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RegularUser2099

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  1. Danke für das ausführliche Kommentar zu Eclipse Phase, apple. Das wirkt wie etwas, das wir uns genauer anschauen sollten. Es klingt auch so, als ob mit dem Drohnen-Robo-Kampf auch alle Bedürfnisse, die ein Rigger an ein Regelwerk haben könnte, abgedeckt sind. Wenn du mit X-Files beim Thema Magie eher von subtlien/verstörenden Effekten und Manipulation meinst im Gegensatz zu konkret anfassbaren und wenig mysteriösen Feuerbällen, dann klingt das zu allererst einmal nicht falsch. Crunch ist prinzipiell gut, in unseren Augen, daher fällt Feng Shui wohl raus. ----------------- Was the Sprawl angeht, hört es sich wie ein erstaunlich innovatives System an. Elemente nicht simulationshaft zu erfassen, sondern Regeln für ihren narrativen Zweck und Zusammmenhang zu liefern ist mutig, aber absolut nicht für unseren Geschmack. Das formelhafte Gerüst wirkt eher einschränkend. Der Spielabend klingt wie ein prozeduraler Generator für die eine, die einzig mögliche, Story. (Der Run) Und das Ganze seltsam abstrakt. Beispielsweise möchte ich eigentlich keine Regeln dafür, wie sehr ein bestimmter Konzern sich auf den Schlips getreten fühlt. Das erschließe ich mir lieber selber. Ich brauche Regeln für konkrete Handlungen. Ich würde mir furchtbar ins Handwerk gepfuscht vorkommen, wenn die Regeln mich zu einen bestimmten Zeitpunkt dazu nötigen würden den Chars ein SWAT Team auf den Hals zu hetzen weil Würfelwurf A Clock B auf Status fünf vor halb gebracht hat. ------------------- Next topic: Wie crunchig ist Hack the Planet?
  2. Ei, statt dass wir es etwas eingrenzen, wird die Liste mit möglichen Systemen eher länger.^^ Das ist gut, da mehr Auswahl, danke, wie auch schlecht, da mehr Arbeit beim Durchsichten bedeutet. --------------- Ich bin überrascht, das hier niemand Eclipse Phase ausprobiert hat. Ich selbst kenne es nur aus einer Kurzgeschichte aber da fiel mir ins Auge, dass ein Protagonist ein Irgendwas-Morph war. (Er sah aus wie ein Tintenfisch) Das wäre ja zumindest ein Regelrahmen, auf dem man Metamenschen aufbauen könnte. Cyberware scheint auch nirmal zu sein. Zumindest laut Artwork. Ob es dort ein Matrix-Äquivalent gibt oder nicht bin ich nicht sicher. -------------- @Corn Über the Sprawl habe ich einen Artikel gelesen, aber das Grundprinzip trotzdem nicht ganz verstanden. Der Artikel erwähnte, dass man als SL einen Teil der Geschichte bzw. des Erzählens aus den Händen geben würde und die Spieler das übernehmen würden. Man ist beschränkt auf "Moves", die einem zur Verfügung stehen. Auch als SL. Die Regeln geben einem vor, was man nun in der nächsten Szene zu machen hat? Ich denke mein größtes Problem ist zu verstehen, was diese Moves genau sein sollen und wie sie zu nutzen sind. Wenn die SCs bei der Laufarbeit dieses oder jenes tun (zu auffällig etc.), dann schaltet das mir, als SL den "Move" namens "Überfall" frei? Ist das so zu verstehen? Und ich kann/muss ihn dann einsetzen? Könnte es sein, dass du das meinst, wenn du davon sprichst, dass die Erzähloptionen zu ver-regelt sind? Ich kenne das gesamte Powered by the Apocalypse System nicht, daher meine dummen Fragen.
