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Luxgram

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  1. @Raben-Aas: Ich denke das was du da ansprichst ist genau der Grund, warum ich mich vor sowas bisher immer gedrückt habe - auch wenn ich nicht so schön den Finger drauf legen konnte wie du es getan hast. 

     

    >- Die NSC-Runner sind schwächer als die Runner, aber die SC-Runner sind nichtsahnend

    Wäre bei dem Diebstahl genau passend. Schließlich will der Auftraggeber nicht, dass seinen "Freunden" was passiert - er will nur das Teil haben. 

     

    > Die Idee mit dem "Kontakte/Freunde entführen" möchte ich hervorheben, denn das ist ein Weg, den Spieß wieder umzudrehen: 

    Für die beiden Idee momentan könnte ich mir das nur als ein Plan B vorstellen. "Mist wir haben es nicht geschafft, aber wir haben den Kerl, lasst ihn uns tauschen" Grundsätzlich aber etwas dass ich im Hinterkopf behalten möchte  :D 

    • Like 1
  2. > Connections, die sich melden, finde ich einen sehr guten Anfang.

    Stimmt...vor allem um es mit etwas zu verbinden was Corpheus weiter unten schrieb ("Das ist auch ein schöner Wink für die Spieler, dass die Handlungen ihrer Charaktere Auswirkungen auf die Umwelt haben - und manchmal wieder auf sie zurückfallen."), da sie es sich mit manchen ihrer Connections etwas verdorben haben die letzten Sitzungen.

    "Hat wer nach mir gefragt?" - "Ja." - "Warum sagst du nichts?" - "Warum sollte ich?" wäre sicher interessant und ein schöner Zaunpfahl, wenn sie es von einer kleineren Connection zuerst erfahren, die grade nicht angesäuert ist.

     

    > Die Gegenseite sind ja auch Profis, ist dann die Frage, ob Deine Spieler sie als Gegner sehen, oder ob sie eher versuchen, den Auftraggeber zu erreichen und "überzeugen".

    Guter Punkt! Den hätte ich sicher vergessen im Hinterkopf zu behalten >,<

     

    > Von der Extraktion halte ich nach wie vor weniger. Was aber funktionieren kann ist eine misslungene Extraktion. [...]

    Die Idee wäre auch nicht zu sagen "So, du wurdest geschnappt." sondern die gegnerischen Runner versuchen zu lassen ihn zu schnappen. Hätte ich besser kommunizieren sollen, entschuldige. Wobei du dennoch recht hast, dass es am Tisch zu recht langen Pausen für 1 bzw. 2 Personen führen kann.

     

    > Wie kamen die Runner an den Projektor? Was ist der Wert? Was ist mit dem Vorbesitzer bzw dem Vor-Vorbesitzer?

    Sie haben ihn bei einem Run gefunden. Der direkte Vorbesitzer ist ihnen unbekannt (und tot). Der Wert...wenn jemand weiß, dass es eine "echte" Tarotkarte ist, eine Menge - wie du selber schreibst, gibt genug einflussreiche Personen die sowas haben wollen. Persönlich halte ich es aktuell noch so, dass die Projektoren bei nicht als "echt" angesehen werden, sondern als skurriles Mysterium gelten - vor allem auf den Matrixseiten die meine Runner "mal eben" finden. 

     

    > Grundsätzlich mag [ich] es lieber, wenn die Gegenseite, die die Runner jagt, ein persönlicheres Motiv haben.

    Das Motiv wäre aktuell nicht richtig persönlich. Naja, so persönlich wie "einen guten Eindruck beim eigenen Konzern machen" eben ist. Persönlich wird es dadurch, dass es von einem befreundeten NSC ausgehen würde (der es nicht selbst klaut, sondern andere drauf ansetzt - man will es sich ja nicht verscherzen.)

    Da sollte ich mir wohl auch Gedanken machen wie geheim es sein soll. Je mehr Insider Infos die Feinde dann haben, desto leichter könnte es auf die Person(NSC) zurückfallen - und da sie nicht doof ist... :ph34r:

  3. Vielen Dank erstmal! Ich hatte nicht erwartet so schnell teilweise so ausführliche Antworten zu bekommen :blink:

     

    Zu den Motiven für die Gegenseite:

    Die Extraktion würde sich auf den Musiker beziehen. Eine andere "Plattenfirma" hätte gerne einen neues Gesicht, und zwar seins. Es ist ein Gedanke mit dem ich spiele, da er selbst immer sagt, niemand interessiere sich für ihn und wer sollte ihm schon etwas tun wollen - ein aktuell immer wieder aufkommender Punkt zwischen ihm und seinem Leibwächter.

