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Trochantus

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Everything posted by Trochantus

  1. Das ist eben das Problem von Minmaxing Systemen mit begrenzten Verteilungspunkten. John Wick oder Rambo haben sehr wahrscheinlich alle ihre Attribute und Fertigkeiten ausgemaxt oder sind kurz davor. John Rambotroll hat aber nur 800 Karma zur Verfügung, will aber eine Kampfmaschine sein. In seiner Vorstellung ist Rambotroll aber trotzdem so ein Badass wie der Original-Rambo. Wenn das dann an niedrigen Würfeln scheitert und ihn die Gruppe Ganger an der Straßenecke erfolgreich einschüchtern, tut das der Selbstwahrnehmung keinen Gefallen. Einer meiner Spieler hat auch immer große Konzepte im Kopf und scheitert dann an den begrenzten Punkten, bzw. ist unzufrieden, wenn dann ein Würfelwurf auf genau diesen Dumpstat kommt, für den ihm einfach die Punkte gefehlt haben. Und dann wird aus dem Expendables-Run auf einmal ein Hot Shots-Run. Dagegen könnte man einfach Medizinmanns Vorschlag folgen und dem Spieler das Ergebnis sagen, aber es ihm überlassen, wie darauf reagiert wird (gegebenfalls motiviert durch Rollenspielkarma). Das Deckerbeispiel hakt für mich etwas. Soll der Decker, nur weil er immer im Keller hockt und wenig isst, ein besserer Taschendieb sein? Wohingegen der Bodybuilder-Troll allein schon durch seine Statur einschüchternd wirkt - selbst wenn am Ende nur: "Troll zermatschen kleine Menschlinge!" aus seinem Mund kommt. Die Fistelstimme des Trolls ist dann für die kritischen Patzer reserviert, weil er beim Einschüchtern mit Charisma 1 nur 3 Würfel hat - auch blöd. Dann würde ich definitiv auch Bonuswürfel für gutes Rollenspiel geben, wenn der Troll entsprechend einschüchternd beschrieben wird. Genauso wie der Magier, der seinen mystischen Nimbus benutzt um die Ganger zu vertreiben, oder der Decker die Ganger einschüchtert, indem er ihnen genau beschreibt, was sie auf ihren Kommlinks haben, dass wohl besser privat bleiben sollte. Natürlich muss am Ende das Face der Gruppe mit der Spezialisierung auf sozialen Umgang potentiell besser darin sein jemanden einzuschüchtern/becircen/abzulenken. Aber wenn der Rest der Gruppe aufgrund von fehlendem Karma schon vor dem Würfelwurf versagt, finde ich das unbefriedigend. Wenn der Bodybuildertroll auf den Ganger zustampft und sagt:"Mein Kumpel wird dir gleich richtig Angst machen, ich kann das nämlich nicht."
  2. Spannender Artikel! Und wieder frage ich mich, warum die Corona-Leugner nicht langsam aufwachen? Die Regierungschefs, die immer am lautesten geschrien haben, was für ein Witz diese Krankheit doch ist, pumpen mittlerweile die meisten Ressourcen in die Unterstützung der Firmen, um möglichst schnell, möglichst viele Menschen in ihrem Land vor diesem "Witz" zu impfen.
  3. Ohne die Einnahmen aus den OldGen Konsolen hätten die Aktieninhaber länger auf einen neuen Infinity Pool warten müssen. Und eine Jacht hat auch Haltungskosten.
  4. Wenn es dem heutigen Cent-Com entspricht, unterstehen sie dem Verteidigungsministerium: https://de.wikipedia.org/wiki/United_States_Central_Command
  5. Genau die, das Logo und die Interviewantworten klingen zwar beinhart wie TheOnion oder Postillon, aber die hatte ich im Hinterkopf.