  3. Die "gesamte" Geschichte ist ein wenig zu hoch gegriffen, aber ja, Magie durch Selbstaufopferung zu potenzieren und durch die Stratosphäre gehen zu lassen "is a thing" in der SR-Welt. Und jeden Geist zur potentiellen WMD zu machen ist ein Problem. Es würde mir in dem Fall eher darum gehen eine plausible Erklärung zu finden, warum der vollkommen wahnsinnige, den Weltuntergang befürwortende, toxische Schamane diesen "Exploit" nicht nutzt, wenn er in eine Ecke gedrängt ist und sein Ende kommen sieht. Es wäre blöd/langweilig am Tisch/unfair den Spielern gegenüber sind alles gute Gründe es sein zu lassen. Nur hat die der Schamane nicht. Deswegen bleibt ein fader Geschmack.
  4. Falls du mich und nicht Arkas meinst, dann hatte ich eher darauf gehofft, dass ihr mir zu den Systemen, die ich aufgeführt habe, etwas erzählen könnt. Im Sinne von "wer hat eines von diesen RPGs bereits ausprobiert? Wie war´s?" The Sprawl Hack the Planet Blades in the Dark Eclipse Phase vs. Mirrorshades Interface Zero The Veil @GURPS/FATE/Genesys/Savage Worlds Die hatte ich noch entfernt auf dem Schirm. Wobei ich erwähnen sollte, dass uns in der Regel Universalsysteme nicht so sehr reizen. Thematische Regelsysteme wären bei uns auf der Wunschliste weiter oben. Ich verstehe, worauf du hinaus willst. Dennoch gibt es ja ganz eindeutige Prämissen bei verschiedenen Regelsystemen (oft bedingt durch die Spielweltlogik), die sie sich zumindest als Ziel gesetzt haben. Manche wollen "realistisch" wirken, andere versuchen es erst garnicht. Oft bewußt. Beispiel Earthdawn: Alle Spielerchars sind Auserwählte. "Adepten". Selbst Krieger können von Anfang an knapp über dem Boden schweben, Barden singen mit empathischer Magie etc. - Von Erzählungen her ist das bei Exalted änhlich. Später gehören sie eher in die Kategorie Halbgötter. Gegenbeispiel DSA: Alle Möglichkeiten, die den Spielerchars zur Verfügung stehen stehen auch jedem NSC offen. Auch Bauern haben die gleiche Spannbreite (8-14) bei den Attributen, wie ein Erststufler. Sonderfertigkeiten sind Dinge, die Jeder erlenen kann. Fortschritt ist linear. ------------------------------- Nachtrag: Was ist mit "Die Dresden-Files?" Kennt das jemand? Das sollte im Heute spielen und Magie beinhalten, oder nicht?
  5. Ein PEZ-Spender. Ein Schlüsselanhänger mit 5 "Zaubertrollen." (sehr rassistisch) Ein defekter, elektrischer Nasenhaarschneider. Ein unerklärlich großer Gummiball. Der Aufdruck erklärt es zum Sitzmöbel. Ein Stapel ausgedruckter Inneneinrichtung-Magazine, aus echtem Papier. Mehrere "Ladekabel", teils mit 3-4 verschiedenen Steckern. Keiner davon passt in ein Universal-Datenport.
  6. Ich könnte mir vorstellen, dass es da rechtliche Anpassungen gegeben hat nachdem Konzernbürgerschaft für Millionen von Metamenschen eine Realität geworden ist. Und zwar im Zweifelsfall im Ausschlußverfahren statt anders herum mit doppelter Staatsbürgerschaft. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Kontrollfreaks in den Führungsetagen der Großen Zehn eine legale Möglichkeit sich seiner Verpflichtungen dem Arbeitgeber gegenüber zu entziehen, akzeptieren würden. Allein schon die Idee, dass ein Angestellter noch einem anderen Herren gehorchen muss ist ihnen wahrscheinlich zuwider. Das ist allerdings pure Spekulation von meiner Seite.