     

    Der Diebstahl würde sich auf ein Item beziehen, welches sie im aktuellen Run gefunden haben. Sie wollen ihn "zufällig" im Hintergrund von "Slice of Life" Aufnahmen des Musikers auftauchen lassen, da sie hoffen damit Angebote von Interessenten zu bekommen. Sie sind sich sicher das es was Wert ist, wissen aber nicht wieviel und für wen. (Es handelt sich um einen Projektor für eine Tarot Karte).

     

     

    Was die Paranoia angeht, die haben meine Spieler bisher nicht - außer der Adeptin, aber da gehört es ja auch zum Job.

    Sie haben eine "Hauptwohnung", die des Musikers (Mittelschicht, bezahlt durch seinen Status aka seinen Manager), in welcher sie ihre Besprechungen machen. Der Rigger hat aktuell noch den "Auf der Straße" Lebensstil, zieht aber in Unterschicht und die Leibwächterin lebt in Hotels (Reisender).

     

    Den KFS Status hatte ich nur erwähnt, um Gedankengänge der Spieler besser vorher ahnen zu können. Es wird eben nicht vorkommen, dass sie seltsames Verhalten darauf schieben. Das ist alles ^^

     

    > Die Aktionen der Gegenseite müssen glaubwürdig sein. Nicht unbedingt sofort ... aber im Laufe des Plots.

    Ja, das sehe ich auch so. Und wenn nicht für die Charaktere, dann zumindest für die Spieler am Tisch.

     

    > Es ist schön, wenn die Runner in den Aktionen der Gegenseite ihre eigenen Vorgehensweisen wiedererkennen. Vielleicht auch ihre eigenen Methoden - nur professioneller  ;)

    Wie stolpert man den professionell durch einen Run  ;)

     

    > Eine große Gefahr für den Spielspaß sind Situationen, von denen die Gegenseite nichts wissen kann, aber du sie es trotzdem wissen läßt bzw die Gegenseite darauf reagiert. Das solltest du vermeiden.

    Ja, genau sowas befürchte ich. Nicht dass ich um die Gefahr nicht wüsste, aber wenn man alleine da sitzt und für 3-4 "Runner" denkt kann das glaub ich leicht passieren - ich sollte es mir in Groß an die Wand hängen  :unsure:

     

    > Die Gegenseite hat natürlich auch die Möglichkeit mit Wahrnehmung und Matrixsuche Infos über den Runner und sein Team zu erfahren.

    Das ist einer der Punkte die ich so verdammt schwierig finde - nicht nur in diesem Fall, aber hier nun besonders. Was kann man in der Matrix finden? Bei zwei der Chars geht es noch, weil ich da weiß, dass sie dort auf die eine, oder andere Weise vertreten sind. Bei dem Rigger hab ich aber bspw. keine Ahnung. Er interagiert quasi nie mit der Matrix, hat er also auch keinen Fußabruck? Oder ist dieser passiv und nur nicht geschützt? Wieviel "Standartsicherheit" sollte ich meinen Runner zugestehen, auch wenn sie nicht explizit etwas dazu sagen? 

     

    Daran angeschlossen aber vielleicht ein eigenes Thema: wie gut kann man eine Persona auf eine Person zurückverfolgen? Vor allem, sieht die Lebende Persona anders aus als die "Kommlink" Persona des selben Technomancers?

     

    (Ansonsten entschuldigt die Art des Zitierens, aber bei mehreren Postings die ich zitieren wollen würde, komme ich mit der entsprechenden Forenfunktion nicht klar  :blush: )

  4. Hallo zusammen! 

     

    Es zeichnet sich in meiner kleinen Gruppe (3 Spieler und ich) ab, dass ich den "Spieß umdrehen" werde und meine Spieler Ziel eines Runs werden.

