gemüse-ghoul

?brigens habe ich sehr wohl Nervenkitzel, wenn ich mit meinen Charakteren Gewagtes wage. Eine Welt, die funktioniert! (mein Spielstil)

aol-user?

D&D made me the man I am today :] (Hoffentlich könnnt Ihr alle dieses entstellte Zitat einordnen.)

:evil: :rofl: Da bin ich jetzt überhaupt nicht Deiner Meinung, Holger. Natürlich steckt hinter Deiner Meinung eine klar erkennbare Logik, doch ist dein Spielstil keinesfalls der einzig wahre. Ich persönlich lege Wert darauf, dass sich die Spieler der Gefahr bewusst sind, der sie sich ausliefern, beispielsweise, wenn sie sich mit der Polizei von Innsmouth anlegen. (Hättet Ihr nicht Eure Schusswaffen gegen die Degenerierten eingesetzt, Oliver, hätten die Euch blo? verprügelt. Aber dann habt Ihr ein Blutbad angerichtet ) Andererseits schlachte ich ja auch keine SCs sinnlos weg, man denke nur an den Unterwasserkampf von Miss Darklight in den Tunneln gegen das Tiefe Wesen! Auch hoffe ich, meine Spieler zu heldenhaften erinnerungswerten Aktionen zu provozieren, z.B. wenn sie in tödlicher Gefahr sind und genau wissen, sie sind kurz vor dem Draufgehen, dann machen gewagte "Stunts" viel Sinn und können so eine Situation mit etwas Glück nochmal herumrei?en. Mein spielverhalten ist so, dass ich auch gerne schonmal was riskiere, aber ich brauche das Wissen, dabei sterben zu können, sonst werden solche Aktionen langweilig. Hej, auch schöne gewaltsame Tode sind eindrucksvolle Erinnerungen, die den Spielspa? erhöhen! Da mach ich mir gleich ne Signatur draus

- länger überleben? - Ideen recyceln? weiter Ideen: - Apotheker - strenger Dorfschullehrer mit Rohrstock - Kriegskrüppel mit Enterhakenarm (Hallo Oliver!) - Chemiker (hat im Krieg Giftgas entwickelt) - veramter Schriftsteller (nicht sooo originell, ok)

Wenn es Dir nicht gelingt, Dich durch Inszenierung (hoher Sessel, zentraler Platz, Autorität, Argumente) in den Mittelpunkt zu rücken, und sie nicht begreifen, dass sie durch ihre Dummheit verlieren können, weil sie nix mitgekriegt haben, dann musst Du wohl oder übel nach anderen Spielern suchen müssen.

Die Spoiler-Bereiche hab ich jetzt nicht gelesen, aber vielleicht solltet Ihr folgendes versuchen: ein gro?er imposanter allesüberragender Lederbürosessel! So einen haben wir in der AD&D-Gruppe die sehr gro? ist und wo man schon als SL etwas Eigeninszenierung braucht, um im Mittelpunkt zu bleiben. Meine Cthulhu- und meine Exalted-Gruppe dagegen sind nicht so gro?, da geht das normalerweise auch so. Wenn Ihr in kleinen Gruppen aber permanent das Problem habt, solltet Ihr vielleicht Euch Gedanken machen, mit der Gruppe darüber reden und eventuell die Zusammensetzung der Gruppe ändern. Ja, ja, ich wei?, letzteres ist leichter gesagt als getan.

Glückwunsch Mad! Meistens ist es das erste mal nämlich nicht so toll

(von Tom) Meine Spieler wären auch fast gescheitert. Sie haben bis zum letzten Moment gewartet (warum denn???) bis sie dem verrückten Italiener das Daoloth-Siegel eingebrannt haben. Deswegen wurde auch einem SC ein Blatt gefüttert. Was warten die denn auch mit der Daoloth-Weihe, bis sie bei der Grünen Göttin sind ?( Vermutlich bin ich alt und weich geworden, ich hätte sie wohl alle sterben lassen sollen.

So, ich werde dieses Szenario jetzt spielen, so wie's ist. Meinen Spielern trau ich allen die harten Szenen durchaus zu, in meinen anderen Rollenspielgruppen würd ich das jedoch nicht bedenkenlos machen. Hehe, einer der Spieler ist durch einen missglückten Zeitzauber hier gelandet, und zudem noch halb in einem Hasenfaunzwerg verwandelt, hehe. Die andern Spieler kriegen ansässigen Charaktere, die erstmal den Hasenmenschen für den Bischof von Regensburg einfangen müssen...

Ah, danke Tom. Ich finde es auch ziemlich cool, vor allem, da gerade die Doppelgänger- bzw. künstliches-Leben-Thematik im Stummfilm recht beliebt war. Die Pest hat mich nicht gestört, in Indien gibts die ja schlie?lich immer noch.

Ging wohl daneben. Dafür hat mir Flocke gemailt.