  7. Ich war mir nicht sicher, wohin genau mit dem Thema. Kann bei Bedarf auch verschoben werden. Da unsere Spielgruppe sich einig ist, dass SR6 keine Option für uns ist (hierzu bitte keine Diskussion hier) und wir mit SR5 auch nur mäßig zufrieden sind sehen wir uns gerade nach anderen Regelsystemen um, die man für SR nutzen könnte. Ich würde mich über ein paar Erfahrungsberichte freuen. Ich möchte versuchen einzugrenzen womit man sich genauer beschäftigen sollte. Bitte gebt nur Erfahrungen von euch selbst weiter oder von Leuten die ihr persönlich kennt. Kein Hörensagen. -------------------------------------- Meine Hauptfragen sind: 1.) wie umfassend sind die Regeln? (600 Seiten "Zweihänder" oder 10 Seiten Booklet) 2.) wie sehr gehen sie ins Detail? (zahlenintensiv/crunchy vs. narrativ/handwaving) 3.) wie "realistisch" behandelt die System die Chars? (sind sie mächtig/comichaft oder auf Augenhöhe mit normalen Bürgern) 4.) gibt es bereits Mechaniken, mit denen man Metamenschen/Magie simulieren könnte? (ist es viel Arbeit SR zu porten) 5.) läuft es am Tisch flüssig? (braucht es ständiges Nachlesen wegen Sonderfällen oder Streamlining - versteckt man die Würfelformeln im 3. Paragraph Fließtext) -------------------------------------- Die Regelsysteme von denen ich bisher weiß und die zumindest kompatibel für Cyberpunk-Szenarien zu sein scheinen sind: The Sprawl Hack the Planet Blades in the Dark Eclipse Phase vs. Mirrorshades Interface Zero The Veil Wenn ihr glaubt, dass da eindeutig noch ein System fehlt, dann könnt ihr das vorschlagen.
  8. Ich würde bei KIs auf jeden Fall darauf aufbauen aus welcher Art von Programm es sich entwickelt hat. Ich weiß, es gibt auch vollkommen andere Sorten, aber dieser Ansatz löst bei den Spielern zumindest einen Wiederekennungswert aus und das freudige Aha-Erlebnis, wenn sie die Verbindung herstellen. Nach dem Motto "Klar verhält sich die KI so zuvorkommend. Sie stammt ja von einem Einkaufsberatungs-Expertenprogramm!" Dann nickt man still und anerkennend als SL, die Spieler fühlen sich schlau, haben ein klares Bild vor Augen und werden sich auch noch Monate später daran erinnern. Was ich als SL immer als Erfolg werte.
  9. @Richter Ich unterstelle Rechtlosen, die nicht wissen woher sie ihre nächste Mahlzeit her bekommen, in der Tat ökonomische Motive. Exhibit A: Ein guter Teil von ihnen ist noch nicht verhungert. Und auch den Konzernen, die sie in Knechtschaft halten. Exhibit B: Es sind Konzerne. Dir steht es frei das Eine oder sogar Beides anders zu sehen. Wenn du allerdings mich oder Andere davon überzeugen willst, dass der SR-Canon so ist, dann wirst du früher oder später einen Beleg vorweisen müssen. ------ Das restliche Geflame erfordert eigentlich keine Antwort.