     

    Aktuell ist es noch nicht klar, ob es eine Extraktion eines Spielers wird, oder der Diebstahl eines Gegenstands. Dennoch möchte ich anfangen mir Gedanken zu dieser Art von "Runs" zu machen.

    Wie man sich nun vielleicht schon denken kann, wäre es das erste Mal für mich als SL, dass ich gezielt gegen die Spieler vorgehe und nicht für die Spieler den "Spielplatz" erschaffe und darauf reagieren muss, was meine "Spezialisten" tun.

     

    Warum ich dafür nun einen Thread eröffne? Ich möchte, dass meine Spieler Spaß haben und sich nicht unfair behandelt und vorgeführt fühlen.

    Sie sollen hinterher die Hintergründe grundsätzlich verstehen, das ist keine Frage (außer sie halten sich Augen und Ohren zu und wollen es nicht wissen).

    Sie sollen nicht das Gefühl haben die Welt habe sich gegen sie verschworen und sie hätten eh keine Chance. Daher hoffe ich, dass diejenigen unter euch, die bereits einen Run aus dieser Richtung gespielt haben mir ein paar Tipps geben können.

     

    • Worauf muss ich achten, dass es sich anfühlt, als wenn ein gleich gutes Team gegen sie arbeitet?
    • Wo kann man die Daumenschrauben (im Regelfall) ohne große Sorge ansetzen und wo sollte man sehr vorsichtig sein?
    • Welche Kniffe gibt es, sowas am Tisch schön einzubinden, ohne es den Spielern direkt auf die Nase zu binden?
      - Es wäre doch sehr auffällig würde ich plötzlich "ohne Grund" anfangen, sie Wahrnehmungs- und Matrixverteidigungsproben würfeln zu lassen, in der Zeit zwischen Runs, die wir sonst eher überspringen.  :ph34r: 

    Auch wenn es mir hier eher um allgemeine Ideen/Tipps/Tricks geht: Die Gruppe besteht aus einem Technomancer (Norm; "berühmter" Musiker), einem Fahrzeugrigger (Zwerg; Hang zu Gewalt und Alkohol); Ki-Adept (Oni; Leibwächter des Musikers) und wir spielen nach SR5.

    KFS war bei uns bisher kein Thema und bei 2 Spieler*innen bin ich mir sicher, sie haben keine Ahnung was es ist und das es existiert.

     

     

    Ich hoffe ihr versteht was mein Problem ist und ich mir erhoffe  :blink: 

    Für Rückfragen bin ich ebenso dankbar wie für Verweise, falls sowas schon besprochen wurde und ich es nur nicht gefunden habe ^^'

     

     

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  5.  

    Durch Spiegelung kann ein Zauber nicht stärker werden, würde ich also so belassen wie es ist (5K)

    Hast du dazu eine Textstelle? Aus dem Bauch heraus hätte ich das auch gesagt, aber ich finde bei beiden Metamagien (die für Vollzauberer aus dem SG und die für Adepten aus dem DK) keine Passage die das stützt. 

    Ganz im Gegenteil, da steht: "[...]Die Nettoerfolge beim Spiegeln werden zu Erfolgen, als hätte der Zauberer den gespiegelten Zauber selbst gewirkt.[...]" (SG S. 176)  :huh:

     

    Ich habe es grade nochmal gelesen und mir fiel auf, dass ich bisher die Halbierung der KS ignoriert habe. Also würde das Spiegeln wie folgt ablaufen, m.M.n.: 

     

    A wirkt den Zauber Z (KS 6) mit 2 Erfolgen;

    B spiegelt den Zauber mit 4 Erfolgen (= 2 Nettoerfolge);

    B "wirkt" also Zauber Z (KS 3) mit 4 Erfolgen auf A (und nur ihn) und muss Entzug+3 widerstehen;

    => Z wird mit 1 Erfolg mehr gespiegelt als er von A gezaubert wurde. 

     

    Hätte A 4 Erfolge beim Wirken gehabt, wäre es unmöglich, dass B den Zauber verstärkt spiegelt, da die KS 3 das verhindert.