  6. Wahre Liebe konnte es doch damals eh nur unter Männern geben, Frauen waren zur Fortpflanzung da. Patroklos war sicherlich für Achilles auch mehr als ein "Vetter". Wusste ich gar nicht, dass von wissenschaftlicher Seite solange auf "Just friends" beharrt wurde. War für mich lange schon klar, dass diese Dinge damals anders lagen. Den 300 Spartiaten wird doch auch nachgesagt, nur deswegen so verbissen gekämpft zu haben, weil sie ihre "Liebsten" geschützt haben (nicht nur die in der Heimat). Gibts nicht unter Supernationalistischen Faschorussen auch diverse Organisationen, die gleichgeschlechtlichen Sex unter ihren Mitgliedern als Zeichen der Männlichkeit werten? (Bin mir grad nicht sicher, ob ich da nicht grad nur nen Postillon Artikel im Hinterkopf habe)
  7. Ich fänd ja Artworks oder kurze Teaser zu den aktuell in Bearbeitung befindlichen Datapulsen supernice . Um die Wartezeit etwas zu verkürzen oder so
  8. Das finde ich merkwürdig: https://www.theguardian.com/world/2020/dec/15/paris-city-hall-fined-for-putting-too-many-women-in-senior-roles 2014 hat man dieses Gesetz eingeführt um die Gleichberechtigung zu verbessern und wie es aussieht, war man damals auch recht zufrieden mit dem Gesetz, dass beide Geschlechter mindestens 40% Anteil in den Boards haben müssen. Jetzt kommt es 2018 dazu, dass die Quote nicht mehr eingehalten wird, weil auf einmal die männliche 40% Quote unterschritten wird und schon ist es ein absurdes Gesetz, dass man schon längst hätte abschaffen sollen (was ja 2019 auch geschehen ist). Dem Zeitraum des Abschaffens direkt nach der Strafzahlung kommt vermutlich nicht von ungefähr. Also sind Gleichberechtigungsgesetze okay, solange männliche Dominanz bestraft wird, aber in dem Moment, wo Frauen diese Quotenregelungen verletzen sind die Gesetze absurd? Genau deshalb halte ich feste Regelungen für großen Unsinn. Eventuell hatte die Bürgermeisterin von Paris zu der Zeit nicht genug qualifizierte männliche Bewerber, sodass sie den Posten nur adäquat mit einer Frau besetzen konnte. Qualifizierte Bewerber egal welchen Geschlechts wachsen ja nicht auf Bäumen und manchmal fehlen sie um Quoten zu erfüllen. Wenn die Strafzahlung andersherum zustande gekommen wäre, durch zuviele Männer, wäre dieses Gesetz wohl heute noch gültig und man hätte sich über diese Abstrafung (vermeintlich) männlicher Vetternwirtschaft gefreut.
  9. Ich bin zwar noch nicht ganz durch, aber mich juckt es doch etwas in den Fingern. Deswegen hier meine ersten Eindrücke. Finde die Missionen super spannend und auch sehr abwechslungsreich. Besonders bei den Kiezgeschichten der Vorschlag einfach einen normalen Spielabend zu veranstalten und die Rollen der Kiezbewohner zu übernehmen find ich sehr schön. Ich ziehe auch meinen Hut vor Kristallkinds Methode des Geldverdienens durch Abrunden auf Bankkonten, musste sofort an Peter Gibbons denken. Gefällt mir! Auch die Einbeziehung von Blitz aus Dragonfall hat mir gut gefallen. Hab am Anfang bei dem Namen Blitz überlegt, ob das Zufall ist, oder eben genau der Blitz aus den Spielen und mich dann gefreut, dass es der aus den Spielen ist. Wobei ich durch die Dragonfall Ereignisse ein anderes Bild von Blitz hatte, als es im Netzgewitter gezeichnet wird. Aber das sehe ich jetzt nicht als Problem, war eh nurn NPC . Bei dem Diebstahl des Katanas fand ich es sehr verwirrend als in der Nachspielbeschreibung auf einmal von der Horde die Rede war, die bis dahin noch nirgendwo in dem Run erwähnt wurde und dann kam erst der Verweis darauf, dass die in das verrückte Berliner Wettgeschäft stark involviert sind. Aber dass das Fantula Hordekontakte hat und deswegen von den wütenden Ancients zerlegt wird, habe ich nirgendwo finden können. Was ich merkwürdig finde, ist der blinde Ghul, der ein riesiger Fan des Stummfilms ist. Und was ich immer noch nicht ganz verstehe, sind die die BTLs, von Bethal. Wie äußern sich diese Signalspitzen? Sind das Mood-Chips, die einfach die entsprechende Stimmung noch weiter hochpushen als "normale" Mood Chips? Bin bisher erst knapp über die Hälfte durch und bin mal gespannt, welcher Weg in das konspirative Haus und lebendig wieder hinausführt.