  10. Da hilft eigentlich nur Eines. Du musst sie fragen! Wir im Forum können darüber nur spekulieren. Deine Spieler sind die Einzigen, die es wissen. Evtl. nur unterbewusst. Dass du die Frage stellst könnte das erste Mal sein, dass sie sich die Frage stellen. Im Idealfall natürlich. Sie bringen offenbar eine Menge Baggage mit. Dann gib ihnen ein Beispiel. Irgendein NSC, der sich ohne Not und ohne Gegenleistung für jemanden einsetzt. Evtl. für sie. Es muss garnicht erst so etwas Übertriebenes sein, wie dass sich die Oma vor die Kugel wirft, die für den SC gedacht sind. Irgendetwas Alltägliches reicht schon. Ein Türsteher will die Chars nicht reinlassen. Ein anderer Gast kennt ihn und überzeugt ihn mit ein paar "Komm schon, Chummer." Aber statt danach mit den SCs zu reden (was "wir werden reingelegt"-Alarme auslösen könnte) nickt er ihnen zu und geht seines Weges. Das kann durchaus thematisch die "Wir hier unten gegen DIE da oben" Schiene sein. Selbst in einer grausamen Spielwelt ist nicht automatisch jede einzelne Person ein Unmensch. Du musst deinen Spielern irgendwie klarmachen, dass Rollenspiel nicht kompetetiv ist. Sprich doch einmal die Tatsache an, dass wenn du es wirklich darauf anlegen würdest, die Spieler immer und jederzeit vom Tisch fegen könntest. Du hast endlose Ressourcen. Sie können ohnehin nicht gegen dich gewinnen. Das sollte auch nicht ihr Ziel sein. Du bist nicht ihr Gegner, du bist der Schiedsrichter zwischen ihnen und der Spielwelt. Ein Schiedsrichter muss fair sein, oder er ist seinen Job bald los. Meine Gruppe ist evtl. kein gutes Beispiel, da wir schon lange zusammen spielen. Was ich aber in der Vergangenheit öfters zu ihnen gesagt habe, damit sie sich sicher genug fühlen ist - Ich bringe eure Chars nicht um, nur weil ihr eine 3 statt einer 4 gewürfelt habt. Ich bringe Chars um, wenn sie dumm sind und die Spielwelt nicht ernst nehmen. (wie beim Amoklauf) - Ihr könnt mich jederzeit fragen. Was eure Optionen sind, wie eure Chancen stehen, wie der Plan in die Spielwelt passt etc. Ich gebe euch nicht die Lösung oder die Wahrheit. Aber ich gebe euch die Einschätzung eurer Charaktere, die ja in dieser Spielwelt leben und sich mit vielen Dingen besser auskennen als ihr. ("Lande ich sofort im Knast wenn ich auf offener Straße zaubere?") Lass sie auf eine Wissenfertigkeit würfeln. Suggeriere, dass du ihnen bei einem guten Wurf die Wahrheit sagen musst. (Aber nur vom Wissensstand des Würfelnden aus gesehen. Wichtiger Unterschied.) Das könnte ihnen etwas Selbstvertrauen geben. ------------------------------------------ Und wenn alle Stricke reißen und sich die Spieler in endloser analysis paralysis befinden? Ich vermute stark, dass die Kamikaze-Aktionen einfach ein Ventil sind, um so eine Paralysie zu beenden. Dann musst du sie herausreißen. "Orcs attack" Nein, nicht wirklich. Das würde die Paranoia nur verstärken. Aber lass etwas geschehen. Ein Anruf einer Connection. Der Lieblings-Newsticker eines Chars läuft heiß wegen einem Unfall/Terroranschlag oder einem Thema, dass den Char persönlich interssiert. Ein Autounfall vor der Tür (helfen/looten?) ein Nachbarstreit. Egal. Was auch immer. Hauptsache es gibt ihnen ein anderes Thema, worüber sie sich Gedanken machen können. Es vergegenwärtigt ihnen die "Echtheit" der Spielwelt und resettet ihre Gedanken. Es betont, dass RP nicht einfach nur ein Spiel ist, bei dem jedes einzelne auftauchende Element nur aus dem Grund existiert, u weaponized zu werden und zum Sieg/Niederlage genutzt zu werden. Und darum geht es. Wenn du es schaffst, dass die Spieler irgendwann den Schalter umlegen und die Spielwelt (in sich geschlossen) ernst nehmen und für glaubhaft halten...wenn sie erkennen, dass die SR Welt eine innere Logik hat, an der sie sich orientieren können...dann sollte es zumindest etwas besser werden.
  11. Also, einerseits argumentierst du oben damit, dass SINlose eventuell gar keine SIN wollen, weil vollgas gegen das System und so, andererseits sind sie so verzweifelt dass sich Proteus vor Bewerbern für Schlammwühlerjobs kaum retten kann. Was ist es denn nun? Und: Wenn die SINlosen so verzweifelt sind, und eine CrimSIN so eine Verbesserung, warum rennen sie nicht alle in ihr nächstes Polizeirevier, stellen sich da und kassieren ihre CrimSIN, um dann fröhlich mit Lebensmittelmarken durch ihr Leben zu hartzen? Das ist nicht besonders stimmig.Sorry, da sprichst du schlichtweg mit jemand Anderem. War es evtl. Arlecchino? Der Rest der ad hominem Tirade muss auf morgen auf Antwort warten.