     

    (Ich beziehe mich hier nur auf die Metamagie Spiegelung bzw. die dadurch entstehende Unterbrechungshandlung "Zauber spiegeln". Es sollte parallel sein zu der Möglichkeit für Adepten, nicht aber zu "verbessertes Spiegeln" und ggf. den Zauber "Spiegeln" -  den ich irgendwie nicht finde -,-)

     

    @Corpheus: Grundschaden - check, da bin ich bei dir. "Erfolge des spiegelnden Zauberers" (ich gehe davon aus du meinst die Nettoerfolgen, ja?) bin ich auch bei dir, ABER was machst du mit dem Teil "Diese Nettoerfolge werden zu den Ursprünglichen Erfolgen des Gegners addiert." (SG 176)?

  6. Durch Spiegelung kann ein Zauber nicht stärker werden, würde ich also so belassen wie es ist (5K)

    Hast du dazu eine Textstelle? Aus dem Bauch heraus hätte ich das auch gesagt, aber ich finde bei beiden Metamagien (die für Vollzauberer aus dem SG und die für Adepten aus dem DK) keine Passage die das stützt. 

    Ganz im Gegenteil, da steht: "[...]Die Nettoerfolge beim Spiegeln werden zu Erfolgen, als hätte der Zauberer den gespiegelten Zauber selbst gewirkt.[...]" (SG S. 176)  :huh:

  7. [...]

    "Natürliche Genesung kann durch Medkits und Autodoc-Drohnen beschleunigt werden" (SR5, S. 205), ich sehe da keine Ausnahme für Entzugsschaden, also würde ich das zulassen.

     

    So wirklich ist auch nicht geregelt, was passiert, wenn Schaden "übrig bleibt". Im Genesungs-Beispiel (SR5, S. 206) werden bei den Proben keine Würfel abgezogen (wie es sonst bei Ausgedehnten Proben ist).

    [...]

     Also bei mir steht explizit, dass man immer weniger Würfel hat, auch im Beispiel "[...]Er würfelt in jeder folgenden Stunde wieder: in der zweiten Stunde mit 5 Würfeln, in der dritten mit 4 Würfeln usw.[...]" es endet sogar mit "[...] Nach 5 Tagen hat Full Deck noch 1 Kästchen Schaden, von dem er nicht mehr selbst genesen kann.[...]"  :blink:

  8.  

    Wenn Schaden übrig bleibt, würfelt man am nächsten Tag weiter mit -1, es ist schließlich eine Ausgedehnte Probe und dafür gilt :"Ausgedehnte Proben gestatten es, über mehrere Würfelwürfe

    hinweg Erfolge zu sammeln, statt alle auf einmal erzielen zu müssen." (GRW S. 50) Das Intervall für die Probe ist im Fall von K (1 Tag) bei G (1 Stunde)  :)

     

    Oh, da hätte ich mit meinem Beispiel wohl etwas genauer sein sollen. Ich meinte damit, dass die aufgelisteten Erfolge (2, 1, 1, 2, 0, 0, 0) die Gesamterfolge der jeweiligen Einzelproben der ausgedehnten Genesungsprobe sein sollen. Also dass das schon die 7 Versuche waren, um den Schaden loszuwerden. 

    Ich hätte auch zählen bzw. einen Moment länger nachdenken können, alles gut!  :D

  9. Wenn man Sorge hat, dass die natürliche Genesung nicht ausreicht, kann man ja auch direkt zum Medkit greifen (aka Kopfschmerztabletten).

     

    Grundsätzlich ist das möglich klar (darum kam es bei mir in der Gruppe noch nicht vor, dass Schaden lange genüg übrig war, dass ich mir Gedanken machen musste, wie sich die ausgedehnten Proben bei unterschiedlich alten Verletzungen verhalten), bei Entzug hilft es aber ja nicht.

  10.  

     

    Was passiert eigentlich mit dem übrigen Entzugsschaden, der nach einer natürlichen Genesung übrig bleibt?

    Im Normalfall bleibt ein chronischer Schaden zurück.

    Sorry für die blöde Frage, aber was meinst du mit chronischem Schaden?

    Ist das nicht wie bei der 6., jede Stunde Betäubungsschaden/täglich körperliche Schaden heilen kann (SR6 GRW S. 123 "Natürliche Genesung")?