  10. Aber wenn ein Audit ansteht, oder Vorgesetzte zu Besuch kommen, tut der Manager auch alles um möglichst beschäftigt auszusehen und mehr Präsenz bei seinen Mitarbeitern zu zeigen und sie zu managen. Im Falle des Sicherheitsmagiers reicht ja auch schon die Ankündigung, dass ein Sicherheitsaudit bevorsteht und dann sieht er vielleicht doch mal beim Fußvolk vorbei. Niemand verpasst gern Beförderungen, nur weil der Auditor einem nur eine 3+ gegeben hat. Für den Alltag hast du aber natürlich recht, der wird sich kein Bein ausreißen, wenn keine unmittelbare Bedrohung besteht. Das ist dann für die Runner eine ausnutzbare Schwachstelle.
  11. Das ist auf der einen Seite korrekt, auf der anderen Seite würde ich es eben nicht unter "Rassismus" einsortieren. Da gibt es ja noch andere Arbeitsmigranten, die aus dem asiatischen Raum kommen, zum Teil als entrechtete Sklaven, um z.B. die Stadien der Weltmeisterschaft zu bauen, aber auch um Dienstboten und Personal zu werden. Kaiser Franz war doch extra vor Ort und hat keinen einzigen Sklaven gesehen! Aber auf einer ernsthafteren Ebene. Gab es dann eigentlich Rassismus in Zimbabwe unter Mugabe? Und ist es Rassismus, wenn der Anführer der drittstärksten Partei in Südafrika https://de.wikipedia.org/wiki/Julius_Malema keinen Hehl aus seinem Hass auf weiße Menschen macht?
  12. Wenn der Spielermagier einmal Glück hat und dann gleich den Stufe 10 Geist raushaut, ohne zu schwitzen
  13. Ja, die Magier und ihre Geister immer . Der Blutgeist hätt natürlich auch erst im Astralraum den Feuergeist klatschen können um sich dann gemütlich in 100m Entfernung zu materialisieren und dann Blutregen auf die Gruppe niedergehen lassen. Hab auch schon die Erfahrung gemacht, dass einzelne Gegner für mehrere Runner seltenst eine große Herausforderung sind.
  14. Kennt doch jeder: In China essen sie Hunde... Je mehr ich darüber nachdenke, ist "essen alles" überhaupt ein schon länger existierender Stereotyp über Chinesen? Oder "weiß" man das eigentlich erst seit der Berichterstattung über die Lebendtiermärkte in diesem Jahr Seit mindestens 1999: https://de.wikipedia.org/wiki/In_China_essen_sie_Hunde Aber wenn ich so drüber nachdenke, erinnere ich mich wirklich schon lange daran, dass es ständig hieß, dass Chinesen Hunde, Katzen und generell alles an Tieren essen würden.
  15. Ich finds auch echt schade, dass in Deutschland im öffentlich-rechtlichen zur Weihnachtszeit gar nicht mehr "Triumph des Willens" ausgestrahlt wird, sondern nur so linke Kommunistenpropaganda von der DEFA.
  16. Kennt doch jeder: In China essen sie Hunde... Deutscher Stereotyp im Ausland ist doch heute auch noch der Maßkrüge voll Bier leerende Ballermann-Hits grölende Trachtenträger. Also ist die Tracht eigentlich Teil der DIE Leitkultur. Ebenso wie das Maßkrug-Stemmen endlich mal olympische Disziplin werden sollte.
