auch für Clickbait, aber eben auch für unsachlich.
    • Like 1
  10. Muss das eigentlich sein, daß alles zum Faschismus gemacht werden muss, nur weil es nicht der linken Parteilinie entspricht?

    Ist die BPB denn eine Partei oder folgt sie einer (welcher?) Parteilinie?

     

    Zur Sache: Was _HeadCrash sagt. Es ist, wie dort auch steht, ein Kampfbegriff, der von einschlägigen Gruppen benutzt wird. Damit will ich keineswegs Corpheus in diese Ecke stellen, das dürfte aus dem Post erkennbar sein. Es ist aber wichtig, zu wissen, was für Worte man benutzt... Seine Ausrede mit der "Eigenerfindung" könnte darauf hindeuten, dass er es schon wusste, aber wahrscheinlich eher nicht.

    • Like 1
  11. Offenbar sinkt das Interesse von Frauen in Ländern mit starker Fast jede Jobbeschreibung enthält mittlerweile ein "Bei gleicher Eignung wird ein weiblicher und/oder Behinderter Kandidat vorgezogen."

    Das kommt drauf an. Ob sowas generell hilfreich ist, ist die eine Frage. Es gibt andererseits aber durchaus Stellen, bei denen "weiblich" durch "männlich" ersetzt wurde.

     

    Es ist einfach Familienunfreundlich die Leute mit Zeitverträgen zu gängeln. Vom öffentlich Dienst würde ich eigentlich eine Vorbildfunktion erwarten.

     Oh ja, was Befristungen angeht, ist der Öffentliche Dienst eine Katastrophe und leider das Gegenteil von Vorbild. Trauriges Bild.
    • Like 1
  12.  

    Ich gehe davon aus, dass Corpheus zur Gruppe der männlichen, weißen Deutschen gehört. Da sind solche Begriffe ja deutlich verbreiteter, weil viele um ihre Privilegien fürchte, zB das, alte, meist latent sexistische Vorurteile nicht überdenken zu müssen...

    ... wobei ich sicher nicht der einzige männlich/weißer Deutsche hier im Forum bin ... :D:lol:

     

    Nein, nur einer der wenigen, die sich in der Opferrolle gefällt, auf die Head_Crash schon hingewiesen hat.

     

     

    2. Wo wir gerade bei verwendeter Sprache sind: Der Begriff "Gender-Wahnsinn" ist natürlich auch eine Art Szene-Begriff ... <_<  :blink:

    Das aber auch...

    Ich gehe davon aus, dass Corpheus zur Gruppe der männlichen, weißen Deutschen gehört. Da sind solche Begriffe ja deutlich verbreiteter, weil viele um ihre Privilegien fürchte, zB das, alte, meist latent sexistische Vorurteile nicht überdenken zu müssen...

    So eine Formulierung wird aktuell auch in einer anderen Szene für eine Gruppe von Menschen verwendet. Und nicht in einem positiven Kontext. Ich glaube da hat einer zuviel Nachrichten aus USA bzw. über Trump gesehen.

     

    Das musst du bitte genauer ausführen. Inwieweit ist das Phänomen des privilegierten männlichen, weißen Deutschen ein - neues - amerikanisches Phänomen? Und wer benutzt es abwertend für wen?

     

    Ist eigentlich eine intuitive Eigenkreation. Möglicherweise ist der Begriff auch durch die Medien in mein Unterbewußtsein eingesickert und hat sich da als Eigenkreation manifestiert.

    Eigenkreation? Wow, morgen behaupte ich, dass ich den Slogan "Merkel muss weg" erfunden hätte.

     

    Mal zwei Links:

    http://www.bpb.de/politik/extremismus/rechtsextremismus/259953/gender-und-genderwahn

    Die BPB schreibt unter der Überschrift ""Gender" und "Genderwahn" - neue Feindbilder der extremen Rechten", dass der Begriff Kernbestandteil der Agitation von modernen Rechtsextremisten sei.

    http://http://www.unwortdesjahres.net/index.php?id=35

    Dafür war es auch Kandidat für das Unwort des Jahres. Dort heißt es: (Hervorhebung durch mich)

    "Genderwahn: Mit dem Ausdruck „Genderwahn“ werden in konservativen bis rechtspopulistischen Kreisen zunehmend Bemühungen um Geschlechtergerechtigkeit (von geschlechtergerechter Sprache über „Ehe für alle“ bis hin zu den Bemühungen um die Anerkennung von Transgender-Personen) in undifferenzierter Weise diffamiert."

     

    Einerseits erfreulich eindeutige Benennung der Gruppen, die den Begriff prägen und hauptsächlich verwenden.

    Andererseits erstaunlich viel Resonanz für eine Eigenkreation. :D:lol:

     

    Mich erinnert das an die extremen Ausprägungen des Feminismus. Das ganze führt dann zu solch imho absurden Fällen wie der Klage eines Transgenders (bzw. dessen Eltern) über die Benutzung von Toiletten.

    Welchen Fall meinst du denn? Ich glaube dir gerne, dass du die Probleme von Transsexuellen nicht nachvollziehen kannst, aber was macht den Fall für dich absurd?

     

     

    Ich finde es grundsätzlich gut dass Sprache inklusiver wird - und die hier bemängelte Formulierung mit *innen finde ich auch gaz gut da sie meinen Lesefluss nicht weiter stört.