     

    Grüße

     

    Doch, man kann Schaden mehrmals versuchen zu heilen. Aber wie ich weiter Oben geschrieben habe, es ist eine ausgedehnte Probe. Irgendwann hat man für diese keine Würfel mehr (pro Intervall darf man einmal mit seinem Pool würfeln, jede "Folgeprobe" reduziert den Pool um 1). Wenn man keine Würfel mehr hat, darf man die Probe nicht mehr fortsetzen. Normalerweise muss man dann zu einem "Arzt", der einem zusätzliche Würfel durch Medizin bringt.

     

    Eigentlich der falsche Thread, aber ein Gedanke der mir grade kam: Ob es so gedacht ist, dass man für jeden "Satz" Verletzungen einzeln würfelt? Es ist bei mir am Tisch noch nie vorgekommen, dass Charaktere Schaden über mehrere Tage erhalten haben und ihn dazwischen nicht los geworden sind, aber so grundsätzlich  :huh:

    • Like 2
  11. Was passiert eigentlich mit dem übrigen Entzugsschaden, der nach einer natürlichen Genesung übrig bleibt?

     

    Beispiel: Entzugsschaden 9 bei geistigem Monitor 10. Der Charakter hat KON 3 und WIL 4, also einen Würfelpool von 7 für die Genesung des geistigen Schadens. Nun würfelt der Charakter 2, 1, 1, 2, 0, 0, 0 = 6 Kästchen geheilt. es bleiben also 3 Kästchen auf dem Monitor. Da es sich um Entzug handelt, ist ja nur die natürliche Genesung erlaubt. Medizin, Medkit & Erste Hilfe, sowie magische Heilung fallen demnach weg. Ist der Charakter jetzt für den Rest seines Lebens mit 3G gebrandmarkt, die er nie wieder loswird? Oder heißt

     

    "Natürliche Genesung endet automatisch, sobald der Charakter keine Würfel mehr für seine Ausgedehnte Pobe hat. Wenn das passiert, kann er ohne medizinische Behandlung nicht weiter genesen." (SR5 S. 205)

     

     

    dass mittels Einsatz der Fertigkeit Medizin noch eine weitere Genesungsprobe möglich ist? Was wenn auch dann noch Schaden übrig ist?

     

    Wenn Schaden übrig bleibt, würfelt man am nächsten Tag weiter mit -1, es ist schließlich eine Ausgedehnte Probe und dafür gilt :"Ausgedehnte Proben gestatten es, über mehrere Würfelwürfe

    hinweg Erfolge zu sammeln, statt alle auf einmal erzielen zu müssen." (GRW S. 50) Das Intervall für die Probe ist im Fall von K (1 Tag) bei G (1 Stunde)  :)
  12. Wo kann ich nachlesen (oder werr kann es mir erklären), wie Lenkraketen funktionieren?

     

    Im GRW auf S 438 findest du die Sammlung der Regeln, mit verweisen auf S. 183, 434 und 219 und...da steht nicht direkt wie Lenkraketen funktionieren  :wacko:

     

    Das Geheimnis findet sich in der Abweichungstabelle (S 184). Sie sind quasi normale Raketen, nur bekommen sie einen Bonus bei der Abweichung in Höhe ihrer Sensorstufe und die Abweichung ist grundsätzlich um 1w6 geringer im Vergleich zu normalen Raketen.

    • Like 1
  13. Teile & Pläne ... hm. Ich bin auch etwas verwirrt. Die "Tabelle im Abschnitt Modifikationsliste" im AK s. 165/166/169/172/175/177 enthält in der Tat die erwähnten Schwellenwerte "zum finden der benötigten Teile".

     

    Ganz spontan: Mit welcher Probe würfel ich gegen diesen Schwellenwert?

    (Ich vermute hier ist ebenfalls eine Suche per Connection, Beinarbeit oder Matrixsuche gemeint)

     

    Dann hat man die Teile und kann noch Pläne versuchen zu besorgen, um den entsprechenden Bonus wie bei B/R gelistet zu erhalten (per Connections, Beinarbeit oder Matrixsuche).

     

    Werkzeug ist klar ... bezieht sich wieder auf die B/R Modifikatoren.

     

     

    Was mir nicht ganz klar ist:

     

    Wofür stehen Verfügbarkeit/Preis in den Tabellen?

     

    Ich vermute dafür, wenn man diese Modifikationen nicht selbst machen will sondern dafür zahlt. Beim Mechaniker seiner Wahl.