  17. Ich versuch sowas schon immer in eine kurze Beschreibung der Szene zu integrieren, um der Gruppe einen groben Überblick zu geben. Und die bekannten Größen "Innenstadt zur Rush Hour" im Vergleich zu "Z-Zone Nachts" vermitteln ja auch schon ein Gefühl für die Menge der Personen vor Ort.
  18. Je nachdem, wie wichtig es ist, den Ganger zu beobachten, könnte es zu einer für den Ganger lebensgefährlichen Situation kommen. Autounfall oder vielleicht von einer rivalisierenden Gang in einen Hinterhalt gelockt. Greift die Gruppe ein oder lässt sie dem Schicksal seinen Lauf?
  19. Deswegen tu ich mich mit der Planung schwer. Wenn die Spieler selber in die Situation kommen sollen -> Kampf gegen Wachleute im Labor, dann sehen sie, dass der Container leer ist, brauchen sie die Planungszeit am Anfang und dann spielt man natürlich auch die Handlung bis zu diesem Punkt nach und müssen am Ende aber genau an dem Punkt rauskommen. Oder ich gebe ihnen einen NPC dazu, der als ihr Goldenes Ticket für den Zugang funktioniert, während sie von Schmidt die Uniformen und gefälschten Zutrittsberechtigungen bekommen und handle die Ereignisse bis zum Start des eigentlichen Abenteuers erzählerisch ab. Ist für mich aber aktuell beides noch irgendwie nicht die richtige Lösung Amnesie oder Flashbacks kann ich mir schwer vorstellen, wenn die Gruppe nicht gegen ihren Willen mit Personafixes gezwungen wurde, diesen Run auszuführen und die Wirkung der Fixes genau jetzt endet (Problematisch dabei auch, dass die Gruppe aus 2 Magiern, einem Ki-Adepten und einem Straßensam besteht und niemand eine Chipbuchse implantiert hat). Und dann hätte die Gruppe auch nur Erinnerungen bis zu den Personafixes und keinen Grund mehr, weiter nach dem Probanden zu suchen. Sondern würde sich sicherlich auf die Typen stürzen wollen, die sie gegen ihren Willen verchippt haben. Sonst fällt mir als Grund nur "It's magic" ein und das lässt mich noch unzufriedener zurück, wenn das Zielobjekt ein magischer MacGuffin ist, der die Erinnerungen der Spieler stört und die Gruppe jetzt versucht sich daran zu erinnern, warum sie hier sind und was sie hier tun sollen.
  20. Verstecken sich die Runner in einem Fahrzeug, dass regelmäßig in die Konzernanlage ein- und ausfährt und der Fahrer die Sicherheitsleute beim Vornamen kennt? Dann wird der Magier nicht standardmäßig jede Lieferung askennen, wenn alles wie üblich aussieht. Hilfreich, um intensive Untersuchungen zu vermeiden sind natürlich auch immer die guten "Biohazard/Strahlung" Logos auf den Paketen, oder sehr geruchsintensive Lieferungen. Kritischer wirds natürlich, wenn die Runner einen eigenen Lieferwagen aufmachen und die Lieferpapiere schnell fälschen. Eine nicht angekündigte Lieferung, wenn täglich eh nur wenige Fahrzeuge vorbeikommen, wird die meisten Wachleute erstmal misstrauisch machen und dann sollten die Runner etwas für einen astral suchenden Magier bereit halten.
  21. An wen denkst du denn da? Japan hats im Griff, Neuseeland hat fast keine Fälle. Australien läuft gut, Uruguay hats auch unter Kontrolle. Spannenderweise gibt es auch einige afrikanische Länder, die Corona gut im Griff hatten, durch ihre Erfahrungen mit Ebola Epidemien hat man dort oft schon alles heruntergefahren, als man in Europa noch abgewartet hat, ob das wirklich so gefährlich ist. https://covid19.who.int/für offizielle Zahlen.
  22. Gute Idee, Corpheus! Dann hat die Gruppe auch noch die Chance das richtige Werkzeug dabei zu haben, wenn sie dann in den angrenzenden Krankenhaustrakt wollen, um den Probanden aus seinem Krankenzimmer zu extrahieren. Vielleicht wird der Proband eher ein normaler Runner, der für BuMoNa ein Implantat testen soll. Dann sind die möglichen Komplikationen deutlich geringer, als einen Söldner zu extrahieren.