Ah, ich dachte schon, ich müsste unsere Spezies hier alleine verteidigen, willkommen, Bruder! Du hast blo? den Umzug verpasst, aktiv gestrichen hat Dich keiner. Wer auch immer IndianaFelix als SL hat, sollte glaub ich aufs Zeitreisen verzichten...

Bitte hier nur weiterlesen, wer "Das zweite Gesicht" von Kai Meyer komplett gelesen hat, MEGASPOILER!!! Ich hab nämlich was nicht verstanden/überlesen oder es fehlt einfach. Was tut sie mit ihrem Original? Erfährt man das? Ich wei? nur, dass sie es zusammen mit der Sprachlehrerin in den Keller sperrt, aber was ist die langfristige Lösung? Hat mich irgendwie gewundert.

?( mercy: engl. für Gnade? merci: franz. für Danke? *Klugschei?erei*

http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3458170766/qid=1042113556/sr=2-1/ref=sr_aps_prod_1_1/028-1028626-1814120 oder http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3518455311/qid=1042113556/sr=2-2/ref=sr_aps_prod_2_1/028-1028626-1814120

Meinen zweiten Kasten mit "Wagenheber" sollte man vielleicht hoch ins erste Kapitel rücken, hab ich beim Leiten gemerkt.

:rofl:

Ich lese gerade ein Buch, welches äu?erst interesant ist für die in-play-Darstellung von Mythosbüchern: "Die Reisen des Herrn Baldassare" von Amin Maalouf. ?hnlich wie in "Der Name der Rose" (was jeder kennt, deswegen ungeeignet für Mythosbuchvorlagen) geht es hier um die Jagd nach einem mysteriösen Buch zweifelhafter Existenz (Hallo Necronomicon!) im Jahre 1665, ein Jahr vor dem Weltuntergangsjahr. Das besagte Buch des persischen Autors Mazandarani nennt sich "Der hundertste Name". Der Koran listet ja bekanntlich 99 Namen Gottes auf, enthält aber zweideutige Passagen, die einen hundertsten, besonderen Namen vermuten lassen. Gerade im Jahr der Apokalypse wäre dieser natürlich hilfreich. Eine weiter Parallele zum Namen der Rose, wegen der ich dieses Thema allerdings eröffnet habe *SPOILER* ist die Tatsache, dass auch "Der 100. Name" vergiftet ist. Die Rose kennt natürlich jeder Spieler und wird sich hüten, die Finger beim Bücherlesen abzuschlotzen und Handschuhe verwenden. Im Falle des 100. Namen allerdings bewirkt das Gift (wahrscheinlich durch seine Dämpfe, habs noch nicht zu Ende gelesen), dass dem Leser schwarz vor Augen wird. uerst glaubt er, es wäre nur schlechtes Licht und klappt es zu, um es später zu lesen (Fehler!), dann hält er es für einen göttlichen Fluch. Die Wirkung ist auch bei jedem Leseversuch ausgeprägter und hält nach Buch zuklappen an. Gift ist meines Erachtens spieltechnisch interessanter als eine Verschlüsselung odder Geheimschrift zum Erschweren des Lesens, es bietet einfach mehr ausspielebare Möglichkeiten.

Also nachdem ich das Abenteuer fast vollständig geleitet habe (bis Turin momentan), muss ich sagen, dass es tatsächlich noch wesentlich spielleiterunfreundlicher war, als ich dachte. Jede Menge schön zu lesender, aber zeitschluckender und für die Spieler völlig irrelevanter "flavor text", ein unstrukturiertes unübersichtliches Ganzes und zum Teil fehlende oder mangelhafte Verknüpfungen (nirgends ein Grund, warum die Spieler zu Fern Andra gehen sollten z.B.). Zum Teil musste ich die Spieler ziemlich "railroaden", damit das Abenteuer weitergehen konnte. In der Einleitung steht was von "linear" und "auch für unerfahrene SLs tauglich", aber trotz langer SL-Erfahrung musste ich da ziemlich kämpfen. Für Anfänger keine Chance. Das Abenteuer hat natürlich auch seine Qualitäten, Konradin, sonst hätte ich's ja gar nicht erst gespielt, aber ziemliche Arbeit war das schon. Bin mal gespannt, wie Oliver mit den Kleinen Völkern zurecht kommen wird.

Au ja, eine Cthulhu-Weltkarte! Ich hab daheim nur ne Unicef-Weltkarte, aber R'lyeh hab ich natürlich auch eingetragen :]

http://www.google.de Bildersuche "elder sign" sollte Dir weiterhelfen, habs eben ausprobiert.

Also ich hab kein Problem damit, wenn auf 26 25 folgt und dann 23. Man darf blo? nicht drüber nachdenken. Geschichtlich verankerte Abenteuer zeitlich zu verlegen ist einfach zuviel Stress. 8)

Hab den Mischel Ullbeck jetzt auch endlich gelesen, wow! Das ist ja wirklich erstaunlich, eine Pflichtlektüre für den Cthulhu-SL.

Na los, spuck's schon aus, die prägendsten Autoren, Filme, ander Einflüsse auf dein Leben!