     

    Die Installation ist auch klar. Ausgedehnte Probe mit der passenden Fertigkeit gegen den Schwellenwert B/R (also die grundsätzlichen Schwellenwerte GRW s. 51).

     

     

     

    Und wie war jetzt noch mal die Ausgangsfrage?

     

    Die Ausgangsfrage war letztendlich, wofür der "Schwellenwert" in der Tabelle der Schwellenwert ist. xD

     

    Aber so wie du es aufgedröselt hast klingt es sinnvoll - ich glaube ich war einfach nur verwirrt, dass es wirklich zwei verschiedene Wege gibt an die Mods zu gelangen, die sich nicht nur im Fluff unterscheiden.

  14. Verbotene Künste Magische Meisterschaften S. 32

    Einerseits können mehrere Magische Meisterschaften im Text erworben werden an anderer Stelle ist wieder nur das geschriebene im Singular.

    Können jetzt mehrere Magische Meisterschaften errungen werden oder doch nur eine einzelne Magische Meisterschaft?

     

    Ich gehe mal davon aus, du meinst die "Meistervorteile" aus dem Kapitel "Magische Meisterschaft". Und ja, es sind Vorteile und davon kann man mehrere haben, wenn sie sich nicht gegenseitig ausschließen. Ich habe nun auch keine Stelle gesehen wo dies in irgendeiner Form eingeschränkt wird. Ansonsten schließe ich mich Corpheus an und würde einmal um eine entsprechende Textstelle bitten. 

     

    Ich vermute aber, dass es nur eine Sache der Formulierung ist. Wenn in dem Text eines Vorteils im Singular gesprochen wird, oder bei den Stichpunkten zu den Voraussetzung, dann bezieht es sich auf "den einen Vorteil den man grade anschaut/kauft" und daher wird im Singular geschrieben.

  15. Der Schwellenwert in der Tabelle zeigt, wie schwer es ist, wenn man die Modifikation selbst einbauen möchte. Die Regeln dazu sind auf S.159 unter "Fertigkeiten". Da liegst du richtig mit deiner bisherigen Vermutung.

     

    Die Verfügbarkeit gibt an, wie gut die einzelnen Modifikationen zu erhalten sind.

    Beispiel:

    - Waffenhalterung Standard --> 8V

    - Waffenhalterung Standard Intern --> 8V + 2 = 10V

    - Waffenhalterung Standard + Getarnt + Turm --> 8V + 4 + 6 = 18V, also für den Start ohne Vorteil nicht verfügbar.

    Die Verfügbarkeitsproben sind die normalen wie im GRW S.420f.

    Wenn es so ist, dann hatte ich nie ein Problem mit der Tabelle^^

     

    Was mich irritiert ist folgende Stelle (AK 159 "Teile und Pläne"):

    "Zuerst braucht ein Runner, [...], die Teile und den Plan oder die Anleitung zur Installation. Die Tabellen im Abschnitt Modifikationsliste (ab S. 162) zeigen die Schwellenwerte für das finden der benötigten Teile, [...]"

    Ist das einfach nur "falsch" formuliert und da müsste anstatt von Schwellenwert von Verfügbarkeit die rede sein?

  16. [...]

    GRW s. 311

    "Im Allgemeinen hinterlassen Zauberer, die einen Zauber wirken oder ein Ritual durchführen, ihren astralen Fingerabdruck darauf. Dieser Abdruck wird als astrale Signatur bezeichnet und auf allem hinterlassen, was durch magische Fertigkeiten oder Fähigkeiten beeinflusst wurde."

     

    Wäre ingame sonst auch zu einfach, die ganzen Toxiker oder Blutmagier zu entdecken.

     

    Kurzer Einwurf, "Blutmagier" ist keine Tradition - jede Tradition kann Blutmagier haben laut SG 93. Toxiker sind hingegen wirklich eigene Traditionen (SG 88).

     

    @GruppenAskennen:

    Ich verstehe Askennen als eine Art "magische Leibesvisitation". Daher würde ich es auch nicht an einer Gruppe gleichzeitig zulassen. Bei dem Szenario von Zaramnor hätte ich aber kein Problem damit, dass der Magier von seinem Podest aus alle nacheinander askennt, es würde nur etwas dauern. Tatsächlich kann ich mir vorstellen, dass so etwas bspw. in Schulen gemacht wird, um erwachte Kinder zu finden.