     Du könntest die Ernsthaftigkeit deiner Aussage demonstrieren, in dem du deine Beiträge in Zukunkft inklusiv schreibst... :P

     

    Und du könntest aufhören, die Ernsthaftigkeit von Aussagen zu bezweifeln. Bewusstsein und Bemühungen finde ich nebenbei auch völlig ausreichend. Schließlich darf auch jemand die Haltung von Legehennen kritisieren, der ab und an Eier isst.

     

     

    Was harte Quoten angeht, gebe ich dir Recht - die sind nicht immer sinnvoll. Andererseits können sie natürlich ein Anreiz sein, etwas wesentlich zu ändern. Das kann eine "weiche" = im öffentlichen Dienst quasi nicht vorhandene Quote nicht. Denn gleiche Eignung muss erstmal vorliegen und ist leicht "wegzuschreiben". Sobald der Mann auch nur ein wenig führt, ist die Klausel wirkungslos. Insofern kann nur eine harte Quote dafür sorgen, dass sich wirklich etwas ändert. Dass das kurzfristig nicht immer positiv ist, muss man dann wohl in Kauf nehmen.

     

    Interessanter finde ich daher die Frage, bis wohin eine Quote ok ist. Klar, 50% Frauen in der Bundeswehr sind wohl nicht machbar. Andererseits schaffen die DAX-Unternehmen lt. Wikipedia immerhin ca. 20%. Mir kann also keiner erzählen, dass es in einem Großunternehmen keine geeignete Frau gäbe, sodass eine Quote von unter 10% in Führungspositionen wirklich absolut gar nicht vermeidbar sei. ;)

     

     

    versetzt euch mal in die Lage eines Unternehmers. Wenn nach 1 Jahr die neue Mitarbeiterin schwanger wird, kann das durchaus für die Firma ein Nachteil sein. Alles hat 2 (oder mehrere) Seiten!

    So ist das eben. Einer muss die Nachteile ausbaden. Nur - warum sollte das die Frau sein? Warum nicht das Unternehmen, das ja auch von den nie schwangeren Männern profitiert?

    • Like 2
  13. @corpheus: sir Doom spricht da was wichtiges an. Bei dem Begriff "Gender Wahnsinn " muss ich sofort autogenes Training anwenden um kein erhöhten Puls zu bekommen.

    Wie kommst du auf diesen Begriff?

    Assuming gender ist zwar eigentlich mäh, aber egal. Ich gehe davon aus, dass Corpheus zur Gruppe der männlichen, weißen Deutschen gehört. Da sind solche Begriffe ja deutlich verbreiteter, weil viele um ihre Privilegien fürchte, zB das, alte, meist latent sexistische Vorurteile nicht überdenken zu müssen... Aber man könnte auch auf die Idee kommen, dass so ein Begriff nicht zielführend ist und auch oft von eher ... nicht so netten Leuten benutzt wird. Und wie gesagt - erst recht in der Threadüberschrift.

     

    Dort hat sich eine Frau, die leider nicht gut Qualifiziert war gegenüber den anderen Teilnehmern (unter denen ein sehr kompetenter Mann gewesen ist) durchgesetzt. Im Endeffekt ging es den Entscheidungsträgern nur um das Image der Hochschule, um mit einer besseren Quote zu prahlen. Meiner Meinung nach eine sehr peinliche Aktion.

    Das hat dann aber auch nichts mit "der Quote" zu tun. Die berücksichtigt Qualifikationen ja eigentlich. Und so eine Aktion ist ja grade nicht vorgeschrieben, sondern, wie du selbst sagst, eine peinliche PR-Aktion.

     

    Ich kenne nur die Arbeitssituation in Berlin/Brandenburg. Und bis jetzt ist es mir noch nicht aufgefallen, dass ein Mann gegenüber einer Frau bevorzugt wurde nur weil der Mann ein Mann ist.

    Wie genau meinst du das? Dass es keine Männerquoten gibt? Oder, dass Männer nie bevorzugt werden?

     

    Manchmal habe ich das Gefühl, dass es einfach ein Problem einer alten Generation ist. Somit das Problem mit der Generation dann von selbst verschwindet. Schneller wäre natürlich besser. Aber das ginge dann wirklich nur mit Sanktionen.

    Das bezweifle ich. Privilegien, Vorurteile und Seilschaften (eine Männerspezialität) können gelernt und damit dann auch an die junge Generation vererbt werden. Nicht zwangsläufig, aber auch nicht zwangsläufig andersrum.

    • Like 2
  14. Naja, abgesehen davon, dass der Unterschied zwischen Kommlink und Deck gigantisch ist...

     

    Der Wortlaut der Regeln ist die Ausgangsbasis für eine Regeldiskussion. Dass etwas nicht ausdrücklich verboten ist, ist dagegen keine vernünftige Grundlage: 1. sonst wären diverse Dinge nicht verboten (Fliegende Trolle). 2. Es passiert oft aus Platzgründen nicht. 3. Der Zusammenhang kann Verbot genug sein. Wenn ich für Aufgabe x Gegenstand A brauche, Gegenstand B aber für Aufgabe Y ist, dann muss man grundsätzlich nicht dazuschreiben, dass Gegenstand B nicht Aufgabe x erfüllen kann.

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