  12. Und hat statt einer Stellenanzeige haben sie Leute von der Straße entführt? Eigentlich unterstützt du meine Sichtweise. Zwangsmaßnahmen sind nicht notwendig. ----------------------------- @Richter Es wollte auch kein Kind in die Minen, oder? Trotzdem gab es genug davon. Wenn der Stadtrat eine Häuserzeile gentrifizieren will, klar, da kommt öffentlichkeitswirksam das Räumkommando. Wenn ein Ork denkt er darf ein Auto auf einer öffentlichen Straße fahren, dann greift man ein. Wenn die Monatsquote im Staatsauftrag nicht erfüllt ist, zack, schnappt man wirklich ein paar Squatter. Alles richtig. Denn deine "soziale Kontrolle" ist schon längst fest zementiert an ihrem Platz. Sie ist institutionalisiert. Enshrined. Das Ganze nennt sich SIN. Denn anders als Griechinnen sind SINlose bereits rechtlos. Jeder Sprawl hat seine eigene Nigerianer direkt vor der Haustür. -------------------------------- Aber deine Theorie es sei ein großes Geschäft Squatter einzufangen ist unhaltbar. No1: Was genau sollen diese körperlich unbrauchbaren, geistig zerrütteten Chaingangs im Jahr 2080 denn tun? Tüten kleben? Steine klopfen? Und wenn sie etwas Sinnvolles zu tun finden...was davon würden verzweifelte SINlose nicht tun? Organlegging? Rituelle Opferung? Da wäre es besser, wenn sie garnicht erst im System auftauchen. Oder dein Argument No2. Man verpasst ihnen eine CrimeSIN, um die großartigen 15% zu kassieren, wenn sie wieder frei sind. Wahrscheinlich mit einem Gerichtsvollzieher neben jedem Gebrauchtflaschenautomat. Statt einfach von Haus aus 8€ statt 10€ pro Kilo/Pfund/whatever auszuzahlen. Und dann kommen wir zu Richter-Argument No3: Man braucht sie notwendigerweise um die Gefängniszellen zu füllen. (die man dem Staat in Rechnung stellt) Mit dem Lieblingsbeispiel der gegenwärtigen USA. Jetzt ist die Sache nur die, dass besagte USA größtenteils ohne allwöchentliche Bürgerkriegsszenen auskommt und trotzdem keinerlei Probleme hat ihre Zellen zu füllen. Die sind proppevoll. Das meiste Unrecht passiert mit einem Federstrich und einer Sachbearbeitungsnummer, nicht mit einer Hundertschaft um 4 Uhr morgens. Das gibt sicher eine coole Szene, nutz das ruhig am Tisch. Es bleibt aber eine romantische Vorstellung. ----------------------- Fällt dir etwas auf? All deine Argumente sind ökonomischer Natur. Du wirst dich entscheiden müssen. Gleichzeitig gegen den homo oeconomicus zu wettern und ökonomische Motive (vermietete chaingangs, 15%, Staat ausnehmen) zur Erklärung deiner Massenverhaftungen anzuführen ist ein wenig dubios. Da passt irgendetwas nicht zusammen. Aber ich bin mir sicher du wirst uns das auf hergebrachte passiv-aggressive Weise erläutern. Ohne dir das Bild auf S. 16 GRW anzusehen oder selbst SR-Quellen anzuführen. Wir sehen uns morgen.