  17. Im Asphaltkrieger im Bereich "Das Perfekte Biest" wird auf Teile verwiesen, die man für die dort aufgeführten Modifikationen benötigt. In den Tabellen ab S. 165 wird auch ein Schwellenwert genannt. Dieser scheint wohl dafür zu sein, wie schwierig es ist die Teile (und ggf. Pläne) zu erhalten.

    Worauf würfelt man diese Suche?

    Warum steht da auch eine Verfügbarkeit für die Modifikationen, wofür benötige ich die? (Die V und E Einträge verstehe ich noch für Kontrollen)

     

    Ich muss gestehen, ich dachte bisher der Schwellenwert wäre für die Bauen-/Reparierenprobe zur Installation der Modifikationen  :blush:

  18.  

    Gibt es irgendwo (hier, in einem Regelbuch o.ä.) eine schöne Aufstellung wie Connections laut Regeln funktionieren sollen?

     

    Ja gibt es. Neben den Passagen im Grundregelbuch gibt es auch im Schattenläufer ab S. 176 sehr viele Ergänzungen. Nicht nur was Art und Umfang der Gefallen, sondern auch das Steigern (SL S. 180) etc. angeht. Das ist aber mMn sehr anpassungsbedürftig.

     

    Die zwei Stellen waren mir bewusst. Ich dachte nur, dass vielleicht in Abenteuern oder den alten pdf was dazu noch gestanden hätte. Denn ich habe beispielsweise darin nichts davon gelesen, dass man Bezahlungen nach Loyalitätsstufe hat, wie es Oben mal erwähnt wurde (kann es auch einfach vergessen/überlesen haben - habe nun aber auch nicht gezielt nachgesehen)

  19. Um etwas wieder zum Threadtitel zu kommen, ohne zu weit von dem aktuellen abzuschweifen (hoffentlich):
    Gibt es irgendwo (hier, in einem Regelbuch o.ä.) eine schöne Aufstellung wie Connections laut Regeln funktionieren sollen?

    Ich hatte bei Kaufabenteuern schon immer das Gefühl, dass ich als SL die anders sehe als die Autoren da, aber auch jetzt in den Beiträgen habe ich das Gefühl, dass jeder die etwas anders sieht, daher die Frage.

  20. Wenn man keinen sozial fokussierten Charakter dabei hat (mit hohem Verhandeln), sollte ein spezialisierter Schieber schon eine gute Anzahl von Würfeln haben für eine Verfügbarkeitsprobe. So um 18 rum wird es dann knifflig, da gehört dann auch schon mal etwas Beharrlichkeit dazu.

    Würde dann eher neue Connections vermitteln als unbewachte Sturmkanonenlager.

    [...]

     

    Ich habe auch durchaus schon Abenteuer geleitet, wo man z.B. einer Gruppierung hilft und die einem dafür einmal (u.a.) freie Auswahl aus der Waffenkammer bieten. Im Hinterkopf rechnet man das als SL aber eben auch in die Bezahlung mit ein, zumindest so Pi mal Daumen. 

    Natürlich ist es dann Teil der "Bezahlung" und sie dürfen sich zwar aussuchen was sie mitnehmen, aber ich lege ihnen halt die "Auswahl" vor.

     

    Was die Connections angeht, wenn kein sozialer Char da ist, wird es schwierig. Oder anders gesagt, es ist ebenso seltsam wenn ein gut angesehener Schieber mit vielen Ressourcen den Runnern hilft die so sympathisch sind wie eine blutverschmierte Betonmauer, wie das schlecht bewachte Sturmkanonenlager  ;)

     

    Letztendlich kommt es natürlich auch wieder auf den Spieltil und die Gruppe an  ^_^

  21.  

    Ich verstehe Runnergruppen nicht, die selbstverständlich jeden kriminellen Auftrag annehmen und alles beschaffen, transportieren und verschwinden lassen, aber sich ihre so sehr gewünschte Ausrüstung natürlich nur nach Listenpreis im Laden kaufen...