  23. Guter Hinweis mit der Bezahlung . Was SC Todsituationen angeht, schafft das meine Gruppe schon immer gut, ohne meine Hilfe... Da wäre natürlich mein Ansatz, dass erstmal der Kampf gegen das Wachpersonal zugunsten der Charaktere stattfindet, sodass sich die Situation schnell auflöst und die Gruppe dann vor dem leeren Probenbehälter steht. Um die Geschwindigkeit nach dem Gespräch mit Fr. Schmidt beizubehalten, müsste der Proband noch irgendwo in der Nähe sein, am besten mit einem Eintrag im OP-Log, in welcher Abteilung er gerade liegt für Aufbautraining und Folgeuntersuchungen. Aber die Sicherheit auf dem Konzerngelände ist jetzt natürlich alarmiert und Verstärkung ist bereits auf dem Weg. Damit wäre das ein sehr kampforientierter Abend, wenn die Gruppe es nicht schafft, einen Weg vorbei an den Wachleuten und zum Probanden zu finden. Den Eintüten und ab zu Fr. Schmidt. Da würde sich doch als Zielkonzern Trikon anbieten. Anlage ist ein Krankenhaus mit angeschlossenem Forschungsbereich. Damit könnte der Prototyp durchaus ein Kampfimplantat sein und der Empfänger ein Mitglied der MET2000. Muss sich die Gruppe dann überlegen, wie sie mit dem umgehen wollen, der sich vermutlich selbst im post OP Zustand noch gut wehren kann. Ist dann aber eher kein Einsatz für Charaktere mit 650 Karma, da hab ich noch etwas Planungszeit
  24. Meine Spieler machen ziemlich wahrscheinlich alles mindestens einmal mit. Die wollen nur gemeinsam einen Spielabend verbringen.
  25. ...mitten im Getümmel. Wie der Titel schon sagt, spiele ich mit dem Gedanken einen Run direkt mit einem Kampf am Zielobjekt zu starten. Nach dem Kampf gegen das Wachpersonal steht die Gruppe dann vor dem Ziel ihres Runs, nur um festzustellen, dass dieses nicht mehr da ist. Jetzt folgt das eigentliche Vorgespräch mit Fr. Schmidt (also zeitlich vor dem eigentlichen Run angesiedelt), die Bezahlung ist bereits vereinbart und Fr. Schmidt gibt die Details über das Ziel des Runs, Beschaffung einer Prototyp-Bioware (MacGuffin, den ich mir noch ausdenken muss) aus einem Forschungslabor, und natürlich auch wichtige Daten über Sicherheit und Ähnliches. Ich tendiere dazu, dass Fr. Schmidt schon Verkleidungen und Zugang organisiert hat und die Runner theoretisch einfach reinmarschieren, den Prototyp schnappen und wieder abdampfen. Wieder zurück im Labor steht die Gruppe, wie gesagt vor dem leeren Behälter, in dem der Prototyp liegen sollte. Nach kurzer Untersuchung stellen sie fest, dass der Prototyp bereits einem Probanden des Konzerns implantiert wurde, der aktuell woanders ist (selber Campus oder um es aufwändiger zu gestalten, in einer anderen Stadt). Wer der Proband ist, habe ich auch noch nicht entschieden, ein verdienter Mitarbeiter oder lieber ein anderer Shadowrunner? Jetzt muss sich die Gruppe überlegen, ob sie den Prototyp aus dem Probanden rausschneidet (Fr. Schmidt hat keine Verwendung für den Probanden) oder den Run abbläst. Jetzt die eigentliche Frage, habt ihr schon Erfahrungen mit dieser Art von Erzählstruktur gehabt und wie viel Freiheiten hatte eure Gruppe bei der Vorplanung? Was wurde nachträglich noch ausgespielt, bis die Gruppe im Zielraum stand? Oder ist die Run-Idee zwar für ein Buch spannend, aber in einem echten Run eher schlecht umzusetzen?
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