  13. Das ist kein Beleg, das ist eine Behauptung. Nur damit ich dir nichts Falsches unterstelle: Du gehst davon aus, dass man sich mit viel Aufwand Arbeitskräfte beschafft obwohl man keine benötigt? Auch wenn man Zugriff auf einen Fundus rechtloser Freiwilliger hat. Ist das tatsächlich deine Position? Und du bist zu faul um das zu belegen? Alles klar, Richter. [Zwinkersmiley]
  14. Richters Theorie: Squatter werden regelmäßig, massenweise zusammengetrieben, um ihnen CrimeSINs zu geben und sie dann 1- in Chaingangs zu schuften (um was genau zu tun?) oder 2- in Zukunft von ihrem (nicht vorhandenen) Einkommen 15% (per ungeklärtem organisatorischen verfahren) abzudrücken. Deine Theorie. Das musst du belegen. Idealerweise mit mehr als einer Spekulation, die an den Haaren aus einem einzigen Halbsatz herbeizerrst. Einem Halbsatz, in dem von groß angelegtem Zusammentreiben keine Rede ist. Wenn du das irgendwann getan haben solltest, dann liegt es an der Gegenseite Belege anzuführen. So funktioniert das im echten Leben. - Shadowrun Grundregelwerk, Seite 16-19. Wenn du nicht lesen magst, dann wirf zumindest einen Blick auf das Bild. In dem Beitrag, auf den du antwortest steht es bereits. Dein subtiles Ignoriern ist nicht subtil. Arbeitskraftsbeschaffung (samt Investment) findet nur statt wenn Arbeitskräfte fehlen. Wenn du Belege dazu hast, dass es der 6ten Welt an jederzeit verfügbaren, Rechtlosen Gesocks fehlt, dann höre ich sie mir an. Ansonsten gehe ich davon aus, dass du dich in eine Sackgasse argumentiert hast und nach Strohhalmen greifst. Buchempfehlungen habe ich zu all deinen Beispielen, falls gewünscht.
  15. @Richter Dir ist schon klar, dass wenn du es bist, der eine Theorie aufstellst die Nachweispflicht bei dir liegt? Insbesondere wenn deine Theorie auf nichts anderem als einem Halbsatz beruht. Dein Versuch den schwarzen Peter weiterzugeben ist, gelinde gesagt, plump. Aber wenn du Leseempfehlungen benötigst gebe ich sie dir liebend gerne. Auch eine, zumindest halbwegs brauchbare, 4-teilige Doku von Arte zur Geschichte der Sklaverei ist nur ein paar Klicks von dir entfernt. Gelobt sei der Informations-Superhighway. Aber wozu? Wir wissen Beide, dass du sie nicht lesen wirst bevor du ins Forum zurückkommst und ihnen die Zulässigkeit absprichst. Du scheinst ja auch die allererste Kurzgeschichte im allerersten Buch von SR5 nicht zu lesen. Du bist allerdings noch Gegenargumente zu Folgendem schuldig: - Damit Leute losziehen, um Arbeitskräfte zu besorgen, braucht es und sei es nur in einem Teilbereich, einen Arbeitskräftemangel. - Wenn die Sklaven freiwillig zu dir kommen brauchst du sie nicht er-raiden. ------------------------- Hoffst du uns mit Wiederholungen zu erschöpfen? An dem Punkt waren wir schon. 15% von dem, das der Squatter in der Mülltonne findet? Unsinn. Du verdienst ungleich mehr mit ihm, wenn du ihn nicht gewaltsam holen muss, weil er von alleine kommt und dafür ansteht, wenn du ihn nicht kleiden, füttern und unterbringen musst. Also genau das alles, was du in deiner letzten Antwort so subtil vergessen hast anzusprechen. Das versuchen dir ja mehrere Leute beizubringen. Niemand verhaftet aus finanziellen Gründen Squatter. Weil unrentabel. Schutzgeld erpresst man von Leuten mit Einkommen. Oder out-sourced das an lokale Experten. (Ganger) ---------------------- Wenn du absolut und unbedingt möchtest, dass es Massenverhaftungen von Squattern ohne jeden Anlass und ohne PR-Stunt ambitionierter Stadträte in deiner Sechsten Welt geben soll, dann hält dich Niemand auf. Aber Canon ist es deswegen nicht.
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