    Und welcher Spielleiter knausert bei den Nuyens, hat aber keine Probleme damit, Millionen-Decks ohne Besitzer aus einem Run purzeln zu lassen?

    Aus meiner Sicht sollten Spielgruppen nicht losziehen, um Autos zu klauen. Das kann man mal nebenbei ausspielen, aber sonst sollte es nicht zu Lootrun werden.

     

    Als SL der grade einen Lootrun vorbereitet - Bei mir in der Gruppe ist, neben den Dingen die Corpheus anführt, das Problem eher die Verfügbarkeit der Sachen. Vielleicht hab ich als SL da einfach irgendwo was falsch verstanden, aber Ausrüstung die man sich beim Start einfach mal kaufen kann, wird hinterher teilweise unmöglich zu bekommen - oder wesentlich teurer. Im Regelfall schaue ich daher einfach, dass Ausrüstung die meine Runner suchen in irgendeiner Form in einem Run vorhanden ist, wenn sie die liegen lassen - ihre Sache.

    In meinem aktuellen Fall ist es allerdings so, dass die Connection des Riggers so mies ist, dass sie nur "den Run" beschaffen konnte, aber nicht die Ausrüstung an sich. 

     

    Allerdings sollte man, meiner Meinung nach, darauf achten, dass so ein "Lootrun" noch mehr zu  bieten hat außer dem neuen Deck/Wagen etc.

  22.  

    Ein etwas anderer weiterführender Gedanke: Wie werden Hosts im Regelfall Marken wieder los? Der Decker (oder Technomancer) macht einen Neustart. Ein Host kann das ja nicht tun und da Marken auch, soweit ich weiß, nicht zeitlich begrenzt sind gibt das doch schon Probleme bei legalen Usern, wenn die Marken des Hosts nicht regelmäßig gelöscht werden.

     

    Das lässt sich einfach erklären. Jeder, der sein Deck/Kommlink neustartet, verliert automatisch alle Marken, die er/sie platziert hat. Sobald man sich mit der Matrix neuverbindet, führen alle Hosts, bei denen man legal Zugang hat (z.B. das Trid-vid-Abo), automatisch die Aktion Matrix einladen aus, womit man die Marken auch wieder auf den Hosts hat.

     

     

    Ich hab meine Frage wohl komisch formuliert, ich dachte genau andersrum >,<. Mir ging es darum wie der HOST Marken los wird. Vor allem da Marken ja auch vergeben werden, beispielsweise wenn man in einen Matrix-Club geht. Die müssen also irgendwann wieder gelöscht werden, sonst wäre es ja einmal zahlen und wenn du das Link nicht mehr neustartest bist du immer Gast. Andersrum, wenn mein Link sich nach 5 Minuten im Club neustartet (Update wuhu) wäre meine Marke ja weg und dich müsste neu bezahlen? Kann ein Host Marken selbst löschen nach kA 24h, oder muss das ein angestellter machen? (Die Richtung war die Idee)

     

    @Corpheus:

    >Was mich da etwas mehr beschäftigt: Welchen Sinn hat es, in besagtem Laden 3 unterschiedliche Slaves - zb Lampe, Türschloß und Kamera - jeweils extra zu hacken und jedesmal 1 >Marke zu platzieren (um insgesamt 3 Marken auf dem Host zu bekommen).

    >Anstatt 1 Slave - zb das Magschloß - zu hacken und auf diesem nacheinander 3 Marken zu platzieren ... um dann auch 3 Marken auf dem Host zu haben?

     

    >Und was machst du dann mit den 3 Marken auf dem Host???

     

    Wie weiter Oben von Arkam geschrieben, wäre es bspw. weniger auffällig wenn der Decker mal hier mal da einen Moment verbringt, anstatt mehrere Momente an einem Ort. Und das kann ja aus verschiedenen Gründen der Fall sein, alleine schon weil der erste Ort gut einsehbar ist (das Magschloss) und der zweite (die Kamera hinter der Tür im Innern) nicht.

     

    Was man mit 3 Marken auf einem Host will ist eine gute Frage. Wenn ich mich nicht täusche kann man damit IC leichter ausschalten via Datenspike, aber sonst keine Ahnung. Aber was ich für sinnvoll halte und was meine Runner aka Spieler für sinnvoll halten... :rolleyes:

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